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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kaffee mal gelobt, mal verteufelt

Ein Faktencheck

Um unser Lieblingsgetränk Kaffee ranken sich eine ganze Reihe von Mythen. Mal soll das Getränk positive Effekte haben, mal negative. Was stimmt nun? In einem im „New England Journal of Medicine“ erschienenen Review haben Wissenschaftler die gesundheitlichen Effekte des Genussmittels genauer beleuchtet. Dabei ist es immer wichtig klar zu differenzieren: Was auf Koffein zutrifft, muss nicht für Kaffee gelten und umgekehrt.

Koffein hält zwar kurzzeitig wach und wirkt sich kurzzeitig auch durchaus positiv auf die Leistungsfähigkeit aus. Aber, „Koffein kann den Leistungsabfall nach länger andauerndem Schlafdefizit nicht kompensieren“, machen die Wissenschaftler in ihrem Beitrag deutlich. Wenn Kaffee später am Tag getrunken wird, könne sich das auf die Schlafqualität negativ auswirken, warnen die Wissenschaftler.

Koffein ist nicht per se ungefährlich. Wie so oft macht die Dosis das Gift. In einer sehr hohen Dosis könne Koffein Angst, Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit und Erregung erzeugen, erinnern die Review-Autoren. Mit derartigen Nebenwirkungen ist ab Dosen von 1,2 Gramm oder höher zu rechnen. Zum Vergleich: Eine Tasse Espresso enthält 63 Milligramm Koffein, ein Energy Drink für gewöhnlich 80 Milligramm (je nach Marke). Tödlich kann Koffein ab einer Dosis von 10 bis 14 Gramm sein. Eine Vergiftung durch klassische Koffeingetränke wie Kaffee oder Tee ist nach Ansicht der Wissenschaftler deshalb sehr unwahrscheinlich. Hierzu müsste man 75 bis 100 Tassen Kaffee in kurzer Zeit trinken.

Gefährlicher sind Energy Drinks, vor allem wenn diese mit Alkohol gemischt werden. In Fallberichten wird über kardiovaskuläre, psychische und neurologische Komplikationen berichtet, bis hin zu Todesfällen. Ausgerechnet Kinder und Jugendliche – bei denen diese Getränke sehr beliebt sind – scheinen besonders anfällig für Koffein-bezogene Nebenwirkungen zu sein.

In Studien hat sich die Befürchtung, dass Koffein den Blutdruck in die Höhe treibt nicht bewahrheitet: Selbst bei Menschen mit einer Hypertonie war Kaffee-Trinken mit keinem Blutdruckanstieg assoziiert. Eine solche Entwarnung können die Autoren aber nicht für andere koffeinhaltige Getränke geben. Koffein in Reinform scheint nämlich tatsächlich einen moderaten Blutdruckanstieg zu verursachen. Die Wissenschaftler vermuten, dass andere im Kaffee enthaltene Substanzen wie Chlorogensäure der blutdrucksteigenden Wirkung von Koffein entgegenwirken.

Wie Kaffee sich auf den Cholesterinspiegel auswirkt, kommt offenbar auf die Zubereitung an.  Das im Kaffee enthaltene Cafestol erhöht zwar die LDL-Werte. Die Konzentration des Stoffes ist allerdings nur im ungefilterten Kaffee so hoch, dass es sich auf den Lipidstoffwechsel im relevanten Ausmaße auswirkt. Aus kardiovaskulärer Sicht könnte deshalb das Trinken von Kaffee, zubereitet mit der French Press, Türkischer oder Skandinavischer Art, problematisch sein, falls in hohem Maße konsumiert.

Die Bedenken, dass Kaffee nicht gut fürs Herz sei, sind unbegründet. Das Trinken von sechs Standardtassen Filterkaffee pro Tag hat sich aus kardiovaskulärer Sicht als unbedenklich herausgestellt, selbst für Patienten, die herzkrank sind. Ein moderater Konsum von drei bis fünf Tassen scheint sich sogar positiv auf das kardiovaskuläre Risiko auszuwirken.

Es gibt Hinweise, dass Koffein die Insulinsensitivität zumindest kurzfristig reduziert. Der Konsum von Kaffee hat dagegen keinen Einfluss auf die Insulinresistenz. In Studien war regelmäßiges Kaffee-Trinken sogar mit einem geringen Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes assoziiert, der Zusammenhang war dosisabhängig.

Ein hoher Koffein-Konsum könne zwar die Urinausscheidung stimulieren. Es hätten sich aber selbst bei längerer Einnahme moderater Dosen keine negativen Auswirkungen auf den Wasserhaushalt feststellen lassen, entkräften die Wissenschaftler die weit verbreitete Befürchtung. Erkenntnisse zum Zusammenhang von Kaffeekonsum und Krebs fassen die Autoren so zusammen: „Die Ergebnisse vieler prospektiver Kohortenstudien lieferten starke Evidenz, dass der Konsum von Kaffee mit keinem Anstieg der Krebs-Inzidenz oder einer erhöhten Todesrate durch Krebs assoziiert ist.“

Menschen, die auf Kaffee verzichten um länger zu leben, sind nach der aktuellen Datenlage eher auf dem Holzweg. In Studien ging der Konsum von zwei bis fünf Standardtassen täglich mit einer geringeren Mortalität einher. Doch Vorsicht: Die gesundheitsfördernden Effekte des Getränks sind nicht unbedingt auf das Koffein zurückzuführen, treffen also nicht auf andere koffeinhaltige Getränke zu. Zu hohe Koffeindosen können – wie oben beschrieben – schädlich sein.

Als Fazit lassen sich die Erkenntnisse der Autoren des Reviews so zusammenfassen: Sie empfehlen Erwachsenen, ihre Koffeinzufuhr auf maximal 400 Milligramm pro Tag zu begrenzen; das entspricht etwa sechs Tassen Espresso oder vier Tassen Filterkaffee. Die Wissenschaftler weisen jedoch auch darauf hin, dass die Reaktionen auf Koffein von Person zu Person stark variieren und von unterschiedlichen Faktoren abhängen. Rauchen etwa beschleunigt den Koffeinmetabolismus, während orale Kontrazeptiva die Halbwertszeit verdoppeln. In der Schwangerschaft verlangsamt sich der Koffeinmetabolismus, weshalb die Koffein-Spiegel stark steigen können. Schwangere und stillende Mütter sollten deshalb maximal 200 Milligramm Koffein pro Tag zu sich nehmen.

Bei Energy Drinks sollte auf den Koffeingehalt geachtet werden, von Sorten mit hohem Anteil (über 200 Milligramm) und der Kombination mit Alkohol raten die Wissenschaftler ab.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMra1816604

www.bzfe.de/inhalt/kaffee

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kaffee-Mythen im Faktencheck

Wie der Wachmacher im Körper wirkt – Verbraucherinformation der DKV

Egal ob morgens zum Wachwerden oder als Genussmittel für zwischendurch: Kaffee ist aus dem Alltag vieler Deutscher nicht wegzudenken. Doch das Getränk muss mit einigen Vorurteilen kämpfen. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, macht einen Faktencheck.

Kaffee: Mehr als nur Koffein

Kaffeebohnen, die zu Kaffeepulver gemahlen werden, enthalten verschiedene Stoffe, die sich auf den Körper auswirken können. Der bekannteste Inhaltsstoff ist Koffein, der zu den sogenannten Alkaloiden gehört, das sind stickstoffhaltige Verbindungen. Darüber hinaus beinhaltet Kaffee aber beispielsweise auch Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, Säuren, Eiweißstoffe und Wasser. Beim Rösten der Bohnen entstehen zudem Aromastoffe. “Koffein in Maßen regt das Herz und das zentrale Nervensystem an und kann schmerzlindernd wirken”, erläutert Dr. Wolfgang Reuter. “Daher ist es auch Bestandteil einiger Medikamente, insbesondere gegen Migräne und Kopfschmerzen.” Übrigens: Espresso und Filterkaffee unterscheiden sich in erster Linie durch die Röstung. Diese hat unter anderem Auswirkungen auf den Geschmack, aber auch auf die Menge an enthaltener Säure. Espresso wird länger geröstet – dadurch reduziert sich der Säuregehalt.

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Faktencheck 1: Entzieht Kaffee dem Körper Flüssigkeit?

Kaffee steigert die Aktivität der Nieren, über einen kurzen Zeitraum kommt es so zu einer vermehrten Urinproduktion. Insgesamt ist der Flüssigkeitsverlust nach dem Genuss von Kaffee aber nicht höher als nach anderen Getränken. “Wer über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, zum Beispiel über Wasser, Schorlen oder Kräutertees, verliert durch Kaffee keine Flüssigkeit”, ergänzt der DKV Experte. “Es ist also nicht nötig, nach einer Tasse Kaffee direkt ein Glas Wasser zu trinken.”

Faktencheck 2: Macht Kaffee den Körper sauer?

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für einen reibungslosen Stoffwechsel und somit für die Gesundheit. Zu viel Säure kann zu Müdigkeit sowie Infektanfälligkeit führen und sogar schwere Krankheiten mitverursachen. Aber wirkt sich Kaffee wirklich auf den Säure-Basen-Haushalt aus? “Auf den Gesamtorganismus wirkt Kaffee sogar eher basisch und nicht säurebildend”, informiert Dr. Reuter. Aber: Kaffee regt die Produktion von Salzsäure im Magen an. “Das kann, abhängig von der Menge des Kaffees, zu einer Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts führen”, ergänzt der Gesundheitsexperte. Alkohol und Nikotin können die Reizung zudem verstärken.

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Faktencheck 3: Macht Kaffee süchtig?

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, dessen Körper gewöhnt sich an die Koffeinzufuhr. “Muss oder will der Kaffeetrinker dann auf Koffein verzichten, kann es zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit kommen”, so der DKV Experte. “Dennoch ist Kaffee keine süchtig machende Droge.” Allerdings gilt wie bei vielen Genussmitteln: in Maßen konsumieren. Wer auf das Kaffeetrinken mit Nervosität, Herzrasen oder Schweißausbrüchen reagiert, sollte seinen Konsum reduzieren oder sogar beenden. Empfehlenswert sind nicht mehr als zwei bis vier Tassen am Tag – das kann aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.

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Wie gesund ist Kaffee?

Drei bis vier Tassen täglich schaden nicht

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIst Kaffee gesund oder nicht? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mediziner seit vielen Jahren. Eine aktuelle Studie fasst die wissenschaftlichen Ergebnisse zum Thema zusammen. Demnach ist ein üblicher Kaffeekonsum von bis zu vier Tassen täglich nicht schädlich für den Körper. Britische Wissenschaftler haben dafür über 200 Studien ausgewertet und die Resultate im Fachblatt „British Medical Journal“ veröffentlicht.

Kaffee ist eines der am meisten konsumierten Getränke weltweit und liegt in Deutschland mit 162 Litern pro Kopf und Jahr sogar auf dem ersten Platz der Beliebtheitsskala. Offenbar ist der Konsum des Heißgetränks häufiger mit positiven als mit negativen Gesundheitseffekten verbunden. So war die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einige Krebsarten, Typ-2-Diabetes und Gicht geringer als bei Abstinenzlern. Lebererkrankungen wie Leberzirrhose traten nicht so häufig auf, wenn regelmäßig Kaffee getrunken wurde. Außerdem war ein positiver Einfluss auf Parkinson, Depression und die Alzheimererkrankung nachweisbar. Bei Schwangeren kann sich der Kaffeekonsum allerdings negativ auf das Ungeborene auswirken, und auch Frauen mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche sollten das Heißgetränk nicht zu häufig konsumieren.

Nach Ansicht der Autoren hat die Studie gezeigt, dass Kaffee als Teil einer ausgewogenen Ernährung von den meisten Erwachsenen ohne Bedenken getrunken werden kann. Auch wenn es positive Effekte auf die Gesundheit gibt, sollte Kaffee aber nicht zur Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt werden. Es sei nach wie vor unsicher, wie sich ein höherer Konsum auswirkt und ob es weitere Risikogruppen gibt. Zudem beruhen die Studienergebnisse in erster Linie auf Beobachtungsstudien, die keine ursächlichen Beziehungen nachweisen können.

„Kaffeetrinker können ganz unterschiedlich auf Kaffee und seine Inhaltsstoffe reagieren“, meint Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung. „Letztendlich kommt es auf die Menge und die gesamten Ess- und Trinkgewohnheiten an. Wer gesund lebt und sich ausgewogen ernährt, dem schadet in den meisten Fällen auch der Kaffee nicht.“

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1136/bmj.j5024

Broschüre „Kaffee, Tee und Kakao“
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Tasse oder Kännchen? Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Koffein zählt zu den weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen. Es ist in Kaffee und Tee enthalten oder Süßgetränken zugesetzt. Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Kaffee- und Tee-Trinker in höherem Alter bessere Gedächtnisleistungen zeigen und ein verringertes Risiko aufweisen, an Alzheimer zu erkranken.

Mehr Infos dazu http://idw-online.de/de/news581426

Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Kamillentee statt Kaffee?

Kamillenextrakt wirkt im Laborversuch ähnlich wie Koffein

Kamille ist weltweit eine der am meisten genutzten Heilpflanzen. In einer neuen Studie wurde jetzt die Wirkung von Kamillenextrakt (Matricaria chamomilla) auf das zentrale Nervensystem von Mäusen untersucht (1).

Mehr dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/kamillenextrakt-wirkt-aehnlich-wie-koffein.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Kaffee bringt den Darm wieder in Schwung

Studie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg: Kaffeetrinken regt nach einer Dickdarmentfernung die Darmtätigkeit schneller als Wasser an und wird gut vertragen / Veröffentlichung in „British Journal of Surgery“

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news500925

Quellen: Universitätsklinikum Heidelberg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Blutdruck: Reaktionen auf Kaffee sind genetisch bedingt

Dass die Wirkung von Kaffee auf den Blutdruck individuell sehr unterschiedlich sein kann, ist möglicherweise genetisch bedingt. „Schwankungen der akuten Blutdruck-Reaktion auf Kaffee können zum Teil mit bestimmten Gen-Varianten (der Alpha2B-Adenorezeptoren) erklärt werden“, sagte Studienleiterin Prof. Dr. Giulia Renda (Chieti, Italien) auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in München. Von 25. bis 29. August kommen Herzspezialisten aus aller Welt zum international größten Kongress in der Herzmedizin zusammen. „Ein höherer Blutdruckanstieg als Ergebnis nutrigenetischer Interaktionen bei genetisch vorbelasteten Menschen kann diese einem höheren Kaffee-bezogenen Herz-Kreislauf-Risiko aussetzen.“

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news493042

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Kaffee-Genuss mit Gesundheitsbewusstsein

Für Sie im Internet gefunden

Lieben Sie auch so eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee am frühen Morgen? Für viele, so auch für mich, ist sie kaum wegzudenken.

Dabei hat der Kaffee durchaus eine Heilbedeutung. So hilft er bei Kopfschmerzen, fördert die Verdauung und wird in homöopathisierter Form bei Erkrankungen des Nervensystems eingesetzt. Nur zu viel des Guten ist schlecht. Wie halt bei allem.

Und für diejenigen, die es ganz gesund mögen, habe ich im Internet etwas gefunden, schauen Sie doch einfach mal rein: http://www.chi-cafe.de

Ich selbst habe diesen Kaffee noch nicht ausprobiert. Aber vielleicht hat jemand von Ihnen Erfahrungen? Das würde ich gerne erfahren.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online