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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Alzheimer – Forschung, Neurowissenschaft und Neurostimulation im Fokus

Fach-Portal “Alzheimer Science” berichtet über neueste Entwicklungen in der Neurologie

Die Zahl der Menschen, die an neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Parkinson und Schlaganfall sowie an Depressionen leiden, steigt seit Jahren dramatisch an. Vor allem die Alzheimer-Krankheit gehört mit rund 57 Millionen Betroffenen weltweit zu den Prioritäten der Forschungsaktivitäten.

Neben der medikamentösen Behandlung und nicht-medikamentösen Ansätzen wie zum Beispiel Ergotherapie und kognitivem Training etabliert sich zunehmend das Feld der Neurostimulationsverfahren – dies sind Therapien, die auf elektrischen oder magnetischen Reizen bzw. auf der Anwendung von Stoßwellen basieren.

Das neue Informationsportal “Alzheimer Science” berichtet als erstes Online-Medium im deutschsprachigen Raum ab sofort konzertiert über alle relevanten Neuigkeiten und Erkenntnisse aus dem Bereich der Neurostimulation und der Alzheimer-Forschung generell.

Die Begriffe Gehirnstimulation und Neurostimulation sind synonym zu verstehen. Sie beziehen sich auf technische Verfahren, die darauf abzielen, die Aktivität von Neuronen im Gehirn direkt oder indirekt zu beeinflussen, um kognitive Funktionen und emotionale Prozesse zu verbessern oder neurologische und psychiatrische Störungen zu behandeln. Diese Verfahren können invasiv oder nicht-invasiv sein. Invasive Gehirnstimulation erfordert chirurgische Eingriffe, um Elektroden oder Geräte im Gehirn oder in dessen Nähe zu platzieren. Ein Beispiel hierfür ist die Tiefe Hirnstimulation (THS). Nicht-invasive Gehirnstimulation erfordert keine Operationen und ist somit für die meisten Menschen leichter zugänglich. Zu den heute gängigsten Methoden gehören u. a. die Transkranielle Magnetstimulation (TMS), die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) sowie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS).

Beispiel: Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – Stoßwellen bei Alzheimer

Im Bereich der Hirnstimulationsmethoden hat sich etwa die ambulant durchgeführte Transkranielle Pulsstimulation (TPS) in den letzten drei Jahren in Kliniken und Praxen etabliert. Nach bisheriger Dokumentation und Datenlage bei rund 5.000 behandelten Patient:innen erzeugt die Therapie keine wesentlichen Nebenwirkungen und ist in der Regel schmerzfrei. Das Stoßwellen-Verfahren versteht sich – wie andere Gehirnstimulationsverfahren auch – als zusätzliche Behandlungsoption zur Medikation.

Die bisher publizierten klinischen Studien, Anwendungsbeobachtungen und Untersuchungen attestieren der Transkraniellen Pulsstimulation eine zunehmende Wirksamkeit und Sicherheit. Aktuell werden mehrere größere Studien und Beobachtungsuntersuchungen durchgeführt, um noch verlässlichere Aussagen treffen zu können. Darüber hinaus wird das Verfahren auch bei anderen Indikationen wie zum Beispiel Depressionen, Parkinson, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) sowie Fatigue getestet und erforscht.

Alzheimer Science: Zentrales Informations-Medium für Fachkreise und allgemeine Öffentlichkeit

Mit “Alzheimer Science” erhält die wissenschaftliche Erforschung von Neurostimulationsverfahren wie der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) ein zentrales Kommunikationsforum. Dieses bietet Medien und dER Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich über die Chancen und Potentiale dieser vielversprechenden Behandlungsansätze zu informieren.

Ein weiterer Schwerpunkt von “Alzheimer Science” ist der Alzheimer-Forschung generell gewidmet. Denn nach zahlreichen Rückschlägen in den letzten Jahren bestehen dank massiver Forschung auf allen Ebenen denkbar gute Chancen, dass sich Alzheimer zukünftig besser behandeln lässt als heute. Dies zeigen auch die jüngsten Erfolge in der pharmakologischen Forschung sowie in der Grundlagenforschung.

Das neue Informations-Portal “Alzheimer Science” ist zu finden unter: www.alzheimer-science.com

“Alzheimer Science” ist ein Online-Informationsportal mit den Schwerpunkten Neurostimulation/Gehirnstimulation, Neurowissenschaften und Alzheimer-Forschung. Das unabhängige Medium hat zum Ziel, aktuell über neue Möglichkeiten der Behandlung der Alzheimer-Krankheit und anderer neurophysiologischer Erkrankungen zu berichten und die Wahrnehmung neuer Therapieoptionen zu stärken. Fachlich begleitet wird “Alzheimer Science” von Mitgliedern eines Advisory Boards sowie zahlreichen weiteren Fachleuten und Wissenschaftler:innen.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Alzheimer Science
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wie sich Übergewicht auf die Psyche auswirkt

Mobbing und Depression bei Jugendlichen

Im Teenageralter leiden Mädchen häufiger an Depressionen. Jungs sind dann stärker betroffen, wenn sie ein zu hohes Körpergewicht haben. Noch deutlicher wirkt sich Mobbing auf die Psyche aus, hat eine schwedische Studie gezeigt.

Wenn Kinder und Jugendliche zu viele Pfunde auf die Waage bringen, werden sie oft ausgegrenzt und gehänselt. In der Jugend gewinnen Beziehungen außerhalb der Familie an Bedeutung. Werden die Heranwachsenden in diesem Umfeld nicht akzeptiert, können Ängste und Depressionen die Folge sein.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uppsala University wollten herausfinden, wie sich ein zu hohes Körpergewicht und Mobbing im Teenageralter auf das Wohlbefinden auswirken. Dazu begleiteten sie 14-jährige Jugendliche für einen Zeitraum von sechs Jahren. Zu Beginn der Studie (1.729), nach drei Jahren (1.481) und nach sechs Jahren (1.111) nahmen die jungen Probanden an Befragungen teil. Sie machten Angaben, ob sie in den vergangenen zwei Wochen depressive Symptome hatten. Dazu zählten etwa eine gedrückte Stimmung, Gereiztheit, aber auch Appetitlosigkeit und Schlafstörungen. Zudem berichteten sie über mögliche Mobbingerfahrungen im jeweils vergangenen Jahr – sei es durch Ausgrenzung und Hänseln, im Internet oder sogar körperlich durch Tritte oder Schläge. Das Körpergewicht wurde anhand des Körpermassenindex (BMI) und Normwertkurven eingeschätzt, da sich der normale Körperfettanteil in der Jugend je nach Alter und Geschlecht ändert.

Mädchen litten, unabhängig von ihrem Gewicht, häufiger unter depressiven Stimmungen. Bei den durchschnittlich 14-Jährigen waren 17 Prozent der Mädchen und 6 Prozent der Jungen betroffen. Bis zum Alter von 17 Jahren erhöhte sich der Anteil auf 32 bzw. 13 Prozent, mit 20 Jahren waren es 34 bzw. 19 Prozent.

Ein höherer BMI war langfristig mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Depressionen verbunden. Allerdings gab es geschlechtsspezifische Unterschiede. Bei Mädchen ließ sich kein Zusammenhang zwischen höherem BMI und Psyche nachweisen. Übergewichtige Jungen im Alter von 14 Jahren hatten dagegen im Vergleich zu Normalgewichtigen ein fünffach höheres Risiko, nach drei Jahren an depressiven Stimmungen zu leiden. Die Hintergründe sind noch nicht erforscht. Möglicherweise schätzen Mädchen ihr Körpergewicht falsch ein und leiden deshalb häufiger an einem geringen Selbstwertgefühl. Mobbing kann das Bewusstsein für Ideale noch verschärfen: Nach den Studienergebnissen war Mobbing unabhängig vom Geschlecht mit einem höheren Risiko für Depressionen verbunden, das den Einfluss des Körpergewichts bei weitem überstieg. Dieser Zusammenhang ließ sich selbst nach sechs Jahren noch nachweisen – vor allem bei übergewichtigen Jungen.

Offenbar beeinflussen sich ein zu hohes Körpergewicht, Mobbing und Depression gegenseitig, fassen die Forschenden im „Journal of Public Health“ zusammen. In weiteren Studien sollen die Hintergründe näher erforscht werden. Mobbing kann der mentalen Gesundheit über einen sehr langen Zeitraum schaden. Daher sei es besonders wichtig, in Schulen frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.uu.se/en

https://doi.org/10.1007/s10389-020-01460-3

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/kinder-und-jugendliche-mit-adipositas-erfolgreich-beraten/

Broschüre „Trainermanual Adipositas-Schulung für Kinder und Jugendliche – Grundlagen“, Bestell-Nr. 1657, Preis: 12,00 Euro: https://www.ble-medienservice.de/1657/trainermanual-adipositas-schulung-fuer-kinder-und-jugendliche-grundlagen

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden

Deichmanns Aue 29

53179 Bonn

Telefon: 0228 / 68 45 – 0

Internet: www.ble.de

E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:

Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:

Harald Seitz, BLE

Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ernährung und Depression

Gibt es Zusammenhänge?

Unsere Ernährung wirkt sich nicht nur auf Körper und Fitness, sondern auch auf die Psyche aus. So erhöht ein geringer Verzehr von Obst und Gemüse möglicherweise das Risiko für Depressionen, melden kanadische Wissenschaftler. An einer Langzeitstudie der Universität von Toronto waren über 27.000 Männer und Frauen im Alter von 45 bis 85 Jahren beteiligt, die rund 20 Jahre begleitet wurden.

Die Probanden nahmen an umfangreichen körperlichen Untersuchungen teil und machten Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Anhand von zehn Fragen wurde mit Hilfe einer Punkteskala eingeschätzt, ob die Teilnehmer an einer Depression litten.

Frauen, die weniger als zwei Portionen Obst und Gemüse täglich aßen, hatten ein höheres Risiko für Depressionen. Des Weiteren wirkte sich der Konsum von salzigen Snacks, Schokolade und purem Fruchtsaft negativ auf die psychische Verfassung aus. Bei Männern war die Wahrscheinlichkeit für depressive Verstimmungen höher, wenn sie öfter Schokolade und wenig Obst und Gemüse verzehrten.

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Der positive Effekt des Obst- und Gemüseverzehrs ist vermutlich auf die wertvollen Inhaltsstoffe zurückzuführen, erklären die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „BMC Psychiatry“. Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Selen und verschiedene Vitamine verringern die Konzentration des sogenannten C-reaktiven Proteins (CRP) im Blutplasma. Dabei handelt es sich um einen Marker für Entzündungen, der mit Depressionen in Zusammenhang steht. Antioxidanzien wie Vitamin C, Vitamin E und Folsäure reduzieren den Effekt von oxidativem Stress auf die mentale Gesundheit.

Auch ein höherer Konsum von Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Rapsöl) scheint sich positiv auf die Psyche auszuwirken. Omega-3-Fettsäuren könnten die Fließfähigkeit und Zusammensetzung der Zellmembran und dadurch die Freisetzung der Botenstoffe Serotonin und Dopamin im Gehirn positiv beeinflussen.

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Allerdings stehen neben der Ernährung noch viele weitere Faktoren mit der psychischen Gesundheit in Zusammenhang. Die vielschichtigen Wechselwirkungen und biologischen Mechanismen müssen in weiteren Studien noch näher erforscht werden. Daher sollten die Resultate mit Vorsicht interpretiert werden, betonen die Autoren.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Quelle: BMC Psychiatry, Bd. 19, Nr. 329  (doi:10.1186/s12888-019-2309-y) vom 6. November 2019; University of Toronto

Weitere Informationen:

www.utoronto.ca

http://dx.doi.org/10.1186/s12888-019-2309-y

Beitrag „Ernährung und Depressionen“ in der BZfE-Fachzeitschrift „Ernährung im Fokus“, Ausgabe 1/2019, Bestell-Nr. 5981, Preis: 4,50 Euro

Heft „Der Kopf isst mit – Zusammenspiel zwischen Essen und Psyche“, Bestell-Nr. 3440, Preis: 3,00 Euro

Poster „Der Saisonkalender Obst und Gemüse“
Bestell-Nr. 3488, kostenlos

www.ble-medienservice.de

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Dr. Hanns-Christoph Eiden
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Neuerscheinung: Depression und Burnout loswerden.

Ein innovativer Ansatz bei seelischen Erkrankungen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEndlich raus aus dem Dunkel der Depression Ein innovativer Ansatz bei seelischen Erkrankungen vom Bestsellerautor und erfolgreichen Therapeuten.

Die Zahl der Krankentage aufgrund von psychischen Problemen ist in Deutschland laut der Funke Mediengruppe zwischen 2007-2017 von 48 Mio. auf 107 Mio. gestiegen. Eine katastrophale Entwicklung, der es entgegenzuwirken gilt.

Klaus Bernhardt, Depression und Burnout loswerden

Wie seelische Tiefs wirklich entstehen, und was Sie dagegen tun können

Originalausgabe 256 Seiten, Paperback, Klappenbroschur, ISBN: 978-3-424-20205-2, Ariston

Hier das Buch ansehen: Depression und Burnout loswerden: Wie seelische Tiefs wirklich entstehen, und was Sie dagegen tun können

Klaus Bernhardt deckt häufig übersehene Ursachen von Depression und Burnout auf und beleuchtet auch die unerwünschten Nebenwirkungen vieler gängiger Therapien.

Volkskrankheit Depression: Über 40 Millionen Europäer nehmen Antidepressiva, obwohl ein Großteil der Betroffenen nicht darauf anspricht. Falsche Ernährung, falsche Medikamente, falsches Denken sind nur einige der oft überraschenden und unterschätzten Ursachen für die meisten Formen von Depressionen, Burnout und Angsterkrankungen. Klaus Bernhardt zeigt anhand neuester Forschungen, dass es sich bei diesen Krankheiten oft um psychische und körperliche Reaktionen auf Mangelerscheinungen und Stresssituationen handelt. Äußerst zugänglich erklärt er die im Körper ablaufenden Prozesse und gibt unzählige praxiserprobte Tipps sowie leicht umsetzbare Maßnahmen an die Hand, was Betroffene tun können, um sich mit einfachen Mitteln schnell und dauerhaft von ihren Leiden zu befreien.

Mit zahlreichen Tipps und hilfreichen Tools, mit denen sich in wenigen Wochen deutliche Erfolge erzielen lassen.

Klaus Bernhardt arbeitete viele Jahre als Wissenschafts- und Medizinjournalist, bevor er Heilpraktiker für Psychotherapie wurde. Er leitet in Berlin eine Praxis für Psychotherapie und hat sich auf die Behandlung von Angsterkrankungen und Burnout spezialisiert. Er ist Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB) und der Initiative Neues Lernen eV. (INL).

Buch ansehen: Depression und Burnout loswerden: Wie seelische Tiefs wirklich entstehen, und was Sie dagegen tun können

Pressekontakt:

Corinna Schindler, Pressebüro

Franziskanerstraße 18, 81669 München

Tel: 089 4488040, Handy: 0172 818 99 68, Fax: 089 48002809, E-Mail: das-freelance-team@t-online.de

Achtsamkeit üben

Warum Mentaltechniken Depressionen vorbeugen

Pressemeldungen Gesundheit

Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe leiden in Deutschland vier Millionen Menschen unter Melancholie, darunter doppelt so viele Frauen wie Männer. Vor allem hormonelle Gründe liegen dieser Feststellung zugrunde. Denn die Erkrankung bricht häufig in Phasen der Hormonumstellung wie beispielsweise im Wochenbett oder in den Wechseljahren aus. “Maßgeblich daran beteiligt sind auch unsere Gedankenmuster. Denn wer unter Ängsten und Zweifeln leidet oder das Gefühl nicht loswird, in einer Situation stecken zu bleiben, produziert vermehrt Stresshormone”, weiß Matthias Vette, anerkannter Stresstherapeut und Mentaltrainer bei just ME, einem Onlinecoaching-Netzwerk für besseren Umgang mit Stress. “Wer einer Depression vorbeugen möchte, sollte neben einem gesunden Lebensstil daher auch Mentaltechniken als sinnvolle Präventionsmaßnahme in Betracht ziehen.”

Entschleunigung und innere Stärke

Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Endorphine werden vor allem durch Licht, Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung gebildet. Menschen, die einen gesunden Lebensstil beachten, leiden daher weniger unter Depressionen als andere. Und dennoch: Stress spielt in beinahe jeder Lebensphase eine Rolle und führt zu Ängsten und in der Folge zu Depressivität. Wer jedoch in kritischen Situationen den viel zitierten kühlen Kopf bewahrt, minimiert das Risiko einer Erkrankung. “Stressbewältigungsmechanismen, die auf der Gedankenebene ansetzen, müssen jedoch erst einmal erlernt werden. Ziel eines jeden Mentaltrainings sollte es sein, eine achtsame Lebensweise innerlich fest zu verankern”, betont Matthias Vette von just ME. “Im ersten Schritt eignet sich beispielsweise das Einüben einer speziellen Atemtechnik, um den Puls herunterzufahren. Dafür tief in den Bauch einatmen und ganz bewusst wieder aus.” Schon diese kleine Übung führt dazu, Stress entspannter entgegenzutreten. Im nächsten Schritt arbeiten Betroffene an ihrer inneren Einstellung gegenüber Stress. “Der Fokus sollte beispielsweise immer auf den positiven Aspekten eines Tages liegen. Mein Tipp: abends jeweils fünf schöne Momente schriftlich festhalten. Auf diese Weise überlagern Betroffene die negativen Gedanken mit beruhigenden, positiven”, betont der Onlinecoach von just ME.

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 Psychische Probleme – Ansatz der Bioresonanz

Orientierung und Prioritäten

Gelassenheit, Klarheit und innere Ruhe: Mentale Techniken verhelfen Stressgeplagten nicht nur dazu, unterbewusste negative Gedanken ab- sowie Kraftpotenzial aufzubauen, sondern auch, die eigenen Ressourcen effektiver zu nutzen. Neben den genannten klassischen Atem- und Gedankenübungen unterstützen verschiedene Tools dabei, stressige Zeiten lockerer zu nehmen. Um beispielsweise Prioritäten besser zu ordnen, eignet sich das sogenannte Eisenhower-Prinzip. “Hierzu werden anstehende Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit eingeteilt und entsprechend abgearbeitet”, sagt Matthias Vette von just ME. “Zusätzlich sollten Betroffene sich immer visualisieren, was passiert, wenn eine Aufgabe erst am nächsten Tag fertig wird. Dann stellt sich häufig heraus, dass sich dadurch gar nichts ändern würde.” Um Mentaltechniken wie diese zu erlernen, bietet just ME ein spezielles Onlinecoaching an, dessen Kosten zwischen 80 und 100 Prozent von den Krankenkassen übernommen werden. Stressgeplagte trainieren in dem 12-Wochen-Kurs jeweils acht Minuten täglich ihre positiven Denkweisen.
Weitere Informationen unter www.justme-coach.de

Ein neuer Weg, besser mit Stress und der eigenen Motivation umzugehen: Dafür steht die just ME GmbH, die mit Onlinecoachings zu Themen “Gelassenheit beginnt im Kopf – mentales Stressmanagement” sowie “Abnehmen beginnt im Kopf” ein neuartiges Konzept auf den Markt gebracht hat. Unter der Leitung des lizenzierten Stresstherapeuten und Mentaltrainers Matthias Vette entwickelt das Team aus Ärzten und Sozialwissenschaftlern Onlinecoachings, die im Gegensatz zu anderen Angeboten nicht auf der Verhaltens-, sondern auf der Gedankenebene ansetzen. Hintergrund dieser Herangehensweise ist die in Studien belegte Tatsache, dass circa 95 Prozent des menschlichen Verhaltens unterbewusst gesteuert werden. Just ME arbeitet daher an positiven Denkweisen und neuen inneren Einstellungen, um langfristige Veränderungen auf der Verhaltensebene herbeizuführen. Die just ME Onlinecoachings sind ein autark funktionierendes System, bestehend aus Fragebögen, Videos, Aufgaben und Tagebucheinträgen. Die Coachings werden sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung genutzt. Die Kosten für “Gelassenheit beginnt im Kopf – mentales Stressmanagement” werden zu 80 bis 100 Prozent von den Krankenkassen erstattet. Für das Onlinecoaching “Abnehmen beginnt im Kopf” ist eine Zertifizierung und damit eine Kostenerstattung durch die Krankenkasse in der zweiten Jahreshälfte 2017 angestrebt.

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Matthias Vette
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„Burnout“ und Depression am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber damit umgehen?

Depressive Erkrankungen gehören in den europäischen Ländern zu den häufigsten Erkrankungen und gehen mit den meisten mit schweren Beeinträchtigungen gelebten Lebensjahren einher. Die Depression ist die mit Abstand größte Herausforderung im Bereich psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt und etwa 11 Prozent der EU Bürger erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news498393

Quellen: Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Depression – weit verbreitet und oft unterschätzt

Neues Buch zeigt Weg zur Selbsthilfe auf

Im Sportwelt Verlag erschienen ist das Buch “Mein Weg aus der Depression” von Patrick N. Kraft (ISBN 978-3-941297-17-3, www.sportwelt-verlag.de). Der erfolgreiche Familienvater, Sportler und Banker ist ambitionierter Triathlet und hat ein Ironman-Rennen ins Auge gefasst. Doch ein schwerer Fahrradunfall wirft ihn völlig aus der Bahn – und aus dem psychischen Gleichgewicht. Als auch seine berufliche Karriere in Frage gestellt wird, erlebt er eine Ehe- und Sinnkrise, die ihn sogar an Selbstmord denken lässt. Dieses Buch erzählt, wie es so weit kommen konnte, und wie er den Weg zurück ins Leben fand.

In Deutschland leiden ca. 4 Millionen Menschen an einer depressiven Störung. 80 Prozent denken über Selbstmord nach, ca. 15 Prozent setzen ihn in die Tat um. Freunde und Angehörige stehen oft rat- und hilflos da und erhalten auch wenig Unterstützung durch medizinische Einrichtungen oder Selbsthilfegruppen, da diese sich in der Regel auf die erkrankten Personen konzentrieren. “Mein Weg aus der Depression” bietet daher Betroffenen und Angehörigen gleichermaßen wertvolle Anregungen und ruft dazu auf, frühzeitig ärztliche Hilfe zu suchen. Denn je eher eine Depression erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen.

Quellen:

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Kontakt: Sportwelt Verlag, Nicole Luzar, Am Wasserstein 3, 91282 Betzenstein, mail@sportwelt-verlag.de, 09244985730, http://www.sportwelt-verlag.de

 

 

 

 

“Stille Zeit” auch Zeit für die Winterdepression

Viele Menschen leiden in der dunkleren Jahreszeit unter dem Mangel an Sonnenlicht. Sie neigen dazu, depressiv zu werden und sind generell antriebsloser. Diese Form von Depression beginnt im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, und endet erst im kommenden Frühjahr.

Eine Winterdepression kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Teilweise äußert sich diese nur mit erhöhtem Schlafbedürfnis und allgemeiner Lustlosigkeit. Andere Symptome sind zum Beispiel Heißhunger auf Süßigkeiten oder allgemeine Traurigkeit.

Als Auslöser für Winterdepressionen gilt vor allem der Mangel an Tageslicht (http://www.ohne-stress-gesund.de). Es wird vermutet, dass der Botenstoff Serotonin an dieser Form der Depression beteiligt ist. Serotonin ist nicht nur das “Glückshormon”, unter dem der Botenstoff allgemein bekannt ist. Serotonin ist für viele Abläufe im Körper verantwortlich und leitet unzählige Nervensignale an das Gehirn weiter. Fehlt dieser Botenstoff oder ist er nicht in ausreichendem Maße vorhanden, versucht der Körper, den Mangel auszugleichen. Heißhungerattacken auf Schokolade sind eine bekannte Folge davon. Denn Schokolade, aber auch Bananen, enthalten viel Serotonin.

Wer in der Vergangenheit mit Antriebslosigkeit, Unausgeglichenheit, Gereiztheit und Traurigkeit zu kämpfen hatte, sollte frühzeitig eingreifen. Auch das Vernachlässigen der morgendlichen Schönheitspflege, ständige Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf und Desinteresse an sozialen Kontakten sind Warnsignale. Wenn diese Symptome über mehrere Winter hinweg auftreten, ist eine Winterdepression ziemlich sicher.

Quellen:

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Kontakt/Verfasser:

Burnout- und Individualberatung, Johannes Krüger, Wotanstr. 82, 80639 München, team@ohne-stress-gesund.de, 089-54847581, http://www.ohne-stress-gesund.de