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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wie können Eltern eine Essstörung erkennen?

Experten der ERGO Group informieren

Petra W. aus Hamm:
Meine vierzehnjährige Tochter möchte plötzlich nicht mehr mit der Familie zu Abend essen. Kann das ein Anzeichen für eine Essstörung sein?

Solveig Haw, Gesundheitsexpertin bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Ziehen sich Jugendliche von den gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie zurück, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören auch Essstörungen aller Art und von den ersten Anzeichen an ist aufmerksames Hinschauen erforderlich. Zu den krankhaften Essstörungen zählen Magersucht (Anorexia nervosa) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie) sowie Fressanfälle (Binge eating), wobei letztere häufig mit starker Gewichtszunahme verbunden sind. Typisch für alle Erkrankungsformen ist das Bemühen der Betroffenen, die Erkrankung aus Scham geheim zu halten. Mögliche Anzeichen für eine Essstörung sind:

-Veränderung des Essverhaltens: Beispielsweise wollen Betroffene plötzlich nicht mehr gemeinsam mit der Familie essen und versuchen, Essen zu vermeiden oder erfinden Ausreden, um nicht essen zu müssen. Sie entwickeln komplizierte Essrituale, essen heimlich oder zeigen ein extremes Essverhalten wie unkontrollierte Essanfälle.
-Zwanghafte Gewichtskontrolle und ausgeprägtes Kalorienzählen
-Verzerrte Körperwahrnehmung: zum Beispiel eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Gewicht, obwohl Normal- bis Untergewicht vorliegt sowie eine starke Angst zuzunehmen
-Exzessives Sporttreiben
-Aufsuchen von Toilette oder Badezimmer nach Mahlzeiten, unter Umständen verbunden mit Würgegeräuschen
-Übermäßige Beschäftigung mit Ernährung und Diäten

Hinzu kommen körperliche Hinweise wie starke Gewichtsveränderungen, Hautprobleme, brüchige Fingernägel, Haarausfall, Muskelschwäche und eine ausbleibende Menstruation. Wichtig zu wissen: Nicht immer ist eine Essstörung mit starkem Untergewicht verbunden. Bei Anzeichen sollte am besten eine Vertrauensperson das Thema behutsam und nicht während der Mahlzeiten ansprechen. Hilfe bekommen Betroffene bei Beratungsstellen, Hausärztinnen und Hausärzten sowie Fachärztinnen und Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin. Je nach Art der Essstörung und abhängig von den häuslichen Umständen erfolgt die Behandlung entweder ambulant oder stationär. Häufig wird auch eine Psychotherapie empfohlen. Informationen, Beratungsstellen und Adressen finden Eltern beim Bundesverband Essstörungen und bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Essverhalten gestern und heute

Welche Unterschiede gibt es?

Überall auf der Welt ist die Ernährung im Wandel. Frühere Essgewohnheiten werden durch neue Verhaltensweisen ersetzt und um Lebensmittel anderer Kulturen erweitert. Aber was unterscheidet Essen gestern und heute?

Mit dieser vielschichtigen Frage haben sich Wissenschaftler der Universität Konstanz in einer länderübergreifenden Studie beschäftigt. Dazu werteten sie Veröffentlichungen bis in die 1970er Jahre aus. Zudem haben Arbeitsgruppen aus zehn Ländern über 100 Facetten zu Aspekten von „traditionellem“ und „modernem“ Essverhalten zusammengetragen. Neben Deutschland und Frankreich waren auch die USA, Mexiko, Brasilien, Türkei, Ghana, Indien, China und Japan beteiligt.

Im Allgemeinen werden heutzutage weniger pflanzenbasierte und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Getreide, Obst und Gemüse, aber mehr tierische Produkte, Fett, Öl und Zucker verzehrt. Bei einer „traditionellen“ Ernährung kommen bevorzugt frische, unverarbeitete Lebensmittel auf den Tisch, deren Zubereitung häufig mehr Zeit in Anspruch nimmt. Bei einer „modernen“ Art der Ernährung muss es schnell gehen. In der Küche werden auch verarbeitete Produkte genutzt, um den Alltag zu erleichtern. Allerdings liegen die Unterschiede zwischen Essen „gestern und heute“ nicht nur in der Zusammensetzung der Gerichte, sondern auch in der Art der Nahrungsaufnahme. Traditionell nehmen die Menschen ihre Mahlzeiten zu festen Zeiten im Kreis der Familie ein. Dafür lassen sie sich Zeit. Heute ist der Alltag hektischer. Es gibt mehr Zwischenmahlzeiten, die auch außer Haus oder allein gegessen werden. Dabei lassen sich viele vom Fernseher oder Handy ablenken, ist im Fachjournal „BMC Public Health“ zu lesen.

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„Modernes Essverhalten ist sehr vielfältig, man kann nicht pauschal sagen, dass es schlecht ist“, erklärt Gesundheitspsychologin Gudrun Sproesser. Was „traditionell“ oder „modern“ ist, hängt darüber hinaus von Zeit, Ort, Kultur und Gesellschaft ab. So ist zum Beispiel Sushi in Japan ein Teil des traditionellen Essens, während die Fischhäppchen in Deutschland modern sind. Gleichzeitig gibt es einen Trend zurück zu traditionellem Essen. So werden immer häufiger regionale und saisonale Lebensmittel bevorzugt, Plastikverpackungen vermieden und Abfall eingespart.

In Zukunft soll der Wandel von einer traditionellen zur modernen Ernährung weiter erforscht werden, um die Konsequenzen und Hintergründe besser zu verstehen. Es wäre beispielswiese interessant, das Essverhalten in weiteren Länder unter die Lupe zu nehmen und Menschen verschiedener Kulturen zu ihrer Ernährung zu befragen. In einem weiteren Schritt sollen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Facetten des Essverhaltens und Gesundheitsaspekten beleuchtet werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.uni-konstanz.de

https://doi.org/10.1186/s12889-019-7844-4

https://www.bzfe.de/inhalt/familienmahlzeiten-33935.html

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Der perfekte Einstieg in ein schlankes und gesundes Leben

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Erleben Sie das “Rund-um-sorglos-Paket” – einfach, verständlich und jederzeit abrufbar auf Ihrem Laptop, Tablet oder Smartphone.

Über die Anne Hild
Anne Hild, Heilpraktikerin und klassische Homöopathin, beschäftigt sich seit Jahren mit der Bedeutung und Wirkung der Hormone auf unseren Körper und unser Wohlbefinden. Als Co-Autorin des Buchs “Natürliche Hormontherapie” hat sie das deutsche Standardwerk über bioidentische Hormone geschrieben. In mehreren erfolgreichen Büchern hat Anne Hild die hCG Diät im deutschsprachigen Raum eingeführt. Sie ist Initiatorin des Internetportals www.hormony.de

Über das Online-Seminar
Anne Hild
hCG Diät leicht gemacht
26-tägiger Online-Kurs | 79 EUR
EAN: 4260398510826

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