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Richtig Zähneputzen – in jedem Alter

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:

Richtiges Zähneputzen beginnt bei Babys mit dem ersten Milchzahn. Für Eltern gibt es hier viele nützliche Hilfsmittel wie zum Beispiel Zahnputztücher. Dabei ist es hilfreich, eine tägliche Routine zu entwickeln. Unterstützung bieten zum Beispiel Zahnputz-Apps wie “ZahnHelden”, die die Motivation steigern, oder das gemeinsame Putzen im Kindergarten. Bis Kinder die Schreibschrift flüssig und sicher beherrschen, sollten Eltern mindestens einmal täglich nachputzen. Mit steigendem Alter ändert sich die Beschaffenheit der Zähne und des Zahnhalteapparates und damit auch die richtige Putztechnik. Die hängt von der individuellen Situation ab, in der Regel heißt das: nicht zu viel Druck ausüben. In jedem Fall gilt: am besten zweimal täglich für ungefähr drei Minuten mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta. Um die Zähne bis ins hohe Alter gesund zu halten, ist es zudem empfehlenswert, einmal am Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürste zu säubern und einen geeigneten Zungenreiniger zu verwenden. Wichtig: Mundspülungen bieten zwar eine gute Ergänzung zur Mundhygiene, sind aber auf keinen Fall ein Ersatz für das Putzen. Wer oft einen trockenen Mund hat, kann die Speichelbildung mit zuckerfreien Kaugummis oder Getränken anregen. Senioren mit Kreislaufbeschwerden sollten sich zum Zähneputzen hinsetzen, um sich so besser auf die Reinigung konzentrieren zu können. Zur Unterstützung gibt es außerdem spezielle Zusatzgriffe, um die Zahnbürste auch im hohen Alter noch gut halten und führen zu können. Neben der täglichen Mundhygiene ist zweimal pro Jahr eine Kontrolle beim Zahnarzt sowie ein- bis zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung ratsam.

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Volkskrankheit Zahnfleischentzündung

Wunder Punkt Zahnfleisch – ein unterschätztes Leiden

Pressemeldungen Gesundheit

Bei dem Begriff Volkskrankheit liegt der Gedanke an Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nahe – weniger aber an Entzündungen des Zahnfleisches oder des Zahnhalteapparates. Gerade hiervon sind laut der 5. Deutschen Mundgesundheitsstudie (1) allerdings 52 % der Erwachsenen zwischen 35 und 44 Jahren betroffen. Dabei ist der Schlüssel zu gesundem Zahnfleisch simpel – er liegt in der Reduzierung von Plaque, dem bakteriellen Zahnbelag. Eine Pflegeserie setzt genau hier an.

Wenn beim Biss in einen Apfel das Zahnfleisch schmerzt, es beim Zähneputzen schnell zu bluten beginnt und dunkelrot gefärbt ist, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) oder des Zahnhalteapparates (Parodontitis) – Krankheitsbilder, die zwar in allen Altersklassen auftreten können, laut der 5. Deutschen Mundgesundheitsstudie in ihrer Häufigkeit und Schwere aber mit steigendem Alter zunehmen: Bei den 65- bis 74-Jährigen leidet etwa jeder Fünfte unter einer schweren Parodontalerkrankung. In der Altersgruppe ab 75 Jahren trifft dies auf 9 von 10 Personen zu. Wichtig ist es, die Entzündungen frühestmöglich zu bekämpfen, denn schnell können sie in ein chronisches Stadium übergehen – dann droht Zahnfleischrückgang im schlimmsten Fall sogar Zahnverlust.

Unzureichende Zahnpflege fördert Entzündungen

Die Behandlung und Vorbeugung der entzündlichen Erkrankungen liegt in der Reduzierung von Plaque, dem weichen, farblosen Zahnbelag, der sich auf der Zahnoberfläche ansammelt. Dieser Biofilm enthält in großer Anzahl Bakterien. Zwar beeinflussen auch verschiedene Faktoren den Verlauf und die Schwere entzündlicher Zahnfleischerkrankungen – etwa eine genetische Veranlagung und äußere Faktoren wie Rauchen, Stress oder die Einnahme bestimmter Medikamente; der primäre Auslöser ist aber immer die Ansammlung größerer Mengen von Plaque-Bakterien auf der Zahnoberfläche und dem Zahnfleisch. Werden diese nicht regelmäßig und gründlich genug entfernt, reizen die Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen das Zahnfleisch und können eine Entzündung verursachen. Das Gleiche geschieht beim Zerfall der Bakterien – dabei werden entzündungsfördernde Stoffe freigesetzt, die dem Zahnfleisch schaden können. Die dadurch entstehende Entzündung lässt sich an gerötetem, schmerzempfindlichem und zu schneller Blutung neigendem Zahnfleisch erkennen.

GUM® PAROEX® 0,06 % – Plaque-Kontrolle für jeden Tag

Die Pflegeserie GUM® PAROEX® 0,06 %, die eine Zahnpasta und eine Mundspülung umfasst, wurde speziell zur Plaque-Kontrolle entwickelt. Mit einem doppelt aktiven antibakteriellen System bietet sie einen Rundumschutz für gesundes Zahnfleisch: Das bewährte Antiseptikum Chlorhexidin (0,06 % CHX) hemmt das Wachstum und die Vermehrung der Bakterien, Cetylpyridiniumchlorid (0,05 % CPC) neutralisiert die schädlichen Stoffwechsel- und Abfallprodukte der Mikroorganismen. Durch die Kombination dieser beiden Wirkstoffe wird der bakterielle Zahnbelag reduziert und dessen Neubildung gehemmt. Das Zahnfleisch wird optimal geschützt und gepflegt, entzündlichen Zahnfleischerkrankungen wird vorgebeugt.
Neben der Plaque-Kontrolle unterstützt die Pflegeserie durch ihre Inhaltsstoffe aber auch allgemein eine optimale Zahnfleischgesundheit: So beruhigt die enthaltene Aloe Vera irritierte Zahnfleischstellen, Pro-Vitamin B5 revitalisiert Zahnfleisch und Mundschleimhaut.

(1) Institut der Deutschen Zahnärzte (16.08.2016): Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V)

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Gesunde Zähne – Gesunder Körper?

Mangelnde Mundhygiene führt nicht nur zu Karies, Zahnfleischentzündungen und Parodontitis, sondern kann auch die allgemeine Gesundheit gefährden. Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (http://www.jameda.de), erklärt, wie eine gute Mundpflege aussieht und warum sie so wichtig für den gesamten Körper ist.

Gefahr im Mund: Karies, Gingivitis, Parodontitis

Karies (Zahnfäule) entsteht durch Bakterien im Mund, die Kohlenhydrate der Nahrung verwerten und dabei Säuren produzieren. Die Säuren greifen den Zahnschmelz und das darunterliegende Zahnbein an. Auch eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) kann durch Bakterien hervorgerufen werden. Der Zahnhalteapparat (Parodont) hält den Zahn in seiner Position, er besteht aus dem umliegenden Gewebe, also dem Zahnfleisch, Zahnzement, Zahnfach und der Zahnwurzelhaut. Ist er entzündet, liegt eine Parodontitis vor. Meist geht das Zahnfleisch dabei zurück, so dass es zur Lockerung der Zähne kommen kann. Eine Parodontose dagegen beschreibt einen eher seltenen, nicht-entzündlichen Zahnfleischrückgang.

Mögliche Folgen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Lungenentzündung

Gelangen Parodontitis-Keime ins Blut, können sie den gesamten Körper schädigen. Blutgefäße entzünden sich, Ablagerungen an den Gefäßwänden treten auf, so dass sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall verdoppelt. Bei Diabetikern hat eine Parodontitis Einfluss auf den Blutzuckerspiegel: Wird die Entzündung effektiv behandelt, sinkt der Blutzuckerspiegel und somit auch der Insulinbedarf. Das Risiko für Frühgeburten und für ein geringes Geburtsgewicht des Neugeborenen erhöht sich um das Siebenfache, wenn die Schwangere unter Parodontitis leidet. Bei älteren Menschen können Infekte wie eine Lungenentzündung und Influenza durch eine gründliche Mundhygiene verhindert werden.

Erhaltung der Mund- und Zahngesundheit durch tägliche Pflege

– Sinnvolle Ernährung: Vollkornprodukte und Lebensmittel ohne Zuckerzusatz lassen weniger kariesauslösende Säuren entstehen.

– Regelmäßiges Zähneputzen: Mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahncreme zwei Minuten lang die Zähne putzen.

– Richtige Putztechnik anwenden: Die Zähne werden mit kreisenden Bewegungen von “rot nach weiß” (vom Zahnfleisch zum Zahn hin) ohne Druck gesäubert.

– Zur Härtung des Zahnschmelzes einmal in der Woche ein hochdosiertes Fluoridgel verwenden.

– Pflege des Zahnfleisches: Die Zahnzwischenräume sollten täglich mit einer Interdentalbürste, Zahnseide oder einer Munddusche gereinigt werden. Eine vorsichtige Massage des Zahnfleisches mit einer weichen Zahnbürste fördert die Durchblutung und Festigkeit des Zahnfleisches.

– Ein Zungenschaber entfernt Bakterien-Beläge auf der Zunge.

– Bei Entzündungen und Zahnfleischbluten sollte man mehrmals täglich mit einer desinfizierenden Chlorhexidin-Spülung gurgeln.

– Zahnpflegekaugummis mit Xylit regen die Speichelbildung an, so dass Säuren nach einer Mahlzeit schneller unschädlich gemacht werden.

– Regelmäßige Kontrolle: Zweimal im Jahr sollte der Zahnarzt die Zahngesundheit überprüfen. Eine professionelle Zahnreinigung zur Entfernung hartnäckiger Beläge wird alle drei bis sechs Monate empfohlen.

– Vorsicht bei Risikofaktoren: Rauchen, langanhaltender Stress, Übergewicht, Magnesium- und Calciummangel sowie eine nächtliche Atmung durch den Mund können Parodontitis begünstigen.

Bei Fragen zur bestmöglichen Zahnpflege sollten Sie einen Arzt konsultieren. Gut bewertete Zahnärzte finden Sie z.B. auf jameda (http://www.jameda.de/zahnaerzte/gruppe/).

Kontakt: jameda GmbH, Elke Ruppert, Klenzestraße 57b, 80469  München, presse@jameda.de, 089/2000 185 85, http://www.jameda.de