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Meerrettich statt Antibiotikum

Bei leichten Blasenentzündungen hilft die “Apotheke der Natur”

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDen langen Sommer am Badesee verbracht? Hoffentlich haben Sie diese Zeit ausgiebig genossen und sich keine Blasenentzündung eingefangen. Falls doch, zeigt Phytodoc.de, das Naturheilkunde-Portal, wie Sie einer Entzündung der Harnwege mit pflanzlichen Mitteln vorbeugen können und welche Heilpflanzen helfen – ganz ohne chemische Antibiotika.

Antibiotika helfen: Sie retten Leben bei Lungenentzündung oder einer Blutvergiftung. Leider werden sie viel zu häufig verschrieben, auch bei harmlosen Erkrankungen. Die Gefahr von Resistenzen ist dadurch in den letzten Jahrzehnten angestiegen. Und: Antibiotika haben viele Nebenwirkungen, da sie die “guten” Bakterien in der Darmflora gleich mitzerstören. Das ist vor allem für Frauen ein Thema, die zu oft Antibiotika nehmen. Häufige Antibiotikagabe macht anfällig, weil nützliche und schützende Keime in geringerer Zahl vorliegen und weil das Immunsystem unterdrückt wird. Und sie verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Antibiotika wirken, wenn man sie wirklich braucht: bei lebensgefährlichen Infektionen.

“Bagatellentzündungen – Haut, Mund, Rachen, Verdauungstrakt – sollten eher mit pflanzlichen Mitteln als mit Antibiotika behandelt werden”, rät Professor Dr. Michael Wink vom Universitätsklinikum Heidelberg. Aber: “Bei hartnäckigen Blasenentzündungen wird man auf Breitbandantibiotika nicht verzichten können.” Bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, bei Immunsuppression oder nach Operationen und insbesondere, wenn es bereits zu Blut im Urin gekommen ist oder wenn die Therapie mit Heilpflanzen nicht ausreicht, muss eine Blasenentzündung antibiotisch behandelt werden. Gehen Sie in diesen Fällen bitte umgehend zu Ihrer Ärztin oder zu Ihrem Arzt. Es gibt eine ganze Reihe von natürlichen Powerstoffen, die in ihrer Wirkung ebenso gut sind, ohne dem Körper und der Gesundheit zu schaden. Die Vorteile und Wirkungsweise dieser antibiotisch wirkenden Heilpflanzen stellen wir genauer vor.

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Vorbeugen mit Preiselbeersaft

Frauen sind wesentlich häufiger von einer Blasenentzündung betroffen als Männer. Das liegt auch an der unterschiedlichen Anatomie: Ihre Harnröhre ist deutlich kürzer, wodurch Bakterien wesentlich leichter in die Blase vordringen können als bei Männern. Leichte Blasenentzündungen mit nur geringen Beschwerden können ausschließlich mit Heilpflanzen und Wärme behandelt werden.

Cranberries und Preiselbeeren beugen vor: Sie enthalten “Proanthocyanidine”, also Inhaltsstoffe, die es Bakterien erschweren, sich an die Blasenwand zu heften. Am besten trinkt man die Cranberries als Saft, der allerdings ein wenig herb schmeckt. Wer den Saft nicht über einen längeren Zeitraum einnehmen möchte, kann stattdessen zu speziellen Kapseln gegen wiederkehrende Blasenentzündungen greifen.

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Pflanzliche Hilfe gegen Blasenentzündung

Hat sich dann leider doch eine Zystitis – so der medizinische Name für eine Blasenentzündung – entwickelt, hilft die Bärentraube. Sie gibt es als Tee und als Tablette. Ihr Wirkstoff Arbutin benötigt einen alkalischen Harn: Ernähren Sie sich also pflanzenreich oder nehmen Sie kleine Mengen Natriumhydrogencarbonat parallel zur Bärentraube ein. Die Einnahme sollte nicht länger als eine Woche erfolgen, sonst wird der Harntrakt zu stark gereizt. Und trinken Sie immer harntreibende Tees dazu – so werden die Bakterien ausgespült.

Jedoch sollten Sie NICHT mehr als normal trinken. “Die frühere Empfehlung, bei Blasenentzündungen viel zu trinken, hat sich nicht als nützlich herausgestellt”, so der Ärztliche Leiter von phytodoc.de, Dr. Berthold Musselmann. “Also nur die normale Trinkmenge von 1,5 bis zwei Litern pro Tag, außer Sie schwitzen sehr stark oder es ist sehr heiß, dann brauchen Sie mehr. Zuviel zu trinken scheint unter anderem die Konzentration an nützlichen Antikörpern auf der Schleimhaut des Harntrakts zu beeinträchtigen und körpereigene bakterienhemmende Stoffe zu verdünnen.”
Neben der harntreibenden Eigenschaft der Bärentraube zusätzlich entzündungshemmend wirken Brennnessel, Goldrute oder Orthosiphonblätter.

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Ebenfalls innerlich wirksam sind Präparate aus Meerrettich, Zwiebel, Umckaloabo und Kapuzinerkresse. Die Senföle aus der Kapuzinerkresse oder Meerrettich gehen in den Harn über und wirken gegen ein weites Spektrum von Bakterien. Weniger bekannt ist der Bucco-Strauch aus Südafrika. Die Tropfen, die aus der traditionellen Heilpflanze hergestellt werden, wirken gut gegen Blasenentzündungen, sind antibiotisch und harntreibend.

Das bayerische Penicillin

Auch Meerrettich (Armoracia rusticana) enthält Scharfstoffe und hilft ebenfalls gegen Blasenentzündung. Die Inhaltsstoffe wirken aber nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen Pilze – die Bayern nennen ihn daher liebevoll “bayerisches Penicillin”. Auch sein japanisches Gegenstück, der Wasabi, hat ähnliche Eigenschaften. Die Senföle sind”s, die im Rettich stecken: Sie geben der Wurzel ihren scharfen Geschmack und ihre Heilwirkung. Die Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel ( “Kommission E”) hat die Wirkung bei leichten Infekten der Harnwege voll anerkannt, und auch bei Katarrhen der Luftwege helfen sie.

Senföle finden sich auch in der Kapuzinerkresse. Sie produziert Senfölglycoside als Schutz vor Fressfeinden und speichert diese in den Vakuolen der Zellen. Werden die Zellen verletzt, weil ein Tier die Pflanze fressen möchte, entstehen durch ein Enzym die scharf schmeckenden Senföle (Isothiocyanate). Sie reagieren mit Proteinen der Krankheitserreger und schädigen diese. Daher gelten Senföle als natürliche Antibiotika.

Wie kann die Ernährung helfen?

Bakterien mögen keinen sauren Harn, daher ist eine eiweißreiche Ernährung eine gute Unterstützung. Ausnahme ist hier nur die Therapie mit Bärentraube, hier muss der Urin basisch sein, damit der Inhaltsstoff Arbutin wirken kann.
Begleitend immer sinnvoll ist ein Rettichsalat, der ähnlich wie Meerrettich mit seinen Senfölen die Bakterien zur Strecke bringt. Auch Winter-Rettich (Raphanus sativus), Senf, Kresse, Brunnenkresse, Rucola und anderes Scharfes ist sinnvoll, wenn der Magen es verträgt. Die Schärfe kann mit ein wenig Brot gelindert werden.
Empfehlen können wir auch folgendes Rezept für einen Gesundheitsdrink: 4 Zweige Kapuzinerkresse (Blätter und Blüten) mit 140 ml Milch, 3 EL Naturjoghurt und 10 ml Mangosirup mixen und mit Blüten dekorieren.

Weitere Heilpflanzen als antibiotische Geheimwaffen

Akne, Husten oder Magen-Darminfekte – auch bei diesen Beschwerden greift man lieber zu pflanzlichen Antibiotika als zur chemischen Tablette. Welche weiteren natürlichen Antibiotika helfen, zeigt Phytodoc auf einer Übersichtsseite: http://www.phytodoc.de/naturheilkunde/natuerliche-antibiotika

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen. Infos: http://www.phytodoc.de

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Wenn das Wasserlassen zur Qual wird

Blasenentzündungen natürlich behandeln

Artikel, News, Gesundheit

Mehr als 50 Prozent aller Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung, oftmals treten Beschwerden immer wieder auf. Durch die kurze Harnröhre und die enge Nachbarschaft zwischen Harnwegen, Vagina und Darm gelangen beispielsweise E.coli-Bakterien schnell vom Darm durch die Harnröhre in die Blase. Dort eingenistet, führen sie beim weiblichen Geschlecht achtmal so häufig zu einer Blasenentzündung wie bei Männern. “In vielen Fällen lassen sich diese Entzündungen gut selbst behandeln. Hausmittel und andere natürliche Alternativen machen mit Nebenwirkungen behaftete Antibiotika häufig überflüssig”, erklärt Dr. Susanne Fink-Tornau, Ernährungsberaterin und Ökotrophologin beim Reformwarenhersteller Natura.

Antibiotika nicht immer nötig

Zweifelsfrei stellt die Entwicklung von Antibiotika einen Meilenstein in der Medizingeschichte dar. Ihre Einnahme ist jedoch bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen nicht immer zwingend erforderlich und kann im Gegenteil sogar kontraproduktiv wirken. Denn Antibiotika bekämpfen nicht nur gefährliche, sondern auch nützliche Bakterien. Dies begünstigt das Auftreten von Pilzinfektionen und weitere Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall sowie diverse Verdauungsstörungen. “Um ein gesundes Gleichgewicht in der Vaginalflora zu gewährleisten, ist ein möglichst hoher Gehalt an Milchsäurebakterien wichtig. Daher empfehle ich auch während einer Antibiotikaeinnahme die Zufuhr von Aktivkulturen in hoch dosierter Form”, rät Dr. Fink-Tornau. Verschiedene Produkte aus dem Reformhaus, wie beispielsweise Femiflora Plus von Sanatura, enthalten diese Kulturen in Kombination mit weiteren wertvollen Nährstoffen und helfen dabei, langfristig für ein ausgewogenes Milieu und gesunde Schleimhäute im weiblichen Intimbereich zu sorgen. Somit bleibt der natürliche Schutzwall aktiv und hindert Keime daran, sich anzusiedeln und Entzündungen auszulösen.

Hilfe aus der Hausapotheke

Betroffenen, die an einer Blasenentzündung leiden, stehen diverse Hausmittel zur Verfügung:

– Richtig und reichlich trinken
Um die entzündungsauslösenden Bakterien aus dem Körper zu spülen, hilft es, mindestens zwei Liter am Tag zu trinken – am besten Wasser oder Kräutertees. Auf Kaffee, Zitrussäfte sowie alkoholische und zuckerreiche Getränke verzichten, da sie die Blase zusätzlich reizen.

– Gut einpacken
Wärme mobilisiert die Abwehrkräfte unseres Körpers. Daher helfen Wärmflaschen, Heizkissen oder Sitzbäder, die Schmerzen zu lindern. Zusätzlich darauf achten, die Füße stets warm zu halten. Dies wirkt sich auch günstig auf den Unterleib aus.

– Heilende Pflanzen
Verschiedene Pflanzen enthalten harntreibende und entzündungshemmende Wirkstoffe. Dazu gehören die Arzneipflanzen Goldrute, Hauhechel sowie Birkenextrakte, die in vielen Blasen- und Nierentees vorkommen. Frisch gepresste Petersilie weist eine große Menge an Kalium auf und wirkt entwässernd.

– Wunderbeere Cranberry
Während einer Erkrankung unterstützen zwei Gläser Cranberry-Saft am Tag die Blasengesundheit. Neben Vitamin C und Eisen enthalten die Beeren einen Stoff, der krankmachende Bakterien an der Einnistung in der Schleimhaut hindert.

– Senföle zur Stärkung der inneren Abwehr
Nicht nur gut für eine leckere Mahlzeit, sondern auch zum Ausschwemmen von Keimen: Radieschen, Meerrettich und Kresse. Sie enthalten Senföle, die nachweislich Pilze und Bakterien in den Harnwegen bekämpfen.

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 Vom Schmerz zur Heilung

“Wenn die Hausmittel jedoch keine Besserung hervorrufen und die Schmerzen länger als drei Tage bestehen, muss unbedingt ein Arztbesuch folgen”, betont Dr. Fink-Tornau.
Weitere Informationen unter www.natura.de

Bereits seit 1901 gehört Natura aus Hannover zum Kreis der Reformwarenhersteller in Deutschland und gilt als einer der Vorreiter der Reformbewegung. Rund 1.450 Reformhäuser in Deutschland bieten inzwischen das Sortiment der beiden Marken Natura und Sanatura an. Zudem sind alle Produkte im firmeneigenen Onlineshop unter www.natura-shop24.de erhältlich. Die Linie Natura umfasst Convenience-Lebensmittel, die eine natürliche und gesunde Ernährung ermöglichen und ausschließlich hochwertige und möglichst naturbelassene Zutaten enthalten. Auf Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe wird vollständig verzichtet. Sämtliche Lebensmittel unterliegen regelmäßigen Kontrollen und entsprechen den hohen Qualitätsstandards der neuform, viele von ihnen verfügen außerdem über das Bio-Siegel. Unter dem Namen Sanatura vertreibt die Firma Natura funktionelle Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die helfen sollen, wichtige Körperfunktionen zu stärken.

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Blasenentzündung, was hilft?

Wie Naturheilkunde und Homöopathie bei Blasenentzündung helfen können

Nach dem Baden, oder Sitzen auf einem kalten Boden – es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich eine Blasenentzündung zuziehen können.

Die homöopathischen Mittel Cantharis und Berberis sind wohl die Klassiker. Aber auch Apis mellifica und Pulsatilla gehören ins Repertoire.

Bei den pflanzlichen Mittel sind die Bärentraubenblätter,Brennnessel und Goldrute beliebt. Als Tinkturen oder als Tee. Auch Cranberry soll sehr hilfreich sein, vor allem zur Vorbeugung.

In der Apotheke können Sie auch fertige Mischungen, sogenannte Komplexmittel, beziehen. Wie beispielsweise Cantharis Blasen Globuli von Wala. Mehr Infos dazu finden Sie in der Hausapotheke aus der Natur, (Seite 13), unter www.hausapotheke-natur.de

Hinweis: Eine richtige Blasenentzündung gehört in die Hände eines sachkundigen Arztes oder Heilpraktikers. Aber die Mittel aus der Naturheilkunde und Homöopathie sind willkommene Helfer, vor allem auch zur Vorbeugung.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online