Schlagwort-Archive: Angststörungen

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schon Schulkinder von Depressionen betroffen

Neue Studie nennt Ausmaß und Risikofaktoren

Depressionen und Angststörungen sind schwerwiegende Erkrankungen, die zunehmend auch schon im schulpflichtigen Alter auftreten. Wie der aktuelle Kinder- und Jugendreport der Krankenkasse DAK zeigt, leidet in Deutschland etwa jedes vierte Schulkind unter psychischen Problemen.

Bei zwei Prozent aller 12- bis 17-Jährigen wird eine Depression diagnostiziert, bei ebenso vielen eine Angststörung. Auch zu den Ursachen bzw. Risikofaktoren liefert die repräsentative Studie Ergebnisse. Neben chronischen körperlichen Erkrankungen oder einer Vorbelastung durch suchtkranke oder ebenfalls seelisch kranke Eltern können auch Gewichtsprobleme wie Adipositas maßgeblich zur Entstehung psychischer Störungen beitragen.

“Unabhängig vom Alter sind Jungen und Mädchen mit krankhaftem Übergewicht 2,5- bis 3-mal häufiger von einer depressiven Störung betroffen als Gleichaltrige mit normalem Körpergewicht”, heißt es in der Zusammenfassung der Studienergebnisse. Damit ist der Zusammenhang von Adipositas und Depressionen statistisch signifikanter als etwa der Einfluss von Diabetes, Asthma oder Schmerzen.

Lesetipp zum Thema: Psychische Probleme – Report zeigt Ansätze, mehr erfahren …>>>hier klicken.               Anzeige

Unter diesen Risikofaktoren ist Übergewicht allerdings auch derjenige, bei dem am ehesten eine Fürsorge- und Vorsorgefunktion des familiären Umfelds möglich ist. Denn vielfach sind die überzähligen Pfunde, die das Selbstwertgefühl und die Sozialkontakte der Jugendlichen beeinträchtigen, auf einen passiven und vorwiegend sitzenden Lebensstil bereits in sehr jungen Jahren zurückzuführen. Deshalb dient es nicht nur der körperlichen Fitness, sondern auch der psychischen Stabilität eines Kindes, wenn die Eltern von Anfang an auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung achten. Tipps, wie sich Sport und körperliche Aktivitäten in jeden Familienalltag integrieren lassen, gibt es beispielsweise auf dem Ratgeberportal www.pebonline.de

Als Basis des DAK-Reports mit dem Schwerpunkt “Ängste und Depressionen bei Schulkindern” dienten die Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen sowie von deren Eltern. Für die Auswertung war der Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement der Universität Bielefeld zuständig. Da viele Depressionen nicht oder erst spät ärztlich diagnostiziert werden, gehen die Experten von einer hohen Dunkelziffer aus. Betroffene Kinder ziehen sich oft stark zurück, sind niedergeschlagen und zeigen kein Interesse mehr an alltäglichen Aktivitäten. Die Studienauswertung enthält deshalb auch den wichtigen Appell, solche Warnsignale nicht zu ignorieren: “Wir müssen alle aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein.”

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Supress
Andreas Uebbing
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
0211/555548
redaktion@supress-redaktion.de
http://www.supress-redaktion.de

Lavendel ist gut für die Psyche

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Patienten mit Angststörungen profitieren von Präparat mit Lavendelöl

Als Ergebnis der aussagekräftigen Studie kam heraus, dass das Lavendelöl-haltige Präparat bei Patienten mit generalisierter Angststörung (GAD) ebenso gut abschnitt wie das in Standardmedikamenten enthaltene Paroxetin.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/lavendel-ist-gut-fuer-die-psyche.html

Quelle: Carstens-Stiftung