Gemmotherapie – die Knospenernte beginnt

Akute und chronische Erkrankungen können begleitend mit Gemmomitteln behandelt werden

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenJetzt werden wieder die Knospen der Pflanzen geerntet, die in der Gemmotherapie als Heilmittel eingesetzt werden. Das sind zumeist ganz gewöhnliche heimische Sträucher oder Bäume wie der Schwarze Holunder, Himbeere oder Preiselbeere, Schwarze Johannisbeere oder Wildrose.

Auch die Knospen exotischerer Gewächse wie Mammut- oder Olivenbaum gehören ins Repertoire der Gemmotherapie. Jedes Jahr im Frühling muss genau der richtige Zeitpunkt abgewartet werden, um die Knospen – lateinisch Gemma – zu ernten. Mit einem Gemisch aus Alkohol und Glycerin werden dann die Heilkräfte aus Knospen, Triebspitzen und Schösslingen gelöst. So können mehr Inhaltsstoffe gewonnen werden als nur mit Alkohol, mit dem ansonsten Pflanzenauszüge hergestellt werden. Vor allem aber bleiben die Proteine erhalten.

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Die Knospe ist das Lebendigste einer Pflanze, sie ist die Kraft, die eine Pflanze wachsen lässt, sie schützt und regeneriert – dies überträgt sich in der Gemmotherapie durch das Mittel auf den Menschen. Ein Vorteil der Gemmomittel ist, dass die Konzentration der Inhaltsstoffe wesentlich höher ist als in Tees oder in anderen pflanzlichen Zubereitungen.

Akute und chronische Erkrankungen können begleitend mit Gemmomitteln behandelt werden

 Der Durchblick in der Ganzheitsmedizin

Dr. med. Barbara Bichsel, Allgemeinmedizinerin und Buchautorin (Gemmotherapie – Die Kraft der Knospen) erklärt im Interview mit der neu gegründeten Gemmo-Communty (www.gemmo.de), dass sich „die Gemmotherapie bei akuten Infekten symptomlindernd und unterstützend bei der Heilung einsetzen lässt. Aber auch bei chronischen Erkrankungen, zum Beispiel bei hormonellen Störungen wie Menstruations- oder Menopausenbeschwerden und bei chronisch wiederkehrenden Infekten“. Die Erfahrung zeige, so die Schweizer Ärztin, dass die Gemmomittel auch bei Schlafstörungen oder Nervosität sowie bei vielen psychosomatischen Leiden hilfreich seien.

 Vom Schmerz zur Heilung

Die Gemmo-Community informiert und vernetzt

Die Gemmotherapie findet immer mehr begeisterte Anhänger in Frankreich, Belgien, Schweiz, Österreich und in Deutschland. Die Gemmo-Community informiert die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten dieser Therapie und vernetzt medizinische Laien sowie Therapeuten und Apotheker. Die Webseite www.gemmo.de ist seit Anfang März online, hier wird über Hintergründe, Möglichkeiten und Einsatzgebiete der Gemmotherapie informiert.

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Redaktionsbüro Christoph Trapp

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