Archiv der Kategorie: Blutgefäße, Arterien, Venen, Atherosklerose

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Herzinfarkt: Frauen haben andere Symptome als Männer

Auf diese Anzeichen sollten Frauen achten

Seit über 100 Jahren weisen Frauen am 8. März, dem internationalen Frauentag, auf die ungleiche Behandlung der Geschlechter hin. Diese herrscht leider auch bei medizinischen Studien vor – und das oftmals mit gravierenden Folgen. So kennen zwar die meisten von uns die typischen Anzeichen für einen Herzinfarkt, wie starke Schmerzen in Brust, die in die Arme oder den Kiefer ausstrahlen, sowie Atemnot.

Das Fatale: Bei diesen Symptomen handelt es sich vor allem um die Merkmale eines männlichen Herzinfarkts. Dass sich die Vorboten eines weiblichen Herzinfarktes teilweise komplett anders darstellen, ist vielen nicht bekannt. Im Folgenden erfahren Sie, warum weibliche Herzen anders “schlagen” als männliche und wie sich ein Herzinfarkt bei einer Frau von dem eines Mannes unterscheidet.

Der Herzinfarkt: Höhere Sterberate bei Frauen als bei Männern

Dass es sich beim Herzinfarkt um eine Bedrohung handelt, vor der vor allem Männer auf der Hut sein sollten, ist immer noch ein weit verbreiteter Irrglaube. Tatsächlich zählt der Herzinfarkt zu einer der häufigsten Todesursachen bei Frauen. Zwar erkranken Männer im Durchschnitt häufiger an den verbreitetsten Herzleiden als Frauen. Die Sterberate hingegen liegt bei der weiblichen Bevölkerung wesentlich höher und die Chancen auf Genesung nach einem Herzinfarkt sind bedeutend schlechter. So starben nach Angaben des Statistisches Bundesamts 2019 mehr Frauen an ischämischen Herzkrankheiten (52.550) als an Brustkrebs (18.519). 18.361 weitere Frauen starben an einem akuten oder rezidivierenden Myokardinfarkt.

Weiblich vs. männliche Herzgesundheit: Die Macht der Hormone

Statistisch gesehen treten Herzerkrankungen bei Frauen in der Regel ab 50 Jahren zutage, Männer kann es schon ab 40 Jahre treffen. Das liegt daran, dass die weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene) bis zur Menopause einen schützenden Effekt auf das Herz haben: Neben der Regulation des weiblichen Zyklus beeinflussen sie auch die Blutgerinnung und Entzündungsreaktionen im Körper. Vor allem aber haben Östrogene eine erweiternde Wirkung auf die Blutgefäße. Auf diesem Weg schützen sie vor koronaren Herzkrankheiten und wirken gefährlichen Ablagerungen in den Blutgefäßen entgegen. Dieser positive Effekt nimmt ab, sobald die Wechseljahre einsetzen und der Östrogenspiegel rapide absinkt. Daher steigt das Risiko einen Infarkt zu erleiden etwa zehn Jahre nach der Menopause erheblich – deutlich später als bei Männern.

Tödliche Unkenntnis: Viele Frauen kennen die Anzeichen für einen weiblichen Herzinfarkt nicht

Bei einem Herzinfarkt kommt es vor allem auf eines an: schnelles Handeln. Jede verstreichende Minute kann über einen glimpflichen oder tödlichen Ausgang entscheiden. Daher ist es so wichtig, die Anzeichen zu kennen, die einen Infarkt ankündigen. Und genau hier liegt das Problem, denn viele Frauen sind zwar mit den Symptomen eines männlichen Infarkts wie den typischen Brustschmerzen vertraut. Die weiblichen Vorboten, die teilweise bereits einen Monat vor einer Herzattacke auftreten, sind den meisten jedoch eher unbekannt. Zu ihnen zählen:

-Kurzatmigkeit
-Schlafstörungen
-Müdigkeit
-allgemeine körperliche Schwäche
-Bauchschmerzen
-Übelkeit/Erbrechen
-Schweißausbrüche
-Rückenschmerzen
-ferner wird von Beschwerden im Oberkörper berichtet

Viele dieser Beschwerden sind weniger eindeutig einzuordnen, sodass Frauen oftmals zunächst an eine harmlose Magenverstimmung oder Grippe denken, wodurch wertvolle Zeit vergeht.

Unterschätzte Bedrohung: Herzinfarkt betrifft auch junge Frauen sowie Schwangere

Was viele nicht wissen: Der Herzinfarkt ist meist das erste und leider oftmals tödliche Symptom einer bereits bestehenden Langzeiterkrankung des Herzens, die schleichend und nicht selten komplett unbemerkt voranschreitet. Daher sollten auch junge Frauen die oben genannten Beschwerden kennen und nicht verharmlosen. Denn die Grundlagen einer Herzerkrankung können vielfältig sein. Neben Risikofaktoren wie Rauchen, Stress und Übergewicht, können auch genetische Defekte oder eine Entzündung und anschließende Vernarbung des Herzmuskels nach einer verschleppten Angina eine Beeinträchtigung der Herzgesundheit zur Folge haben.
Ebenso wenig bekannt ist die Tatsache, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache während einer Schwangerschaft in den Industrieländern sind (Quelle: National Library of Medicine). Laut aerzteblatt.de treten kardiovaskuläre Erkrankungen bei 0,2 bis 4 Prozent der Schwangerschaften in den Industrienationen auf. Knapp 30.000 Schwangere sind in Deutschland pro Jahr von diesen oftmals auch lebensbedrohlichen Komplikationen betroffen.
Weitere Fakten, die die Notwendigkeit der Überprüfung unserer Herzgesundheit bereits in jungen Jahren verdeutlichen:
Laut der Initiative “Go Red for Women” der American Heart Association

1. sind Herzerkrankungen für Frauen in der Summe tödlicher als alle Krebsarten zusammen
2. betreffen Herzkrankheiten jedes Alter
3. erhöht die Kombination von Rauchen und der Einnahme der Pille das Risiko für Herzkrankheit um 20 Prozent
4.hatten 64 Prozent der Frauen, die plötzlich an einer koronaren Herzkrankheit sterben, vorher keinerlei Symptome
5. Haben Frauen mit einer familiären Vorgeschichte von Herzerkrankungen zwar ein erhöhtes Risiko, können jedoch präventiv viel tun, um dieses drastisch zu verringern
6. empfiehlt die American Heart Association bereits ab dem Alter von 20 Jahren etwas für die eigene Herzgesundheit zu tun

Risikolos, schnell und präzise: So einfach können Sie Ihre Herzgesundheit testen

Trotz allem stellt der Herzinfarkt kein unvermeidliches Schicksal da. Je früher eine bereits bestehende Erkrankung des Herzens und mögliche Risikofaktoren erkannt werden, desto besser sind Prognose und Behandlungsmöglichkeiten. Um eine schonende, schnelle und dennoch präzise Möglichkeit zur Überprüfung der Herzgesundheit zu gewährleisten, entwickelte das Frankfurter Healthcare-Unternehmen “Cardisio” eine Methode namens “Cardisiographie”. Das innovative Screening-Verfahren ist ähnlich unkompliziert anzuwenden, aber wesentlich präziser als ein traditionelles Herz-EKG und eindeutig risikoärmer als eine Herzkatheteruntersuchung, für die eine Narkose benötigt wird. Dies macht die Cardisiographie zu einer revolutionären Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Herzvorsorge. Das bestätigt auch der Hamburger Kardiologe und Cardiac-Imager, PD. Dr. Steen: “Mit der Cardisiographie ist es möglich, auf schnelle und unkomplizierte Weise ein aufschlussreiches Bild über den Zustand des Herzens zu machen und damit Sicherheit für den Patienten zu schaffen.” Wer sich für einen Herz-Checkup mittels Cardisiographie interessiert, findet auf https://cardiocheckup.health/ neben wichtigen Informationen und Tipps rund ums Herz eine aktuelle Liste von Ärzt:innen und Praxen, die diese innovative Methode bereits anbieten.

Über Cardisio
Die Cardisio GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Niederlassungen in Berlin und San Francisco ist ein Privatunternehmen, das ein modernes Testverfahren zur Bestimmung der Durchblutung des Herzmuskels bietet: Die nicht-invasive Cardisiographie ist eine innovative Technologie mit einer hohen Sensitivität und Spezifität, die in wissenschaftlichen Studien belegt wurde.

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Länger leben mit Olivenöl?

Neue Hinweise aus der Wissenschaft

Wer regelmäßig Olivenöl verzehrt, stirbt offenbar seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Atemwegserkrankungen. Der positive Effekt war in einer US-amerikanischen Langzeitstudie bereits ab einem halben Esslöffel am Tag zu beobachten. An der Untersuchung nahmen über 90.000 Personen teil, die im medizinischen Bereich tätig und zu Beginn frei von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs waren.

Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Mittelmeerkost. Es enthält reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren wie Ölsäure, Vitamin E sowie Phenole und der regelmäßige Verzehr soll unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Allerdings sind noch viele Fragen ungeklärt. Die an der Studie teilnehmenden Testpersonen wurden alle vier Jahre zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Sie erfassten unter anderem, welche Öl- und Fettarten zum Kochen und Braten, für Salatdressings und bei Tisch verwendet wurden. Nach einer Beobachtungszeit von 28 Jahren wurden knapp 37.000 Todesfälle festgestellt.

Menschen, die mehr als einen halben Esslöffel Olivenöl (7 g) täglich verzehrten, hatten ein um 19 Prozent geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Als Vergleichsgruppe dienten Personen, die selten oder nie Olivenöl konsumierten. Auch die Sterblichkeit an Krebs (minus 17 %), neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer (minus 29 %) und Atemwegserkrankungen (minus 18 %) war geringer. Wer etwa 10 Gramm Margarine, Butter oder Mayonnaise pro Tag durch die gleiche Menge Olivenöl ersetzte, hatte ebenfalls ein geringeres Sterblichkeitsrisiko (8 bis 34 %). Das haben Substitutionsanalysen gezeigt. Wenn das Olivenöl durch andere pflanzliche Öle wie Rapsöl ausgetauscht wurde, gab es keinen nachweisbaren Effekt. Vermutlich haben sie ähnliche gesundheitliche Vorteile wie Olivenöl, schreiben die Autoren im „Journal of the American College of Cardiology“.

„Unsere Ergebnisse unterstützen die aktuellen Ernährungsempfehlungen, den Verzehr von Olivenöl und anderen ungesättigten Pflanzenölen zu erhöhen“, fasst Hauptautorin Dr. Marta Guasch-Ferré im Journal of the American College auf Cardiology zusammen. Allerdings handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Es wäre möglich, dass ein höherer Olivenölkonsum ein Hinweis auf eine insgesamt gesündere Ernährung ist. Außerdem sei nicht abschließend geklärt, ob der Olivenölkonsum nur vor bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder auch vor anderen schweren Erkrankungen schützt und welche Mengen für eine positive Wirkung erforderlich sind. Weitere Studien sollen folgen, um den zugrundeliegenden biologischen Mechanismen auf die Spur zu kommen.

Ein Allheilmittel ist pflanzliches Öl aber leider nicht, denn der Mensch lebt nicht von Öl allein.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1016/j.jacc.2021.10.041

Qualität von Olivenöl

https://www.bzfe.de/was-wir-essen-blog/blog-archiv/blog-archiv-2019/august-2019/qualitaet-von-olivenoel/

Speisefette: Welches Fett wofür?

www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/speisefette-und-oele/

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden

Deichmanns Aue 29

53179 Bonn

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Presserechtlich verantwortlich:

Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

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Harald Seitz, BLE

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Mit Flavonoiden den Blutdruck senken

Welche Rolle spielt die Darmflora?

Wer mit der Nahrung flavonoidreiche Lebensmittel wie Beeren oder Äpfel aufnimmt, kann den Blutdruck senken und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenwirken. Dieser positive Effekt lässt sich zumindest teilweise durch eine größere Vielfalt der Darmflora erklären, hat eine Studie aus Nordirland gezeigt.

Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die natürlicherweise in vielen Obst- und Gemüsesorten, aber auch in Tee, Schokolade und Wein vorkommen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie sich positiv auf Gesundheit und speziell auf die Blutgefäße auswirken. Da die sekundären Pflanzenstoffe durch Bakterien im Darm abgebaut werden, wird ein Zusammenhang zwischen Ernährung, Mikrobiom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermutet. Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen im menschlichen Körper, vorwiegend im Darm.

An der aktuellen Studie nahmen über 900 Erwachsene im Alter von 25 bis 82 Jahren teil, die Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten machten. Die Wissenschaftler berechneten die Verzehrsmengen bestimmter flavonoidreicher Lebensmittelgruppen wie Äpfel, Birnen, Beeren oder Rotwein im vergangenen Jahr und prüften regelmäßig den Blutdruck. Anhand von Stuhlproben wurden die Art und Menge der Bakterien im Darm bestimmt.

Wenn die Testpersonen reichlich flavonoidreiche Lebensmittel aßen, hatten sie einen niedrigeren Blutdruck als solche mit einem geringen Konsum. So war die Aufnahme von 1,6 Portionen Beeren pro Tag (eine Portion = 80 g) mit einer durchschnittlichen Senkung des systolischen Blutdrucks um 4,1 mm Hg verbunden. Der systolische Wert ist der obere Messwert und entspricht dem maximalen Druck, der bei der Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens erreicht wird. Bis zu 15 Prozent des Zusammenhangs zwischen flavonoidreicher Kost und Blutdruck war durch eine größere Vielfalt des Darmmikrobioms zu erklären.

„Unser Darmmikrobiom spielt eine Schlüsselrolle bei der Verstoffwechslung von Flavonoiden, um deren schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System zu verstärken. Die Studienergebnisse geben Hinweise, dass der blutdrucksenkende Effekt durch einfache Änderungen in der Ernährung erreicht werden kann“, erklärt Studienleiterin Dr. Aedin Cassidy von der Queen´s University in Belfast, Nordirland. Allerdings ist zu bedenken, dass eine Beobachtungsstudie keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Zukünftige Untersuchungen sollen die Bedeutung des Stoffwechsels in den Vordergrund stellen und klären, warum manche Menschen stärker von einer flavonoidreichen Kost profitieren als andere.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1161/HYPERTENSIONAHA.121.17441

Die bunte Welt der sekundären Pflanzenstoffe:

https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/essen-und-wissen/sekundaere-pflanzenstoffe/

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Herz durch heimtückische Gefahren in Bedrängnis

Herz durch heimtückische Gefahren in Bedrängnis

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert versteckte Ursachenzusammenhänge bei Herzerkrankungen

Erkrankungen am Herz können zahlreiche Ursachen haben. Manchmal sind sie so heimtückisch, dass man sie nicht gleich erkennt. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, was es damit auf sich hat und worin Lösungsansätze liegen.

Wenn das Herz Beschwerden macht

Bei Herz-Erkrankungen denken wir zuerst an Gefäßverkalkungen, die Arteriosklerose. In den Herzkranzgefäßen bedeuten sie die latente Gefahr für einen Herzinfarkt. Häufig wird das nicht erkannt. Treten dann weiter Ereignisse hinzu, wie eine Infektion, kommt es zur Katastrophe.

Wie eklatant das ist, darauf weist das Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V. hin. Nach deren Erkenntnissen erhöht sich bei Menschen, die eine Arteriosklerose haben, das Herzinfarktrisiko bei Infektionen um das Zwanzigfache. Im Mausmodell bestätigte sich, dass Infektionen die Plaques vergrößern. Außerdem verstärken sie die Entzündungen und erhöhen das Verschlussrisiko in den Herzkranzgefäßen.

Der Hintergrund: es sammeln sich vermehrt Neutrophile in den Gefäßablagerungen an. Monozyten werden angelockt, die in die Gefäßwand eindringen und dort als Fresszellen agieren. Schließlich werden Entzündungen hervorgerufen und weitere Ablagerungen entstehen (Quelle: Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Andere Ursachen können Herzinfarkt vortäuschen

Doch nicht immer liegt ein Herzinfarkt vorliegt, auch wenn die klassischen Symptome dafür gegeben sind. Beispielsweise kann die Schilddrüse die typischen Herzinfarkt-Beschwerden hervorbringen. Allerdings nicht minder gefährliche, denn es kann zu schwerwiegenden Funktionsstörungen des Herzmuskels mit bis zu lebensgefährlichen Verläufen kommen. Die Hintergründe dazu beschreibt die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Schilddrüse kann Herz gefährlich werden.

Der Ansatz der Bioresonanz

Die Erläuterungen zeigen, wie vielseitig die Ursachen sind, die das Herz beeinträchtigen können. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt berücksichtigt in ihren Testprotokollen zu Herzerkrankungen über 60 Positionen, die auf energetischer Ebene einen ursächlichen Zusammenhang darstellen können.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Herz und Blutgefäße können das Gehirn gefährden

Herz und Blutgefäße können das Gehirn gefährden

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, welche Zusammenhänge zwischen Herz, Blutgefäße und Gehirn bestehen

Das ganze Herz-Kreislauf-System kann unser Nervensystem empfindlich beeinträchtigen. So müssen Menschen mit einer Herzschwäche auch mit neurologischen Folgen rechnen. Die Wissenschaft hat einen Zusammenhang mit der Gedächtnisschwäche aufgedeckt. Ebenso können die Blutgefäße zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen des Gehirns führen. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert es und erklärt, worauf es ankommt.

Schwaches Herz kann zur Gedächtnisschwäche beitragen

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Menschen mit Herzschwäche oft auch Störungen des Gedächtnisses und Aufmerksamkeitsdefizite haben. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass Betroffene eine deutlich ausgeprägte Atrophie des Hippocampus aufwiesen. Was wiederum bedeutet, dass diejenige Region des Gehirns verkleinert war, die wichtig für die kognitiven Funktionen ist. Daraus erklären sich kognitive Beeinträchtigungen, beispielsweise um Inhalte zu erkennen und zu verarbeiten aber auch des Gedächtnisses. Das interdisziplinäre Forscherteam des Universitätsklinikums Würzburg fand heraus, dass die kognitiven Defizite sich kaum verschlechterten, wenn durch entsprechende therapeutische Maßnahmen die Herzschwäche stabilisiert wurde. (Quelle: Universitätsklinikum Würzburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Blutgefäße beeinflussen unser Gehirn

Doch nicht nur das Herz kann zur Gefahr für das Gehirn werden. Auch die Blutgefäße tragen dazu bei. Untersuchungen haben gezeigt, dass Blutgefäße mit den Zellen des Nervensystems Signale austauschen, die für die elektrische Leitfähigkeit von Nervenzellen bedeutsam sind. Störungen in diesen Prozessen fördern neurologische Erkrankungen. (Die Bioresonanz-Redaktion berichtete dazu in dem Beitrag: Wie Blutgefäße unser Gehirn beeinflussen).

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Therapeuten

Diese Erkenntnisse bestätigen, dass Störungen im Herz-Kreislauf-System zu neurologischen Beeinträchtigungen beitragen. Sie machen ebenso deutlich, wie wichtig es ist, stets solche ganzheitlichen Wechselwirkungen zu beachten. Ein ursachenorientierter Ansatz, worauf das Verfahren der Bioresonanz nach Paul Schmidt beruht, kann dabei behilflich sein, mit solchen Folgen besser zurechtzukommen.

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Erklärvideo: 5 Anzeichen warnen vor Schlaganfall-Gefahr

Bei einem Hirnschlag zählt jede Minute. Ein Erklärvideo veranschaulicht, wie die Gefahr erkannt werden kann.

Bei dem Versuch vom Stuhl aufzustehen, reagiert unvermittelt ein Bein nicht mehr. Es fühlt sich taub an und lässt sich nicht bewegen. Nur wenige würden in dieser Situation an einen Schlaganfall denken. Ein neues Erklärvideo hilft, die Gefahr rechtzeitig zu erkennen. Schritt für Schritt zeigt das Erklärvideo bzw. der Erklärfilm die unterschiedlichen Symptome eines Schlaganfalls. Sie wahrzunehmen, ist wichtig, denn sie wirken unspektakulär und wenig bedrohlich:

1. Plötzlich auftretende Kopfschmerzen

2. Plötzliche Sehstörungen, wie einseitiges Erblinden, Doppelbilder oder verschwommenes Sehen

3. Akute Koordinationsstörungen oder Schwindel

4. Plötzliche halbseitige Lähmung oder Taubheitsgefühle
Die Lähmung betrifft ein Bein, Fuß, Arm, Hand oder mehrere Gliedmaßen gleichzeitig. Wenn ein Betroffener nicht mehr in der Lage ist, seinen Arm zu heben oder eine Tasse zu greifen, seien Sie alarmiert.

5. Einseitige Lähmung im Gesicht und plötzliche Sprachstörungen
Ein herabhängender Mundwinkel weist auf einen Schlaganfall hin. Manchmal wirkt der Gesichtsausdruck wie ein schiefes Grinsen. Ebenso wenn der Betroffene in einer Art Kauderwelsch aus komischen Wörtern oder zusammenhangslosen Satzteilen spricht. Es ist schwer, den Betroffenen noch richtig zu verstehen.

Warten Sie nicht ab! Treten die Symptome eines Schlaganfalls auf, rufen Sie sofort die Notrufnummer 112. Wenn die Stimme versagt, Klopfen oder Geräusche machen. Auf jeden Fall nicht auflegen. Der Notruf wird zurückverfolgt.

Weisen Sie auf den Verdacht eines Schlaganfalls hin, und beantworten Sie die Fragen der Leitstelle, bis diese das Gespräch beendet. Falls Sie zu zweit bei dem Betroffenen sind, führt der eine das Telefonat mit der Leitstelle, während der andere mit der ersten Hilfe beginnt.

Das Erklärvideo zeigt Ihnen, was zu tun ist, bis der Notarzt eintrifft.

Ein Erklärvideo produziert von screenpulse Videoproduktion. Auf dem Youtube-Kanal von screenpulse Erklärvideo Videoproduktion finden Sie das ein oder andere weitere interessante Erklärvideo bzw. Erklärfilm.

Screenpulse Erklärvideo Videoproduktion fügt neue Inhalte, ansprechende Bilder und emotionale Geschichten zu interessanten Videos zusammen. Ziel ist ein für den Kunden wirkungsvolles Marketing mit Produktvideos, Imagefilmen und Erklärfilmen. Mit im Team sind Marketingexperten, Kameraleute, Grafiker, Motion-Designer und Geschichtenerzähler. Zur Videoproduktion gehören Realdreh, Animationen und Infografiken.

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Entdeckt: Blutgefäße beeinflussen unser Nervensystem

Entdeckt: Blutgefäße beeinflussen unser Nervensystem

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einfluss der Blutgefäße auf das Nervensystem. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge.

Blutgefäße sind nicht nur reine Versorgungsleitungen unseres Organismus. Sie wirken direkt auf unsere Organe ein, wie beispielsweise über das Nervensystem.

Die neue wissenschaftliche Entdeckung

Über ihre Transportfunktion hinaus steuern und kontrollieren die Blutgefäße unsere Organfunktionen. Dies geschieht über eine Interaktion mit dem Nervensystem. Dazu tauschen die Zellen des Nervensystems und jene der Blutgefäße Signale aus, die zur Ausbildung von Oligodendrozyten führen. Diese sind Teil des zentralen Nervensystems und wichtig für die elektrische Leitfähigkeit von Nervenzellen. Sie produzieren das Myelin, eine lipidreiche Biomembran, die die Nervenfasern als sogenannte Myelinscheiden ummanteln. Kommt es hierbei zu Störungen, kann dies zu neurologischen Entwicklungsstörungen bis hin zu Erkrankungen, wie beispielsweise Multiple Sklerose, führen (Quelle: Universitätsmedizin Mannheim, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Was wir daraus lernen

Diese neuen Erkenntnisse machen deutlich, wie komplex und ineinandergreifend die Regulationen in unserem Organismus sind. Wer hätte schon gedacht, dass die Blutgefäße eine solche Aufgabe wahrnehmen? Solche beispielhaften Beobachtungen zeigen, wie wichtig der ganzheitlich ursachenorientierte Ansatz bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist, wenn wir chronisch kranken Menschen nachhaltig helfen wollen. Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt werden sich deshalb nicht mehr wundern, wenn sie bei Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen in ihrem Testergebnis energetische Hinweise auf das System der Blutgefäße vorfinden.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion bereitet regelmäßig neue Erkenntnisse zu ursächlichen Zusammenhängen bei Erkrankungen des Nervensystems auf. Mehr dazu im Online-Magazin der Redaktion.

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Schützt Beta-Carotin die Blutgefäße?

Enzymaktivität ist entscheidend

Möhren sind gesund, da sie reichlich Carotinoide wie Beta-Carotin enthalten. Mithilfe eines Enzyms wird Beta-Carotin im menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt. Das senkt unter anderem den Spiegel des „schlechten“ Cholesterins im Blut und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vermuten Wissenschaftler der Universität Illinois. Allerdings ist das Enzym nicht bei jedem gleich aktiv.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind häufig auf eine fortschreitende Anhäufung von Fett und Cholesterin an den Innenwänden der Arterien zurückzuführen (Atherosklerose bzw. Arteriosklerose). Studien haben gezeigt, dass die Umwandlung von Beta-Carotin in Vitamin A das „schlechte“ LDL (Low-density-Lipoprotein)-Cholesterin im Blut reduziert und auf diese Weise vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen kann.

Um den Effekt von Beta-Carotin auf das Herz-Kreislauf-System besser zu verstehen, führten die Wissenschaftler eine Studie mit knapp 500 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren durch. Die Probanden machten Angaben zu ihren Essgewohnheiten und gaben Blutproben ab, um die Cholesterinwerte zu bestimmen. Beta-Carotin wird mit Hilfe des Enzyms Beta-Carotin-Oxygenase 1 (BCO1) in Vitamin A umgewandelt. Eine genetische Variation bestimmt, wie aktiv dieses Enzym ist. Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen der Enzymaktivität und dem Spiegel des „schlechten“ Cholesterins feststellen. „Menschen, die eine genetische Variante hatten, die das Enzym BCO1 aktiver macht, hatten weniger Cholesterin im Blut“, erklärt Jaume Amengual.

Aber hat Beta-Carotin auch langfristig einen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System? Um diese Frage zu beantworten, führten die Wissenschaftler eine zweite Studie an Mäusen durch. Wenn die Tiere mit Beta-Carotin-angereichertem Futter versorgt wurden, hatten sie einen niedrigeren Cholesterinspiegel und entwickelten weniger Ablagerungen und Schädigungen in den Arterien. Das lässt vermuten, dass sie besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt waren als Tiere, die kein Beta-Carotin aufnahmen.

Bislang werden hohe Beta-Carotin-Werte im Blut mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Es könnte aber auch ein Zeichen für ein wenig aktives BCO1-Enzym sein, das das mit der Nahrung aufgenommene Beta-Carotin nicht ausreichend in Vitamin A umwandelt. Bis zu fünfzig Prozent der Bevölkerung haben die weniger aktive Variante des Enzyms, erklärt Amengual. Das bedeutet, ihr Körper ist langsamer bei der Vitamin-A-Produktion aus pflanzlichen Quellen. Sie könnten andere Vitamin-A-Quellen wie Milch und Käse benötigen, um ihren Bedarf zu decken. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Resultate zu bestätigen und die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen zu erforschen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Quelle: University of Illinois, The Journal of Nutrition, Bd. 150, Nr. 8, S. 2023–2030, 2020; The Journal of Lipid Research, Bd. 61, Nr. 12, S. 1491-1503, 2020 (DOI 10.1194/jlr.RA120001066)

Weitere Informationen:

https://illinois.edu

https://doi.org/10.1093/jn/nxaa143

Ernährung im Fokus, Ausgabe 4/2020, „Update: Wasserlösliche und fettlösliche Vitamine“, Bestell-Nr. 5084, Einzelheft 4,50 Euro, www.ble-medienservice.de

www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2020/september/das-abc-der-vitamine/

Cholesterin: Fettbewusst essen – worauf es ankommt! www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/cholesterin-mythos-fruehstuecksei/

Pressekontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
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Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

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Für gesunde Blutgefäße

Brokkoli und Rosenkohl

Auch wenn Brokkoli und Rosenkohl nicht zu den beliebtesten Gemüsearten gehören, können sie rein ernährungsphysiologisch enorm punkten. Offenbar kann ein hoher Verzehr von Kohlgemüse bei älteren Frauen auch Blutgefäßerkrankungen entgegenwirken. Das lassen die Resultate einer australischen Studie mit über 680 Teilnehmerinnen vermuten.

Wissenschaftler der Edith Cowan University und der University of Western Australia hatten untersucht, ob der Verzehr von Weißkohl, Rosenkohl, Blumenkohl und Brokkoli mit der Verkalkung der Bauchschlagader (Aorta) zusammenhängt. Diese Gemüse gehören zur botanischen Familie der Kreuzblütler. Die Probandinnen waren über 70 Jahre alt und machten in Fragebögen Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten. Das Ausmaß der Verkalkung der Aorta wurde mit Hilfe von röntgendiagnostischen Verfahren bewertet.

Die meisten Menschen sterben weltweit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Häufig sind sie auf eine fortschreitende Anhäufung von Fett, Kalzium und anderen Substanzen an den Innenwänden der Arterien (Atherosklerose) zurückzuführen. Durch die Ablagerungen werden die Blutgefäße im Laufe der Jahre immer enger, und der Blutfluss verringert sich. Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folge sein.

Möglicherweise kann ein hoher Verzehr von Kreuzblütengemüse die Wahrscheinlichkeit für deutliche Kalziumablagerungen in der Aorta verringern. So war bei Frauen, die täglich mehr als 45 g solcher Gemüse aßen, das Risiko für eine starke Verkalkung um 46 Prozent geringer als bei Frauen mit einem geringen Verzehr (weniger als 15 g). Die Menge entspricht zum Beispiel einer viertel Tasse gedünstetem Brokkoli oder einer halben Tasse rohem Kohl. Vermutlich sind verschiedene Inhaltsstoffe des Kreuzblütengemüses wie Flavonole, Pektin und vor allem Vitamin K für die positive Wirkung verantwortlich. Zwischen der Gefäßverkalkung und dem gesamten Gemüseverzehr und dem Konsum anderer Gemüsearten ließ sich kein Zusammenhang nachweisen. Es soll aber weiter geforscht werden, da eine Beobachtungsstudie keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Außerdem sind die Ergebnisse nicht auf Männer oder andere Altersgruppen übertragbar.

Die Resultate geben Hinweise auf die gesundheitlichen Vorteile von Kreuzblütengemüse. Noch wichtiger ist es aber, sich ausgewogen zu ernähren und die Vielfalt der Lebensmittel zu nutzen, betonen die Wissenschaftler im „British Journal of Nutrition“. So wird der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.

Das ist auch ganz im Sinne der Vereinten Nationen, die das Jahr 2021 zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse erklärt haben und mit Informationen und Aktionen Lust auf diese wichtige Lebensmittelgruppe machen und ihre Wertschätzung fördern möchten.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

doi.org/10.1017/S0007114520002706

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Heft „Herzgesund leben – cholesterinbewusst essen“ Bestell-Nr. 1301, Preis: 1,50 Euro

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Gefahr für Blutgefäße entdeckt – Risiko für Gehirn und Herz

Bioresonanz-Redaktion erläutert bislang unbeachteten Risikofaktor für die Blutgefäße von Gehirn und Herz.

Veränderungen der Blutgefäße erhöhen das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Wissenschaftler entdeckten einen neuen Risikofaktor zu Eiweißablagerungen. Die Redaktion erläutert die Zusammenhänge und die ganzheitlichen Schlussfolgerungen.

Die Gefahren für die Blutgefäße

Die Hauptquellen für Schlaganfall und Herzinfarkt schlummern in den Ablagerungen, die die Blutgefäße verschließen. Bislang lag der Fokus vor allem auf den Blutfetten, wie dem viel beachteten Cholesterin und den Triglyzeriden. Ganzheitsmediziner haben schon lange den Verdacht, dass es sich um ein ganzes Gemisch an Stoffen handelt, die hier zusammenwirken. Tatsächlich wurde inzwischen die Harnsäure bestätigt, an Gefäßablagerungen beteiligt zu sein. Jetzt berichteten die Forscher des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) von einem weiteren bislang nicht beachteten Risikofaktor für die Blutgefäße.

Wissenschaftler entdeckten einen neuen Risikofaktor

Es geht um die Ablagerung eines Proteins mit den Namen Medin. Hierbei handelt es sich um ein Eiweiß, das aus einem größeren Protein hervorgeht, das an der Gefäßbildung unter anderem beteiligt ist. Diese Ablagerungen führen dazu, dass die Blutgefäße weniger elastisch sind und träge reagieren. Besonders problematisch ist, dass Medin zu den sogenannten Amyloiden gehört. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Molekülen, die häufig mit krankhaften Prozessen einhergehen. Diese betreffen nicht nur das Gehirn, wo sie zur vaskulären Demenz beitragen. Es ist wahrscheinlich, dass sie auch in anderen Blutgefäßen des Körpers auftreten und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können (Quelle: Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE), Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die Krux: Ab dem 50. Lebensjahr haben nahezu alle Menschen solche Klumpen in ihren Blutgefäßen, mit zunehmender Tendenz, “offenbar als Begleiterscheinung des Alterungsprozesses”, so die Wissenschaftler.

Der ganzheitliche Blick auf das Risiko

Damit wird zugleich eine weitere Brisanz deutlich. Mit zunehmendem Alter treten gehäuft chronische Entzündungen auf. Was dem Umstand geschuldet ist, dass im Laufe des Alterns die erworbene Immunität herunterfährt während das angeborene Immunsystem überreagiert (Näheres dazu und die Hintergründe in dem Beitrag der Redaktion: Bioresonanz zu: warum wir altern). Treten diese Entzündungen in den Blutgefäßen auf, und verengen die Gefäße dadurch zusätzlich, wächst vor dem zuvor geschilderten Hintergrund das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Diese ohnehin latente Gefahr für ältere Menschen wird in der derzeitigen Pandemie noch brisanter. Das Corona-Virus SARS-CoV-2 manifestiert sind bevorzugt in Blutgefäßen und löst dort Entzündungsprozesse aus. Eine weitere mögliche Erklärung, warum gerade ältere Menschen zu den besonders gefährdeten Risikogruppen gehören.

Der Rat der Bioresonanz-Experten

Für die Bioresonanz-Experten ist die Gesamtheit dieser Faktoren eine Bestätigung, weshalb der ganzheitliche ursachenorientierte Ansatz so wichtig ist. Nur dann, wenn wir sämtliche Regulationssysteme unseres Organismus in die Analyse und Therapie einbeziehen, haben wir eine signifikante Chance, den facettenreichen Herausforderungen des Alterns und den akut hinzutretenden Krisen nachhaltig zu begegnen. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt will ihren Beitrag auf der feinen energetischen Ebene dazu leisten.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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