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Wenn das Wetter krank macht

Tipps gegen Wetterfühligkeit. Verbraucherinformation der DKV.

Mal Sonne, mal Regen, mal warm, mal kalt: Der Frühling bringt – oft in schneller Abfolge – die unterschiedlichsten Wetterverhältnisse mit sich. Viele Menschen leiden dann unter der sogenannten Wetterfühligkeit. Genaue Zahlen gibt es nicht, schätzungsweise kämpft aber jeder zweite Deutsche mit den entsprechenden Symptomen. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, gibt Tipps, wie Wetterfühlige gegensteuern können.

Wie entsteht Wetterfühligkeit?

Jeder Mensch reagiert auf das Wetter, etwa bei Kälte mit Frieren oder bei Hitze mit Schwitzen. Wer jedoch wetterfühlig ist, bei dem löst ein Wetterwechsel Unwohlsein und im schlimmsten Fall sogar gesundheitliche Probleme aus. Die Ursache: “Schlägt das Wetter um, verändern sich Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Daran muss sich der Körper erst gewöhnen”, so Dr. Wolfgang Reuter. “Bei manchen Menschen geht diese Umstellung schnell, anderen setzen Wetterumschwünge stärker zu.” Diese Menschen gelten als wetterfühlig. Auf wechselhaftes Wetter reagieren sie mit körperlichen Beschwerden.

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Was sind die Symptome?

Anzeichen für Wetterfühligkeit sind unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Kreislaufprobleme oder Schlafstörungen, die während oder kurz nach einem Wetterwechsel eintreten. In schlimmeren Fällen können sogar Migräneattacken oder Schmerzen in Knochen, Gelenken und Narben auftreten. “Begleiterscheinungen sind häufig auch eine gereizte Stimmung oder Antriebslosigkeit”, erläutert der Gesundheitsexperte.

Wer ist betroffen?

“Frauen sind häufiger wetterfühlig als Männer. Das liegt daran, dass Frauen öfter mit Kreislaufproblemen oder einem niedrigen Blutdruck zu kämpfen haben”, so Reuter. Frauen in der Menopause sind besonders anfällig. Ebenfalls häufiger betroffen sind ältere Menschen. Aber auch wer beispielsweise an Asthma oder Rheuma erkrankt ist, kann durch einen Wetterumschwung verstärkte Symptome wie Atembeschwerden oder Gelenkschmerzen entwickeln.

Was hilft gegen Wetterfühligkeit?

Die gute Nachricht: Wer wetterfühlig ist, muss sich nicht damit abfinden. Es gibt einige Möglichkeiten, wie Betroffene die Symptome lindern können. “Viel Bewegung an der frischen Luft ist das A und O”, so Reuter. “Und zwar nicht nur bei Sonnenschein sondern auch bei schlechtem Wetter. Das stärkt den Kreislauf und härtet ab. Geeignet ist Ausdauertraining wie Walken, Wandern oder Radfahren. Aber auch ein täglicher Spaziergang von etwa 30 bis 45 Minuten hilft. Ebenfalls empfehlenswert sind Kneippbäder, Wechselduschen oder Saunagänge. Der Gesundheitsexperte rät Wetterfühligen zudem, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch zu achten. Auf Genussmittel wie Alkohol, Tabak und Kaffee besser verzichten. Auch ausreichend Schlaf ist wichtig – mindestens sieben Stunden pro Tag. Wer das nicht schafft, sollte zumindest versuchen, jeden Abend um dieselbe Zeit ins Bett zu gehen. Denn auch ein regelmäßiger Schlafrhythmus kann helfen. Wer bereits unter den ersten Symptomen leidet, dem können Hausmittel Linderung verschaffen: Melissen- oder grüner Tee, aber auch Aufgüsse, Tropfen und Dragees auf Basis von Kräutern wie Baldrian, Johanniskraut und Hopfen lindern die Beschwerden.

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Was bedeutet Wetterfühligkeit?

Ein drohendes Gewitter, eine nahende Kaltfront oder ein warmer Fallwind aus den Bergen – was für viele gewöhnliche Wettererscheinungen sind, kann wetterfühlige Menschen krank machen. Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (http://www.jameda.de), erklärt, wie sich Wetterfühligkeit bemerkbar macht und was Betroffene dagegen unternehmen können.


Jeder zweite bezeichnet sich als wetterfühlig


Normalerweise kann sich der Körper gut an Änderungen des Wetters anpassen. Er reagiert dann beispielsweise kurzzeitig mit Frieren, um Wärme zu produzieren oder mit Schwitzen, um Verdunstungskälte zu bilden. Wetterfühlige Menschen dagegen reagieren auf Wetterveränderungen sehr empfindlich und können sich nur schwer darauf einstellen. Sie leiden dann unter Symptomen wie Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Auch Kreislaufprobleme, Schwindel und Schlafstörungen können auftreten. Die Ursache für die Wetterfühligkeit ist weitgehend ungeklärt. Man vermutet sie z. B. im veränderten elektrischen Feld bei Wetterumschwüngen, in einer erniedrigte Reizschwelle und einer ungenügenden Anpassung der körpereigenen Druckrezeptoren bei Betroffenen.


Migräne, Rheuma & Co können wetterempfindlich machen


Von der Wetterfühligkeit ist die Wetterempfindlichkeit zu unterscheiden. Hiervon spricht man, wenn Grunderkrankungen den Menschen für bestimmte Witterungserscheinungen sensibel machen. So verspüren beispielsweise Rheumatiker, Fibromyalgie-, Migräne-Patienten und Personen mit Amputations- oder Operationsnarben oft Kopf-, Glieder- und Gelenkschmerzen, wenn sich das Wetter ändert.


Föhn, Hitze  und tiefe Temperaturen bereiten die meisten Probleme


Wetterfühligen und wetterempfindlichen Menschen machen vor allem schnelle Veränderungen des Wetters zu schaffen. Die auftretenden Symptome sind dabei individuell sehr verschieden. Viele Betroffene haben bei Föhn, einem warmen Fallwind in Alpennähe, Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme, fühlen sich gereizt und müde. Hitze und Schwüle können ebenfalls zu Störungen des Kreislaufs führen, feuchtes Wetter plagt dagegen häufig Menschen mit Gelenkserkrankungen wie Rheuma. Herrschen tiefe Temperaturen unter null Grad, nehmen Ereignisse am Herzen wie Herzinfarkt und Angina-Pectoris-Anfälle zu. Auch verschließen sich bei Kälte Blutgefäße leichter, da das Blut dicker und die Gefäße enger werden.


Bestimmte Wetterlagen begünstigen Schadstoffe und Pollen


Für Allergiker, Patienten mit chronischer Bronchitis und Asthmatiker sind sogenannte Inversionswetterlagen oft eine Belastung. Durch die speziellen Luftdruckverhältnisse dieser Wetterlagen werden Schadstoffe und Pollen nicht fortgeweht, sondern bleiben vor Ort und reizen so verstärkt die Atemwege. Auch vor Gewittern nimmt die Konzentration an Allergenen in der Luft zu, da sie durch den Wind aufgewirbelt werden.


Was kann man gegen Wetterfühligkeit tun?


Um besser mit dem Wetter und seine Änderungen zurechtzukommen, sollten wetterfühlige Menschen ihren Körper an unterschiedliche Witterungen gewöhnen. Dazu eignen sich tägliche Spaziergänge an der frischen Luft. Die Kleidung sollte hierbei nicht zu warm sein, eher sollte der Körper durch die Bewegung Wärme erzeugen. Auch Wechselduschen und Kneipp”sche Anwendungen wie Tau- und Wassertreten helfen dem Körper, sich an unterschiedliche Umwelteinflüsse anzupassen.


Sollten Sie ebenfalls unter Wetterfühligkeit leiden, ist es Ihnen zu raten, einen Arzt aufzusuchen. Gut bewertete Ärzte finden Sie z.B. auf jameda (http://www.jameda.de/aerzte/allgemein-u-hausaerzte/fachgebiet/).


Quellen:


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