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Kur: Wenn Eltern Luft holen müssen

ARAG Experten über Mutter- und Vater-Kind-Kuren in Corona-Zeiten

Kinderbetreuung, Haushaltsmanagement und in den meisten Fällen eine berufliche Beschäftigung – Eltern haben kaum Freizeit. Durch Kurzarbeit oder Home-Office und viele Monate Home-Schooling haben die Belastungen bei vielen Eltern während der Corona-Pandemie noch deutlich zugenommen. Ist der Alltag aufgrund seelischer oder körperlicher Belastung nicht mehr gut zu meistern, kann eine Kur Abhilfe schaffen. Die ARAG Experten geben Auskunft, welche Kurformen denkbar sind und welche Corona-bedingten Einschränkungen möglich sein könnten.

Mütter- oder Mutter-Kind-Kur

Der Bedarf an Mütter- oder Mutter-Kind-Kuren ist gerade besonders hoch. Jedes Jahr machen rund 100.000 Mütter und auch Väter eine Pause vom Alltag – verordnet vom Arzt. Der Anteil der erholungsbedürftigen Väter steigt allerdings stetig.

Die angebotenen Maßnahmen richten sich jedoch meist noch gezielt auf mütter- bzw. frauenspezifische Problemstellungen. So können unter anderem Frauen, deren Alltag sie überfordert, weil sie beispielsweise neben Kind und Beruf noch einen Angehörigen pflegen, eine reine Mütterkur beantragen. Die Betreuung der zurückgelassenen Familie wird dann gegebenenfalls von der Krankenkasse durch Bereitstellung einer Familienpflegerin unterstützt. Einschlägige Beratungsstellen geben konkrete Auskünfte und unterstützen bei der Antragstellung.

Wichtig: Eine Kur ist kein Urlaub, sie hat zum Ziel, die Mütter- (und auch Kinder-)gesundheit nachhaltig zu stärken und maßgebliche Hilfe zur Alltagsbewältigung zu leisten. Die Kuren dauern in der Regel drei Wochen und werden nach Auskunft der ARAG Experten nicht auf den Jahresurlaub angerechnet.

Auch Väter dürfen kuren

Immer mehr Kliniken bieten auch Vater-Kind-Kuren und inzwischen auch reine Kuren für Väter ohne ihren Nachwuchs an. Auch Väter haben ein Anrecht auf eine Kur, zumindest wenn sie hauptsächlich für die Kindererziehung zuständig sind. Ebenso wie bei Müttern ist auch bei ihnen der Arbeitgeber laut Entgeltfortzahlungsgesetz (Paragraf 9) dazu verpflichtet, sie unabhängig vom Jahresurlaub unter Fortzahlung des Entgelts für eine ärztlich verordnete Kur freizustellen.

Mit Kind auf Kur

Generell dürfen Kinder, sofern sie auch behandelt werden, bis zum vollendeten 14. Lebensjahr mitgenommen werden. Erhält das Kind keine Anwendungen, kann es den Erwachsenen nur bis zum 12. Lebensjahr begleiten. In manchen Kurkliniken wird Schulunterricht für Kinder angeboten, die ihre Eltern auf Kur begleiten.

Voraussetzungen, Kosten, Formalitäten

Grundsätzlich hat jeder gesetzlich Versicherte alle vier Jahre das Recht auf eine Kur. Der erste Schritt führt zum Hausarzt, der eine Kurbedürftigkeit feststellen muss. Beantragt werden kann eine Kur dann anschließend bei der Krankenkasse. Sollte diese ablehnen, raten die ARAG Experten zu einem Widerspruch, für den Betroffene einen Monat Zeit haben. Nach der Bewilligung haben Patienten vier Monate Zeit, die Kur anzutreten. Danach verfällt der Anspruch. Wer jahreszeitlich flexibel ist, hat die größten Chancen, an einen Kurort seiner Wahl zu kommen. Pro Kalendertag müssen Patienten zehn Euro Eigenanteil zahlen, begleitende Kinder sind hingegen kostenbefreit. Auch die Anreise zum Kurort wird von der Krankenkasse bezuschusst. Hier liegt der Eigenanteil bei zehn Prozent der Anreisekosten, mindestens bei fünf und maximal bei zehn Euro.

Eine erste Anlaufstelle auf der Suche nach einer geeigneten Kur kann – auch für Väter – das Müttergenesungswerk (MGW) sein. Unter dessen Dach arbeiten fünf gemeinnützige Organisationen zusammen und über 70 Kliniken bieten in diesem Verbund stationäre medizinische Kuren an. 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Ehefrau des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss, gegründet, steht das MGW bis heute unter der Schirmherrschaft der Frau des jeweiligen Bundespräsidenten.

Kur und Corona

Unter Einhaltung der üblichen Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung dürfen seit Mai auch wieder Kuren während der Corona-Pandemie angetreten werden. Allerdings können Kliniken Risikogruppen von der Kur ausschließen. So müssen beispielsweise Patienten mit Atemwegserkrankungen oder Mütter und Väter mit Bluthochdruck damit rechnen, abgewiesen zu werden. Auch bei der Aufnahme jüngerer Kinder kann es zu Einschränkungen kommen. Die ARAG Experten weisen zudem darauf hin, dass in vielen Kliniken ein Corona-bedingtes Besuchsverbot herrschen kann. Das gilt unter Umständen auch für unbegleitete kurende Kinder und Jugendliche.

Weitere interessante Informationen unter:
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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

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Kur im Thermenland Ungarn

Die Heilbäder im Land der Magyaren, Thermen, Kur & Wellness

Ungarn, das Land der 1.000 Thermalquellen, ist nicht nur für seine familienfreundlichen Badeseen und das angenehm milde Klima, sondern auch für seine hervorragenden Kurorte und seine modernen Heilbäder bekannt. Schließlich haben gesunde Heilverfahren und therapeutisch wirksame Kuren im Land der Magyaren eine jahrhundertelange Tradition. Allein der große Thermalsee von www.thermenland-urlaub.at/thermen-ungarn/bad-heviz/  zieht mit seinem heiltätigen Wasser, dem gesunden Torfschlamm und seiner spektakulären Kulisse jährlich Tausende Besucher in seinen Bann. Doch auch die anderen Kurorte Ungarns bestechen durch ihren einzigartigen Charme, ihre gut geschulten Mitarbeiter und ihre modernen Behandlungsformen. Seit die Krankenkassen einen Teil der Kosten für eine Kur in Ungarn übernehmen, werden Gesundheitsurlaube in Bad Bük, Hajdúszoboszló und Co auch hierzulande immer beliebter. Schließlich wirken sich viele Thermalquellen Ungarns überaus positiv auf die Gesundheit unseres Organismus und auf die Regeneration einzelner Körperteile aus.

Ungarn – Heilbäder mit Wellnessfaktor

Die site für www.kur-ungarn.com informiert seine Besucher deshalb umfassend über die verschiedenen Heilbäder Ungarns, über wichtige Behandlungsmethoden und über die in den Kurorten ansässigen Hotels. Hier werden die berühmten Heilbäder Ungarns – wie Zalakaros, Miskolc Tapolca und Bad Sárvár – detailliert vorgestellt. Außerdem können die Besucher der Website ohne Aufpreis günstige Kurhotels buchen und sich einen Überblick über barrierefreie Thermen und Unterkünfte in Ungarn verschaffen. Die benutzerfreundliche Oberfläche und die klare Struktur der Website helfen dabei, sich schnell zurechtzufinden.

Obwohl – dank des wohltuenden Thermalwassers – bekömmliche Trinkkuren, gesunde Packungen und schmerzlindernde Gewichtsbäder besonders häufig bei einer Kur in Ungarn zum Einsatz kommen, werden hier natürlich auch etliche weitere Therapieformen eingesetzt.

Kurhotel in Ungarn buchen

Auf der Plattform für Ihre Kur in Ungarn sind viele Behandlungsansätze genau beschrieben, so dass sich die Patienten bereits vor ihrer Kur in Ungarn ein umfassendes Bild von den möglichen Heilverfahren machen können. Oft fällt die Entscheidung für den richtigen Kurort schwer, vor allem, da die Auswahl so groß ist. Um die Auswahl zu erleichtern, bietet die site für die Planung Ihrer nächsten Kur in Ungarn einen ganz besonderen  Service an. Denn hier sind zu verschiedensten Erkrankungen die Kurorte und Thermen aufgelistet, deren Heilwasser bestens zur Regeneration und zu Behandlung der Leiden geeignet sind. So kann jeder Patient sich rasch einen Überblick über die für ihn in Frage kommenden Kurorte verschaffen undgleich online ohne Zusatzkosten das passende Kurhotel in Ungarns Thermen buchen.

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