Archiv der Kategorie: Grippe und Erkältung

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Auch im Winter sportlich aktiv

Outdoor-Sport ist gut für Körper und Seele – Verbraucherinformation der DKV

Die Deutschen bewegen sich zu wenig: Laut dem aktuellen DKV-Report erreichen nur vier von zehn Befragten die Bewegungsempfehlungen zu Ausdauer und Muskelaktivität. Vor allem im Winter fällt es vielen noch schwerer, aktiv zu sein. Wie sich das auf die Gesundheit auswirkt und welche positiven Effekte gerade Outdoor-Sport hat, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. Sie weiß außerdem, worauf bei Kleidung und Equipment zu achten ist.

Gesundheitliche Folgen von Bewegungsmangel

Vor allem im Winter, wenn es draußen kalt und lange dunkel ist, kann es schwerfallen, sich zum Sport aufzuraffen. Viel bequemer ist es doch unter der Kuscheldecke auf dem Sofa. Aber: “Zu wenig Bewegung ist ungesund. Das schwächt nicht nur die Muskeln, sondern geht langfristig mit dem Risiko für Erkrankungen wie Bluthochdruck, Osteoporose, Adipositas oder Diabetes mellitus Typ 2” einher, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. Auch die Psyche leidet. “Wer sich zu wenig bewegt, hat häufiger Schlafstörungen, schlechte Laune und Stress”, so Haw. “Außerdem senkt Bewegungsmangel die Lebenserwartung.” Es spricht also vieles dafür, auch im Winter den inneren Schweinehund zu überwinden.

Positiver Effekt von Outdoor-Sport im Winter

Sport bei Kälte hält nicht nur fit, sondern hat zudem noch weitere positive gesundheitliche Auswirkungen. Die Bewegung im Freien stärkt das Immunsystem und beugt Erkältungen vor. Die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen stimulieren die körpereigene Abwehr, die Winterluft sorgt außerdem für kühle, befeuchtete Schleimhäute, die durch die trockene Heizungsluft oft leiden. “Das macht es Krankheitserregern schwerer, sich anzusiedeln,” erklärt die Gesundheitsexpertin. Sport im Freien regt besonders an hellen Tagen die Vitamin-D-Produktion des Körpers an. “Das stärkt Muskeln und Knochen und hebt die Laune”, so Haw. Ein weiterer erfreulicher Nebeneffekt: Regelmäßige Bewegung baut Muskeln auf. Dabei verbrennt der Körper mehr Energie und wärmt sich so von innen. Mehr trainieren bedeutet also weniger frieren.

Die richtige Vorbereitung und Technik

Vor allem im Winter ist Aufwärmen das A und O vor dem Outdoor-Training, das beugt Verletzungen vor. Die DKV Expertin empfiehlt, sich dazu ein paar Minuten zu dehnen und Lockerungsübungen zu machen. Beim Sporteln an der frischen Luft heißt es dann: Durch die Nase atmen. “Beim Atmen durch den Mund trifft kalte Luft direkt auf die Rachenschleimhaut, was Entzündungen der Atemwege begünstigen kann,” erläutert Haw. Nach dem Training ist es wichtig, nicht abzukühlen. Deshalb so schnell wie möglich zurück ins Warme und die verschwitzte Kleidung ausziehen. Die Gesundheitsexpertin erklärt: “Wer sich zu lange verschwitzt in der Kälte aufhält, steigert das Erkältungsrisiko.” Bei Fieber, Infekten oder einer aufkommenden Erkältung ist es ratsam, sofort eine Trainingspause einzulegen, bis die Symptome vollständig verschwunden sind.

Kleidung und Equipment

Damit Freizeit-Sportler nicht frieren, aber auch nicht zu schnell ins Schwitzen geraten, ist die richtige Kleidung wichtig. Haw empfiehlt einen Zwiebellook aus mehreren Schichten, um einen Wärmepuffer zu erzeugen. Besonders geeignet ist zum Beispiel eine Kombination aus Funktionskleidung, Fleece sowie einer wind- und wasserfesten Jacke. “Baumwoll-T-Shirts sind hingegen nicht atmungsaktiv und können die Feuchtigkeit nicht nach außen abgeben. Dadurch frieren Sportler schneller. Wer sich länger draußen aufhält und schwitzt, sollte an Wechselsachen denken “, erläutert die DKV-Expertin. Ein Ohrenschutz wie Mütze oder Stirnband, Handschuhe und feste Schuhe mit einem guten Profil ergänzen das Winter-Sportoutfit. Dämmert es oder ist es bereits dunkel, erhöhen reflektierende Jacken, Hosen und Accessoires oder eine Warnweste die eigene Sichtbarkeit und mindern so die Unfallgefahr.

Von Spaziergang bis Eislaufen – für jeden ist was dabei

Sport im Winter muss nicht gleich Rodeln, Eislaufen oder Skifahren sein. Wie das ganze Jahr über geht es auch in der kalten Jahreszeit vor allem um regelmäßige Bewegung und um frische Luft. Das gelingt auch mit zügigen Spaziergängen oder Wanderungen. Auch Nordic Walking ist für kalte Temperaturen geeignet. Die Stöcke können zudem die Sicherheit auf nassen und rutschigen Wegen erhöhen. “Joggen ist auch im Winter weiterhin gut möglich”, weiß die Gesundheitsexpertin. “Wichtig ist dabei, die Geschwindigkeit den witterungsbedingten Verhältnissen anzupassen.” Liegt Schnee, ist auch Langlaufen eine gute Möglichkeit, Ausdauer und Muskeln zu trainieren. Wer Ski Alpin plant, sollte sich einige Wochen vorher mit Ski-Gymnastik gut darauf vorbereiten und so der Verletzungsgefahr entgegenwirken. “Es gibt für jeden die Möglichkeit, Sport und Bewegung passend zu den individuellen Bedürfnissen in den Alltag zu integrieren und so der Gesundheit auch während der kalten Monate etwas Gutes zu tun”, so die DKV-Expertin.

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Wie Holunder Extrakte auf Magen und Darm wirken

Studien zeigen: Mit Holunder lässt sich das Mikrobiom im Darm positiv beeinflussen

Die im Holunder enthaltenen Inhaltsstoffe können sich neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge auch positiv auf die Magen- und Darmgesundheit auswirken. “Die Wirkung erfolgt vermutlich über das sogenannte Darm-Mikrobiom. Dieses umfasst alle im Darm lebenden Mikroorganismen wie Bakterien, von denen sich sowohl gesundheitsschädliche als auch gesundheitsförderliche Arten im Darm befinden. Letztere sind dafür zuständig, dass der Darm seine Aufgaben erfüllen kann und tragen nebenbei auch zur Aufrechterhaltung der optimalen Funktion des Immunsystems bei”, beschreibt Heilpraktikerin und Holunderexpertin Cornelia Titzmann die Zusammenhänge.

Holunder kann positiv auf das Darm-Mikrobiom wirken

Eine Längsschnittstudie zeigt, dass sich das Mikrobiom im Darm durch Holunderextrakt positiv beeinflussen lässt.[1] Dazu scheinen vor allem die sogenannten Anthocyane beizutragen. Diese Stoffe gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und bremsen das Wachstum der für den Darm ungünstigen Bakterien. Andere Inhaltsstoffe entfalten nach der Aufnahme in den Darm eine entzündungshemmende Wirkung und fördern auf diese Weise die Darmgesundheit.[2]
Doch Holunderbeerenextrakt kann noch mehr: Eine internationale Forschergruppe fand in einer Tierstudie heraus, dass Holunder die Funktion bestimmter Bakterien verbessert, die wichtig für die Darmgesundheit und das Immunsystem sind.[3]

Holunder gegen Verstopfung und Reizdarmsyndrom

Holunderbeeren enthalten zudem viele Antioxidantien und Ballaststoffe. Sie können die Behandlung von Verstopfung unterstützen und einen regelmäßigen Stuhlgang fördern.[4] Auch bei einem Reizdarmsyndrom kann die Einnahme von Holunderextrakt zum Beispiel in Form von Extrakten in Kapselform die Symptome lindern, wie Erfahrungsberichte zeigen. Wissenschaftliche Studien zu möglichen Effekten von Holunder auf das Reizdarmsyndrom gibt es bislang kaum. Es gibt jedoch interessante indirekte Hinweise auf eine mögliche Wirksamkeit: Holunder enthält das antibakteriell wirkende Pektin und viele Polyphenole, die einen positiven Effekt auf das Reizdarmsyndrom haben.[5, 6]

(1) Reider, SJ. et al. (2021): Beeinflussung des intestinalen Mikrobioms durch ein Extrakt der schwarzen Holunderbeere – Ergebnisse der ELDERGUT Studie. Z Gastroenterol 2021; 59(08): S. e343-e344.
(2) Anna Olejnik, Katarzyna Kowalska, Mariola Olkowicz, Joanna Rychlik, Wojciech Juzwa, Kamila Myszka, Radosaw Dembczyński, Wojciech Biaas (2015): Anti-inflammatory effects of gastrointestinal digested Sambucus nigra L. fruit extract analysed in co-cultured intestinal epithelial cells and lipopolysaccharide-stimulated macrophages. In: Journal of Functional Foods, Volume 19, Part A.
[3] Frøkir, H., Henningsen, L. et. Al (2012): Astragalus root and elderberry fruit extracts enhance the IFN- stimulatory effects of Lactobacillus acidophilus in murine-derived dendritic cells. In: PLoS One. 2012;7(10):e47878. doi: 10.1371/journal.pone.0047878. Epub 2012 Oct 30. PMID: 23118903; PMCID: PMC3484152.
[4] Picon, PD., Picon, RV. et.al. (2010): Randomized clinical trial of a phytotherapic compound containing Pimpinella anisum, Foeniculum vulgare, Sambucus nigra, and Cassia augustifolia for chronic constipation. In: BMC Complement Altern Med. 2010 Apr 30;10:17. doi: 10.1186/1472-6882-10-17. PMID: 20433751; PMCID: PMC2874511.
[5] Hagan, M., Hayee, BH., Rodriguez-Mateos, A. (2021): (Poly)phenols in Inflammatory Bowel Disease and Irritable Bowel Syndrome: A Review. In: Molecules. 2021 Mar 25;26(7):1843. doi: 10.3390/molecules26071843. PMID: 33805938; PMCID: PMC8036772.
[6] Xu, L., Yu, W., et.al. (2015): Efficacy of pectin in the treatment of diarrhea predominant irritable bowel syndrome]. In: Zhonghua Wei Chang Wai Ke Za Zhi. 2015 Mar;18(3):267-71. Chinese. PMID: 25809332.

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Studie zeigt: Holunder wirkt bei Grippesymptomen

Anthocyane und Polysaccharide im Holunder zeigen antivirale und immunstimulierende Wirkung

In einer Studie(1) mit dem Titel “Polysaccharides from European Black Elderberry Extract Enhance Dendritic Cell Mediated T Cell Immune Responses”, die im International Journal of Molecular Science veröffentlicht wurde, kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass Polysaccharide aus europäischem Schwarzen Holunder-Extrakt die durch dendritische Zellen vermittelte T-Zell Immunantwort verstärken.

Damit reiht sich die Untersuchung in eine ganze Reihe von randomisierten Placebo-kontrollierten klinischen Studien ein, die die Wirkung der Früchte oder der Fruchtexakte von Europäischen Sambucus nicra L. – so der lateinische Name des Schwarzen Holunders – belegen. Die Studienautoren nahmen verschiedene Extraktionsverfahren für beide Inhaltsstoffe in den Blick und konnten aufzeigen, dass Extrakte, die über eine Wasserextraktion und Ultrafiltration hergestellt wurden im Vergleich zu einer Extraktion über Ethanol stärker immunmodulatorisch wirken.

Mehrere Inhaltsstoffe des Schwarzen Holunders aktivieren das menschliche Immunsystem

Auch wenn der exakte Mechanismus, dem die Wirkung des Holunders bei Grippesymptomen zugrunde liegt, noch nicht vollständig wissenschaftlich aufgeklärt ist, gehen die Experten davon aus, dass zwei zentrale Effekte dabei eine Rolle spielen: Zum einen lässt sich eine direkte antivirale Wirkung vermuten, zum anderen scheinen mehrere Inhaltsstoffe der schwarzen Beeren das menschliche Immunsystem zu aktivieren. So konnten Studien eine direkte antivirale Wirkung nachweisen, die vor allem auf Anthocyanin zurückzuführen ist.

Die Hypothese: Das Anthocyanin mit dem Namen Cyanidin-3-Sambubiosid blockiert das aktive Zentrum einer viralen Neuraminidase und verhindert so die Vermehrung von Influenzaviren. Zudem scheinen Flavonoide in Holunderbeeren an die Rezeptoren von Viren zu binden und ihr Andocken in Wirtszellen zu verhindern. Dabei handelt es sich um eine direkte antivirale Wirkung, die zu einer schnellen und kurzfristigen Abwehr von viralen Infekten beitragen kann. Voraussetzung ist die Fähigkeit des Immunsystems, virale Bestandteile als fremd zu erkennen und Infektionen zu unterdrücken.

In Extrakten aus Schwarzem Holunder sollten Polysaccharide und Anthocyane enthalten sein

Zudem sind bestimmte langkettige Zuckerverbindungen, sogenannte Polysaccharide, in der Holunder Frucht in der Lage, menschliche Immunzellen zu stimulieren. Dies geschieht über die Aktivierung von Makrophagen, die durch die Polysaccharide positiv beeinflusst wird. Die Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass die antivirale Wirkung des Holunders auf Grippeviren sowohl auf Polyphenolen als auch auf Polysacchariden beruht. Menschen, die ihr Immunsystem mithilfe von Holunder stärken möchten, sollten bei der Zusammensetzung von Nahrungsergänzungsmitteln folglich darauf achten, dass beide Komponenten – Polysaccharide wie Anthocyane – in Extrakten enthalten sind.

(1) Stich, Lena et al. (2022): Polysaccharides from European Black Elderberry Extract Enhance Dendritic Cell Mediated T Cell Immune Responses.” In: International Journal of Molecular Sciences 23(7). https://www.mdpi.com/1422-0067/23/7/3949, abgerufen am 28.9.2022.

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Prof. Dr. Martin Korte: Long Covid

Long Covid – wenn der Gehirnnebel bleibt

Schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen in Deutschland sind von Long Covid betroffen. In seinem neuen Buch erklärt Prof. Dr. Martin Korte, einer der bekanntesten Neurowissenschaftler Deutschlands, wie eine Virusinfektion im Körper zu Schädigungen im Gehirn führen kann und welche lebenslangen Erkrankungen Menschen aller Altersgruppen dadurch erleiden können. Darüber hinaus gibt er viele konkrete Hinweise, wie man die Risiken für Long Covid minimiert, welche Therapien für Patient*innen möglich sind und was man selbst dafür tun kann, um seine körperliche und geistige Fitness wiederzuerlangen.

Erschöpfung, Kurzatmigkeit, Geschmacksverlust, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme: Etwa zehn Prozent aller Corona-Patient*innen beklagen diese und ähnliche Symptome noch Monate nach der Infektion, selbst wenn die Krankheit milde verlaufen ist und die Betroffenen zuvor jung, gesund und leistungsstark waren. Neueste Studien zeigen zudem, dass eine Corona-Infektion auch zu einer beschleunigten Alterung des Gehirns führen kann. Das könnte bedeuten, dass die Zahl der Demenzerkrankungen in den nächsten Jahren erheblich steigt. Auch diese alarmierende Erkenntnis zeigt: Long Covid ist die neue Volkskrankheit – Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen warnen vor den langfristigen Auswirkungen für die einzelnen Patient*innen und die Gesellschaft als Ganzes.

Über den Autor

Martin Korte ist Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig. Er forscht am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig und gehört zu den bekanntesten Hirnforschern in Deutschland. Er untersucht die zellulären Grundlagen von Lernen, Gedächtnis und Vergessen ebenso wie die Interaktion von Immunsystem und Nervensystem im Kontext der Alzheimer-Krankheit. Mit seiner Arbeitsgruppe konnte er als einer der Ersten zeigen, dass virusbedingte Atemwegserkrankungen zu langfristigen Konsequenzen im Gehirn führen. Aktuell forscht er zu Long Covid.

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Dr. Swea Starke

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Starke Immunabwehr für kalte Tage

Tipps, um gesund durch Herbst und Winter zu kommen – Verbraucherinformation der DKV

Ob Corona, Grippe oder Erkältung: Wenn der Herbst sinkende Temperaturen und ungemütliches Wetter bringt, haben Viren wieder leichtes Spiel. Gerade dann ist es wichtig, das körpereigene Immunsystem zu stärken. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV, weiß, wie das gelingt.

Bewegung an der frischen Luft

Es muss nicht immer gleich ein stundenlanges Workout sein: Bereits moderate sportliche Aktivitäten tragen zur Stärkung des Immunsystems bei. Am besten ist Bewegung an der frischen Luft. Das bringt den Kreislauf auf Trab, vertreibt Müdigkeit und versorgt den Körper zudem mit Vitamin D. “Bereits 20 Minuten Spazierengehen oder Radfahren täglich – idealerweise bei Sonnenschein – reichen aus”, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. “Wer langfristig seinem Immunsystem, seiner Fitness und damit insgesamt seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte versuchen, regelmäßige Bewegung in seinen Alltag zu integrieren.”

Eine ausgewogene Ernährung als Basis

Was ein Mensch isst und trinkt, ist entscheidend für seine Gesundheit. Für ein starkes Immunsystem ist eine ausgewogene, vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung wichtig. “Am besten eignet sich eine bunte Vielfalt an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen”, sagt die Gesundheitsexpertin. Besondere Immun-Booster sind beispielsweise: Brokkoli, Ingwer, Spinat, Tomaten, Möhren, Kohl, Knoblauch, Trauben und Zitrusfrüchte. Auf Nikotin und Alkohol sollten Gesundheitsbewusste verzichten. Übrigens: “Wer sich ausgewogen ernährt, muss in der Regel nicht auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen”, so Haw. Ausnahme: Bei veganer Ernährung ist die Zufuhr von Vitamin B12 notwendig, da eine ausreichende Versorgung über pflanzliche Lebensmittel nicht gesichert ist. Dies kann neben Nahrungsergänzungsmitteln auch durch angereicherte Lebensmittel oder Zahnpasta erfolgen. Im Zweifel sollten Veganer einen Arzt um Rat fragen. Außerdem wichtig: Viel trinken – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag.

Stress im Alltag abbauen

Anhaltender Stress ist ein wahrer Killer für das Immunsystem. “Für starke Abwehrkräfte ist es daher ratsam, Stress im Alltag abzubauen “, so die DKV Expertin. Was hier am besten hilft, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sport und Bewegung gehören auf jeden Fall dazu, in Frage kommen auch Achtsamkeitsmeditationen, Yoga oder ein Entspannungsbad. Für eine gesunde Balance sorgen auch entspannte Zeiten mit Freunden oder der Familie, sowie mal nicht erreichbar zu sein.

Gesunder Schlaf

Auch ausreichender und erholsamer Schlaf fördert das Immunsystem. “Wer oft schlecht schläft, ist nicht nur müde und unkonzentriert, auch die Abwehrkräfte leiden”, erläutert die DKV Expertin. “Denn bei zu kurzen Ruhephasen kann sich der Körper schlechter regenerieren.” Zwischen sieben und acht Stunden Schlaf pro Nacht gelten für Erwachsene als optimal. Gegen Schlafprobleme kann beispielsweise eine feste Abendroutine helfen. Hilfreich ist auch, auf Smartphone, Fernseher oder Computer vor dem Schlafengehen zu verzichten.

Vitamin-D-Mangel vorbeugen

Im Winter ist die Vitamin-D-Produktion stark eingeschränkt, so dass es bei manchen Menschen zu einem Mangel kommen kann. Vitamin D ist wichtig für das Immunsystem, da es unter anderem dafür sorgt, dass der Körper Erkältungserreger abwehren kann. Erste Symptome eines Mangels können Müdigkeit, Nervosität, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen sein. Betroffene sollten ihren Arzt aufsuchen und die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten mit ihm besprechen.

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Neuer antiviraler und antibakterieller Wirkstoff gegen Halsentzündungen

Studie belegt Wirkung auch gegen Scharlach-Erreger und Corona-Viren

Die BELANO medical AG hat in einem aufwändigen biotechnologischen Verfahren einen natürlichen Wirkstoff gegen ein weiteres schädliches Bakterium identifiziert und nutzbar gemacht. Konkret geht es um das zu den Streptokokken zählende Bakterium Streptococcus pyogenes, das den Großteil aller bakteriellen Hals- und Rachenentzündungen verursacht und als Auslöser von Scharlach-Erkrankungen gilt. Schätzungen zufolge leiden jedes Jahr mehr als 600 Millionen Menschen weltweit an durch S. pyogenes verursachten Infektionen in Hals oder Rachen (Pharyngitis). Hinzu kommen mindestens 517.000 Todesfälle jährlich aufgrund von invasiven Infektionen und deren Folgeerkrankungen.

“Das Besondere an diesem mikrobiellen Wirkstoff ist, dass er sowohl antibakteriell als auch antiviral, also gegen bestimmte Erkältungsviren wirksam sein kann”, betont Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG.

Antivirale Wirkung durch Studie nachgewiesen

Der neue Wirkstoff basiert auf einem Milchsäurebakterien-Stamm mit der Bezeichnung Lactobacillus crispatus DSM25988. Wissenschaftler von BELANO medical haben den Stamm in einem patentierten Labor-Verfahren aus mehreren hundert Milchsäure-Bakterienstämmen als optimal wirkungsvoll identifiziert. Das Milchsäurebakterium verhindert das Anheften von S. pyogenes an menschliche Schleimhautzellen oder Epithelzellen. Dafür bindet es sich an den pathogenen Keim und maskiert dessen Oberfläche.

Der Nachweis der antiviralen Wirkung des Lactobacillus crispatus DSM25988 gelang mit Hilfe eines in-vitro Zellmodells. Hier zeigte sich am Beispiel von SARS-CoV2 Proteinen (Covid oder Corona Spike Proteine), dass L. crispatus einen Befall von Epithelzellen durch Viren erfolgreich ausschließt.

Der Laktobazillus-Stamm wurde in eine Halspastille als Medizinprodukt eingearbeitet, die unter dem Namen salvans® auf dem Markt vertrieben wird. Erfolgreich getestet wurden die salvans Pastillen in einer klinischen Studie mit 44 Teilnehmern, die bis zu 14 Tage lang an einer Halsentzündung litten. “Wir konnten feststellen, dass sich klassische Symptome einer Halsentzündung wie Heiserkeit, Schluckbeschwerden oder Kratzen im Hals evident abschwächten”, so Christine Lang.

Die gesamte Studie und die Details zur Durchführung der in-vitro- und in-vivo-Tests wurden vom wissenschaftlichen Fachmagazin “Beneficial Microbes” geprüft und im Februar unter https://doi.org/10.3920/BM2021.0103 veröffentlicht.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Erkältung: Der Knirps ist verschnupft

Das muss in die Hausapotheke für erkältete Kinder

Gerade Kinder haben es in der Erkältungszeit schwer. Ihr Immunsystem ist noch nicht voll ausgebildet und kann deshalb Viren und Bakterien noch nicht gut abwehren. Gleichzeitig sind Kinder beim Spielen oder in der Schule häufig in engem Kontakt zu Gleichaltrigen und können sich dort gegenseitig leicht anstecken. So kommen sie in der Winterzeit oft von einer Erkältung in die nächste. Husten, Halsschmerzen, Schnupfen aber auch Ohrschmerzen prägen dann den Krankheitsverlauf. Was Eltern für die Erkältungssaison in der Hausapotheke parat haben sollten, erklärt der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV).

“Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann man mit Thymiantee noch viel erreichen. Deshalb sollte dieser immer bereit stehen. Wenn es dann schlimmer werden sollte, empfehle ich Hustensaft mit Thymian oder Efeu. Die Heilpflanzen können schleimlösend, entkrampfend oder teilweise auch antibakteriell wirken. Dazu kann ein kindgerechtes Nasenspray hilfreich sein. Dies lässt die Kinder besser atmen und damit leichter schlafen”, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied im Vorstand des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. Auch ein Erkältungsbalsam für Kinder auf Brust und Rücken aufgetragen kann Krankheitssymptome lindern. Hier sei es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten, zeigt Friederike Habighorst-Klemm auf. “Kampfer und Menthol sind für Kinder unter zwei Jahren nicht geeignet, sondern können sogar schaden.”

Oftmals entwickeln erkältete Kinder auch Ohrenschmerzen, da die Krankheitserreger auf das Ohr übergreifen können. “Der Grund ist, dass die Ohrtrompete, also die Verbindung zwischen Mittelohr und Rachenraum, noch sehr kurz ist. Entzündungskeime dringen so schneller vom Rachen zum Ohr vor. Von außen schützt als Barriere das Trommelfell vor infektiösen Einflüssen”, klärt die Apothekerin auf.

Werden Ohrenschmerzen auch von Fieber begleitet, kann eine Mittelohrentzündung vorliegen. “Dies sollte dann vom Kinderarzt abgeklärt werden. Der entscheidet dann auch, ob ein Antibiotikum verordnet werden muss. In der Regel versucht man heute aber, Schmerzen und Fieber symptomatisch mit einem Saft oder Zäpfchen zu behandeln”, so Habighorst-Klemm weiter. Unterstützend könnten ein abschwellendes Nasenspray oder bei kleinen Kindern niedriger dosierte Nasentropfen aus der Hausapotheke dafür sorgen, dass das Sekret im Ohr ablaufen kann und damit der Druck nachlässt.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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Nach der Pandemie der Grippe- und Erkältungswelle trotzen

Virenexperte PhDr. Sven-David Müller erwartet Grippe- und Erkältungswelle in Deutschland

Weltweit warnen Experten vor einer schweren Grippe- und Erkältungswelle, so der Virenexperte PhDr. Sven-David Müller bei einem Viren-Kongress in Berlin im Oktober 2021. Millionen Menschen werden in den kalten und nassen Monaten 2021/22 an Grippe und grippalen Infekten erkranken. Husten, Schnupfen und Heiserkeit überall.

Nach Corona kommt die Erkältungswelle und der wichtigste Punkt gegen Viren sind Virenkiller. Mit guter Ernährungs- und Lebensweise kann der menschliche Körper Viren durch sein angeborenes und erworbenes Immunsystem abwehren. Grundlage im Kampf gegen Viren ist das Abwehrsystem und das kann man durch den Konsum von Virenkillern stärken. Selbst gegen die Corona-Pandemie kann man sich durch eine Virenkiller-reiche Ernährungs- und Lebensweise besser schützen, informiert der Virenexperte ( www.svendavidmueller.de) weiter.

Ein optimales Immunsystem ist auch eine bedarfsgerechte Versorgung mit den Vitaminen C und D, den Spurenelementen Zink und Selen, verschiedenen Heilkräutern wie der Graubehaarten Zistrose (Cistus incanus) und natürlich medizinisch relevante Probiotika gezielt aufgebaut werden. Wichtig ist eine gesunde Darmflora. Mindestens 70 Prozent aller Immunzellen befinden sich im Darm und die Abwehrkräfte, die sich im Darm bündeln, lassen sich durch diese Probiotika unterstützen. Durch Antibiotika, Konservierungsstoffe und ungesunde Ernährung haben fast alle Menschen in Deutschland eine ungesunde Darmflora, erläutert Müller.

Wer täglich medizinisch relevante Probiotika einnimmt und Tees oder Lutschtabletten mit graubehaarter Zistrose verwendet und sich gesund ernährt, muss sich vor Erkältung und Grippe nicht fürchten. Zehn Jahre war der Virenexperte an der Universitätsklinik Aachen tätig. In seinem neuen Bestseller wurden “Die 50 besten Virenkiller” zusammengestellt. Das Buch erscheint im Trias Verlag und ist ab sofort in allen Buchhandlungen erhältlich.

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

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Atemwegsinfekte in Zeiten von Corona

Erkältungssymptome sollten sofort therapiert werden

In Zeiten von COVID-19 ist es für Patienten mit Erkältungssymptomen zu einem No- Go geworden, das Haus zu verlassen. Das Robert Koch-Institut (RKI) und medizinische Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (DEGAM), raten Patienten mit respiratorischen Symptomen – sei es aufgrund einer nachgewiesenen COVID-19-Erkrankung oder aufgrund des Verdachts – ohne Therapieempfehlung zur häuslichen Selbst-Isolation. Denn in den ersten Tagen einer Atemwegsinfektion besteht noch keine Gewissheit über den Auslöser des Infekts. Gleichzeitig ist die Infektiosität in der Anfangszeit am größten. Ist das der richtige Weg oder werden Betroffene mit Erkältungssymptomen sowie Angehörige im Stich gelassen? Ist es nicht genauso wichtig, erste Symptome bzw. Betroffene frühzeitig zu therapieren, um die Infektausweitung zu stoppen?

Kleiner Husten, große Wirkung: Sind mein Partner, mein Sohn oder meine Tochter mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert oder haben sie “nur” einen akuten Atemwegsinfekt, der durch einen der mehr als 200 bekannten Erkältungsviren ausgelöst wurde? Mit dieser Frage sind zurzeit nicht nur Patienten, sondern auch Ärzte und Apotheker in der Praxis konfrontiert. Die Empfehlung der DEGAM ist eindeutig: Bei leichten unspezifischen respiratorischen Symptomen und niedrigem Risiko sollten Patienten krankgeschrieben und für mindestens fünf bis sieben Tage isoliert werden. Die Arbeitsunfähigkeit (AU) ist erst beendet, wenn der Patient mindestens 48 Stunden lang symptomfrei war. Im Rahmen des Kompetenz-Kollegs diskutierten der Internist und Pneumologe PD Dr. med. Kai-Michael Beeh, die Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Petra Sandow und der Apotheker Steffen Kuhnert darüber, ob die reine Isolation für Patienten mit Atemwegserkrankungen die richtige Lösung ist und wie ergänzend dazu eine adäquate Therapie auf Basis einer kompetenten Beratung aussehen sollte.

Aktuell werden Patienten und Angehörige mit ihren Ängsten allein gelassen. Solange eine mögliche Erkrankung an COVID-19 nicht durch einen negativen Test ausgeschlossen ist, sorgen sie sich nicht nur um die eigene Gesundheit, sondern auch um die ihrer Angehörigen und Kontaktpersonen. Hinzu kann die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes kommen oder eine wirtschaftlich angespannte Situation durch Kurzarbeit. Fest steht: Die aktuelle Pandemie-Lage hat die Aufmerksamkeit für Atemwegserkrankungen deutlich erhöht. Daher gilt es nach Meinung der drei Experten, die Symptome bei akuten Atemwegsinfekten so schnell wie möglich zu lindern und eine Ausweitung des Infekts zu vermeiden. Sie waren sich einig: Patienten, die aufgrund respiratorischer Symptome ohne Therapieempfehlung in Quarantäne geschickt werden, erleben eine besonders belastende Situation.

Die Lunge lüften

Um einer Ausweitung von Atemwegsinfekten entgegen zu wirken, empfiehlt sich die frühzeitige Therapie mit ELOM-080, dem Wirkstoff in GeloMyrtol® forte. Er verbessert die mukoziliäre Clearance durch seine sekretomotorischen, mukolytischen und sekretolytischen Wirkweisen. Die Aktivität der Flimmerhärchen wird deutlich gesteigert, der Schleim verflüssigt und das Sekret mit anhaftenden Keimen schneller abtransportiert. Die Lunge wird quasi “gelüftet”. Eine Übersichtsarbeit zeigt zudem, dass der rein pflanzliche Wirkstoff ELOM-080 die Symptome akuter Atemwegsinfekte lindert und die Krankheitsdauer deutlich verkürzt.

Das pharmazeutische Unternehmen Pohl-Boskamp startet derzeit in Deutschland eine multizentrische, placebokontrollierte Studie, an der sich mehrere Universitätskliniken beteiligen. Die “COVARI-Studie” soll die Frage beantworten, ob sich der Krankheitsverlauf der mit dem neuartigen Coronavirus (SARSCoV- 2) infizierten Patienten durch den Einsatz von ELOM-080 verbessern lässt. Untersucht wird dabei der Verlauf von schwer erkrankten, sauerstoffpflichtigen COVID-19-Patienten, die im Krankenhaus auf der Isolierstation behandelt werden.

Die G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Hohenlockstedt, Schleswig-Holstein, gehört zu Deutschlands führenden mittelständischen Pharmaunternehmen, das sich bewusst für den Produktions- und Entwicklungsstandort Deutschland entschieden hat. Inhaberin Marianne Boskamp leitet das familiengeführte Unternehmen in der vierten Generation – zusammen mit ihrem Ehemann, Dr. Henning Ueck. Pohl-Boskamp produziert qualitativ hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. Das Unternehmen vertreibt internationale Markenprodukte wie GeloMyrtol® forte & Myrtol®, GeloRevoice®, Yamato®Gast, NYDA®, Kalmeda®, LOYON und Gepan®.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Pressestelle GeloMyrtol® forte c/o Industrie-Contact AG
Eleonora Hertz
Bahrenfelder Marktplatz 7
22761 Hamburg
+49 40 899 666 17
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ärztlich empfohlen bei Atemwegsinfekten und COVID-19

Isolieren und Therapieren

Was tun, wenn typische Erkältungssymptome wie verschleimte Atemwege, Husten und Schnupfen auftreten? Sofortiges Handeln ist in Zeiten der Corona-Pandemie gefragt. Zuerst mit dem Hausarzt telefonieren: Deuten die Symptome auf COVID-19 hin, heißt die ärztliche Empfehlung im ersten Schritt: häusliche Quarantäne. Typische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Hustenattacken, festsitzender Schleim quälen den Patienten, schwächen den Körper und erfordern eine effektive Therapie.

“Häufig muss für Patienten und Haushaltsangehörige sicherheitshalber häusliche Quarantäne empfohlen bzw. angeordnet werden”, so Prof. Dr. Rainer Willy Hauck, niedergelassener Pneumologe in München. Jetzt sollten Betroffene handeln, denn während dieser Zeit kann der Heilungsprozess der akuten Atemwegsbeschwerden durch eine medikamentöse Therapie unterstützt werden, zum Beispiel mit dem pflanzlichen Arzneimittel GeloMyrtol® forte. Es aktiviert und verbessert die Selbstreinigungskräfte der Atemwege, das heißt die Schleimlösung und der Abtransport von Sekreten, Schadstoffen und Pathogenen wird gesteigert – klassische Krankheitsfaktoren, die auch bei COVID-19 eine Rolle spielen.

Treten Symptome wie Husten, Schnupfen oder eine verstopfte Nase auf, haben sich meist bereits Viren in den Atemwegen ausgebreitet und der natürliche Selbstheilungsprozess ist gefordert. Neueste Daten belegen aber auch, dass aus stationärer Behandlung entlassene COVID-19-Patienten Lungenfunktionsstörungen, verbunden mit Atemnot, aufweisen können. Dies spricht für einen gestörten Gasaustausch zwischen Blut und Luft in den Lungenbläschen. Ein Zustand, der durch schleimlösende (mukosekretolytische) und den Abtransport von Schleim fördernde (sekretomotorische) Arzneimittel positiv beeinflusst werden kann.

Abtransport von schädlichen Bakterien und Viren wie SARS-CoV-2 aus der Lunge

Entscheidend für den reibungslosen Gasaustausch ist die Ventilation (Belüftung) der Lunge und der ungehinderte Lufttransport entlang der Bronchien. Dieser funktioniert wesentlich durch die sogenannte “mukoziliäre Clearance”, einem Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege, deren wesentliche Aufgabe die Entfernung von Schleimverlegungen aus der Lunge darstellt. Sie funktioniert wie ein beständig laufendes Förderband – mit dem Schleim (Mukus) als Band und Billionen schlagender Flimmerzellen (Zilien) als Antrieb.

So können bei gesunden Menschen Schleim und daran anhaftende, schädliche Bakterien und Viren, und eben auch, SARS-CoV-2 abtransportiert werden. Je tiefer der Schleim in die feinen Verästelungen der Bronchien vorgedrungen ist, desto langsamer vollzieht sich der Schleimabtransport. Bei einem gesunden Menschen schätzt man die Menge täglich in der Lunge gebildeten Schleims auf ca. 50 ml. Patienten, die nur an einer einfachen Bronchitis erkrankt sind, können deutlich mehr Schleim produzieren (zwischen 300 bis 400 ml pro Tag). Ist dabei die mukoziliäre Clearance entzündungsbedingt überlastet oder geschädigt, z. B. durch Coronaviren oder andere Erkältungsviren, kommt es zum Schleimstau. Die Folgen: Erschwerte Atmung und anstrengendere Atemarbeit.

“Der erkältete Patient versucht durch Husten die entzündungsbedingt verringerte Funktion der Flimmerhärchen auszugleichen – meistens gelingt das aber nur teilweise, so dass mehr oder weniger große Schleimmengen in den Atemwegen verbleiben”, erläutert Prof. Dr. Rainer Willy Hauck. “Das somit gestörte Sekretmanagement findet in dieser Weise auch bei pulmonal betroffenen COVID-19-Patienten statt. Das trägt zu einer Verschlechterung der Gasaustauschfläche mit beginnendem Sauerstoffmangel bei, was gerade für COVID-19-Patienten eine besondere Gefahr darstellt”, so Prof. Hauck.

Besser durchatmen mit einem pflanzlichen Arzneimittel

Die Aktivierung der natürlichen Schutz- und Reinigungsmechanismen der Atemwege steht in der Therapie von akuten Atemwegsinfekten an vorderster Stelle. “Gerade bei COVID-19-Patienten ist es besonders wichtig, die Luftzirkulation bis in die Lungenbläschen zu ermöglichen und so einem gestörten Gasaustausch zwischen Blut und Luft so früh und effektiv wie möglich entgegenzuwirken.

Um das zu erreichen, stellt der Einsatz eines Phytopharmakons, wie GeloMyrtol®forte, eine sinnvolle Strategie dar. Seine Wirkungen wurden in zahlreichen Studien belegt”, so Prof. Hauck. Das pflanzliche Arzneimittel aktiviert den natürlichen Schutz- und Reinigungsmechanismus der Atemwege: Festsitzender Schleim wird verflüssigt, die Produktion von dünnflüssigerem Schleim gefördert und die Schlagfrequenz der Flimmerhärchen aktiviert. Der Schleim mit anhaftenden schädlichen Bakterien und Viren wird schneller abtransportiert und die Lungenbläschen können wieder besser ihre Funktion ausüben.

Für die Patienten heißt das: besseres Durchatmen.

Die G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Hohenlockstedt, Schleswig-Holstein, gehört zu Deutschlands führenden mittelständischen Pharmaunternehmen, das sich bewusst für den Produktions- und Entwicklungsstandort Deutschland entschieden hat. Inhaberin Marianne Boskamp leitet das familiengeführte Unternehmen in der vierten Generation – zusammen mit ihrem Ehemann, Dr. Henning Ueck. Pohl-Boskamp produziert qualitativ hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. Das Unternehmen vertreibt internationale Markenprodukte wie GeloMyrtol® forte & Myrtol®, GeloRevoice®, Yamato®Gast, NYDA®, Kalmeda®, LOYON und Gepan®.

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