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Epstein-Barr-Virus-assoziierte Tumoren

Forschung Wissenschaft Gesundheit

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Verschiedene Untergruppen von T-Zellen können das Wachstum von Tumoren, die mit dem Epstein-Barr-Virus assoziiert sind, hemmen oder fördern. Die Hemmung wird von solchen T-Zellen vermittelt, die virus- oder körpereigene Bestandteile der Tumoren erkennen. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München (HMGU) und der Technischen Universität München (TUM) in einer Analyse Tumor-spezifischer Abwehrzellen. Darauf basierend könnten wirksamere Immuntherapien und Impfungen entwickelt werden, berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift ‚PLOS Pathogens‘.

Mehr Infos dazu unter: http://idw-online.de/de/news589821

Quelle: Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Substanzen aus afrikanischen Heilpflanzen können Tumorwachstum stoppen

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Untersuchungen mit Benzophenonen aus kamerunischen Pflanzen zeigen Erfolg gegen multidrugresistente Tumore.

Heilpflanzen aus Afrika enthalten chemische Substanzen, die das Wachstum von Krebszellen stoppen können. Dies haben Wissenschaftler in Laborversuchen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) entdeckt. Die Pflanzeninhaltsstoffe sollen nun weiter untersucht werden, um den therapeutischen Nutzen abzuschätzen. „Die identifizierten Wirkstoffe aus afrikanischen Heilpflanzen sind in der Lage, Krebszellen, die gegen mehrere Medikamente resistent sind, abzutöten. Sie bieten damit eine hervorragende Grundlage, um neue Verfahren für die Therapie von Tumoren zu entwickeln, die mit herkömmlicher Chemotherapie nicht mehr bekämpft werden können“, teilte Univ.-Prof. Dr. Thomas Efferth vom Institut für Pharmazie und Biochemie – Therapeutische Lebenswissenschaften der JGU mit. Efferth erforscht seit vier Jahren zusammen mit dem Biochemiker Dr. Victor Kuete von der University of Dschang, Kamerun, die Wirkstoffe afrikanischer Pflanzen wie Riesenkugeldistel, Kap-Pfeffer, Silberhaargras und Mohrenpfeffer.

Mehr Infos unter http://idw-online.de/de/news536897

Quellen: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Tumore der Gallenwege mit Urinanalyse erkennbar

Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) können Gallengangskrebs über den Urin frühzeitig erkennen / Veröffentlichung im Fachjournal „GUT“

Wissenschaftlern der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gelang es, Gallengangskrebs über den Urin frühzeitig zu erkennen. Sie entwickelten somit die erste nicht-invasive Methode zur Entdeckung dieser Tumorart – Proben aus dem Körper zu entnehmen ist dabei nicht mehr nötig. Das Team um Professor Dr. Tim Lankisch, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der MHH, veröffentlichte diese Ergebnisse in „GUT“, einem der führenden internationalen Fachjournale der Gastroenterologie.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news503230

Quellen: Medizinische Hochschule Hannover, Informationsdienst Wissenschaft (idw)