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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Äpfel für Allergiker

Wissenschaftler haben neue Sorten entwickelt

Bereits in wenigen Jahren könnten an Apfelallergiker im Supermarkt Früchte kaufen, die offiziell als allergikerfreundlich gelten. Die neuen Apfelsorten sind im Rahmen eines fünfjährigen Forschungsprojekts entstanden, an dem die Hochschule Osnabrück, die Technische Universität München (TUM) und die Charité-Universitätsmedizin Berlin beteiligt waren.

Mit Hilfe von kontrollierter Bestäubung haben die Forschenden besonders verträgliche Sorten entwickelt. Dafür standen ihnen über 700 Sorten aus dem Züchtungsprogramm der Züchtungsinitiative Niederelbe zur Verfügung. Anschließend wurde getestet, wie viele Allergene in den Früchten noch enthalten sind. „Die Mehrzahl der Apfelallergiker in Nord- und Mitteleuropa sowie Nordamerika reagiert auf das Allergen „Mal d 1“, da dieses Protein eine sehr ähnliche Molekülstruktur hat wie das Allergen „Bet v 1“ in Birkenpollen. Das heißt, Birkenpollenallergiker spüren häufig auch unangenehme Nebenwirkungen beim Verzehr von Äpfeln“, erklärt Prof. Dr. Wilfried Schwab in einer Pressemitteilung der TUM.

Apfelsorten mit einem besonders geringen Allergengehalt wurden an der Charité auf ihre Verträglichkeit getestet. Dazu verzehrten Apfelallergiker unter medizinischer Aufsicht frische Apfelproben und sollten anschließend typische Symptome wie Juckreiz, Kribbeln im Mund sowie Anschwellen von Zunge und Lippe nach ihrer Intensität einordnen. Im ersten Jahr wurden 19 Sorten getestet, im Folgejahr 22 Sorten, davon 17 zum zweiten Mal. Einige wurden besser vertragen als die als allergikerfreundlich eingestufte Sorte „Santana“.

Das Resultat des Projekts sind zwei Sorten, die zwar nicht allergenfrei, aber sehr gut verträglich sind, damit Betroffene ohne Bedenken in einen frischen Apfel beißen können. Die roten, saftig-süßen Früchte tragen das Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) für allergikerfreundliche Produkte und werden vermutlich im Jahr 2025 auf den Markt kommen.

Bis dahin können Apfelallergiker auf ältere Sorten wie Alkmene und Roter Boskoop zurückgreifen, informiert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Solche Früchte enthalten reichlich Phenole, die Apfelallergene inaktivieren können. Das macht sie in der Regel verträglicher. Auch erhitzte Früchte, etwa im Kompott oder Kuchen, sind meist unbedenklich.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.tum.de ,
Technische Universität München (TUM), Pressemeldung

https://ecarf-siegel.org

Äpfel – vom Baum bis in die Küche
https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/aepfel/

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ein Apfel mit einer Extra-Portion Selen

Höhere Nährstoffgehalte dank Spezial-Düngung

Einst wurden Nahrungsergänzungsmittel von der Werbung als Obstalternative gepriesen. Mit einem besonderen Apfel will die Hochschule Osnabrück den Spieß nun wieder rumdrehen: Er enthält mehr als zehnmal so viel Selen wie ein herkömmlicher Apfel und kann somit rund ein Drittel des Selen-Tagesbedarfs eines Erwachsenen decken. Möglich macht das ein Algendünger, der auf die Blätter der Apfelbäume aufgebracht wird und so den Selengehalt der reifen Äpfel erhöht.

Attraktiv erscheint solch eine natürliche Selenquelle in Frischobstform allemal. Denn der Selenbedarf des Menschen wird durch die alltägliche Ernährung oft nicht ausreichend gedeckt. Vor allem Menschen, die sich vegan oder vegetarisch und am liebsten mit heimischer Pflanzenkost ernähren möchten, haben es schwer ihren Bedarf zu decken. Wird über längere Zeit zu wenig Selen aufgenommen, leidet das Immunsystem. Mangelerscheinungen können das Risiko erhöhen, an Darm- oder Leberkrebs zu erkranken.

Der Grund für die schwierige Versorgungslage: In Europa sind die Böden vergleichsweise arm an Selen. Und steckt natürlicherweise wenig Selen im Boden, können auch die Pflanzen nur wenig Selen aufnehmen. Wer mehr Selen im Produkt haben will, muss also nachhelfen. Und das funktioniert am besten über eine Blattdüngung, wie die Osnabrücker Wissenschaftler in ihrem Forschungsprojekt herausfanden. Diese Idee ist dabei keineswegs eine Neuheit. Im Obstbau ist das Verfahren beispielsweise gängig, um den Calciumgehalt der Früchte zu verbessern. Blattgemüse wie Kopfsalat lässt sich über eine Blattdüngung mit Jod anreichern. Für den Selen-Apfel wurde ein Spezial-Dünger auf Algenbasis entwickelt, der den Selengehalt der Apfelsorte Elstar signifikant erhöht. Dabei ist es kein Zufall, dass die Wahl der Wissenschaftler auf die Apfelsorte Elstar fiel. Ziel war es, mit einer Sorte zu experimentieren, die gerne gegessen und auch in Deutschland angebaut wird. Auch aus Marketing-Sicht erscheint die Sortenwahl günstig. Sie vereint sich gut nachvollziehbar mit dem Schlagwort Selen zu dem Markennamen „Selstar“, unter dem die Apfel-Neuheit nun zunächst in rund 80 Supermärkten im nördlichen Teil Deutschlands angeboten wird.

Wer sich nun sorgt, dass die Extra-Portion Selen im Apfel geschmackliche Einbußen mit sich bringt, kann ganz beruhigt sein. Die selenreichere Elstar-Variante weist das gewohnt feste Fruchtfleisch und den typischen süß-säuerlichen Geschmack der Sorte Elstar auf. Optisch sticht seine intensive Rotfärbung hervor, die auf einen besonders hohen Polyphenolgehalt zurückzuführen ist. Und noch ein Extra hat die Apfel-Neuheit zu bieten: Sie ist ersten Beobachtungen zufolge allergenärmer als viele herkömmliche Apfelsorten. Woran das genau liegt und ob sich diese Eigenschaft noch verbessern lässt, wollen die Osnabrücker Wissenschaftler nun in einem Folgeprojekt in Kooperation mit der Universität Hamburg erforschen.

Dr. Christina Rempe, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.hs-osnabrueck.de/nachrichten/2021/02/apfel-innovation-der-hochschule-osnabrueck-soll-das-immunsystem-auf-trab-bringen/

www.fruchthandel.de/newsnet/aktuelle-news/einzelmeldung-newsnet/mit-selstarr-gegen-den-selen-mangel/

Ernährung im Fokus, Ausgabe 1-2019, Bestell-Nr. 5981, 4,50 Euro, www.ble-medienservice.de/5981/ernaehrung-im-fokus-01-2019-zeitschrift-fuer-fach-lehr-und-beratungskraefte?number=5981

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Gesundheit schützen – mit natürlichen Mitteln

Eine Apfelessigkur stellt das natürliche Gleichgewicht wieder her.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIm immer hektischer werdenden Alltag ist es wichtig, auf die innere Balance und auf seinen Körper zu achten. Fastfood und unregelmäßiges Essen tragen dazu bei, dass die Gesundheit aus dem Gleichgewicht gerät.

Vorteile der Apfelessigkur

Immer mehr Menschen besinnen sich auf natürliche Heilmittel wie z.B. Manuka Honig oder Apfelessig. Apfelessig erlebt ein Revival, denn ihm werden viele gute Eigenschaften nachgesagt. Schon die heilige Hildegard von Bingen und Hippokrates haben durch ihre Erfahrungen die Apfelessigkur empfohlen, da sie sich besonders positiv auf die Gesundheit auswirkt. Der amerikanische Arzt Dr. Clinton Jarvis war ebenfalls ein Verfechter des Apfelessigs und bescherte ihm ein Comeback. Dem Apfelessig wird nachgesagt, dass er

– die Abwehr und das Immunsystem stärkt
– den Stoffwechsel anregt
– wichtige Vitamine und Elektrolyte liefern soll
– in stark verdünnter Form Sodbrennen vorbeugen soll
– bei Verdauungsproblemen wie Verstopfung hilft und die Darmflora reguliert
– schlechtem Atem vorbeugt
– gut für die Haut ist
– Blutzuckerspiegel und Bluthochdruck regulieren kann
– den Kaliumspiegel erhöhen kann, so dass schwere Beine der Vergangenheit angehören
– entgiftet, so dass man sich fitter und gesünder fühlt
– beim Abnehmen unterstützt

 Naehrstoffe_Spirulina

Die Anwendung ist denkbar einfach: Die Apfelessigkur gibt es bereits trinkfertig oder als Trunk-Basis zum einfachen Anmischen mit Wasser. Die Empfehlung bei der trinkfertigen Variante liegt bei 1-2 Gläsern am Tag. Am besten kann man ihn morgens vor dem Frühstück genießen. Wichtig für die wohltuende Wirkung ist es, einen guten, am besten naturtrüben Apfelessig aus ganzen Bioäpfeln für die Apfelessigkur zu verwenden, denn billige Apfelessig-Sorten werden nur aus Apfelschalen und Kerngehäusen gepresst. Die Verwendung eines guten Honigs ist von Vorteil, denn dieser hat ebenso heilende Eigenschaften.

Apfelessigkur von Ansolo wird aus bestem Apfelessig aus ganzen deutschen Bioäpfeln mit der sogenannten Essigmutter schonend vergoren und mit gutem, deutschem Honig von Wabenschatz aus Heidelberg in liebevoller Handarbeit und mit größter Sorgfalt hergestellt.

Gesund leben – bewusst und ohne viel Aufwand

Die Apfelessigkur kann leicht umgesetzt und unkompliziert in den Alltag integriert werden. Es reicht ein Glas am Morgen zum Frühstück, um die positiven Eigenschaften für seine eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu nutzen.

Weitere Informationen unter www.apfelessigkur.de.

Es fing mit Apfelessig an… Als Jugendlicher lernte Adam Preuß den Apfelessigtrunk bei seinen späteren Schwiegereltern kennen und lieben.
Nach über 20 Jahren fiel ihm diese Begebenheit wieder ein, und das war die Geburtsstunde für “Apfelessigkur” und “Ansolo”. “Ansolo” bedeutet “Engel” in der venezianischen Sprache. Sein Team liebt ursprüngliche, natürliche und gesunde Lebensmittel. Für diese möchten sie das Bewusstsein wecken und bieten deshalb reine und gesunde Produkte an, welche mit Liebe und in Handarbeit mit großer Sorgfalt hergestellt werden.

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Ansolo – ein Geschäftsbereich der THXback GmbH
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69115 Heidelberg
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http://www.apfelessigkur.de

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Äpfel genießen trotz Apfelallergie: Alte Sorten können die Lösung sein

Etwa 17 Kilogramm Äpfel isst jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr – doch nicht jeder kann sich dieses Obst auch wirklich schmecken lassen: Etwa zwei bis vier Millionen Menschen in Deutschland sind Apfelallergiker. Thomas Bernert, Student der Lebensmitteltechnologie an der Hochschule OWL, hat in seiner Bachelorarbeit nun gezeigt, warum manche Apfelsorten für Allergiker dennoch bekömmlicher sind als andere.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news485540

Quellen: Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Natürliche Hilfe bei Akne

Äpfel, Helmbohne und Staudenknöterich versprechen Erfolg

Mehr als 85% der Jugendlichen sind von Akne, also einer Entzündung der Talgdrüsen, betroffen. Für den Verlauf des Entzündungsprozesses spielt das Bakterium Propionibacterium acnes eine wichtige Rolle. Die Behandlung des Bakteriums ist oftmals schwierig, da es sich in einer Art Schutzfilm vielen antibakteriellen Behandlungen entziehen kann. Jetzt wurden knapp 120 verschiedene Pflanzenextrakte auf ihre Fähigkeit untersucht, die Bakterien innerhalb des Schutzfilms zu behandeln.

Mehr dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/natuerliche-aknehilfe.html

Quelle: Carstens-Stiftung

 

Mit jedem Bissen toleranter

Pollenallergiker mit Kreuzallergie sollten Äpfel essen!

Viele Menschen, die unter einer Birkenpollenallergie leiden, entwickeln eine Kreuzallergie, oft gegen Äpfel. Da in Äpfeln die gleichen Eiweißkomponenten enthalten sind wie in Birkenpollen, bekämpft das Immunsystem nicht mehr nur die Birkenpollen, sondern reagiert auch auf den Verzehr von Äpfeln.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/mit-jedem-bissen-toleranter.html

Quelle. Carstens-Stiftung

 

Äpfel für die Gesundheit

Heilkraft des Obstes

Im Apfel steckt jede Menge Heilkraft, darauf weist das Gesundheitsportal www.mediportal-online.eu hin.

Vor allem das Pektin trägt dazu bei. Es schützt die Schleimhäute von Magen und Darm. Es heilt Infekte besser ab und lindert Durchfall. Eine Beschleunigung der Darmpassage verbessert die Entgiftung und reguliert die Verdauung. Am Morgen auf nüchternen Magen sind sie mild stuhlregulierend.

Weiter senkt der Apfel den Cholesterinwert und wirkt einer Übersäuerung entgegen, ein großes Problem vieler Menschen heute. Er stabilisiert den Blutzucker und wirkt beruhigend auf die Nerven. Sogar Herz und Gefäße profitieren von ihm.

Dazu tragen neben dem Pektin weitere wichtige Inhaltsstoffe bei: Vitamine, vor allem das Provitamin A, Kalium, Gerbstoffe und Fruchtsäuren.

Süße Äpfel eignen sich vor allem zur schnelleren Energiezufuhr, während bei verdorbenem Magen und bei Durchfall eher saure Äpfel zu empfehlen sind.

Der Apfel ist also rundum eine Gesundheitsbombe. Damit alle Wirkstoffe genutzt werden können, isst man ihn am besten roh und mit Schale.

Mehr Informationen zur Heilkraft des Obstes findet man unter www.obst-heilkraft.de