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Gesunde Ernährung nach traditioneller Ernährungslehre – Typgerecht, einfach anwendbar und alltagskonform

Traditionelle Chinesische Medizin: Fünf-Elemente-Ernährung

Immer mehr Menschen achten heutzutage auf ihre Ernährung. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Unverträglichkeiten und Krankheiten über Gewichtsprobleme, ethisch-moralische Gründe, Ernährungstrends bis hin zu dem vordringlichen Wunsch, sich gesund zu ernähren. So zeigte eine Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2017, dass für die Mehrheit der Befragten Ernährung in erster Linie gesund sein soll. Ein konkretes Konzept der Gesundheitsprävention bietet die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit ihrer traditionsreichen Ernährungslehre. Diese umfasst eine typgerechte individuell angepasste Ernährung, die leicht in den Alltag integriert werden kann und den Menschen unkompliziert gesund erhält.

Schon im alten China wurde eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ernährung als Grundlage für ein gesundes Leben gesehen. Ernährung soll – so die TCM – für gute Gesundheit und Wohlbefinden sorgen, den Körper mit spürbar mehr Energie versorgen, Erkrankungen vorbeugen und damit körperliches und geistiges Altern verzögern. Die Chinesische Ernährungstherapie bietet aber auch Ansätze zur Behandlung bestehender Krankheiten. “Aus der Nahrung extrahiert der Körper nach der Lehre der TCM ihre Lebensenergie, das Qi”, erklärt Dr. Martina Bögel-Witt, 1. Vorsitzende des Fachverbandes für Chinesische Medizin, AGTCM. “Die richtige und kontinuierliche Menge an Qi sorgt dafür, dass alle lebensnotwendigen Prozesse funktionieren, es ist also die zentrale Grundlage für unsere Gesundheit.”

Auch für den Hausgebrauch zur Gesunderhaltung

Gerät demzufolge das Qi aus dem Gleichgewicht, entstehen gesundheitliche Störungen und Krankheiten. Jeder Mensch benötigt mit seinen individuellen Voraussetzungen, Bedürfnissen und gesundheitlichen Umständen unterschiedliche Herangehensweisen, um sein Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Krankheiten oder Störungen zu behandeln. “Wenn es um die Behandlung von Krankheiten mit TCM geht, sollte unbedingt ein erfahrener TCM-Therapeut aufgesucht werden”, erklärt Martina Bögel-Witt. “Wenn es aber um das Erhalten von Gesundheit und Wohlbefinden oder um Gewichtsreduktion geht, sind die jahrtausendealten Empfehlungen der chinesischen Ernährungslehre durchaus für den Hausgebrauch geeignet.”

Fünf-Elemente-Ernährung – Ideal auch zur Gewichtsreduktion

Die TCM teilt Nahrungsmittel u. a. nach ihrem Temperaturverhalten ein und unterscheidet zwischen kalten, kühlenden, neutralen, warmen und heißen Lebensmitteln, die jeweils unterschiedliche physiologische Wirkungen haben. So gehören z. B. scharfe Gewürze, Zimt oder Knoblauch zu den heißen Lebensmitteln, die nur in kleinen Mengen genossen werden sollen, da sie “innere Hitze” auslösen. Zusätzlich werden Lebensmittel nach ihrem Geschmack und ihrer “Wirkrichtung” kategorisiert. Dabei entsprechen die Geschmacksrichtungen den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, denen jeweils eine Wirkung auf bestimmte Organe zugeschrieben wird. Das Element Erde beispielsweise gilt als süß und wirkt auf Milz und Magen. Lebensmittel mit süßlichem Geschmack wie Kartoffeln, Kürbis, Karotten oder Hirse gehören zu dieser Gruppe, Zucker jedoch nicht. Der süßliche Geschmack stärkt den Verdauungstrakt und wirkt entspannend. Lebensmittel, die zu diesem Element gehören, dürfen nach der chinesischen Ernährungslehre häufiger gegessen werden. “Wer abnehmen möchte, findet in der Fünf-Elemente-Ernährung eine Methode, die schnell zur Gewichtsabnahme führt”, berichtet Martina Bögel-Witt. “Denn die auf den jeweiligen Typ abgestimmte Ernährung kurbelt den Stoffwechsel an und ist gleichzeitig ausgewogen und gesund.”

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7 Tipps für gesunde Ernährung nach der chinesischen Ernährungslehre

– Jede Mahlzeit sollte aus einer warmen Suppe, einem Hauptgang mit viel frischem Gemüse (gedünstet oder gekocht) sowie wenig Fisch oder Fleisch bestehen. Außerdem gehören Reis oder andere Getreidesorten wie Buchweizen, Dinkel und Hirse dazu. Weißmehl aus Weizen sollte vermieden werden.
– Bereiten Sie ihre Mahlzeiten selbst aus frischen saisonalen und regionalen Zutaten zu. Die Ernährung nach der TCM wird den jeweiligen regionalen Gegebenheiten angepasst, eine Umstellung auf die asiatische Küche ist nicht notwendig.
– Meiden Sie Fast Food, Fertiggerichte und Convenience-Produkte.
– Essen Sie jeden Tag mehrmals frisches Obst und Gemüse – am besten gekocht oder gedünstet. Gekochte warme Mahlzeiten entlasten den Verdauungsapparat, der Magen hat weniger Arbeit. Insbesondere größere Mengen roher Nahrungsmittel führen bei vielen Menschen zu Blähungen, Völlegefühl und Müdigkeit.
– Nehmen Sie sich Zeit fürs Essen und essen Sie regelmäßig. Unregelmäßigkeit verursacht gemäß TCM Verdauungsstörungen und führt zu schleichender Gewichtszunahme. Insbesondere das – am besten warme – Frühstück bewahrt vor ungesunden Heißhungerattacken.
– Kauen Sie langsam und gründlich. Das gründliche Zerkleinern und Einspeicheln der Nahrung erleichtert die Verdauung. So lassen sich Magenbeschwerden wie Sodbrennen reduzieren
– Essen Sie nicht zu viel. Im Magen sollte immer noch ein wenig Platz bleiben, er kann dann besser verdauen. Das gilt insbesondere für das Abendessen, das möglichst nicht nach 19 Uhr eingenommen werden sollte. Auch eine Ruhepause von 12 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück entlastet die Verdauung.

Weitere Informationen zur chinesischen Ernährungslehre sowie eine Therapeuten-Suche finden Sie auf der AGTCM-Website:
Grundlegende Informationen
Therapeuten-Suche

TCM Kongress mit Themenschwerpunkt “Die Schule der Mitte”

Auch der 51. TCM Kongress Rothenburg, der größte TCM-Kongress der westlichen Welt, befasst sich in Vorträgen, Workshops und Kursen mit der Chinesischen Ernährungslehre. Hier geht es z. B. um Themen wie “Essen als Medizin – auf die klassische Art”, “Bauch und Kopf im Fokus der Integrativen Ernährungstherapie” oder “Kitchen Medicine – natürliche Entzündungshemmer aus dem Pool der integrativen Ernährungslehre und TCM”. Der Kongress findet vom 19. bis 23. Mai 2020 in Rothenburg o.d.T. statt, es werden über 1000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet.

Weitere Informationen: https://www.tcm-kongress.de/de/index.htm

Die AGTCM ist ein berufsübergreifender Fachverband für Chinesische Medizin, der sich für höchste Qualität in Lehre und Anwendung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einsetzt und dabei auch modernere Aspekte der Chinesischen Medizin mit berücksichtigt. Sie wurde 1954 gegründet und zählt heute etwa 1.700 Mitglieder, von denen die meisten als Heilpraktiker oder als Ärzte TCM praktizieren. Außerdem gehören u. a. spezialisierte Physiotherapeuten, Hebammen und Sinologen dem Fachverband an. Die AGTCM gehört zu den wichtigsten Verbänden für Chinesische Medizin in Deutschland und sichert mit ihren fünf Kooperationsschulen einen der höchsten Ausbildungsstandards für Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Tuina, Diätetik und Qigong in Deutschland ( www.bildungsnetzwerk-tcm.de). Patienten unterstützt die AGTCM unter anderem bei der Suche nach passenden TCM-Therapeuten in ihrer Nähe ( www.agtcm.de/patienten/therapeuten-suche.php) und gibt ihnen Kriterien für die Qualität von TCM-Behandlungen an die Hand. Die AGTCM veranstaltet in jedem Jahr den internationalen TCM Kongress Rothenburg (o.d.T.), der inzwischen als größter und renommiertester TCM-Kongress der westlichen Welt etabliert ist. Die AGTCM ist Gründungsmitglied der European TCM Association (ETCMA) ( www.etcma.org), in der Organisationen aus 31 europäischen Ländern zusammenarbeiten.

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Kontakt
AGTCM e. V. – Fachverband Chinesische Medizin
Juliane Papendorf
Breite Str. 16
13187 Berlin
+49 176 10 30 51 87
papendorf@agtcm.de
http://www.agtcm.de

Chronische Infekte und Pollenallergie behandeln

Zahlreiche Menschen leiden unter chronischen Infekten und Allergien. Heilung und Linderung verspricht neben den Methoden und Medikamenten der westlichen Schulmedizin die zeitgemäße und traditionelle chinesische Medizin (TCM).

Die chinesische Medizin mit ihrer viele tausend Jahre alten Tradition folgt hierbei einem eigenen Verständnis von Gesundheit, Ursachen für Krankheit und funktionalen Zusammenhängen. So erkennt die chinesische Medizin zum Beispiel als eine mögliche Ursache für die Entstehung von Allergien “banale” Infekte wie Erkältungen, die der Körper nicht ausheilen konnte. Diese Infekte können zu chronischer Müdigkeit führen oder zu chronischen Infekten mit anhaltenden Beschwerden werden sowie immunologische Steuervorgänge überlagern.

Nach der Lehre der chinesischen Medizin wird dann aus der Geradläufigkeit (Gesundheit – ausgeheilter Infekt) eine Schrägläufigkeit (Heteropathie =ingeheilter Infekt). Das Immunsystem wird aufgrund des eingeheilten Infektes fehlreguliert und schon ein kleiner Reiz (z.B. Pflanzen-Pollen) kann zu einer überschießenden Reaktion der Schleimhäute (Allergie) führen. Ein nicht ausgeheilter chronisch schwelender Schnupfen kann so weitere Entzündungsprozesse induzieren, z.B. in den Schleimhäuten des Atmungssystems (Asthma, Allergien), in der Darmschleimhaut (Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn) oder im Bereich der Lendenwirbelsäule (chronische Rückenschmerzen, LWS-Syndrom).

Die zeitgemäße und traditionelle chinesische Medizin TCM geht den Ursachen hierfür auf den Grund, um eine dauerhafte Heilung für unterschiedliche Allergien und chronische Infekte zu erzielen. Nach einer ausführlichen Anamnese und der für die chinesische Medizin typischen Untersuchung (einschließlich Pulsdiagnose, Zungendiagnose) wird dann die Diagnose gestellt und eine daraus resultierende Therapie festgelegt.

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Kontakt: Praxis Dr. Schott / Allgemeinmedizin, Allergologie, TCM Frankfurt, Monika Hornbach, Marbachweg 260a, 60320 Frankfurt, 069 – 56 15 75, http://www.praxis-dr-schott.de

Pressekontakt: formativ.net oHG – Webdesign, Online-Marketing, PR, Holger Rückert, Kennedyallee 93, 60596 Frankfurt am Main, presse@formativ.net, 069/24450434, http://www.online-pr-frankfurt.de

 

 

Uraniavortrag am 11.01.12 Selbstheilungskräfte wecken – alte Techniken neu entdeckt

Vortrag zur Selbstheilungskräfte wecken mit Methoden der unterschiedlichen Kulturen

Der Vortrag am 11.1.12 um 17.30 Uhr zeigt, wie Selbstheilung in den verschiedenen Kulturen erklärt wird und erläutert die Methoden wie der Betroffene diese unterstützen kann. In unterschiedlichen Epochen und in unterschiedlichen Kulturkreisen wurden teils sehr ähnliche Techniken entwickelt. Neben Yoga, Heilgebeten und Qi-Gong, die seit Jahrhunderten bekannt sind werden auch neue Techniken wie autogenes Training oder Mind-Body-Medizin dargestellt. Im Vortrag werden darüber hinaus einfache Massagetechniken, z. B. im Bereich des Ohres oder der Hand gezeigt und der Einfluß auf die unterschiedlichen Bewerden demonstriert.

Weitere Informationen finden Sie nach dem Tag des Vortrags unter http://www.tcm24.de/selbstheilungskraefte-staerken/ sowie http://www.chinesische-kraeutertherapie.de sowie http://www.tcm-ausstellung.de

Quellen:

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Kontakt/Verfasser:

Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin Berlin, Achim Kürten, Große Hamburger Str. 5-11, 10115 Berlin, a.kuerten@alexius.de, 03023112527, http://www.tcm24.de