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Warum Rheuma?

Rheuma und die Ursachen

Sobald es nass und kalt wird leiden Rheumatiker verstärkt unter Beschwerden. Traditionell ist deshalb der Herbst eine Herausforderung für jeden Betroffenen. Händeringend suchen sie beim Arzt oder Homöopathen nach möglichst schneller Hilfe. Verständlich, denn die Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern unerträglich.

Dabei ist die Bewältigung der Krankheit eine längerfristige Herausforderung. Rheuma ist ein vielschichtiges Problem. Die Medizin kennt über einhundert Erscheinungsformen. Der ganzheitliche Mediziner denkt aber noch viel weiter. Für ihn ist Rheuma nicht wirklich ein Gelenkproblem, auch wenn es sich dort hauptsächlich abspielt. Dahinter stehen zumeist Stoffwechselstörungen, eine gestörte Entgiftung oder ein geschwächtes Abwehrsystem. Auch hormonelle Ungleichgewichte des Organismus können Rheuma fördern.

Man kann daher nicht früh genug damit beginnen, Veranlagungen und Ursachen zu erforschen. Vor allem, wenn in der Familie Vorbelastungen bekannt sind. Am eindeutigsten sind Rheuma- oder Gicht-Fälle in der Familie. Das ist ein absoluter Hinweis darauf, dass man vorsorgen sollte, schon bevor es zu den ersten Symptomen kommt. Weitere Indizien sind Stoffwechselkrankheiten in der Familie, wie Übergewicht, Zuckerkrankheit, Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose.

Je früher man damit beginnt, diesen Prozessen entgegen zu wirken, desto größer sind die Chancen, etwas zu bewegen. Aber auch wer schon manifeste Probleme hat, sollte nicht aufgeben. Es gilt, den Prozess so gut wie möglich auszubremsen. Und das nicht nur wegen des Rheumas, sondern wegen vielerlei noch gefährlicheren Erkrankungsrisiken, wie zuvor erwähnt.

Das gelingt aber nur mit einer langfristigen ganzheitlich-regulativen Therapie, die an den wirklichen Ursachen ansetzt. Mehr zu diesen Möglichkeiten findet sich anschaulich in dem Buch „Gesundheit-worauf es ankommt“.