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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Der Vegetarismus-Trend in Deutschland: Eine wachsende Bewegung

Das Vegane & Vegetarische Magazin – Veggie Report mit einen Blick in die Zukunft der Ernährungsformen

Das Onlinemagazin Veggie-Report mit einer Prognose für die Ernährung in der Zukunft. In den letzten Jahren hat sich in Deutschland eine beeindruckende Veränderung in den Ernährungsgewohnheiten abgezeichnet. Immer mehr Deutsche entscheiden sich dafür, sich vegetarisch zu ernähren, und dieser Trend scheint sich in den nächsten Jahren weiter zu verstärken. Die Gründe für diese Veränderung sind vielfältig und reichen vom Umweltbewusstsein über Gesundheitsaspekte bis hin zu ethischen Überlegungen.

Die Vegetarismus-Bewegung gewinnt in Deutschland an Boden, da sich die Menschen zunehmend über die Auswirkungen ihrer Ernährung auf die Umwelt informieren. Die intensive Tierhaltung trägt maßgeblich zum Klimawandel bei, und viele Menschen möchten ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dieser Wunsch, umweltfreundlicher zu leben, manifestiert sich oft in der Entscheidung, auf Fleisch zu verzichten. Eine Umfrage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeigt, dass bereits heute rund 20 % der deutschen Angaben, sich vegetarisch zu ernähren.

Gesundheitsbewusstsein spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei dieser Entwicklung. Die Vorteile einer vegetarischen Ernährung, wie eine verbesserte Herzgesundheit, ein niedrigerer Cholesterinspiegel und ein geringeres Risiko für bestimmte Krankheiten, sind gut dokumentiert. Immer mehr Menschen erkennen diese gesundheitlichen Vorteile und entscheiden sich bewusst für eine pflanzliche Ernährung. Experten prognostizieren, dass diese Gesundheitstrends dazu führen werden, dass in den nächsten Jahren noch mehr Deutsche die vegetarische Lebensweise annehmen werden.

Ethik und Tierschutz sind weitere entscheidende Faktoren, die Menschen dazu bewegen, ihre Ernährung umzustellen. Die öffentliche Sensibilisierung für die Bedingungen in der Massentierhaltung hat angenommen, und viele Menschen sind zunehmend bereit, auf Fleisch zu verzichten, um das Leiden von Tieren zu minimieren. Diese ethische Perspektive auf die Ernährung hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen bewusste Entscheidungen darüber treffen, welche Lebensmittel sie konsumieren.

Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie zeigt, dass der Markt für vegetarische und vegane Produkte in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Immer mehr Unternehmen bieten eine breite Palette fleischloser Alternativen an, von vegetarischen Burgern bis hin zu pflanzlichen Milchprodukten. Diese Produkte werden nicht nur von Menschen bevorzugt, die sich bereits vegetarisch ernähren, sondern auch von Flexitariern, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten.

Die Gastronomie passt sich ebenfalls an diese Veränderungen an. Immer mehr Restaurants und Cafés bieten eine vielfältige Auswahl an vegetarischen Gerichten an, um den Bedürfnissen einer wachsenden Zahl vegetarisch lebender Menschen gerecht zu werden. Diese Entwicklung zeigt, dass die Gesellschaft insgesamt zunehmend offen für alternative Ernährungsweisen ist.

Experten schätzen, dass sich der Anteil der Vegetarier in Deutschland in den nächsten Jahren weiter erhöhen wird. Die wachsende Verfügbarkeit vegetarischer Lebensmittel, die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz und das wachsende Umweltbewusstsein werden voraussichtlich dazu beitragen, dass der Vegetarismus-Trend weiterhin an Fahrt gewinnt.

Insgesamt deutet alles darauf hin, dass sich die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen in den nächsten Jahren weiter in Richtung pflanzlicher Ernährung verlagern werden. Der Vegetarismus-Trend spiegelt nicht nur individuelle Präferenzen wider, sondern auch eine zunehmende Sensibilität für Umweltfragen, Gesundheit und ethische Überlegungen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Bewegung in der deutschen Gesellschaft weiterentwickeln wird und welchen Einfluss sie auf die Lebensmittelindustrie, die Gastronomie und das gesellschaftliche Bewusstsein insgesamt haben wird.

Veggie-report.de ist eine informative Plattform, die sich auf umfassende Berichterstattung über vegetarische und vegane Lebensstile konzentriert. Mit einer Vielzahl von Artikeln, Rezepten und Ressourcen bietet die Website eine breite Palette an Informationen für Menschen, die sich für eine pflanzliche Ernährung interessieren oder bereits einen fleischlosen Lebensstil führen. Neben aktuellen Trends und Entwicklungen im Bereich der pflanzlichen Ernährung bietet Veggie-report.de praktische Tipps zur Umsetzung eines vegetarischen oder veganen Lebensstils. Die Plattform fungiert auch als Community-Hub, indem sie Leser zum Austausch von Erfahrungen und Ideen einlädt. Durch ihre vielseitigen Inhalte richtet sich Veggie-report.de an Menschen aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen im Bereich der pflanzlichen Ernährung, von Neulingen bis hin zu erfahrenen Veganern, und trägt dazu bei, das Bewusstsein für nachhaltige und gesunde Lebensmittelwahl zu fördern.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Veggie Report
Thomas Fischer
Adam-Stegerwald-Straße 20
96050 Bamberg
015233759867
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Eltern sind wichtigste Vorbilder beim Essen und Bewegen

Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter

Eine ausgewogene Ernährung und reichlich Bewegung fördern die gesunde Entwicklung von Kleinkindern. Eltern sind hierbei die wichtigsten Impulsgeber und Vorbilder für ihre Kinder. Die Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter des Netzwerks Gesund ins Leben im Bundeszentrum für Ernährung helfen dabei, gesundheitsfördernde Verhaltensweisen in Familien umzusetzen. Damit liegt Fachkräften ein Standard für die Beratung von Familien mit Kleinkindern zwischen einem und drei Jahren vor.

Kleinkinder lernen jeden Tag etwas Neues. Neue Wörter, neue Bewegungsabläufe, neue Verhaltensweisen. Dabei orientieren sie sich an ihrem Umfeld und ahmen nach, was Geschwister, Freunde und besonders die Eltern vorleben. Wie sich diese verhalten, beeinflusst das Tun der Kleinen ganz wesentlich – das gilt auch für das Ernährungs- und Bewegungsverhalten.

Die Familie bzw. das Umfeld, in dem das Kind aufwächst, bildet den ersten und wichtigsten sozialen Rahmen beim Essenlernen. Kleinkinder übernehmen familiäre und kulturelle Rituale, Gewohnheiten und Praktiken beim Essen und gestalten diese aktiv mit. Gemeinsame Mahlzeiten dienen somit nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern sind gleichzeitig soziale Interaktionen und Lernerfahrungen. Eltern und andere Bezugspersonen können ein gesundes Essverhalten des Kindes fördern, indem sie beim gemeinsamen Essen als gute Beispiele vorangehen: Essen sie genussvoll Obst und Gemüse und trinken Wasser zu den Mahlzeiten, wird das Kind neugierig, möchte „die Großen“ imitieren und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass dieses Verhalten auch bei ihm zur Gewohnheit wird.

Wann ein Kind welche Bewegungsfertigkeiten erlernt, ist individuell sehr unterschiedlich. Eltern sollten hier gelassen bleiben. Sie können ihrem Kind aber schon früh vorleben, dass Bewegung jeden Tag dazugehört. „Das wichtigste Rollenvorbild in Bewegungsfragen sind und bleiben die Eltern“, sagt Christine Joisten, Professorin an der Sporthochschule Köln und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks Gesund ins Leben. „Führen die Eltern ein aktives Leben, so werden es die Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit nachahmen.“

Für den Alltag mit Kindern bedeutet das: Eltern sollten dem großen Bewegungsdrang, den Kinder von Natur aus haben, genug „Freiraum“ geben. Besonders Kleinkinder im Alter von 1 bis 3 Jahren brauchen Möglichkeiten, sich auf vielfältige Art und vor allem draußen zu bewegen. Die Eltern können die körperliche Aktivität ihrer Kleinkinder fördern, indem sie z. B. gemeinsam an der frischen Luft Ball spielen, genügend Raum für freies Spielen schaffen oder Musik anmachen zum Tanzen. Außerdem können Eltern Bewegung gezielt in ihren Alltag einbauen und beispielsweise kurze Wege zusammen mit ihrem Kind zu Fuß gehen oder das Rad oder Laufrad nehmen, anstatt das Kind in den Buggy zu setzen oder mit dem Auto zu fahren. Toben und Klettern im Garten, Wald oder auf dem Spielplatz mit anderen Kindern fördert außerdem die soziale Kompetenz. Ähnliche Effekte haben angeleitete Angebote wie Eltern-Kind-Turnen. Aktivitätszeiten sollten sich dabei immer mit Ruhephasen (z.B. Buch lesen, ruhiges Spielen, Ausruhen) abwechseln.

www.bzfe.de / www.gesund-ins-leben.de

Weitere Informationen:


www.ble-medienservice.de/ernaehrung-und-bewegung-im-kleinkindalter-aktualisierte-handlungsempfehlungen.html

Abreißblock zu Ernährung und Bewegung von Kleinkindern www.ble-medienservice.de/elternmaterial-handlungsempfehlungen-kleinkinder-empfehlungen-fuer-ernaehrung-und-bewegung-von-1-bis-3-jaehrigen.html

Die richtige Ernährungsweise für Kleinkinder


Was tun, wenn Kleinkinder sehr wählerisch beim Essen sind?

Unterstützung der körperlichen Aktivität im Kleinkindalter

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Wenn Kinder am Wochenende ungesünder essen

Auch Emotionen spielen eine Rolle

Offenbar essen Kinder mehr fettreiche Snacks, wenn die Stimmung im Laufe des Tages schwankt und negative Emotionen auftreten. Das lässt eine US-amerikanische Studie vermuten, an der 195 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren teilnahmen.

Die Jungen und Mädchen wurden in ihrem familiären Umfeld an Wochenenden zu ihren Emotionen und Essentscheidungen befragt. Denn außerhalb der Schulzeit sind Mahlzeiten häufig weniger strukturiert und beaufsichtigt, sodass vermehrt kalorienreiche Snacks gegessen werden.

Über eine App nahmen die Forschenden sieben Mal täglich an insgesamt knapp 1.700 Wochenendtagen Kontakt auf. Die Kinder gaben in einer kurzen Umfrage an, wie gestresst, wütend oder traurig sie sich auf einer Skala von eins (gar nicht) bis vier (extrem) fühlten und ob sie in den vergangenen zwei Stunden frittierte Speisen wie Kartoffelchips und Pommes frites, Süßigkeiten oder zuckerhaltige Erfrischungsgetränke konsumiert hatten.

Besonders häufig berichteten die Heranwachsenden über den Verzehr von Süßigkeiten: An 40 Prozent der Tage hatten sie mindestens einmal täglich etwas Süßes oder Gebäck genascht. Bei Chips und Pommes waren es 30 Prozent und bei Softdrinks 26 Prozent. „Wir fanden heraus, dass der Verzehr von frittierten Lebensmitteln an Tagen mit variablem Stimmungsmuster höher war als an Tagen mit einem konstant niedrigen Level an negativen Emotionen“, erklärt Christine Hotaru Naya von der University of Southern California in Los Angeles. Bei Süßigkeiten und Softdrinks wurde dieser Zusammenhang nicht beobachtet, steht im Journal of Nutrition, Education and Behavior.

Wenn emotionale Hintergründe von ungesundem Essen bei Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden, lassen sich Präventionsmaßnahmen gegen Übergewicht effektiver und individueller gestalten. Stimmungsschwankungen im Laufe des Tages, wie sie hormonell bedingt in der Pubertät häufiger vorkommen, können sich laut Studie negativ auf die Nahrungsqualität auswirken. Offenbar sind vor allem die frühen Morgen- und Abendstunden sensible Zeiten, zu denen sich Emotionen verändern. Allerdings sollten die Resultate mit Vorsicht interpretiert werden und Ergebnisse weiterer Studien mit anderen Lebensmittelgruppen und verschiedene Portionsgrößen einbezogen werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Journal of Nutrition, Education and Behavior, Vol. 54, Issue 7, S. 600-609, Juli 2022 (DOI: https://doi.org/10.1016/j.jneb.2022.02.007)

https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/wie-emotionen-unser-
essen-beeinflussen/

https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/in-bestimmten-lebensphasen/wenn-kinder-kein-gemuese-moegen/

Heft „Das beste Essen für Kinder – Empfehlungen für die Ernährung von Kindern“, Bestell-Nr. 1447, 2,50 Euro, https://www.ble-medienservice.de/1447/das-beste-essen-fuer-kinder-empfehlungen-fuer-die-ernaehrung-von-kindern

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Essen für ein starkes Immunsystem

Darauf kommt es an

Unsere Abwehrkräfte sind ständig im Einsatz und schützen uns vor Bakterien und Viren. Im Winter mit Beginn der Erkältungszeit sind sie besonders gefordert. Gerade in der Coronapandemie ist ein gut funktionierendes Immunsystem wichtig. Kein Zweifel – das, was wir essen und trinken, beeinflusst die Abwehr unseres Körpers. Ein einzelnes Lebensmittel oder eine gesunde Ernährung insgesamt kann allerdings nicht eine Infektion mit dem Coronavirus verhindern.

Sie kann aber dafür sorgen, dass unser Körper sich in einer guten Ausgangsposition befindet und für eine mögliche Infektion gut gewappnet ist.

Fakten rund ums Immunsystem hat das Bundeszentrum für Ernährung in einem Online-Beitrag zusammengestellt. Unter www.bzfe.de/inhalt/das-immunsystem-staerken-36403.html finden sich Antworten u. a. auf die Frage, wieso Vitamin C, A und D gut für die Abwehr sind oder was passiert, wenn das Immunsystem gestört ist. Und auch kurze und verständliche Informationen wie über den Zusammenhang zwischen Ballaststoffen, der Darmgesundheit und dem Immunsystem und natürlich Tipps zum Essen.

www.bzfe.de

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Essen wir langsamer mit Musik?

Wie Legato oder Staccato wirken

Im Alltag ist Essen häufig Nebensache. Wer seine Mahlzeiten langsam und bewusst genießt, merkt jedoch besser, wann die Sättigung eintritt. Auf diese Weise reduziert sich die Kalorienaufnahme, und die Gewichtskontrolle wird erleichtert. Nach einer aktuellen Studie der dänischen Universität Aarhus kann Hintergrundmusik bei den Mahlzeiten die Essgeschwindigkeit verringern und somit zu einem gesünderen Essverhalten beitragen. Besonders deutlich war der Effekt bei einem langsamen Legato-Stück. Beim Legato (italienisch=gebunden) werden aufeinander folgende Töne einer Stimme ohne Unterbrechung gespielt.

An den Experimenten nahmen insgesamt knapp 300 Probanden teil. Die Männer und Frauen hatten die Aufgabe, den Geschmack einer bestimmten Schokoladensorte in einem Online-Fragebogen zu bewerten. Es war ihnen nicht bewusst, dass es tatsächlich um die Dauer der Verkostung ging. Beim Essen hörten die Probanden über Kopfhörer die gleiche Musik in unterschiedlichen Versionen: ein langsames Klavierstück mit 45 Schlägen und eine schnelle Aufnahme mit 180 Schlägen pro Minute. Die aufeinanderfolgenden Töne waren entweder miteinander mehr oder weniger verbunden (legato) oder durch Lücken voneinander getrennt (staccato). Bei der Kontrollgruppe wurde keine Musik eingespielt.

Wenn die Teilnehmer Musik hörten, aßen sie das Schokoladenstück um 30 Prozent langsamer als in Stille. Besonders hoch war die Dauer der Nahrungsaufnahme beim langsamen Legato. Der Unterschied lag im Vergleich zu einer schnellen Staccato-Musik bei ungefähr 10 Prozent.

Musikhören und Essen sind komplexe Phänomene, die von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden, geben die Wissenschaftler zu bedenken. Vermutlich passt sich der Rhythmus des Kauens dem Takt der Musik an, ist im Fachblatt „Appetite“ zu lesen. Schnelle Musik könnte daher neben anderen Maßnahmen auch gegen mangelnden Appetit bei älteren Menschen – etwa in Seniorenheimen – eingesetzt werden. Ob eine langsame Hintergrundmusik tatsächlich zu einer geringeren Essensmenge und damit Kalorienaufnahme beitragen kann, bleibt offen. Es sollen weitere Untersuchungen in realen Lebenssituationen mit vollständigen Mahlzeiten folgen, etwa beim Mittagessen in der Kantine. Dann können auch weitere Faktoren wie die Portionsgröße einbezogen werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1016/j.appet.2020.104801

https://www.bzfe.de/inhalt/essen-und-psyche-1994.html

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Essen ist fertig! Mit Kindern kochen und essen

Familienausgabe „Kompass Ernährung“

„Das Corona-Virus COVID-19 hat unser Leben gewaltig durcheinandergewirbelt. Viele von uns sind im Moment mit Kindern zu Hause. Eltern wollen ihren Kindern gerecht werden, während sie gleichzeitig im Homeoffice arbeiten – und nebenbei noch gute, vernünftige Mahlzeiten zubereiten möchten. Dabei kann es sehr wichtig sein, an gemeinsamen Mahlzeiten festzuhalten, gemeinsam zu planen, zu kochen, an einem Tisch zu sitzen“, so Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, im Grußwort der aktuellen Ausgabe „Kompass Ernährung“.

Mit dem Magazin möchte das Bundesernährungsministerium Familien das Leben etwas erleichtern, indem es eine gute Portion Inspiration und viele kreative Tipps und Tricks für den Essalltag liefert – von der Planung des Einkaufs über Zeitspartricks für die Küche bis hin zum Umgang mit kleinen Schleckermäulern und Gemüsemuffeln. Ein Schwerpunkt im Heft sind erprobte Rezepte, welche alle die Kriterien für eine ausgewogene Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erfüllen. Die Rezepte Knusperspaß mit frischem Dip, bunte One-Pot-Pasta und saftige Muffins mit Beeren-Topping sind perfekt geeignet, um sie gemeinsam mit Kindern zuzubereiten. Selbstgemachtes schmeckt meist doppelt gut.

Die Fernsehmoderatorin Nazan Eckes berichtet im Interview vom Essen mit ihren beiden kleinen Söhnen: „Sie mögen natürlich nicht alles, aber sie lieben zum Beispiel Karotten, Gurken, Trauben und Äpfel. Wir versuchen, ihnen auch anderes Gemüse und Obst schmackhaft zu machen. Aber wenn sie es nicht mögen, zwingen wir sie auch nicht. Allerdings gilt die Regel, dass sie immer wenigstens probieren müssen.“ Dazu rät Professorin Dr. Regina Ensenauer, Leiterin des Instituts für Kinderernährung am Max Rubner-Institut: „Gewöhnen Sie Ihre Kinder an eine bunte Vielfalt. Manche Lebensmittel müssen Sie wahrscheinlich mehrfach anbieten, bevor sie schmecken. Essen Sie mit Spaß und Genuss gemeinsam am Tisch!“

Tipp: Mehr Gewichtskontrolle mit diesem Wegweiser…<<<hier klicken.      Anzeige

Herausgeber des an Verbraucherinnen und Verbraucher gerichteten Magazins „Kompass Ernährung“ ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Das redaktionell vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) betreute Magazin erscheint dreimal jährlich. Alle Ausgaben finden Sie als barrierefreie PDF-Dateien zum Herunterladen unter in-form.de/kompass-ernaehrung. Die gedruckte Version des Magazins können Sie kostenfrei bestellen: Bitte senden Sie dazu eine E-Mail mit Ihrer Adresse an kompass-ernaehrung@bmel.bund.de und geben Sie an, wie viele Exemplare pro Ausgabe Sie erhalten möchten.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Den aktuellen Kompass Ernährung gibt es hier zum Download:

in-form.de/materialien/kompass-ernaehrung/essen-ist-fertig-mit-kinder-kochen-und-essen/

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Beim Essen Salz sparen

Was man selber tun kann

Wir essen zu viel Salz – jedenfalls häufig mehr als die 6 g, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung als Orientierungswert für die tägliche Speisesalzzufuhr empfiehlt. Ein Grund dafür ist, dass wir neben dem in Lebensmitteln natürlicherweise vorkommenden Salz noch verarbeitete Lebensmittel essen und fertige Speisen am Tisch nachsalzen.

Genau hier liegt das Einsparpotenzial. Darauf macht die Fachzeitschrift Ernährung im Fokus vom Bundeszentrum für Ernährung aufmerksam. Salz kann einsparen, wer möglichst wenig Fertiggerichte – und wenn, dann solche mit wenigen Zutaten – und mehr naturbelassene Lebensmittel einkauft und isst. Naturbelassene Lebensmittel von guter Qualität brauchen nicht mehr viel, um gut zu schmecken, schreibt Melanie Kirk-Mechtel in ihrem Beitrag.

In der passenden Saison vollreif geerntetes, frisches Gemüse ist besonders aromatisch. Wer es schonend in wenig Wasser oder Brühe dünstet, kann den Eigengeschmack der Lebensmittel erhalten und so Fett und Salz einsparen. Vor allem das Nachsalzen ist eine Stellschraube, an der wir drehen können, wenn es um Salzsparen geht. Lassen Sie einfach den Salzstreuer vom Tisch – häufig wird aus Gewohnheit nachgesalzen, ohne das Gericht überhaupt probiert zu haben.

Zum Würzen ohne Salz eignen sich frische Kräuter und Wildkräuter sehr gut. Sie liefern neben besonderen Aromen zusätzlich sekundäre Pflanzenstoffe. Auch scharfe Gewürze wie Chili oder Pfeffer machen zusätzliches Salz überflüssig.

Es ist also leichter als gedacht, Salz zu ersetzen. Einfach anfangen, möglichst selber kochen und wenn möglich auf Fertigprodukte verzichten. Am besten auf die Zutatenliste schauen und die Nährwertangaben vergleichen. Da gibt es durchaus große Unterschiede.

Renate Kessen, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

http://www.bzfe.de/inhalt/salz-31688.html

Ernährung im Fokus, Ausgabe 4/2019

https://www.ble-medienservice.de/5984/ernaehrung-im-fokus-04-2019?number=5984

http://www.bzfe.de/inhalt/ernaehrung-im-fokus-93.html

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Essen nach Regeln oder Bauchgefühl

Ernährungsempfehlungen bald überflüssig?

Keine Diäten mehr, keine Ernährungsregeln, keine Unterscheidung in gesund oder ungesund, erlaubt oder verboten: Beim sogenannten intuitiven Essen soll uns unser Körper sagen, was gut für uns ist. Das ist aber einfacher gesagt als getan, denn dazu müssen wir ihn auch hören.

Tatsächlich ist vielen Menschen diese Fähigkeit heute verloren gegangen. Sie essen nicht nach Bauchgefühl, sondern aus Gewohnheit, Geselligkeit, Frust oder Langeweile. Oder sie ignorieren den knurrenden Magen, weil sie abnehmen möchten oder gerade Intervall-Fasten angesagt ist.

Also brauchen wir doch Ernährungsempfehlungen, die uns sagen, was wir in welcher Menge essen sollen? „Die Menschen brauchen keine strikten Regeln“, sagt Dr. Margareta Büning-Fesel vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). „Viele wünschen sich aber eine Orientierungshilfe und die gibt zum Beispiel die Ernährungspyramide vom BZfE“. Sie teilt Lebensmittel und Getränke nicht in gesund oder ungesund ein. Sie gibt vielmehr Anregungen, wovon wir besser mehr – zum Beispiel Gemüse und Obst – oder weniger – zum Beispiel Fleisch und Wurst – essen sollten. Und zwar nicht nur mit Blick auf unsere eigene Gesundheit, sondern auch mit Blick auf die Gesundheit unseres Planeten.

Passend zum Thema: Dieser Wegweiser will bei der gesunden Gewichtskontrolle helfen…>>>hier klicken.   Anzeige

Gleichzeitig ist es natürlich überaus sinnvoll, vor, während und nach dem Essen in sich hineinzuhorchen: Habe ich Hunger oder Appetit? Wann fühlt sich mein Magen angenehm satt an? Habe ich wirklich Lust auf den Schokoriegel oder bin ich nur zu faul, stattdessen die Orange zu schälen?

Achtsamkeit heißt der Schlüssel zur Beantwortung dieser und anderer Fragen. Sie ist die Technik hinter intuitivem Essen, mit der wir lernen können, unser Bauchgefühl (wieder) zu spüren und von anderen Emotionen zu unterscheiden. Keine leichte Übung, die viel Disziplin und Ausdauer erfordert. Und die sich nicht in jeder Situation realisieren lässt.

Den Beitrag finden Sie hier: https://www.bzfe.de/inhalt/intuitiv-essen-oder-nach-ernaehrungsregeln-34862.html

Gabriela Freitag-Ziegler, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bzfe.de/inhalt/tabuwoerter-in-der-ernaehrungsbildung-32623.html

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Essen und Wohlbefinden

Ausgewogene Kost für Kinder

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenWenn Kinder ausgewogen essen, sind sie offenbar nicht nur körperlich, sondern auch psychisch gesünder. Sie haben ein höheres Selbstbewusstsein und seltener Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen, lassen die Resultate einer europäischen Studie vermuten.

Wissenschaftler von der Universität Göteborg in Schweden hatten knapp 7.700 Kinder im Alter von 2 bis 9 Jahren aus acht europäischen Ländern, darunter auch Deutschland begleitet. Zu Beginn der Studie und nach zwei Jahren wurden die Eltern zu den Ernährungsgewohnheiten ihrer Kinder befragt. Per Definition umfasste eine gesunde Kost wenig Zucker und Fett (vor allem gesättigte Fettsäuren), regelmäßig Fisch und Vollkorn sowie viel Obst und Gemüse (400-500 g pro Tag).

Auch das Wohlbefinden wurde anhand von Fragebögen eingeschätzt. Dazu gehörten Aspekte wie Selbstvertrauen, Beziehung zu den Eltern, emotionale Probleme und Konflikte im Kindergarten und in der Schule. Zudem bestimmten die Wissenschaftler den Körpermassenindex (BMI) der jungen Probanden. Bei Kindern verändert sich der normale Körperfettanteil ständig. Daher wird das Gewicht anhand von Normwertkurven je nach Alter und Geschlecht eingeordnet.

Möglicherweise wirken sich die in einer gesunden Kost enthaltenen Mikronährstoffe und Omega-3-Fettsäuren positiv auf die mentale Gesundheit aus.

 Naehrstoffe_Spirulina

Außerdem neigen selbstbewusste Kinder seltener dazu, innere Konflikte durch den Verzehr von Süßigkeiten und Fastfood auszugleichen. Allerdings gaben die Autoren zu bedenken, dass es sich um eine reine Beobachtungsstudie handelt, die keine ursächlichen Beziehungen nachweisen kann. Weitere Untersuchungen sollen folgen, um die Resultate zu stützen. Eine interessante Frage wäre auch, ob Kinder mit Depressionen, Ängsten und Verhaltensauffälligkeiten von einer ausgewogenen Ernährung profitieren.

Die Studienergebnisse wurden im Fachblatt BMC Public Health veröffentlicht.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1186/s12889-017-4920-5

https://www.bzfe.de/inhalt/wenn-kinder-kein-gemuese-moegen-30462.html

Heft „Das beste Essen für Kleinkinder Empfehlungen für die Ernährung von 1- bis 3-Jährigen“
Bestell-Nr. 1566, Preis: 2,50 Euro
www.ble-medienservice.de

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Kilos runter, Laune rauf

Tipps für nachhaltiges, gesundes und individuelles Abnehmen – Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDer Sommer kommt und mit ihm der feste Wille, zur Badesaison noch ein paar Pfunde loszuwerden. Und zwar möglichst schnell. Zahlreiche Diäten locken mit genau diesem Versprechen. Doch neben einem raschen Gewichtsverlust bringen sie meist vor allem eines: den sogenannten Jo-Jo-Effekt. Am Ende sind die Kilos wieder da und mit ihnen der Frust. Wie gesundes und dauerhaftes Abnehmen gelingen kann und der Genuss dabei trotzdem nicht zu kurz kommt, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen, so das Institut für Demoskopie Allensbach in seinem Kurzbericht von 2014. An Vorschlägen, wie das gehen könnte, mangelt es nicht: Glyx-Methode, Intervall-Fasten, energiereduzierte Mischkost, Low-Carb-Diät oder Trennkost – um nur einige zu nennen. Und welche Methode ist am besten geeignet? Experten sind sich einig: Die eine ideale Diät für alle gibt es nicht. Die beste individuelle Ernährungsweise für jeden Einzelnen aber schon. “Der persönliche Geschmack eines Menschen spielt eine große Rolle. Er hat sich seit der Kindheit entwickelt. Ihn komplett über Bord zu werfen, wird dauerhaft nicht funktionieren”, ist Dr. Wolfgang Reuter von der DKV überzeugt. Wer vier Wochen die Zähne zusammenbeißt, um danach wieder zum gewohnten Essverhalten zurückzukehren, steuert zielsicher in den Jo-Jo-Effekt. Das lässt sich mit realistischen Erwartungen und einer guten Portion Geduld verhindern.

Schnelles Abnehmen lohnt sich nicht

Fünf Kilo in fünf Tagen – klingt verlockend. Ist aber nicht empfehlenswert. “In den ersten Tagen einer Diät purzeln die Kilos deshalb oft sehr schnell, weil der Körper vor allem Wasser verliert. Es ist also nichts anderes als ein Scheinerfolg”, so Dr. Wolfgang Reuter. Wer viel mit den verschiedenen Turbo-Diäten experimentiert, schadet sich sogar. Denn zahlreiche Studien belegen: Die Erfolgsaussichten für dauerhaftes Abnehmen werden schlechter, je mehr erfolglose Diäten der Betroffene hinter sich hat. “Wer bereits mehrfach wieder zugenommen hat, verliert das Vertrauen in sich selbst. Für die Motivation ist das nicht förderlich”, weiß Dr. Reuter. “Zudem scheinen häufige Diäten die Regulation von Hunger und Sättigung zu stören und den Stoffwechsel ungünstig zu beeinflussen.”

Der Schlüssel zum Erfolg: Realistische Erwartungen und Geduld

Der ein oder andere mag es nicht gerne hören, aber es ist eine wichtige Erkenntnis für jeden, der sein Gewicht dauerhaft reduzieren will: “Abnehmen erfordert Geduld. Der Körper braucht Zeit, die Energiereserven, die er meist über Jahre aufgebaut hat, langsam wieder abzugeben”. Sich realistische Ziele zu setzen, ist der erste wichtige Schritt zum langfristigen Erfolg. “Zwei Kilo weniger pro Monat sind empfehlenswert”, weiß der Gesundheitsexperte der DKV. “Insgesamt sind fünf bis zehn Prozent Gewichtsabnahme, dauerhaft gehalten, ein großer Erfolg”, so Dr. Reuter. Und der Weg dahin? Eigentlich ganz einfach: Kalorien sparen. “Die Entscheidung, ob jemand Kohlenhydrate, Fette oder Eiweiße reduziert, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen”, sagt Dr. Wolfgang Reuter. Wichtig ist, dass die Ernährung dauerhaft umgestellt wird. Sie sollte daher zum individuellen Geschmack passen und sich gut in den Alltag integrieren lassen. Denn nur dann kann es gelingen, bei der Stange zu bleiben. Hilfreich beim Abnehmen ist auch regelmäßige Bewegung: Sie kurbelt den Kalorienverbrauch des Körpers dauerhaft an.

 Wegweiser Abnehmen

Abwechslungsreich und lecker

Die Zusammenstellung der Nahrungsmittel sollte möglichst abwechslungsreich sein, weil der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sein muss. Dazu gehören auch gesunde Fette, so paradox das klingt. Denn der Körper kann lebensnotwendige Stoffe wie Vitamin A beispielsweise nur mit Fett lösen und somit nutzen. Eine gesunde Ernährungsweise ermöglicht beispielsweise der neue Trend “Intervallfasten”. Die bekannteste Form ist hier die 5:2-Methode. Anwender können an fünf Tagen in der Woche wie gewohnt essen, an den übrigen zwei Tagen reduzieren Frauen ihre Kalorienzufuhr auf 500, Männer auf 600 Kalorien pro Tag. Ein weiteres Beispiel ist die “Energiereduzierte Mischkost”. Sie setzt sich aus vielen Ballaststoffen, einem moderaten Anteil an Eiweiß und wenig Fett zusammen, die pro Tag zu einer Ersparnis von etwa 500 Kilokalorien führen kann. Unabhängig davon, welche Ernährungsweise individuell am besten passt: Kleine Sünden sollten immer erlaubt sein. Denn essen sollte Spaß machen und Genuss bringen. Alles andere schafft statt einer guten Figur nur schlechte Laune. Und die braucht niemand – erst recht nicht, wenn die Sonne vom Himmel lacht.

Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2016 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,7 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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