Schlagwort-Archive: Alzheimer

Darmbakterien sorgen für gesundes Gehirn

Forschung Wissenschaft Gesundheit

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Die Darmflora beeinflusst lebenslang die Immunabwehr des Gehirns und damit möglicherweise auch den Verlauf von Hirnerkrankungen wie Alzheimer und Multipler Sklerose.

Dies haben Forscher des Universitätsklinikums Freiburg erstmals an Mäusen festgestellt. Bakterielle Abbauprodukte steuern Reifung und Funktion von Fresszellen des Gehirns, die bei Mäusen ohne Darmflora verkümmert sind. Nach Etablierung einer Darmflora waren die Zellen wieder gesünder. Daraus ergeben sich Hinweise für einen Einfluss des Darms auf mögliche Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen, sondern auch auf die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung. Die Studie erscheint in der Zeitschrift „Nature Neuroscience“.

Mehr Infos unter: https://idw-online.de/de/news631993

Quelle: Universitätsklinikum Freiburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 Buch-TippBuchtipps zum Thema:

Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit

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Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit: Vielversprechendes Forschungsprojekt verlängert

Wer Kaffee oder Tee trinkt, verringert sein Alzheimer-Risiko. Das zeigen aktuelle Studien. Prof. Dr. Christa E. Müller von der Universität Bonn erforscht gemeinsam mit ihrem Kollegen Dr. David Blum von der Universität Lille, wie sich Koffein auf die bei Alzheimer typischen Eiweißablagerungen auswirkt. Ihre Forschungsarbeit wird seit 2011 von der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) unterstützt. Jetzt wurde die Förderung um zwei Jahre bis 2016 verlängert.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news616256

Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Alzheimer

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Alzheimer: Homburger Mediziner weisen Zusammenhang zwischen Immunabwehr und Gedächtnisleistung nach

In Deutschland sind rund 1,2 Millionen Menschen an Demenz erkrankt – die häufigste Form davon ist Alzheimer. Hierbei spielen Eiweißablagerungen an den Nerven, die Plaques, eine wichtige Rolle. Dass auch Mikrogliazellen am Krankheitsverlauf beteiligt sind, konnten nun Homburger Mediziner nachweisen. Die im Hirn ansässigen Zellen des Immunsystems interagieren mit den Plaques und lösen Entzündungen aus. Die Forscher haben bei den Zellen ein Protein der Immunabwehr gehemmt. Das Ergebnis: Die Entzündungen und die Anzahl der Plaques gingen zurück. Zudem verbesserte sich die Gedächtnisleistung. Die Erkenntnisse können helfen, Therapien zu entwickeln, um den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen.

Mehr Infos dazu unter: http://idw-online.de/de/news604993

Quelle: Universität des Saarlandes, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Tasse oder Kännchen? Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit

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Koffein zählt zu den weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen. Es ist in Kaffee und Tee enthalten oder Süßgetränken zugesetzt. Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Kaffee- und Tee-Trinker in höherem Alter bessere Gedächtnisleistungen zeigen und ein verringertes Risiko aufweisen, an Alzheimer zu erkranken.

Mehr Infos dazu http://idw-online.de/de/news581426

Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Können spezielle Johanniskrautextrakte gegen Alzheimer helfen?

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Demenzerkrankungen stellen zunehmend eine große Herausforderung für die Gesundheits- und Pflegesysteme der westlichen Welt dar.

Im Jahre 2050 werden nach Hochrechnungen zwischen 106 und 360 Millionen Patienten weltweit zu betreuen sein. Unter den Demenzerkrankungen macht mit mehr als 2/3 aller Erkrankten die Alzheimer Demenz aus. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des höheren Lebensalters, deren Ursache bis auf wenige familiäre Fälle (<1 Prozent) bisher nicht geklärt ist. Das Alter ist bisher der größte Risikofaktor, wobei das Risiko zusätzlich weiter erhöht wird, wenn die Mutter und/oder Großmutter an der Erkrankung litten.

Das Forscherteam um den Arzt und Molekularbiologen Prof. Jens Pahnke von der Klinik für Neurologie (Dir. Prof. H.-J. Heinze) der Universität Magdeburg und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) hat nach neuen Wirkstoffen gesucht, um den von ihnen im Jahre 2011 veröffentlichten Reinigungsmechanismus des Gehirnes zu aktivieren.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news565434

Quelle: Universitätsklinikum Magdeburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Fichtenextrakt hilft bei Alzheimer

Studie mit klarem Ergebnis

Die Alzheimer-Erkrankung ist weltweit die häufigste Form der Demenzerkrankungen. Eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielen wahrscheinlich Ablagerungen kleiner, entarteter Eiweiß-Moleküle (Beta-Amyloid-Peptide) im Gehirn, sogenannter Plaques. Ratten mit solchen Ablagerungen im Gehirn wurden jetzt mit einem Fichtenextrakt (Picea abies) behandelt und zeigten danach verbesserte kognitive Fähigkeiten (1).

Mehr dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/fichtenextrakt-hilft-bei-alzheimer.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Rauchen stiegert Alzheimer-Risiko

Nichtrauchen senkt Herzinfarktrisiko, Lungenkrebsrisiko, COPD-Gefahren

Nikotinsucht –   Die Folgen des Tabakkonsums sind seit längerem klinisch belegt: Rauchen steigert das Herzinfarktrisiko und das Lungenkrebsrisiko. Weniger präsent ist, dass die häufigste Folgeerkrankung des Rauchens die chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) mit gravierenden Folgen ist: Alle 15 min stirbt ein COPD-Patient auf einer Intensivstation.

Nikotinabhängigkeit fördert Alzheimer

Nach Prof. Dr. med. Stefan Andreas, Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen, Kassel Pneumologische Lehrklinik Universität Göttingen, belegen jetzt weitere Daten, dass Zigarettenraucher außerdem doppelt so häufig an Alzheimer erkranken als Nichtraucher.

Nichtrauchen senkt also das Herzinfarktrisiko, das Lungenkrebsrisiko, die COPD-Gefahren  und das Alzheimerrisiko. – Insgesamt ist Rauchen eines der bedeutendsten Gesundheitsrisiken, das sich vermeiden ließe. Eine erfolgreiche Raucherentwöhnung in der Bevölkerung fördert somit nicht nur die Gesundheit und Leistungsfähigkeit sondern hat auch eine spürbare Kostenentlastung des Gesundheitssystems zur Folge.

Mehr Informationen zum Thema Rauchen und Raucherentwöhnung unter http://www.medizin-aspekte.de/2012/09/nikotinsucht_nikotinabhaengigkeit_alzheimer_raucherentwoehnung_31884.html

Quellen:

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Kontakt:Redaktion MEDIZIN ASPEKTE / MCP Wolff GmbH, Martina Wolff, Gugelstr. 5, 67549 Worms, 06241- 955421, http://medizin-aspekte.de, info@mcp-wolff.de

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„Alzheimer-Protein“ scheint Neurotransmitter-Produktion zu bremsen

Wie krankhafte Proteinablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen stören könnten, berichten Bochumer und Münchener Forscher in der Zeitschrift Molecular and Cellular Proteomics. In Zellkulturen variierten sie die Menge des mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung stehenden Proteins APP sowie verwandter Proteine. Dann analysierten sie, wie sich diese Manipulation auf andere Proteine in der Zelle auswirkte. Das Ergebnis: Die APP-Menge hing mit der Menge eines Enzyms zusammen, das für die Produktion von Neurotransmittern wichtig ist und somit für die Kommunikation der Nervenzellen untereinander.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news492301

Quellen: Ruhr-Universität Bochum, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Wie die Gene die Alterung des Gehirns beeinflussen

Der Hippocampus ist ein Bestandteil des Gehirns, dessen Volumen sich mit dem Alter verringert und so Gedächtnisstörungen hervorruft. Die Beschleunigung dieses Phänomens ist eines der Anzeichen für Alzheimer. Ein internationales Forscherteam, unter Mitwirkung französischer Wissenschaftler, hat die Genmutationen untersucht, die mit dieser Volumenverringerung zusammenhängen.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news478922

Quellen: Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Nachweis des mütterlichen Einflusses auf die Entstehung der Alzheimer Demenz

Demenzerkrankungen stellen zunehmend eine große Herausforderung für die Gesundheits- und Pflegesysteme der westlichen Welt dar. Im Jahre 2050 werden nach Hochrechnungen zwischen 106 und 360 Millionen Patienten weltweit zu betreuen sein. Unter den Demenzerkrankungen macht mit mehr als 2/3 aller Erkrankten die Alzheimer Demenz aus. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des höheren Lebensalters, deren Ursache bis auf wenige familiäre Fälle (<1%) bisher nicht geklärt ist. Das Alter ist bisher der größte Risikofaktor, wobei das Risiko zusätzlich weiter erhöht wird, wenn die Mutter und/oder Großmutter an der Erkrankung litten.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news474691

Quellen: Universitätsklinikum Magdeburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)