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Keine Bildschirmmedien für Kleinkinder!

WHO-Empfehlungen zum Familienalltag

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenGemeinsam spielen statt einsam vorm Computer, Gute-Nacht-Geschichten statt Gameboy: Die aktuellen Ratschläge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kleinkinder unter fünf Jahren klingen eigentlich selbstverständlich. Aber Fakt ist: Rund 80 Prozent aller Kinder und Jugendlichen sind körperlich zu wenig aktiv. Und häufig wird der Grundstein dafür bereits in den ersten Lebensjahren durch ausgedehnte Sitzzeiten vor Bildschirmmedien gelegt.

Denn gegen diese übermächtige Konkurrenz, so die Erfahrung vieler Pädagogen, hat der natürliche Bewegungsdrang der Kleinen heute oftmals keine Chance. Die fatalen Folgen werden seit Jahren weltweit immer offensichtlicher: eine Zunahme von Übergewicht, Entwicklungsstörungen, psychischen Problemen und schlechten Gesundheitswerten. “Die frühe Kindheit ist eine Periode der rasanten körperlichen und kognitiven Entwicklung”, betont die WHO: “Und eine Zeit, in der sich die Gewohnheiten der Kinder formen und der familiäre Lebensstil offen ist für Veränderungen und Anpassungen.”

Wissenschaftler der WHO haben deshalb für den Familien-Alltag mit Kleinkindern jetzt erstmals Empfehlungen erarbeitet, die den Risiken entgegenwirken sollen. Danach sollten Kinder unter zwei Jahren überhaupt noch keinen Zugang zu Smartphone, Tablet etc. bekommen. Anschließend gilt bis zum fünften Geburtstag: maximal eine Stunde täglich, weniger ist besser! Stattdessen ist es wichtig, viel Zeit mit körperlicher Aktivität zu verbringen. Schon bei den ganz Kleinen sollte der bewegungshemmende Aufenthalt in Autositzen, Kinderwagen, Hochstühlen und Tragetüchern nie länger als eine Stunde andauern. Wenn sie dagegen mindestens 30 Minuten ihrer wachen Zeit in Bauchlage verbringen, fördert dies die motorische Entwicklung. Ab dem zweiten Lebensjahr sollten körperliche Aktivitäten wie Toben, Springen und Rennen mindestens drei Stunden des Tagesablaufs bestimmen.

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Leider enthalten die WHO-Empfehlungen keine praktischen Hinweise zur Umsetzung dieser Richtwerte im Alltag – schon deshalb, weil sie sich global an ganz unterschiedliche Kulturkreise richten. Hierzulande können Eltern dieses Manko ausgleichen, indem sie sich Tipps von Ratgeberportalen wie z. B. www.komm-in-schwung.de oder www.pebonline.de holen. Wer mit Hilfe der dort vorgestellten Spiele und Übungen ausreichend Bewegung ins Familienleben integriert, wird wahrscheinlich auch mit den WHO-Empfehlungen zur Schlafdauer von Kleinkindern keine Probleme haben. Im Alter von ein bis zwei Jahren sollten es elf bis 14 Stunden sein, bei den Drei- und Vierjährigen zehn bis 13 Stunden.

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Bei übergewichtigen Kindern nicht abwarten

Gewichtsnormalisierung zahlt sich lebenslang aus

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenÜbergewicht wird bei Kindern oft nicht so ernst genommen und schon gar nicht als Problem angesehen. Das gilt nicht nur für viele Eltern, sondern ist auch eine weit verbreitete Einstellung unter Ärzten. Doch Fakt ist: Von frühzeitigen Lebensstil-Veränderungen zur Gewichtsnormalisierung können Kinder ein Leben lang profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine dänische Studie unter Leitung von Dr. Lise Bjerregaard (Frederiksberg Hospital in Kopenhagen), bei der die Daten von über 60.000 Jungen im Alter von etwa sieben sowie von 18 Jahren analysiert wurden. Wie erwartet, war Übergewicht in Kindheit und Jugend der Untersuchung zufolge mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes im weiteren Leben verbunden, und zwar um das Dreifache verglichen mit normalgewichtigen Jungen.

Dabei zeigte sich jedoch: Bei den übergewichtigen Studienteilnehmern, die ihr Gewicht im Alter zwischen sieben und 18 Jahren normalisieren konnten, reduzierte sich das Diabetes-Risiko auf das Niveau von durchgehend Schlanken. Entsprechend lautet das Fazit von Dr. Bjerregaard: “Prävention und Behandlung von übergewichtigen Kindern sollte angesichts der steigenden Inzidenz von Adipositas und Typ-2-Diabetes in vielen Ländern weltweit Priorität haben.”

Eine ganz wesentliche Ursache für die seit etlichen Jahren wachsende Übergewichtsproblematik schon bei Heranwachsenden ist der rückläufige Bewegungslevel von Kindern und Jugendlichen. Ein eindeutiges Indiz hierfür liefert die Statistik, die belegt, dass das Risiko für Übergewicht mit dem Alter der Kids steigt: Laut der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts beträgt der Anteil übergewichtiger Kinder bei den Drei- bis Sechsjährigen rund neun Prozent, bei den Sieben- bis 14-Jährigen sind es bereits 15 Prozent und bei den 15- bis 17-Jährigen sogar 17 Prozent. Mit dem Eintritt in die Schule nehmen bei Kids die Sitzzeiten im Unterricht wie auch in der Freizeit, vor allem wegen des häufig intensiven Gebrauchs von digitalen Medien, kontinuierlich zu. Parallel zu dieser Entwicklung reduzieren sich die Zeiträume für körperliche Aktivität durch Sport, Spiel wie auch Alltagsbewegung. Sowohl zur Vorbeugung von Übergewicht wie auch bei Strategien zur Gewichtsnormalisierung spielt deshalb ein bewegungsreicher Lebensstil von klein auf eine ganz entscheidende Rolle. Das gilt nicht nur im Hinblick auf physisch gesundes Heranwachsen, sondern auch für die psychische wie intellektuelle Entwicklung: “Kinder im Aufbau ihrer körperlichen Fitness zu unterstützen, lohnt sich immer, denn auch die geistige Entfaltung wird maßgeblich durch einen bewegungsfreudigen Lebensstil beeinflusst”, bestätigt Prof. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin), der sich als Experte u. a. für die Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.familienaufstand.de engagiert.

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Risiko für Übergewicht steigt mit Alter der Kids

Zu viel Sitzen, zu wenig Bewegung

Artikel, News, Gesundheit

Wenn Kinder Übergewicht entwickeln, liegt das vor allem an mangelnder Bewegung, die zu einer Schieflage der Energiebilanz führt. Ein eindeutiges Indiz hierfür liefert die Statistik: Laut der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts beträgt der Anteil an übergewichtigen Kindern bei den Drei- bis Sechsjährigen rund neun Prozent, bei den Sieben- bis 14-Jährigen steigt er bereits auf 15 Prozent und bei den 15- bis 17-Jährigen sogar auf 17 Prozent. Mit dem Eintritt in die Schule nehmen bei Kids sowohl die Sitzzeiten im Unterricht wie auch in der Freizeit kontinuierlich zu, parallel dazu sinkt die körperliche Aktivität durch Sport und Spiel. Im Laufe des Heranwachsens verändert sich somit im Hinblick auf die Gewichtsentwicklung in erster Linie nicht die Kalorienaufnahme, sondern der Kalorienverbrauch ungünstig. Die beste Prävention vor Übergewicht ist deshalb Experten zufolge ein bewegungsfreudiger Lebensstil von klein auf. Tipps und Anregungen, wie Eltern ihre Sprösslinge zu mehr körperlicher Aktivität motivieren können, gibt z. B. das Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.

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