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Unkraut jäten ohne Hexenschuss

Tipps für rückenfreundliche Gartenarbeit

Pressemeldungen Gesundheit

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Spätestens im März beginnt für die meisten Gärtner wieder die Saison: Pflanzen und säen, Hecken schneiden, Moos aus dem Rasen entfernen. An sich eine gesunde Sache, die Bewegung an der frischen Frühlingsluft. Leider bringt sie aber oft auch Knie- und Rückenschmerzen mit sich. Das muss nicht sein: Die richtige Haltung und passende Gartengeräte können Schmerzen vermeiden. Tipps für rückenfreundliche Gartenarbeit gibt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Eine rückenfreundliche Körperhaltung und …

“Rücken immer gerade halten und regelmäßig die Position wechseln”, lauten die beiden wichtigsten Ratschläge von Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV. So führt eine gekrümmte Haltung etwa beim Unkrautjäten dazu, dass manche Muskeln übermäßig belastet werden, andere dagegen zu wenig. Die Folge sind schmerzhafte Verspannungen. Es ist daher wichtig, mit geradem Rücken in die Knie zu gehen. Dabei zwischen Arbeiten in der Hocke und auf den Knien abwechseln. Gärtner sollten auch regelmäßig aufstehen und sich strecken. Das lockert die Muskulatur. Wer bei der anstrengenden Gartenarbeit schwitzt, fängt sich schnell einen Hexenschuss ein. Denn trifft ein meist noch kühler Frühlingswind auf den verschwitzten Rücken, verspannt sich die Muskulatur so stark, dass sie blockieren kann. Der Betroffene kann sich kaum oder gar nicht mehr aufrecht bewegen. Dr. Reuter empfiehlt daher für die Gartenarbeit das Zwiebelprinzip: Lieber eine Schicht nach der anderen ausziehen, als verschwitzt im Beet zu sitzen. Auch das Tragen schwerer Gegenstände wie Säcke mit Blumenerde oder Dünger ist eine schwere Belastung für den Rücken, denn das Gewicht drückt auf die Bandscheiben. Daher sollten Gärtner auch hier auf einen geraden Rücken achten. Das heißt: “Nichts tragen, was sich zum Beispiel in einem Schubkarren oder auf einem Rollbrett transportieren lässt”, so der DKV Gesundheitsexperte. Anstatt der großen schweren Gießkanne lieber zwei kleinere verwenden. Ansonsten immer zuerst in die Knie gehen und erst dann den schweren Gegenstand hochheben. So entlastet die Muskulatur der Oberschenkel den Rücken.

 Rueckenschmerzen – was ist mit Bioresonanz moeglich

… rückenfreundliche Gartengeräte

Der Ratschlag “gerader Rücken” lässt sich auch gut mit Hilfe von Gartengeräten mit langen Griffen oder Teleskopstielen umsetzen. Selbst das Unkrautjäten im Blumenbeet lässt sich dann aufrecht erledigen. Dabei sollten Gärtner auf leichtes Material achten. Ein weiterer Tipp: Bei einem Spaten lieber ein kleineres Spatenblatt nehmen als ein sehr großes. Letzteres hilft zwar, besonders viel, aber dadurch auch schweres Material wie Erde oder Steine zu bewegen. Bei einigen Gartenarbeiten wie dem Einpflanzen kann der Gärtner das Knien im Beet allerdings schwer vermeiden. Hier können Kniekissen helfen, Kniescheibe, Meniskus und Schleimbeutel zu entlasten. Um Schmerzen vorzubeugen sind vor allem aber auch Pausen wichtig. Dabei hilft eines der schönsten Gartengeräte: Ein Liegestuhl!

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Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Vom Hexenschuss und hilfreichen Therapien

PhytoDoc mit Überblick über die verschiedenen Behandlungsformen   

Besonders in der kalten Jahreszeit ist es gar nicht zu gebrauchen – das Kreuz mit der Hexe. Welche Therapien bei akuten Vorfällen relevant sind, das erläutert PhytoDoc, das Portal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen.

Die häufigsten Ursachen eines Hexenschusses (Lumbago oder akute Lumbalgie) sind übrigens blockierte Wirbel oder verhärtete, gezerrte Rückenmuskeln im Bereich der Lendenwirbelsäule. Um einen Bandscheibenvorfall auszuschließen, prüft der Arzt zunächst die Reflexe und nutzt anschließend gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Röntgen oder die Computertomographie. Soweit die Theorie. Was ist jedoch zu tun, wenn es passiert ist?

Hat die Hexe zugeschlagen, kann der Patient im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst zu seiner Heilung beitragen. Wichtig  ist, dass sich der Betroffene  ausreichend Ruhe gönnt und am besten liegend mit hochgelagerten Beinen in der 90 Grad-Lage verbleibt. Das entspannt den Ischiasnerv. Ein heißes Körnerkissen auf der schmerzenden Partie sorgt für Linderung.

Wenn sich tatsächlich ein Wirbel verschoben hat, bieten sich im Bereich der Naturheilkunde mehrere Therapieverfahren an. Ein kurzer Überblick:

Chiropraktik: Der blockierte Wirbel wird mit einem Ruck eingerenkt. Achtung: auf Grund der vergleichsweise hohen Risiken darf dies nur von einem erfahrenen Therapeuten vorgenommen werden.

Osteopathie: Bewegungs-Blockaden werden mit den bloßen Händen lokalisiert und behoben. Darüber hinaus sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.

Infos: http://www.phytodoc.de/therapie/osteopathie/bewertung

Dorn-Therapie: Manuelles Therapieverfahren zum  schmerzarmen Einrichten der gesamten Wirbelsäule bzw. einzelner Wirbel, wobei sich der Patient bewegt und aktiv mitwirkt. Das Ziel der Dorn-Therapie ist die Begradigung des Körpers von unten nach oben.

Breuß-Massage: die Massage mit Johanniskrautöl wird in der Regel  als Ergänzung zur Dorn-Therapie eingesetzt, wirkt extrem entspannend und löst Verkrampfungen und Blockaden.

Infos: http://www.phytodoc.de/therapie/dorn-breuss-methode/bewertung/

Daneben gibt es weitere naturheilkundliche Therapieverfahren, die ergänzend sinnvoll sind bzw. schon separat helfen können, wenn der reine Schmerz auf Grund Muskelverspannung oder -zerrung im Vordergrund steht: Bei der Neuraltherapie wird der Schmerz durch Einspritzen verschreibungsfreier Lokalanästhetika/Neuraltherapeutika in die Haut (“intracutan”) gelindert. Bei der Akupunkturbehandlung wären einige Studien zu erwähnen, die belegen, dass das Einstechen von Akupunkturnadeln in den behandelten Körperregionen zu schmerzstillenden und entzündungshemmenden Reaktionen führt. Strittig ist jedoch nach wie vor, ob es um den rein mechanischen Reiz des Nadelstichs geht, oder ob dabei auch bestimmte traditionelle Akupunkturpunkte “getroffen” werden müssen.

Wichtig: wer sich nicht schont, bekommt zumeist weitere Rückenbeschwerden an zusätzlichen Stellen. Diese Beschwerden resultieren aus der Schmerzvermeidungshaltung. Der typische Schmerzkreislauf startet.  Gerade in der feuchten und kühlen Jahreszeit sollten “Hexenschuss-Gefährdete” stets darauf achten, ihren (unteren) Rücken warm zu halten.

Mehr zum Thema, auch zur Vorbeugung, unter http://www.phytodoc.de/artikel/hexenschuss-das-uebel-an-der-wurzel-packen/

Therapeutensuche mit Spezialisierung: http://www.phytodoc.de/therapeuten-suche/

 Über PhytoDoc: Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen.

Quellen:

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