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Tipps für Betroffene mit Sonnenallergie

Jetzt an den Sommerurlaub denken

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Einige Wochen vor Beginn des Sommerurlaubs ist ein guter Zeitpunkt, eine Lichttherapie beim Dermatologen zu starten. So kann einer Sonnenallergie dauerhaft vorgebeugt werden. Denn wer von einer Sonnenallergie betroffen war, kann wiederholt daran erkranken.

Sommer, Sonne, Strand und Meer – wer denkt nicht jetzt an seinen Sommerurlaub am Strand. Doch trotz schöner Sonnentage in Deutschland können Urlauber in sonnenreichen Länder von einer Sonnenallergie betroffen sein. Grund ist, dass die Sonneneinstrahlung in Urlaubsländern oft stärker ist als gewohnt. Dies führt gerade zu Beginn des Urlaubs zu Hautrötungen und starkem Juckreiz, die Betroffenen den Urlaub vermiesen können.

Was ist eine Sonnenallergie?

Unter dem Begriff Sonnenallergie werden verschiedene Hautreaktionen auf Sonnenstrahlung zusammengefasst. Am meisten verbreitet ist die Polymorphe Lichtdermatose. Polymorph bedeutet vielgestaltig, d. h. die Hautreaktion kann bei jeder Person unterschiedlich ausfallen. Dermatose ist der medizinische Begriff für Hauterkrankung.

Da die Symptome wie rote Flecken, Bläschen und starker Juckreiz denen einer Allergie ähneln und sie nach dem Sonnenbad auftreten, ist oft von einer Sonnenallergie die Rede. Betroffen sind meist 10 bis 20 % der Bevölkerung, darunter meist jüngere Frauen und Kinder.

Vorbeugung

Langfristigen Schutz vor eine Sonnenallergie bietet eine spezielle Lichttherapie (Phototherapie) beim Dermatologen. Einige Wochen vor dem Sommer oder einer Reise in südliche Länder wird die Haut unter ärztlicher Aufsicht mit festen Dosen UV-Licht bestrahlt. Hierdurch setzt ein Gewöhnungseffekt ein, der dafür sorgt, dass die Reaktion auf Sonnenstrahlung geringer wird. Besuche im Solarium können bei Sonnenallergie nicht helfen. Im Gegenteil sie können das Hautkrebsrisiko erhöhen. Von einer Gewöhnung an Sonnenlicht in Eigenregie ist dringend abzuraten.

Der Arzt ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Frage geht, ob Mittel zum Einnehmen bei der Vorbeugung helfen können. Es ist bisher wissenschaftlich nicht eindeutig erwiesen, dass zum Beispiel Beta-Carotin, Kalzium oder Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl hilfreich sind.

Tipps für das Verhalten in der Sonne, um eine Sonnenallergie zu vermeiden

– Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden. Am besten schützt diese vor UVA- und UVB-Strahlen.
– Sonnencreme reichlich auftragen: deutlich mehr Sonnencreme verwenden als zum Beispiel eine Bodylotion. Auch Nachcremen ist empfehlenswert.
– Langsam an die Sonne gewöhnen: Den Aufenthalt in der Sonne am ersten Tag kurz halten.
– Mittagssonne meiden.
– Die Haut mit soviel Kleidung wie möglich schützen.

Besondere Vorsicht gilt beim Autofahren. Da eine Sonnenallergie häufig durch UV-A-Strahlen ausgelöst wird und diese auch durch Fensterglas dringen können, kann eine Sonnenallergie auch bei längeren Autofahren entstehen.

Was kann man tun, wenn eine Sonnenallergie entstanden ist?

Sollte dennoch eine Sonnenallergie auftreten, ist eine sofortige Abkühlung durch duschen oder kalte Umschläge hilfreich. Weitere Sonnenstrahlung sollte unbedingt vermieden werden. Antihistaminika zum Auftragen oder Einnehmen können den Juckreiz abmildern. Bei starkem Juckreiz können entzündungshemmende, kortisonhaltige Cremes oder Lotionen angewendet werden. Bei schweren Verläufen können Kortikosteroide in Tablettenform oder Medikamente, die das Immunsystem dämpfen (Immunsuppressiva), eingesetzt werden. Dies sollte im Einzelfall entschieden werden.

 Allergie – Was die Bioresonanz bietet

Unter www.curado.de/sonne-allergien-30173/ finden Sie weitere Informationen zu anderen Krankheiten, die zu einer Sonnenallergie gezählt werden wie zum Beispiel die Mallorca-Akne.

Die GFMK GmbH & Co. KG stellt seit 2000 fundierte Gesundheitsinformationen für Betroffene verschiedener Erkrankungen im Print und Web bereit.

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Licht aktivierbare Substanzen – eine neue Waffe im Kampf gegen Krebs

Initiative “Licht gegen Krebs” informiert über die Photodynamische Therapie / Weltkrebstag am 4. Februar / PDT-Spezialist und Onkologe Dr. Winrich Rauschning sieht vielversprechende Ansätze in der Krebsforschung

Am 4. Februar, dem Weltkrebstag, wird wieder der Kampf gegen Krebs verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Allein in Deutschland werden jedes Jahr rund 400.000 Neuerkrankungen gezählt. Die gute Nachricht: Immer mehr Betroffenen kann geholfen werden. Neben den etablierten Behandlungsmethoden wie Chemotherapie, Bestrahlung und Operation werden dabei auch neue Therapieansätze wie die Photodynamische Therapie (PDT) oder Ergebnisse aus der molekularbiologischen Forschung in Zukunft verstärkt angewendet.

Dazu Dr. Winrich Rauschning, Onkologe und Spezialist für die Photodynamische Therapie: “Die Zukunft von Krebstherapien gehört u.a. der molekularbiologischen Forschung. Sie  zeigt uns die Mechanismen der Krebsentstehung. Daraus entstand die Idee, bestimmte Stoffwechselvorgänge zu beeinflussen, um diese zu verhindern oder zu bremsen. Hier gibt es zukunftsweisende Lösungsansätze, die sich evtl. auch einmal als Impfung gegen Krebs etablieren könnten”, so Rauschning. “Licht in Verbindung mit sogenannten Photosensitizern (PDT) kann in vielen Fällen eine sehr gute Ergänzung und Alternative sein, weil sie zielgenau lokal wirkt. Dies gilt z.B. bei Hauttumoren und im Kopf- und Halsbereich.” Die Bekämpfung von Krebszellen durch lichtsensitive, nicht-toxische Wirkstoffe, die zusammen mit Licht bzw. Laserlicht reagieren, erfolgt schonend und funktionserhaltend sowie weitgehend ohne Narbenbildung. PDT bietet den Betroffenen daher auch aus ästhetischen Gründen einen großen Nutzen.

Die Photodynamische Therapie ist ein Verfahren zur Behandlung von Tumoren und anderen Gewebeveränderungen mit Licht in Kombination mit einer licht¬aktivierbaren Substanz (Photosensibilisator) und im Gewebe vorhandenen Sauerstoff. Der Sensibilisator reichert sich selektiv im Tumor oder der Gewebeveränderung an. Wenn die Krebszellen mit Licht geeigneter Wellenlänge bestrahlt werden, werden reaktive Sauerstoffarten erzeugt, welche die Krebszellen schädigen und absterben lassen.

In Deutschland gibt es eine wachsende Zahl von Kliniken und Arztpraxen, die Patienten mit der PDT behandeln. In England und den Niederlanden wird die Photodynamische Therapie bereits von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Die Initiative “Licht gegen Krebs” hat sich zum Ziel gesetzt, die Bekanntheit der Photodynamischen Therapie zu erhöhen. Dadurch soll die Diskussion über das Neben- und Miteinander verschiedener Therapieformen bei Krebspatienten befördert werden. Informationen für Interessierte sind auf der Website www.licht-gegen-krebs.de zusammengestellt.

Quellen:

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