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Unsichtbare Keime: Trinkflaschen regelmäßig reinigen

R+V-Infocenter: Bakterien vor allem an Mundstücken

Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen: Da ist Trinken besonders wichtig. Wer wiederverwendbare Trinkflaschen nutzt, sollte diese jedoch unbedingt regelmäßig gründlich reinigen. Sie werden sonst schnell zu Keimschleudern, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Bakterien vor allem an Mundstücken

Ob am Strand, beim Radeln oder beim Wandern: Die praktischen auffüllbaren Trinkflaschen aus Kunststoff, Glas oder Edelstahl sind deutlich umweltfreundlicher als Einwegflaschen. Doch in Getränkeresten können aus wenigen Bakterien mit der Zeit Millionen werden – insbesondere, wenn zuckerhaltige Getränke in der Flasche waren. Und auch an den Mundstücken siedeln sich schnell viele Bakterien an. “Es reicht nicht aus, die Flaschen einfach mit warmem Wasser auszuspülen”, sagt Friederike Kaiser, Beratungsärztin bei der R+V Krankenversicherung. “Sie sollten möglichst nach jedem Gebrauch mit heißem Wasser und Spülmittel gesäubert werden. Außerdem ist es empfehlenswert, zur Reinigung eine Bürste einzusetzen, um Bakterienfilme oder Anhaftungen der Getränke zu beseitigen.”

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Erreger können Durchfall verursachen

Besonders anfällig für Bakterien sind ältere Kunststoffflaschen, bei denen das Material aufgeraut ist. In ihren feinen Rissen können sich Bakterien sammeln und vermehren. Ein Tummelplatz für Krankheitserreger sind auch die Stellen, die direkt mit dem Mund in Berührung kommen – beispielsweise Trinkaufsätze und der Übergang zwischen Flaschenhals und Flaschenbauch. Im schlimmsten Fall können die Erreger Durchfall, Erbrechen, Bauch- und Kopfschmerzen verursachen. “Besonders tückisch ist, dass die unerwünschten Bakterien unsichtbar, geruch- und geschmacklos sein können”, so R+V-Expertin Kaiser.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

– Sicher und bequem lassen sich die Flaschen und Trinkaufsätze in der Spülmaschine reinigen. Doch Vorsicht: Nicht alle Flaschen sind spülmaschinenfest. Die Gebrauchsanleitung der Getränkeflaschen gibt Auskunft darüber, welche Reinigungsarten geeignet sind.
– Für manche Flaschen gibt es spezielle Reinigungstabletten, die hartnäckigen Schmutz entfernen können. Ähnlich wirkt in Wasser aufgelöstes Backpulver.
– Die gesäuberten Flaschen immer austrocknen lassen und offen aufbewahren.
– Lässt sich ein hartnäckiger Belag nicht mehr entfernen, hilft meist nur noch eines: Die Flasche wegwerfen.

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die “Ängste der Deutschen” ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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Homöopathie bei Verdauungsstörungen

Internationale Woche der Homöopathie

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Verdauung ist ein komplexes System, bei dem sich Magen, Darm, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse wechselseitig beeinflussen. Gerät das ausgeklügelte System einmal aus dem Gleichgewicht, treten eine Vielzahl von Beschwerden auf. Diese lassen sich oftmals gut homöopathisch behandeln.

Darauf machten Therapeuten weltweit bei der diesjährigen “Internationalen Woche der Homöopathie” vom 10. bis zum 16. April aufmerksam. Hierzulande organisiert der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands (VKHD) die jährlich stattfindende Aktionswoche.

Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, passiert den kompletten Verdauungstrakt und wird dabei in einzelne Nährstoffe aufgeschlossen. Diese gelangen u.a. in den Blutkreislauf und liefern dem Körper Energie. Ist dieser natürliche Prozess gestört, kann das Auswirkung auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden haben. Ursachen für den gestörten Verdauungsprozess können neben ernsthaften Erkrankungen z.B. auch eine ungesunde Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress, mangelnde Bewegung oder die Einnahme von Medikamenten sein. Die Folge sind typische Beschwerden wie Oberbauchschmerzen, Durchfälle, Verstopfung, Völlegefühl und Blähungen.

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Was tun, wenn Beschwerden auftreten?

“Die Einzelmittel-Homöopathie kann erfahrungsgemäß zur Linderung der verschiedensten Beschwerden des Verdauungstraktes beitragen. Dazu müssen nach einer ausführlichen Diagnostik am Beginn einer homöopathischen Behandlung die individuellen Beschwerden des Patienten erfragt werden”, erklärt Ralf Dissemond, 1. Vorsitzender des VKHD. Homöopathen wollen dann von den Patientinnen und Patienten wissen, ob die Beschwerden z.B. vor oder nach dem Essen auftreten, anhaltend oder anfallsartig sind, ob sie Schmerzen haben, und ob diese dumpf oder stechend, intensiv oder nur leicht sind. Mögliche Ursachen können z.B. falsche Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Stress oder seelische Belastungen sein.

In einem nächsten Schritt wird die Gesamtheit der Symptome analysiert. Diese Auswertung weist dem Einzelmittel-Homöopathen den Weg zum passenden Mittel. Homöopathisch therapierende Heilpraktiker nehmen sich viel Zeit für das Gespräch, denn sie wissen, auch das seelische Befinden und auf den ersten Blick nebensächliche Beschwerden helfen ihm, das für seinen Patienten bestmögliche homöopathische Arzneimittel zu finden. Dazu kommen gegebenenfalls Empfehlungen zu Ernährung und Lebensstil. So sollte bei einem gereizten Magen eine schonende Ernährung bevorzugt werden. Bei Verstopfung sollte auch auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bewegung geachtet werden.

Homöopathie bei Durchfall

Auch bei Durchfall ist die Homöopathie eine Option. “Studien liefern erste Hinweise, dass eine individuelle homöopathische Behandlung mit Einzelmitteln die Dauer von Durchfallerkrankungen bei Kindern verkürzen kann und die Anzahl der Stuhlgänge reduzieren hilft”, erklärt Ralf Dissemond. 1-3 “Die Studien sind interessant, weil die Studienautorin die Ergebnisse in verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Patientenpopulationen wiederholen konnte. Allerdings steht ein Vergleich mit einer konventionellen Therapie noch aus, weil die Studien sich bisher auf den Unterschied zwischen homöopathischer Arznei und Placebo, also einer Scheinmedikation, beschränkt haben”, führt Dissemond aus.

Verdauungsbeschwerden aufgrund von Medikation

“Viele Menschen nehmen heute eine Vielzahl von Medikamenten ein. Diese können durchaus schwerwiegende Nebenwirkungen auf den Verdauungstrakt haben. Gerade Medikamente zur Senkung der Magensäure wie Protonenpumpeninhibitoren werden zunehmend mit unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Bei bestehender Polymedikation können homöopathische Arzneien sinnvoll sein”, erklärt der Heilpraktiker Stefan Reis, der für die Öffentlichkeitsarbeit im VKHD zuständig ist. “Eine gute homöopathische Behandlung kann erfahrungsgemäß dazu beitragen, langfristig die Dosis von einzunehmenden konventionellen Medikamenten und damit auch die unangenehmen Nebenwirkungen zu reduzieren”, erläutert er.

Bei anhaltenden Beschwerden müssen die Ursachen geklärt werden

“Wichtig ist, dass bei anhaltenden oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden die Ursachen abgeklärt werden” stellt Ralf Dissemond klar. Denn die Symptome könnten Anzeichen für z.B. eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz oder eine schwerwiegende Erkrankung wie Zöliakie, Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn sein. Diese müssen entsprechend therapiert werden. Homöopathische Mittel können jedoch erfahrungsgemäß auch bei diesen Erkrankungen gut eingesetzt werden. Auch hier muss das passende Arzneimittel immer speziell auf die individuellen Symptome des Patienten zugeschnitten sein.

Expertise ist gefragt

“Von einer Selbstbehandlung raten wir hier ab”, erklärt Stefan Reis. Denn eine homöopathische Behandlung benötigt Erfahrung und Fachwissen. Bei einem unpassenden Mittel bleibt die Wirkung aus und es kann zu überschießenden Reaktionen führen. Außerdem besteht die Gefahr, dass bei einer Selbstbehandlung eine ernsthafte Erkrankung übersehen wird. Deshalb sollten Patienten mit anhaltenden Magen- und Darmbeschwerden einen entsprechend ausgebildeten Therapeuten aufsuchen.

Weitere Informationen
– Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands VKHD e.V.: www.vkhd.de
– Therapeutenlisten mit zertifizierten Homöopathen finden Sie unter www.homoeopathie-zertifikat.de und unter www.homoeopathie-qualitaet.de/therapeuten/
– Internationale Aktionen und Kontakte finden Sie unter www.worldhomeopathy.org

Quellen
1. Jacobs J, Jimenez LM, Gloyds SS, Casares FE, Gaitan MP, Crothers D: Homoeopathic treatment of acute childhood diarrhoea. A randomized clinical trial in Nicaragua. British Homoeopathic Journal 1993; 82:83-86.
2. Jacobs J, Jimenez LM, Malthouse S, Chapman E, Crothers D, Masuk M, Jonas WB: Homeopathic treatment of acute childhood diarrhoea: results from a clinical trial in Nepal. Journal of Alternative and Complementary Medicine 2000; 6:131-139. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10784270
3. Jacobs J, Jonas WB, Jimenez-Perez M, Crothers D: Homeopathy for childhood diarrhea: combined results and metaanalysis from three randomized, controlled clinical trials. Pediatr Infect Dis J 2003;22(3):229-234

Diese “Pressemitteilung” ist eine unverbindliche Information und Meinungsäußerung des Verbands Klassischer Homöopathen Deutschlands e. V.

Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e. V. (VKHD) ist der einzige Berufsverband für klassisch homöopathisch therapierende Heilpraktiker in Deutschland mit derzeit 1400 aktiven Mitgliedern. Der Verband vertritt seit 1997 die berufsspezifischen Interessen von homöopathisch arbeitenden Heilpraktikern.

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Bauchschmerzen nach Dinkel-Brötchen?

Zöliakie: Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDurchfall, Bauchkrämpfe und Unwohlsein: Wer nach dem Essen regelmäßig an solchen Symptomen leidet, könnte an Zöliakie erkrankt sein und verträgt damit kein Gluten. Rund ein Prozent der Deutschen ist von dieser Autoimmunerkrankung betroffen. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, fasst Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zusammen.

Was ist Zöliakie und wer kann daran erkranken?

Gluten, ein in vielen Getreidesorten enthaltenes Klebeeiweiß, kann der Darm generell nur schwer verdauen. Denn Glutene bleiben an der Wand des Dünndarms hängen. Da sich ein Großteil des Immunsystems in diesem Darmstück befindet, kann es zu autoimmunen Reaktionen kommen. Um das zu vermeiden, entwickelt der Darm bereits sehr früh eine Immuntoleranz gegen das Eiweiß Gluten. Bei Menschen mit einer genetischen Disposition zur Autoimmunkrankheit Zöliakie – und dies sind 25 bis 35 Prozent der Bevölkerung – fehlt dieser Schutzmechanismus oder ist gestört. “Aber nicht jeder mit der genetischen Disposition erkrankt auch: Insgesamt leidet rund ein Prozent der Bevölkerung in Deutschland an Zöliakie”, erklärt Dr. Wolfgang Reuter. Wer Gluten schlecht verträgt, kann es aber auch mit einer Nahrungsmittelallergie oder einer Glutensensitivität zu tun haben. Im Gegensatz zur Zöliakie ist dann die Darmschleimhaut intakt und es sind keine Antikörper nachweisbar.

Symptome und Diagnose

 Darmbeschwerden und Verdauungsstoerungen – was ist mit Bioresonanz moeglich

“Eine Glutenunverträglichkeit macht sich nach dem Verzehr verschiedener Getreidesorten wie beispielsweise Weizen, Roggen oder Dinkel bemerkbar”, schildert Dr. Reuter die Auslöser. Das im Getreide enthaltene Gluten führt zu einer Entzündung des Dünndarms. Die Folge: Bauchkrämpfe, Durchfall und ein allgemeines Unwohlsein. Nehmen Betroffene trotz Unverträglichkeit weiterhin Gluten zu sich, kann der Körper wichtige Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Vitamine nicht mehr aufnehmen. Der Grund: Normalerweise nimmt die Darmschleimhaut die Nährstoffe auf. Ist sie entzündet, funktioniert das nur noch eingeschränkt. Der Körper ist damit dauerhaft unterversorgt. So können eine Reihe von Beschwerden entstehen, zum Beispiel Eisenmangel, Wachstumsstörungen oder Knochenerkrankungen. Wer nur gelegentlich nach dem Verzehr von Getreideprodukten Symptome bemerkt, sollte nicht gleich von einer Zöliakie ausgehen. Bei regelmäßigen Beschwerden ist allerdings ein Besuch beim Hausarzt ratsam. “Die Diagnose einer Zöliakie ist zweistufig”, erklärt Dr. Reuter. Für den ersten Nachweis ordnet der Arzt eine Blutuntersuchung an. Damit prüft er, ob das Blut Antikörper gegen Transglutaminase, Endomysium und Gliadin enthält. Bei positivem Befund ist zur Absicherung der Diagnose dann meist noch eine Biopsie des Dünndarms notwendig, um den Zustand der dortigen Schleimhaut untersuchen zu können.

Was können Betroffene tun?

“Wer an Zöliakie erkrankt ist, sollte eine glutenfreie Diät einhalten”, empfiehlt der DKV Experte. Gluten kommt in den Getreidesorten Weizen, Roggen, Dinkel, Emmer, Kamut, Gerste und Hafer vor. Die meisten Brote, Brötchen, Nudeln, Kekse und handelsüblichen Kuchen sind damit leider tabu. Da Gluten gut geliert, findet es sich auch als Stabilisator in vielen weiteren Lebensmitteln, beispielsweise in Gnocchi, Speiseeis, Pommes frites, Schokolade und fettreduzierten Produkten. Alle anderen Nahrungsmittel können Betroffene problemlos zu sich nehmen – es sei denn, es liegen weitere Unverträglichkeiten oder Allergien vor. Als Alternative zu Weizen und Co. kommen Reis, Mais, Hirse, Amarant, Buchweizen und Quinoa in Frage. Diese Getreidesorten sind für Zöliakiepatienten gut verträglich. Auch für glutensensitive Patienten empfiehlt sich eine entsprechende Ernährung. Im Gegensatz zu Zöliakiepatienten müssen sie die Diät weniger streng einhalten und können individuell austesten, wie viel Gluten der Körper verträgt. Übrigens: Für Gesunde empfiehlt sich eine glutenfreie Ernährung nicht. Denn wer Gluten meidet, verzichtet beispielsweise auch auf Vollkorn – und damit auf wichtige Ballaststoffe, die für einen gesunden Darm wichtig sind.

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Darmbeschwerden: Wann Durchfall gefährlich wird

Lösungen bei gestörtem Darmmilieu und Darmbeschwerden, wie Durchfall.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDurchfall hatte schon jeder mindestens einmal im Leben. Manche Menschen haben das aber öfter oder sogar regelmäßig. Das kann für den Organismus gefährlich werden. Die Regulation des Darmmilieus ist dringend geboten.

Die harmlose Variante des Durchfalls

Für naturheilkundige Mediziner ist der Durchfall zunächst einmal ein Reinigungsprozess. Der Körper schleust auf diese Weise Stoffe aus, die für den Organismus problematisch sein können, wie beispielsweise Giftstoffe. Er versucht sozusagen, zu verhindern, dass diese im Körper einen Schaden anrichten. Typisches Beispiel sind Lebensmittelvergiftungen, die der Körper durch den Durchfall abwehrt. Soweit die positive Seite.

Die Gefahr von Durchfall liegt im chronischen Prozess

Tritt demgegenüber der Durchfall immer wieder auf, ist das ein Hinweis darauf, dass das Darmmilieu dauerhaft aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ein chronisch gestörtes Darmmilieu kann weitreichende Folgen für den Organismus haben. Viele schwerwiegende Folgeerkrankungen lebenswichtiger Organe, wie das Gehirn und das Herz, können daraus entstehen. Beispielsweise soll ein verändertes bakterielles Milieu des Darmes ein Risikofaktor für eine Herzschwäche sein. Aber auch bei den gefährlichen Gefäßverschlüssen, die zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen, sollen Abbauprodukte von Darmbakterien mitwirken.

Ursachen von Durchfall erkennen und lösen

Experten empfehlen deshalb, dass Darmmilieu zu regulieren. Bei chronischen Darmbeschwerden, wenn also der Durchfall immer wieder auftritt, ist die Konsultation eines Therapeuten unumgänglich. Hierbei geht es vor allem darum, die Ursachen zu finden. Neben den klinischen Untersuchungen empfehlen sich insbesondere auch ganzheitlich ursachenorientierte Analysen.

In vielen Fällen kommen neben der individuellen Behandlung des Betroffenen bestimmte Nährstoffe zum Einsatz, die dabei helfen sollen, das Darmmilieu zu regulieren. Was man tun kann, erläutert dieser Beitrag: Darmbeschwerden effektiv lösen. Dort finden sich auch weiterführende Literaturtipps.

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Wenn das Essen krank macht: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

Gluten-Unverträglichkeit wird zu einem immer größeren Problem

Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. “Ich hatte schon gar keine Lust mehr zu essen. Irgendwie hatte ich immer dieses komische Gefühl, dass es mir nach dem Essen schlechter ging, als vorher”, sagt Elke Jansen. Über Wochen und Monate hat sie sich mit gesundheitlichen Problemen herumgeplagt, bis ihr ein Apotheker schließlich weiterhelfen konnte.

“Immer mehr Menschen klagen bei uns in der Apotheke über Magenprobleme“, berichtet Apotheker Andreas May. “Wenn ich mit ihnen dann mal ausführlich rede, kommt sehr schnell der Verdacht einer Lebensmittel-Unverträglichkeit auf. Die Leute glauben mir meist nicht, dass selbst Ökonahrung an diesen Beschwerden schuld sein kann. Ich rate dann zu einem rezeptfreien Schnelltest, um sie zu überzeugen” .

GlutenCHECK ist ein solcher Selbsttest für zuhause, der in weniger als 10 Minuten ein sehr verlässliches Testergebnis liefert. Tests beim Arzt sind oft zeitintensiv. Das Ergebnis bekommt der Patient erst nach mehreren Tagen. Dr. Olaf Stiller vom Diagnostikunternehmen NanoRepro AG aus Marburg: “Wer Beschwerden hat, möchte schnell, sicher und diskret eine Antwort. Genau das garantiert GlutenCHECK.”

Mit einer Ernährungsumstellung bekommen die meisten Menschen, die eine Gluten-Unverträglichkeit aufweisen, ihre Beschwerden sehr schnell in den Griff. Dr. Stiller: “Glutenfreie Produkte gibt es inzwischen in vielen  Reformhäusern, Supermärkten und Drogerien. Mit wachsender Nachfrage ist auch das Angebot deutlich gestiegen. Manche Drogerien bieten sogar kostenlos einen Ernährungsplan an.” Mehr Informationen zum Thema Gluten-Unverträglichkeit gibt es unter www.zuhausetest.de – hier und in Apotheken kann der Schnelltest auch gekauft werden.

Quellen:

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Kontakt:  NanoRepro AG, Olaf Dr. Stiller, Untergasse 8, 35037 Marburg, presse@nanorepro.com, 06421-951449, http://www.nano.ag

 

Abwehr gegen Rotaviren weiter aufgeklärt

MHH-Forscher gewinnen neue Erkenntnisse zur besonderen Empfindlichkeit von Kindern gegenüber dem Durchfall-Erreger Rotavirus / Veröffentlichung in PLoS Pathogens

Kinder unter fünf Jahren sind gegenüber Durchfall-verursachenden Rotaviren empfindlicher als ältere Menschen. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nun herausgefunden, warum eine Infektion mit diesen Viren vom Alter abhängt.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news480088

Quelle: Medizinische Hochschule Hannover, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Durchfall bei Kindern richtig behandeln

Kleinkinder erkranken an akutem Durchfall fast ebenso häufig wie an einer Erkältung. Da die Kleinen durch den Wasserverlust in wenigen Stunden stark austrocknen können, ist die Gabe von ausreichend Flüssigkeit und Mineralsalzen besonders wichtig. Wie man seinem Nachwuchs bei Durchfallerkrankungen helfen kann, erklärt Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (http://www.jameda.de).

Magen-Darm-Infekte durch Viren und Bakterien

Bei Durchfall ist der Stuhlgang weich bis wässrig und tritt mehr als dreimal in 24 Stunden auf. Die Kinder fühlen sich oft matt, sind appetitlos und klagen über Bauchschmerzen. Auch Übelkeit, Erbrechen und Fieber können auftreten. Die Ursache für Durchfall bei Säuglingen und Kleinkindern sind in den meisten Fällen Viren (40 % Rotaviren, 30 % Noro- und Adenoviren). Bakterielle Magen-Darm-Infekte werden beispielsweise durch Salmonellen und EHEC-Erreger ausgelöst. Die Keime greifen die Darmschleimhaut entweder direkt an oder scheiden Gifte (Toxine) ab, die die Zellen der Darmschleimhaut zerstören. Die Verdauung wird beeinträchtigt, so dass der Körper Wasser und Mineralsalze nicht mehr aufnehmen kann.

Je jünger das Kind, desto größer die Gefahr der Austrocknung

Erste Anzeichen für eine Austrocknung sind trockene Lippen, eine trockene Zunge und Mundschleimhaut, sich dunkel färbender Urin und Kraftlosigkeit des kleinen Patienten. Je jünger das Kind, desto größer ist das Risiko für eine lebensgefährliche Austrocknung, die zu Krämpfen, Bewusstlosigkeit und Kreislaufkollaps führen kann.

Trinken, trinken, trinken!

Wasser und Tee wie Pfefferminze, Fenchel oder Kamille eignen sich, um verloren gegangene Flüssigkeit zu ersetzen. Elektrolytlösungen, als Pulver in der Apotheke erhältlich, führen die wichtigsten Mineralsalze Natrium und Kalium sowie Traubenzucker in ausgewogener Menge wieder zu. Anfangs wird die Flüssigkeit in kleinen Schlücken oder mit einem Teelöffel verabreicht. Auch bei Erbrechen gibt man Flüssigkeit, so lange bis das Kind sie bei sich behält.

Energie für die Zellen der Darmschleimhaut

Da sich die Zellen der Darmschleimhaut vor allem mit Energie aus der Nahrung versorgen, sollten Kinder und Säuglinge möglichst bald wieder essen. Hier eignet sich eine leichte, stärkehaltige Kost wie Zwieback, Weißbrot, Kartoffeln oder Reis. Säuglinge werden wieder gestillt oder erhalten in gewohnter Weise zubereitete Flaschennahrung.

Wann müssen die Kleinen zum Arzt?

Gründe für einen Arztbesuch sind starkes Fieber (ab 39,5°C), Apathie und Trinkverweigerung trotz Austrocknung, unstillbares Erbrechen und starker blutiger Durchfall von 8-10 Stühlen pro Tag. Auch Säuglinge mit Durchfall, die jünger als sieben Monaten sind oder weniger als 8 kg wiegen, müssen in jeden Fall vom Arzt untersucht werden.

Gut bewertete Kinderärzte finden sie z.B. bei jameda (http://www.jameda.de/aerzte/kinderaerzte-und-jugendmediziner/fachgebiet/).

Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt: jameda GmbH, Elke Ruppert, Klenzestraße 57b, 80469  München, presse@jameda.de, 089/2000 185 85, http://www.jameda.de

 

Neues Heilmittel gegen Durchfall?

Erweitertes Wirkspektrum von Cistus

Die Zistrose Cistus incanus wird erfolgreich zur Abwehr bei Erkältungen eingesetzt (1). Eine andere Cistus-Art, die Lack-Zistrose (Cistus ladanifer), wird in Marokko traditionell bei Bauchschmerzen und Durchfall angewendet. Die Wirksamkeit wurde jetzt in einer klinischen Studie untersucht (2).

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/erweitertes-wirkspektrum-von-cistus.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Cola und Salzstangen – nicht jedes Hausmittelchen hilft

Wenn irgendwo eine Welle von Durchfallerkrankungen auftaucht, greifen viele Betroffene zu Omas Hausmitteln. Andere behelfen sich mit Cola und Salzstangen bei Durchfall. So will man den aus dem Lot geratenen Flüssigkeitshaushalt regulieren – und zwar auf möglichst leckere Weise. Der relativ hohe Verlust von Flüssigkeit ist bei einem schweren Durchfall in der Tat ein gravierendes Problem. Insbesondere bei einer Salmonellose oder einem Darmvirus verliert man schnell zu viel Flüssigkeit und mit ihr auch lebenswichtige Mineralstoffe. Auch Medikamente wie die Anti-Babypille, Herzmedikamente oder Schilddrüsenhormone werden ausgeschwemmt. Vor allem Kinder und alte Menschen sind bei schweren und länger anhaltenden Durchfällen gefährdet.

Fachärzte empfehlen, bei Durchfallerkrankungen Mittel wie Cola und Salzstangen lieber zu lassen. Die Mengen an aufgenommenem Zucker und Salz können sogar kontraproduktiv wirken. Zucker baut unter anderem noch mehr Mineralstoffe ab als man ohnehin schon durch den Flüssigkeitsverlust verliert. Dadurch kann es zu Krämpfen und einer Magnesium-Unterversorgung kommen. Gegen die gefährliche Austrocknung bei lang anhaltenden oder starken Durchfällen wirken Rehydrationslösungen besser. Diese erhält man in den www.bodyguardapotheke.com. Für Kinder und ältere Menschen ist es überlebenswichtig, den Flüssigkeitsverlust frühzeitig zu verhindern. Die Rehydrationsmittel verdicken unter anderem den Darminhalt und füllen Flüssigkeit auf. So wird der Durchfall zugleich mit dem Flüssigkeitsverlust theapiert. Bei leichteren Durchfällen, beispielsweise nach unbekömmlichem Essen, kann man den drohenden Flüssigkeits- und Mineralverlust durch leicht gezuckerten Kräuter- oder Schwarztee wieder ins Lot bringen. Eine heiße Gemüsebrühe nützt genauso. Auch bei Übelkeit muss man darauf achten, dass man genügend trinkt.

Apothekerin Christl Kraus von der www.bodyguardapotheke.com weist darauf hin, dass man bei Durchfall durchaus etwas essen darf. Geeignet sind kleine Mengen trockenes Weißbrot oder leichte Gerichte wie gedünstete Karotten mit Reis. Geeignet sind auch Äpfel. Das in ihnen enthaltene Pektin bindet nämlich Giftstoffe im Darm. Mehr als einen oder zwei Äpfel sollte man aber wegen des Fruchtzuckers bei Durchfällen nicht verzehren. Fructoseintolerante oder Menschen, die bei Durchfall Probleme mit Fructose bekommen, sollten lieber die anderen Ratschläge befolgen. Tabu sind süße Fruchtsäfte. Auch Milch und Milchprodukte sollte man wegen des hohen Fettgehalts weglassen. Milchzucker kann zudem bei Durchfallerkrankungen zu zusätzlichen Gärungsprozessen im Darm führen.

Nach spätestens zwei oder drei Tagen sollte der Durchfall weg sein. Ist er es aber nicht, ist der Gang zum Arzt unumgänglich. Es könnte sich um einen gefährlichen Virus wie EHEC oder Salmonellen handeln. Alternativ könnte man aber auch an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie leiden. Reisekrankheiten wie Amöbenruhr oder Typhus sind ebenfalls auszuschließen. Hier ist ärztliche Aufklärung und Behandlung nötig.

Quellen:

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