Archiv der Kategorie: Verletzungen, was hilft

Der Kampf ums Überleben – und der Sieg danach

Wie eine Familie gegen den Tod kämpfte und gewann.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenVor zwei Jahren wurden Markus und Alexandra unerwartet auf die Probe gestellt, als ihr Sohn Johannes zwölf Wochen zu früh geboren wurde. Nachdem die Ärzte bereits alle Hoffnung aufgegeben hatten, kämpften sie und auch ihr Sohn weiter – mit Erfolg. Eine Geschichte über Hoffnung und Vertrauen.

Johannes wurde zwölf Wochen zu früh geboren. Der heute zweijährige Junge hatte nur noch schwache Herztöne, die behandelnden Ärzte entschieden sich, das Kind per Kaiserschnitt zu holen. Johannes kam sofort auf die Intensivstation.

Dort stellte man fest, dass Johannes neben einem Herzfehler zusätzlich eine Hirnblutung hatte. Der Oberarzt legten den jungen Eltern nahe, die lebenserhaltenden Maschinen abzustellen. “Aber für uns war klar, dass wir die Geräte nicht abstellen würden”, erklären Markus und Alexandra heute. Und sie sollten Recht behalten. Johannes überlebt. Neun Monate bleibt er in der Klinik. Fünf Monate müssen die Eltern warten, um überhaupt mit ihrem Sohn draußen Spazieren gehen zu können. Viele alltägliche Dinge verbuchen die beiden als Erfolg, überwinden gemeinsam alle Herausforderungen. Vor allem die Suche nach einem geeigneten Pflegedienst stellte sich als solch eine Hürde heraus. “Wir hatte bereits eigenständig bei Pflegediensten angefragt, die sich auf intensive Kinderversorgung spezialisiert hatten. Aber die haben sofort abgelehnt. Man müsse sowieso mindestens eineinhalb bis zwei Jahre warten und ein Kind mit Tracheostoma würde schon gar nicht gehen.” Eine Schwester empfahl dem Paar daraufhin bipG und nach einem ersten Aufeinandertreffen entschied man sich für den Pflegedienst. “Wir konnten uns schnell über den Zeitpunkt der Versorgung einigen und von da an lief alles Weitere ebenfalls reibungslos ab”, sagt Alexandra.

“Einfach ohne Geräte und Absprachen losfahren zu können, ist einfach genial”

 Vom Schmerz zur Heilung

Durch die wohnliche Situation der Familie in Form einer Durchgangswohnung waren die Anfänge der Familie mit den neuen Umständen zuerst holprig. Aber schon bald machten sich die positiven Aspekte bemerkbar: Johannes erholte sich zusehend. Selbst die Ärzte überraschte die rasche Genesung. “Es hieß, das Tracheostoma würde er brauchen bis er vier oder fünf Jahre alt ist. Heute ist er zwei und kommt sogar schon ohne Kanüle aus”, erklärt Johannes Mutter stolz. Seit sechs Monaten benötigt der lebensfrohe Junge keinen Sauerstoff mehr. Auch die wenigen personellen Wechsel und das Miteinander unter Familie und Pflegekräften machten es den Eltern leichter mit der Situation umzugehen.

Langsam aber sicher kann die bipG sich nun als Pflegedienst zurückziehen. Mittlerweile hat die Familie bereits erste Tage ohne Pflegedienst verbracht. Zur Unterstützung greift Johannes Großmutter noch mit unter die Arme. “Die ersten Tage alleine haben wir schon gemerkt, dass es nun auf uns ankommt”, erzählt Markus. Wenn das Paar nun von der Arbeit nach Hause kommt, genießen sie die gemeinsame Zeit zu dritt. “Jetzt einfach losfahren zu können, ohne Geräte oder Absprachen mit jemanden, ist einfach genial.”

Die bipG ist ein überregionaler Pflegedienst für intensivpflichtige Patienten stationär und ambulant.

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Unfallfrei durch die Grillsaison

Schutzmaßnahmen und erste Hilfe bei Verbrennungen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Deutschen sind Grill(welt)meister: Mehr als 95 Prozent der hiesigen Bevölkerung werfen gerne den Grill an. Doch das Brutzeln von Fleisch, Würstchen oder Gemüse ist nicht ganz ungefährlich. Die Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin verzeichnet jährlich durchschnittlich 4.000 Unfälle am Grill.

Tipps, um die beliebte Freizeitbeschäftigung sicherer zu machen, hat Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV. Er weiß außerdem, was bei Brandverletzungen zu tun ist.

Sicherheit am Grill

Grillen ist gefährlich und kann schnell Verbrennungen verursachen. Viele Gefahren lassen sich aber mit einfachen Maßnahmen eindämmen. Wichtig für sicheres Grillen ist vor allem der richtige Standort. Er sollte windgeschützt sein, mit stabilem und feuerfestem Untergrund. In der Nähe sollten sich keine brennbaren Materialien wie Holzmöbel oder trockene Gartenabfälle befinden. Und ganz wichtig: “Niemals den Grill verschieben, wenn er heiß ist”, so Dr. Wolfgang Reuter. Die Gefahr, sich dabei zu verletzen, ist besonders hoch. Außerdem gilt: Zum Anzünden von Holzkohlegrills keine flüssigen Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Petroleum verwenden. “Flüssige Brandbeschleuniger können verpuffen und explosionsartig meterhohe Stichflammen bilden”, weiß Reuter. Besser sind feste Grillanzünder, die nach DIN EN 1860-3 geprüft und mit dem DIN-CERTCO Zeichen versehen sind. Obligatorisch sind außerdem ein Eimer Sand, eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher neben dem Grill, um eine außer Kontrolle geratene Glut zur Not schnellstmöglich löschen zu können. Wasser ist dafür weniger geeignet, denn der entstehende Wasserdampf kann Verbrühungen verursachen.

 Vom Schmerz zur Heilung

Aufmerksam sein

Ist die Kohle heiß genug und das Grillgut brutzelt, ist die Verlockung groß, sich entspannt zurückzulehnen. Grillmeister sollten ihre Wirkstätte aber immer im Auge behalten. Nicht nur wegen möglicherweise verkohlter Würstchen. Sondern vor allem, um den Funkenflug zu beobachten und zu verhindern, dass umherfliegende Glut etwas in Brand setzt oder jemanden verletzt. Anwesenden Kindern sollte besondere Aufmerksamkeit gelten. “Sie finden Feuer meistens interessant und drücken sich gerne in der Nähe des Grills herum”, weiß Reuter. “Wenn sie dann beim Spielen aus Versehen den Grill anrempeln oder sich mit den Händen eine Wurst vom Rost stibitzen, drohen ihnen schmerzhafte Verbrennungen.” Der Grillmeister selbst sollte sich mit einer Schürze, Handschuhen und einer langen Grillzange vor der Glut schützen.

Erste Hilfe bei Verbrennungen

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es beim Grillen zu Verbrennungen kommen. Wenn Kleidungsstücke oder beispielsweise ein Sitzkissen Feuer fangen, heißt es: Schnell reagieren! Dazu am besten eine Decke über den Gegenstand oder die Person werfen, um die Flammen zu ersticken. Kleinflächige Verbrennungen ersten Grades, die sich durch Hautrötungen oder Brandblasen zeigen, am besten sofort 10 bis 15 Minuten zum Kühlen unter fließendes handwarmes Wasser halten. “Sehr kaltes Wasser oder Kühlpacks reizen die geschädigte Haut nur zusätzlich”, weiß der Gesundheitsexperte. Anschließend die Wunde steril verbinden, zum Beispiel mit einem Brandwundenverbandtuch, das in jedem Autoverbandskasten zu finden ist, und bei Bedarf einen Arzt aufsuchen. Reuter erklärt weiter: “Ist die Wunde größer als die Fläche einer Hand, besser nicht mit Wasser abspülen. Denn bei großflächigen Verbrennungen besteht die Gefahr einer Unterkühlung. Auch ansonsten sollten Helfer die Wunde in Ruhe lassen.” Es gilt dann vor allem, den Betroffenen warm zu halten, beispielsweise mit Decken, und durch Ansprache und Trost einen möglichen Schock zu verhindern. Außerdem über die 112 möglichst schnell Hilfe holen.

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Frühlingstemperaturen eröffnen die Zeckensaison

Wie sich Spaziergänger, Hobbygärtner & Co. schützen können. Saisonale Verbraucherinformation der DKV.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenWenn die Temperaturen wieder milder werden, zieht es nicht nur wintermüde Couch-Potatoes in die Natur: Auch Zecken werden wieder aktiv und warten in Büschen und auf Gräsern auf einen Wirt. Wo die Zeckengefahr besonders hoch ist, welche Krankheiten sie übertragen und wie sich Spaziergänger und Co. vor den Parasiten schützen können, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Wann und wo treten Zecken auf?

Zecken sind Parasiten und gehören zu den Spinnentieren. Sie ernähren sich vom Blut ihres Wirts, an dem sie sich mit Krallen und Haftkissen festhalten. Umgangssprachlich ist dann häufig von einem Zeckenbiss die Rede, Experten sprechen jedoch von einem Stich. Zeckensaison ist von Frühjahr bis Spätherbst. Doch schon ein paar aufeinanderfolgende Tage mit einer Mindesttemperatur von sieben Grad reichen aus, um die Parasiten aus ihren Winterverstecken zu locken. “Die Wahrscheinlichkeit, dass sie um diese Zeit zustechen, ist zwar gering, da die Temperaturen noch keine kurzen Hosen und T-Shirts zulassen. Dennoch ist es ratsam, sich nach einem Spaziergang oder der Gartenarbeit auf Zecken zu untersuchen”, rät Dr. Reuter. Zecken sind vor allem an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit aktiv, etwa in Wäldern. Doch auch auf schattigen Wiesen, an Waldrändern oder einzelnen Baumgruppen sowie in Büschen, Gärten oder an Bächen sind sie anzutreffen. Übrigens: Dass Zecken von Bäumen fallen, stimmt nicht. Sie bewegen sich meist in hohem Gras oder im Unterholz.

Welche Krankheiten können Zecken übertragen?

Der Zeckenstich selbst ist nicht gefährlich. Allerdings kann die Zecke damit verschiedene Infektionskrankheiten übertragen. Zu den häufigsten zählt die Lyme-Borreliose. In ganz Deutschland können Zecken mit den Borreliose-Bakterien infiziert sein. Die Ansteckungsgefahr ist daher in der ganzen Bundesrepublik gleich hoch. Ein erstes Anzeichen für Borreliose ist eine Hautrötung, die sogenannte Wanderröte. Typischerweise ist sie ringförmig und hat einen blasseren Farbton in der Mitte. Sie kann aber auch großflächig oder streifenförmig sein. Häufig ist die Haut an dieser Stelle wärmer. Die Rötung kann noch bis zu mehreren Wochen nach einem Stich auftreten. Dazu können weitere Symptome wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen sowie Müdigkeit kommen. In sehr seltenen Fällen kann die Hautinfektion durch Borrelien zu einer Infektion des ganzen Körpers fortschreiten und dann zu Schäden an Nerven, Gelenken und Herz führen. Einen wirksamen Impfschutz dagegen gibt es bisher nicht. Außerdem können Zecken die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Dabei handelt es sich um eine Viruserkrankung, die das Nervensystem angreift. Im Gegensatz zur Borreliose ist das Virus nur in Teilen Deutschlands verbreitet. Auf seiner Internetseite informiert das Robert-Koch-Institut (RKI) darüber, wo diese Gebiete liegen. Die ersten Symptome sind ähnlich wie bei einer Grippe: Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. In besonders schweren Fällen kann die Krankheit sogar zu Nerven- und Hirnhautentzündungen führen. Das Infektionsrisiko ist allerdings relativ gering. Dennoch empfiehlt das RKI Menschen aus Risikogebieten eine Schutzimpfung.

Effektiver Schutz gegen Zecken

 Vom Schmerz zur Heilung

Wer in der Natur unterwegs ist, sollte möglichst auf festen Wegen bleiben und Unterholz sowie hohes Gras meiden. Lange Hosen und Oberteile sowie geschlossene Schuhe schützen die Haut zusätzlich vor Zeckenstichen. Der DKV Experte empfiehlt außerdem, vor allem bei längeren Wanderungen, die Hose in die Socken zu stecken. Auch Mückenschutzsprays, beispielsweise mit den Wirkstoffen Icaridin oder DEET, auf Haut und Kleidung können vor den kleinen Blutsaugern schützen. Kehren Spaziergänger nach einem Wald- oder Wiesenbesuch zurück, sollten sie sich unbedingt nach Zecken absuchen. “Neben den für Zecken leicht erreichbaren Füßen, Waden oder Kniekehlen ist das Augenmerk auch auf Haaransatz, Ohren, Hals, Achseln, Ellenbeuge und Bauchnabel zu richten”, so der Gesundheitsexperte. “An diesen Stellen stechen die Parasiten besonders gern. Denn hier ist die Gefahr, entdeckt zu werden, vergleichsweise klein”, weiß der Gesundheitsexperte. Haben die Zecken einen Wirt gefunden, suchen sie oft noch einige Zeit nach einer geeigneten Einstichstelle. Wer sich direkt nach einem Aufenthalt in der Natur absucht, hat daher gute Chancen, einen Stich noch zu verhindern. Auch bei Arbeiten im heimischen Garten sind die genannten Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll.

Zeckenstich – was tun?

Wer eine bereits festsitzende Zecke bei sich entdeckt, sollte sie sofort entfernen. Das kann unter Umständen eine Borreliose-Infektion verhindern, denn die Zecke überträgt diese Krankheit erst nach ein bis zwei Tagen auf den Menschen. Der Betroffene sollte die Zecke mit einer Pinzette oder einer speziellen Zeckenzange so nah wie möglich an der Haut greifen und mit einem vorsichtigen und gleichmäßigen Zug senkrecht hinausziehen. Ein Herausdrehen der Zecke ist nicht ratsam, denn dabei können sehr leicht Teile des Parasiten abreißen. Anschließend die Wunde gründlich säubern und desinfizieren. Um Entzündungen oder Infektionen zu vermeiden, den Parasiten auf keinen Fall zerquetschen. “Tritt nach einigen Tagen eine Hautrötung an der Stelle auf, ist ein Besuch beim Arzt notwendig”, so Reuter. Stellt dieser eine Borreliose fest, ist eine Behandlung mit Antibiotikum unumgänglich. Klagen Betroffene nach einigen Tagen über grippeähnliche Symptome einschließlich Fieber, kann es sich um eine FSME-Infektion handeln. Dann ist ebenfalls ein Besuch beim Arzt erforderlich.

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Spitzensportler setzen auf homöopathische Arzneimittel

Wie Homöopathie auch im Spitzensport erfolgreich eingesetzt wird

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenSpitzensportler sind existentiell auf ihren leistungsfähigen Körper angewiesen. Sie achten besonders auf ihre Gesundheit, denn ihr Körper reagiert sensibel auf jede Intervention. Deshalb haben homöopathische Medikationen im Spitzensport ihren festen Platz.

Denn besonders Sportler sind gesundheitlichen Risiken ausgesetzt, zum Beispiel durch Verletzungen. Häufig treten Erkrankungen des Bewegungsapparates durch Überanstrengung von muskulären Strukturen oder Gelenken auf. Einschränkend wirken im Sport natürlich auch die gängigen Infekte wie Magen-Darm-Beschwerden oder virale Infekte. Ärgerlich ist es, wenn diese zu Trainingspausen führen müssen. Homöopathische Arzneimittel können dann wirksam und nebenwirkungsarm eingesetzt werden.

Homöopathie kann die Heildauer verkürzen

Eine Eigenschaft homöopathischer Medikamente ist die nachhaltige Heilung nach Verletzungen. Das Heilprinzip der Homöopathie setzt an der Mobilisierung der körpereigenen Selbstheilung an. Frei von Nebenwirkungen, auf keiner Dopingliste.

Homöopathika bringen Spitzensportlern weitere positive Effekte:

– Homöopathische Arzneimittel sind weitgehend nebenwirkungsfrei. Auch gibt es keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
– Sportler werden durch Dopingtests auf Einnahme verbotener Substanzen geprüft. Die Listen sind komplex und ändern sich oft. Hier sind auch erfahrenen Sportmedizinern schon versehentlich Behandlungsfehler unterlaufen. Mit homöopathischen Mitteln ist man allerdings immer auf der sicheren Seite.

 Vom Schmerz zur Heilung

Namhafte Sportmediziner setzen auf Homöopathische Therapie

Dr. Thomas Wessinghage ist heute Arzt. 1982 wurde er Europameister über 5000 Meter. Zu gesunder Lebensführung und zum Einsatz von Homöopathie sagt er selbst, dass es darum gehe, den Körper zu unterstützen. Homöopathische Arzneimittel regen zum Beispiel die körpereigenen Abwehrkräfte an und stärken so das Immunsystem. Auch einer der bekanntesten Sportmediziner, Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Mannschaftsarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft und des FC Bayern München, nutzt die gute Wirkung von homöopathischen Medikamenten. Auch die Sportmediziner im Deutschen Skiverband wenden homöopathische Arzneien an. So schreibt die Ärztezeitung (05.02.2007): “Berühmte Sportärzte wie Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt oder Professor Peter Billigmann haben erfolgreich vorgemacht, wie etwa Profifußballer mit Muskel- oder Gelenkverletzungen effektiv mit Homöopathika behandelt werden können.”

Ein Informationsportal rund um die Homöopathie. homimed richtet sich an Personen, die sich über verschiedene Behandlungsformen informieren möchten. Homöopathie findet immer häufiger den Zugang zu Bereichen der schulmedizinischen Behandlung.

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Keime: Sind wir den Krankheitserregern bald hilflos ausgesetzt?

Der Ratgeber “Der Trick mit dem Immunsystem” zeigt zahlreiche Auswege auf.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenImmer besorgter warnen Wissenschaftler vor Erkrankungen durch Super-Keime. Zahlreiche Menschen erkranken daran beispielsweise in Krankenhäusern. Wo sie dort eigentlich gesund werden wollen. Aber nicht nur hier lauert die Gefahr.

Die Gefahr durch Keime lauert überall

Eigentlich sollte die nichtinvasive Kniegelenksoperation bei Klaus M. ein harmloser Routineeingriff sein. Wie er täglich von erfahrenen Medizinern durchgeführt wird. Doch für Klaus M. wurde das zum Albtraum. Statt Heilung folgte eine schwere Infektion mit sogenannten multiresistenten Keimen. Wochenlang kämpfte er um sein Leben. Regelmäßig führen solche Infektionen in Krankenhäusern zu Schlagzeilen, oft mit Todesfällen. Doch liegt es immer an mangelnder Hygiene, in einer Zeit, in der die Hygienebedingungen schärfer sind denn je?

Klare Antwort: Die Gefahren durch Keime lauern überall. Die Gründe dafür sind vielseitig. Beispielsweise sehen Wissenschaftler ein Risiko in unserer heutigen Mobilität. So seien Reisende aus Indien besonders auffällig mit gefährlichen Bakterien belastet, haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Leipzig festgestellt. An diesem Beispiel entzündet sich die Frage: Sind wir auf Dauer gesehen tatsächlich den Keimen hilflos ausgesetzt?

Stärkere Abwehrkräfte sind bester Schutz vor Keime

Keineswegs, ist der Heilpraktiker Michael Petersen, Autor des Buches ” Der Trick mit dem Immunsystem” überzeugt. Bei allen widrigen Umständen, die man sicherlich nicht ignorieren kann, dürfen wir nicht vergessen, dass letztlich eine Frage entscheidend ist: Wie stark sind die Abwehrkräfte unseres Immunsystems. Und hier liegt bei vielen Menschen einiges im Argen. Die zunehmenden chronischen Erkrankungen sind letztlich Beweis dafür. Diese Grundlagen und die vielen hinzukommenden Widrigkeiten, wie zuvor geschildert, öffnen die Tore für Superinfektionen durch Keime.

 Vom Schmerz zur Heilung

Natürlich gibt es keinen absoluten Schutz, so der Autor weiter. Aber es dürfte eine unumstößliche Tatsache sein, dass ein starkes Immunsystem die Chancen deutlich erhöht, besser mit Keime fertig zu werden. Deshalb empfehlen vorausschauende Mediziner, die Abwehrkräfte zu stärken. Nicht nur bei Krankheit, sondern schon zur Vorsorge. Möglichkeiten aus der Natur gibt es genug. Der Autor stellt zahlreiche davon vor. Mehr Informationen zum Buch auf Amazon.

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Sepsis: die unterschätzte Krankheit

Blutvergiftung vermeiden und rechtzeitig erkennen. Verbraucherinformation der DKV.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Sepsis – im Volksmund auch Blutvergiftung genannt – ist nach Krebs und Herzinfarkt die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Hauptgrund für die hohe Sterblichkeit ist, dass die Symptome anfangs oft nicht richtig gedeutet werden. Wie eine Sepsis entsteht und welche Therapien helfen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Eine Blutvergiftung entsteht, wenn eine Entzündung im Körper außer Kontrolle gerät. Das kann eine eitrige Wunde sein, eine Lungenentzündung oder auch ein entzündeter Zahn. Ist der Körper nicht in der Lage, die Infektion zu bekämpfen, können die Krankheitserreger aus dem ursprünglichen Entzündungsherd ausbrechen und in die Blutbahn gelangen. Gemeinsam mit von ihnen produzierten Giftstoffen überschwemmen sie den Körper regelrecht. Das allein löst jedoch noch keine Blutvergiftung aus, erklärt der DKV Experte: “Die Sepsis entsteht, wenn das körpereigene Abwehrsystem massiv auf die Krankheitserreger reagiert, aber nichts gegen sie ausrichten kann. Die heftigen Abwehrreaktionen schaden dann dem Körper, Stoffwechselvorgänge kommen durcheinander. Es kann eine gefährliche Kettenreaktion in Gang kommen, bis hin zum septischen Schock.” Es sind also zwei Komponenten, Infektion und übersteigerte Reaktion des Organismus, die zu einer Blutvergiftung führen.

Symptome und Therapie

Die ersten Symptome sind in der Regel unspezifisch und lassen sich nicht eindeutig einer Sepsis zuordnen. Fieber, Verwirrtheit, beschleunigter Herzschlag oder niedriger Blutdruck zählen dazu. Das macht die Erkrankung so tückisch, denn: “Je früher die Sepsis erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen”, weiß Dr. Wolfgang Reuter von der DKV. Oft heißt es, ein an einer Wunde beginnender roter Streifen auf der Haut sei ein untrügliches Zeichen für eine Blutvergiftung. Das stimmt jedoch so nicht. Er ist ein Zeichen für eine örtliche Entzündung der Lymphbahnen. In seltenen Fällen kann sie aber auch zu einer Sepsis werden. Der Rat des Experten: “Wer mit einer Infektion kämpft und sich trotz Schonung zunehmend schlecht fühlt, sollte einen Arzt aufsuchen. Blutdruck, Puls, Atemfrequenz und Körpertemperatur können dann erste Anhaltspunkte für die Diagnose sein.” Mit Blutuntersuchungen lassen sich Entzündungswerte feststellen und Erreger nachweisen. Der Arzt wird dann so schnell wie möglich den Auslöser der Sepsis beseitigen. Das geschieht im Fall eines entzündeten Blinddarms beispielsweise durch eine Operation. Da es meist Bakterien sind, die im Blut zirkulieren, hilft außerdem eine Therapie mit Antibiotika.

Schutzmaßnahmen: Abwehrsystem stärken

 Vom Schmerz zur Heilung

Einen sicheren Schutz vor einer Blutvergiftung gibt es nicht, denn Keime können überall sein. Warum eine Infektion bei einem Patienten problemlos ausheilt und bei dem anderen zu einer Sepsis führt, ist medizinisch nicht geklärt. “Klar ist nur, dass es Personengruppen gibt, die ein erhöhtes Risiko haben: Das sind Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem, etwa durch eine HIV-Infektion, oder mit einer chronischen Erkrankung wie Diabetes. Auch Frühgeborene und sehr alte Menschen zählen zur Risikogruppe, ebenso Patienten, die frisch operiert wurden oder auf der Intensivstation liegen”, erklärt der DKV Experte Reuter. Die gute Nachricht: Jeder Einzelne kann vorbeugend etwas tun, um eine Sepsis unwahrscheinlicher zu machen. Nämlich die körpereigenen Abwehrkräfte tatkräftig unterstützen. “Stärkend für den Körper und das Immunsystem ist eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung, ausreichend Schlaf, Sport, Wechselduschen und viel frische Luft. Aber auch Entspannung ist wichtig, denn Stresshormone schwächen das Immunsystem”, so Dr. Reuter. Wichtig ist außerdem, dass Patienten Infektionen und entzündete Wunden rasch behandeln lassen.

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Voll auf die Zwölf

Erste Hilfe bei Beulen aus der Hausapotheke

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEin Sturz beim Sport oder die übersehene Schrankecke: Beulen entstehen durch einen Schlag oder Stoß am Kopf. In der Folge strömt Gewebeflüssigkeit in die Stelle und führt zu der Schwellung. Wird die Haut am Kopf bei dem Stoß zusätzlich beschädigt, können sehr starke Blutungen die Folge sein, weil sich am Kopf viele Blutgefäße befinden. Wer sich den Kopf angestoßen hat, sollte sich als erste Maßnahme hinlegen und den Kopf leicht erhöht lagern. Darauf weist Andreas Hott, Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV, hin.

Ein Stoß am Kopf führt häufig zu den folgenden Symptomen: Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwindel. Schwerere Schäden können Bewusstseinsstörungen und Koordinationsprobleme gefolgt von Übelkeit und Erbrechen sein, zählt Hott auf. “So einfach sich eine Beule am Kopf anhören mag, so umsichtig sollte man mit ihr umgehen und sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn alle Symptome, die über normale Kopfschmerzen hinausgehen, können auf eine schwerere Schädigung hindeuten. Das kann von einer Gehirnerschütterung bis hin zum Schädel-Hirn-Trauma bei einem heftigen Aufprall reichen. Hier sprechen wir von starken bis massiven Schäden, die umgehend ärztlich behandelt und kontrolliert werden müssen”, rät der Apotheker.

Auch einfache Beulen, die unauffällig verlaufen, sollten etwa für 24 Stunden beobachtet werden. Treten nachträglich Verschlechterungen wie Schwindel oder Erbrechen auf, muss auch noch Stunden nach dem Missgeschick rasch ein Arzt aufgesucht werden. “Darum gilt für mich”, fährt Hott fort, “dass die Hausapotheke bei Beulen wirklich nur für die erste Hilfe gedacht ist.”

 Vom Schmerz zur Heilung

Bei Beulen am Kopf kann man sich für diese Erstversorgung an der PECH-Regel orientieren: P steht für Pause machen, E steht für Eis – also das Kühlen, C für den leichten Druck einer Kompresse und das H für Hochlegen. “Für die schnellere Abheilung der Beule empfehlen sich außerdem Gele und Cremes mit Arnika, Beinwell oder Ringelblume, die alle eine abschwellende Wirkung haben. Gele haben den Effekt, dass sie zusätzlich kühlen und so die Beule rascher zurückgeht”, so Hott.

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Vorsicht vor Sonnenbrand

Klostermedizin regeneriert geschädigte Haut

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEin Sonnenbrand tritt etwa drei bis sechs Stunden nach dem Sonnenbaden auf und ist meistens eine Verbrennung ersten Grades, die der Körper wieder “reparieren” kann. Doch das Gedächtnis der Haut registriert jeden Sonnenbrand. Ist der “Repair-Mechanismus” der Haut überfordert, kann dies die Entstehung von Hautkrebs fördern. Ein Zuviel an Sonnenbädern begünstigt außerdem grobporige Haut, ein Nachlassen der Hautelastizität und Falten.

Ist die Haut bereits strapaziert, kann ein seit vielen Jahren bei Schuppenflechte bewährter Natur-Balsam helfen. Er enthält ein seltenes orientalisches Baumharz, Stiefmütterchen-Extrakt sowie Panthenol und Urea.

Die wertvollen Inhaltsstoffe fördern die natürliche Regeneration der Haut und lassen Hautrötungen rasch abklingen. Der Mönch Balsam (in Apotheken, PZN 04476461) enthält ein zinkhaltiges Baumharz, das schon in der Klostermedizin gegen Verbrennungen angewandt wurde. Hierzu der Dermatologe Dr. Dirk Meyer-Rogge: “Das Mittel regt offenbar den Zellstoffwechsel des Hautgewebes an.” So wurde in einer Studie bei Frauen zwischen 40 und 60 festgestellt, dass frühzeitiger Faltenbildung, besonders an Mund und Augenwinkeln, entgegengewirkt und die Haut straffer wird. Dr. Meyer-Rogge: “Trockene Haut wird erkennbar weicher, beim Großteil kam es zu einer Art Regeneration der Hautzellen.”

Hansapharm Media GmbH ist eine Public-Relations Agentur mit Sitz in Hamburg, die wissenschaftlich fundierte Berichte zu Naturheilmitteln, Naturkosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln erstellt.

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Gehirnerschütterung erkennen

Verbraucherfrage der Woche der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenPia S. aus Neumünster: Mein Sohn stürzt bei Handballspielen häufig auf den Kopf. Wie kann ich erkennen, ob ein solcher Sturz zu einer Gehirnerschütterung geführt hat?

Dr. Wolfgang Reuter, Experte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Gehirnerschütterungen kommen sehr häufig vor, meist als Folge von Stürzen. Sie entstehen, wenn das Hirn in Folge eines Aufpralls von innen gegen die Schädelwand stößt. Das führt zu einer vorübergehenden Funktionsstörung des Organs. Typische Symptome sind eine kurze Bewusstlosigkeit und Gedächtnislücken. Weitere Anzeichen können Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Kopfschmerzen und Schwindel sein. Die Symptome können auch erst mehrere Stunden nach dem Ereignis auftreten. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen, auch wenn eine leichte Gehirnerschütterung meist harmlos ist. Gegen die Kopfschmerzen helfen Schmerzmittel, bei Bedarf kann auch ein Mittel gegen Übelkeit sinnvoll sein. Ob Bettruhe oder gar ein Krankenhausaufenthalt nötig ist, entscheidet der Arzt von Fall zu Fall.

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Neue Therapieoptionen bei Sportverletzungen

Stammzellen revolutionieren die Behandlung

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Science Fiction wird Realität: Ein Verband aus Stammzellen kann bei einem Meniskusriss die Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit des Knies bewirken. Solch eine Bandage ist unter Leitung von Prof. Anthony Hollander von der Universität Bristol (England) aus den Stammzellen des Knochenmarks von Patienten entwickelt und bei allen fünf Studienteilnehmern erfolgreich angewendet worden. “Diese Methode ist eine potenzielle Alternative zur chirurgischen Entfernung des Meniskus”, so Prof. Hollander.

Jährlich erleiden mehr als eine Million Menschen in Europa und den USA eine Meniskusverletzung. Sportler wie Fußball- oder Rugbyspieler sind besonders häufig betroffen. 90 Prozent der Verletzungen ereignen sich in der so genannten weißen Zone des Meniskus, die nicht durchblutet wird und deshalb schwierig zu reparieren ist. Insbesondere Profisportler lassen deshalb bislang häufig den Meniskus oder Teile davon entfernen. Dieser Eingriff steigert Studien zufolge jedoch das Risiko, später an Arthrose zu erkranken.

Stammzellen werden bei der Behandlung von Sportverletzungen nach Einschätzung von führenden Forschern eine immer wichtigere Rolle spielen. So ist es z. B. in Laborversuchen bereits gelungen, neues Knorpelgewebe aus Stammzellen zu züchten, mit dem sich die Zahl der notwendigen Operationen bei Schulter-, Knie- oder Sprunggelenksverletzungen erheblich reduzieren ließe.

 Vom Schmerz zur Heilung

Wertvollstes Ausgangsmaterial für Therapieanwendungen, da sind sich Wissenschaftler einig, sind die Stammzellen aus der Nabelschnur von Neugeborenen. Der Grund: “Stammzellen aus der Nabelschnur sind vital und unbelastet und bieten von den adulten (erwachsenen) Stammzellen des Menschen das größte Vermehrungs- und Spezialisierungspotenzial”, erklärt der Experte für Stammzellmedizin Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin). Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade Leistungssportler für ihren Nachwuchs die Option nutzen, die Stammzellen aus der Nabelschnur durch fachgerechte Einlagerung zu sichern. Leichtathletik-Asse wie Ariane Friedrich und Jennifer Oeser sowie prominente Skispringer und Skirennläufer, die die Verletzungs-Risiken ihrer Sportdisziplin bestens kennen, sind hier mit gutem Beispiel vorangegangen und haben rechtzeitig vor der Geburt ihrer Kinder mit der im deutschsprachigen Raum größten und erfahrensten Stammzellbank Vita 34 ( www.vita34.de) entsprechende Vereinbarungen zur langfristigen Einlagerung der Stammzellen getroffen.

Ob ein Kind später tatsächlich eine Sportlerlaufbahn einschlägt, kann bei der Geburt natürlich niemand wissen. Dennoch lohnt es sich für alle werdenden Eltern, sich mit einer eventuellen Sicherung der Stammzellen aus der Nabelschnur zu beschäftigen, denn das Potenzial von Stammzellen für therapeutische Zwecke geht schon heute weit über die Reparatur von Sportverletzungen hinaus.

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