
Wundheilung – wenn Narben den Schmerz verstärken
Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wundheilung nach Verletzungen und Operationen
Jährlich erkranken in Deutschland rund 50.000 Menschen an Arthrofibrose, einer schmerzhaften und bewegungseinschränkenden Narbenbildung,insbesondere im Knie. Die Ursache: Entzündungsreaktionen nach Verletzungen oder Operationen, die zu einer überschießenden Gewebebildung führen. Viele Betroffene setzen ihre Hoffnung auf operative Eingriffe. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Erkenntnisse dazu und zeigt eine weitere Unterstützungsmöglichkeit auf.
Wenn der Körper zu viel heilt
Normalerweise dient die Narbenbildung der natürlichen Heilung des Körpers. Doch bei Arthrofibrose gerät dieser Prozess aus dem Gleichgewicht: Statt einer gezielten Regeneration führt die Entzündung zu übermäßigem Narbengewebe, das sich verhärtet und die Beweglichkeit einschränkt. Dieser Mechanismus macht Arthrofibrose zu einer besonders belastenden Folgeerscheinung nach Knieverletzungen oder -operationen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter der Leitung der Medizinischen Hochschule Hannover untersuchte im Auftrag des IQWiG, ob Operationen wie die Arthrolyse oder der Wechsel von Knie-Endoprothesen die Beschwerden von Arthrofibrose-Patienten lindern. Doch die ernüchternde Erkenntnis: Es gibt leider keine aussagekräftigen Studien, die nachweisen, dass diese Eingriffe wirksamer sind als konservative Behandlungen wie Physiotherapie oder entzündungshemmende Medikamente (Stand April 2025).
(Quelle: Überschießende Narbenbildung im Knie: Nutzen einer OP unklar, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Informationsdienst Wissenschaft (idw))
Der Ansatz der Bioresonanz-Therapeuten zur Wundheilung
Auch die Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt möchten die Wundheilung mit einem energetischen Ansatz unterstützen. Wie das möglicherweise funktioniert, wurde in früheren Untersuchungen verdeutlicht. Die Bioresonanz-Redaktion berichtete unter anderem in diesem Beitrag: Bioresonanz – Beobachtungen zur Wundheilung.
Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.
Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.
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Abnehmspritzen unter der Lupe
Teure Hilfe gegen Übergewicht mit Nebenwirkungen
Die sogenannten „Abnehmspritzen“ sind in Deutschland inzwischen so begehrt, dass es immer wieder zu Lieferengpässen kommt und auch gefährliche Fälschungen auftauchen. Seit 2023 sind die verschreibungspflichtigen Spritzen als Mittel zur Behandlung von Übergewicht auch in Deutschland zugelassen und erhältlich. Aber ist der Weg zum Idealgewicht tatsächlich so einfach? Das Kompetenzzentrum für Ernährung in Bayern hat auf seiner Website „Ernährungsradar“ die wissenschaftliche Grundlage dazu beleuchtet und bietet einen guten Überblick.
Der bislang am häufigsten eingesetzte Wirkstoff, Semaglutid, kann zu einem Gewichtsverlust von über 20 Prozent führen. Der Wirkstoff Tirzepatid erwies sich in Studien als noch wirksamer. Beide Stoffe wirken ähnlich: Sie regen die Insulinproduktion an und das senkt den Blutzuckerspiegel. Sie hemmen die Glucagonausschüttung und verstärken das Sättigungsgefühl. Zudem sorgen sie dafür, dass der Magen langsamer geleert wird. Dieses Zusammenspiel führt zu einer geringeren Zufuhr an Kalorien und es kann zu einer Gewichtsabnahme kommen. Wie hoch diese ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, vor allem aber vom Grad des Übergewichts.
Hierzulande sind die Abnehmspritzen nur auf Rezept erhältlich. Voraussetzung für eine Verschreibung ist ein Body-Mass-Index (BMI) über 30 oder von über 27 bei Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten oder Typ-2-Diabetes. Voraussetzung ist auch, dass vorher Therapieversuche sowie Ernährungsberatung, Bewegungs- und Verhaltenstherapie erfolgt sind. Stand März 2025 erstatten die Krankenkassen die hohen Kosten von bis zu 4.000 Euro pro Jahr nur bei einer Diabetes-Erkrankung.
Mit der Abnehmspritze können erhebliche Nebenwirkungen wie Verstopfung, Völlegefühl, Übelkeit, Aufstoßen, Blähungen oder Magen-Darm-Beschwerden einhergehen. Selbst wenn diese Beschwerden mit der Zeit nachlassen, ist rund die Hälfte der Patienten davon betroffen. In seltenen Fällen kann es zu Gallenerkrankungen, einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, einer Störung der Magenentleerung und möglicherweise einem Darmverschluss kommen. Dies erklärt, weshalb eine ärztliche Begleitung der Anwendung zwingend empfohlen wird. Zusätzlich ist das Krebsrisiko der Wirkstoffe noch nicht wissenschaftlich untersucht und geklärt.
Für einen dauerhaften Abnehmerfolg reicht eine Abnehmspritze alleine auf keinen Fall aus. Denn das Körpergewicht steigt nach dem Ende der Behandlung wieder an. Dies verdeutlichte eine Studie des Washington Center for Weight Management and Research. Die Wissenschaftler prognostizierten den Teilnehmenden, dass diese ohne Abnehmspritze innerhalb von drei Jahren ihr Ausgangsgewicht wieder erreichen würden. Das sei aber auch bei klassischen Diätprogrammen der Fall, so die Aussage.
Die Faszination für schnelle Abnehmerfolge lenkt von der eigentlichen Herausforderung ab: Eine langfristige Umstellung des Lebensstils und der Ernährungsgewohnheiten ist unbedingt nötig, um das Gewicht dauerhaft zu halten.
Weitere Informationen:
Ernährungsradar: Abnehmspritzen – neue Hilfen gegen Übergewicht
Ernährungsradar: Die Debatte um die Abnehmspritzen
BZfE: Die Ernährungspyramide
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Narben selbst behandeln
Jede Narbe lässt sich verbessern
Mit diesem Versprechen macht der Narbenexperte Nils Bringeland Menschen Mut, die schon viel zu oft gehört und gedacht haben, dass sich der Zustand ihrer Narbe nicht verändern lässt. In seinem Ratgeber „Narben selbst behandeln“ (Partner-Link*) zeigt er, was man direkt nach einer Verletzung tun kann, um die Heilung zu unterstützen – aber auch, wie ältere Narben mit der richtigen Behandlung weniger Schmerzen und Beschwerden verursachen.
Von Massagen über Narbenrollern bis hin zu einem gesunden Selbstbild und therapeutischen Möglichkeiten erhalten Leserinnen und Leser einen Überblick über wirksame Selbsthilfe und professionelle Unterstützung. Denn: Eine Narbe richtig zu behandeln, ist gar nicht schwer.
Der Autor
Nils Bringeland ist Physiotherapeut und seit über zwölf Jahren mit dem Schwerpunkt „Narbentherapie“ aktiv. Der Narbenspezialist arbeitet mit Betroffenen und gibt bundesweit Fortbildungen zu dem Thema. Er ist ein gefragter Interviewpartner, hat diverse Fachartikel veröffentlicht, hält Kongressvorträge und ist in den sozialen Medien als „der_narbenexperte“ unterwegs. Seine Devise: Das viel zu oft gehörte „Da kann man nichts mehr machen, da müssen Sie jetzt mit leben.“ gilt heutzutage nicht mehr.
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Können Proteinriegel punkten?
Statt Supermarktware lieber selbst herstellen
Anfangs nur in der Welt des Kraft- und Leistungssports zuhause, haben sie nach und nach die Alltagsernährung erobert: Proteinriegel. Mittlerweile füllen sie meterweise Regale in Supermärkten. Praktisch zum Mitnehmen, proteinreich und schnell gegessen – offenbar erfüllen die Riegel Bedürfnisse. Doch benötigt man die Extra-Portion Protein, sind die Riegel dafür geeignet und welche Qualität haben sie?
Protein ist ein lebensnotwendiger Baustoff für Muskeln, Blut und Hormone sowie Transportsubstanz von fettlöslichen Vitaminen und Eisen. Menschen brauchen jeden Tag Protein. Aber durchschnittlich sind wir gut versorgt und nehmen laut Nationaler Verzehrsstudie II eher zu viel Protein auf.
Braucht es da noch die Proteinriegel? Nein, eigentlich nicht. Selbst Menschen mit einem höheren Proteinbedarf können diesen leicht durch eine ausgewogene Ernährung mit herkömmlichen Lebensmitteln abdecken. Einen höheren Bedarf haben etwa Menschen über 65 Jahre und solche, die sehr ambitioniert Sport treiben (mehr als fünf Stunden Sport pro Woche) oder leistungssportlich unterwegs sind. Pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Getreide, Kartoffeln und tierische wie Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Eier liefern dafür ausreichend Protein. Zumal die Qualität vieler Proteinriegel eher gering ist, wie die Zeitschrift „Ökotest“ jüngst befand: Nur drei von zwanzig getesteten Produkten schnitten mit „gut“ ab. Kritikpunkte an den süßen Riegeln waren der Gehalt an Zusatzstoffen, die Qualität der Proteine, der Energiegehalt, die mangelnde Deklaration und der Preis. Auch die Bewerbung als gesunde Alternative zu herkömmlichen süßen Riegeln wurde kritisch gesehen.
Soll man die Riegel also gänzlich aus dem Speiseplan streichen? Das Bundeszentrum für Ernährung empfiehlt, Proteinriegel nicht als vollwertige Mahlzeit zu sehen, sondern eher als seltenen Snack bei zeitlichem Engpass einzusetzen. Günstiger und gleichermaßen gut als Proteinquelle ist etwa eine Portion Quark mit Nüssen und Obst. Auch Milch oder Sojadrinks gemixt mit Obst sind eine Alternative. Wer dennoch lieber zu handlichen und transportfreundlichen Proteinsnacks greifen möchte, kann die Riegel auch selbst herstellen und umweltfreundlich in Mehrwegbehältern verpacken – leichte Rezepte für jeden Geschmack bietet das Internet zuhauf.
Astrid Donalies, www.bzfe.de
Weitere Informationen:
BZfE: Hype um High-Proteinprodukte
BZfE: Eiweißbedarf pflanzlich decken
BZfE: Lehrmaterial für die Sekundarstufe zu High Protein
DGE: FAQ zu Protein
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Meine Entdeckungsreise durch das Autismus-Spektrum
Neuer Ratgeber bei TRIAS
Wenn Kinder und Jugendliche eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum erhalten, fühlen sie und ihre Eltern sich oft allein gelassen. Die Psychologin Dr. Kathrin Hippler kennt das aus ihrer Praxis nur zu gut und bietet mit diesem schön gestalteten und kindgerecht illustrierten Reflexions- und Mitmachbuch „Meine Entdeckungsreise durch das Autismus-Spektrum“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025) optimale Hilfe für Kinder mit Asperger-Syndrom.
Das Buch: Kathrin Hippler. Meine Entdeckungsreise durch das Autismus-Spektrum
(Partner-Link*) Das Mitmachbuch: Stärkende Selbsterfahrung für Kinder ab 8. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 24,00 EUR [A] 24,70, EPUB EUR [D] 23,99 EUR [A] 23,99, ISBN Buch: 9783432119519, ISBN EPUB: 9783432119526
Buchinhalte:
- Psychoedukation: Eltern lernen mit Ihrem Kind die Unterschiede zwischen autistisch und neurotypisch kennen.
- Stärken und Herausforderungen: Eltern entdecken die autismusspezifischen Fähigkeiten, Persönlichkeitseigenschaften und Herausforderungen ihres Kindes.
- Strategien: Betroffene Kinder lernen mit einigen der typischen autismusspezifischen Herausforderungen gut umzugehen.
- Outing: Wem sage ich es und wie? So können betroffene Kinder gut mit anderen über die Diagnose sprechen.
- Gebrauchsanleitung für sich selbst: Was andere über betroffene Kinder wissen sollten.
Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier
Über die Autorin:
Dr. Kathrin Hippler ist klinische Psychologin in Wien. Seit über 20 Jahren begleitet sie das Thema Autismus-Spektrum und Asperger-Syndrom – zunächst im Rahmen ihrer Diplomarbeit und Dissertation an der Universität Wien und am Londoner King’s College, später in der praktischen Arbeit an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien, in der Forschung und Lehre. Heute arbeitet sie in ihrer psychologischen Praxis mit zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Autismus-Spektrum.
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Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann
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Essen und Emotionen
Zusammenhang zwischen Frust und Übergewicht
Die Psyche hat großen Einfluss auf das Gewicht. Wer bei Frust und Ängsten zu Schokolade und Chips greift, nimmt leichter zu. Vor allem Frauen neigen zu emotionalem Essen, hat eine Studie aus der Schweiz bestätigt. Auch die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper kann zur Gewichtszunahme beitragen. Für die Untersuchung wurden über 7.000 Erwachsene über einen Zeitraum von vier Jahren begleitet.
Übergewicht und Adipositas sind weit verbreitet und ein massives gesellschaftliches Problem. Daher ist es wichtig, Risikofaktoren zu ermitteln und die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen. Für die aktuelle Studie haben sich Forschende des Universitätskrankenhauses Genf mit der Frage beschäftigt, wie die psychische Gesundheit mit einer Gewichtszunahme zusammenhängt. Der Fokus lag auf der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und emotionalem Essen, also dem Verzehr von meist energiereichen Lebensmitteln als Reaktion auf unangenehme Gefühle.
Als Maß zur Einschätzung des Körpergewichts diente der Körpermasseindex (BMI), der dem Verhältnis des Körpergewichts in Kilogramm zum Quadrat der Körpergröße in Metern entspricht. Anhand jährlich ermittelter Daten und mathematischer Modelle wurden die BMI-Verläufe und die Wahrscheinlichkeit für den Übergang in eine höhere BMI-Kategorie (Übergewicht, Adipositas) berechnet und mit verschiedenen Faktoren in Bezug gesetzt.
Wer bei unangenehmen Gefühlen häufig zu energiereichen Snacks griff, hatte erwartungsgemäß ein höheres Risiko für eine Gewichtszunahme. Dieser Zusammenhang war besonders deutlich bei Frauen und Personen mit geringer körperlicher Aktivität. Auch bei finanziellen Sorgen, Ängsten und depressiven Stimmungen stiegen die Pfunde auf der Waage, was zum Teil auf emotionales Essen zurückgeführt werden konnte. Weitere Faktoren waren unter anderem eine kurze Schlafdauer und mehr Bildschirmzeit in der Freizeit.
Es ist ein Teufelskreis: Wer an Gewicht zulegte, fühlte sich häufig unwohl und war mit seinem Körper unzufriedener. Das beeinträchtigte die Lebensqualität und psychische Gesundheit, was wiederum eine Gewichtszunahme begünstigte.
Offenbar wird der Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Körpergewicht zum Teil über emotionales Essen und Körperunzufriedenheit vermittelt. Auch wenn weitere Studien notwendig sind, halten die Forschenden es für sinnvoll, diese Erkenntnisse bei Maßnahmen zur Vorbeugung von Übergewicht und Adipositas zu berücksichtigen.
Heike Kreutz, www.bzfe.de
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BZfE: Übergewicht und Adipositas in Deutschland – massives gesellschaftliches Problem
DGE: Diäten und Fasten
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Buch zu Migräne: „Unwetter im Kopf“ von Sabrina Wolf
Migräne ist laut WHO eine der am stärksten einschränkenden Erkrankungen des Menschen und wird gleichzeitig in vielen Teilen der Gesellschaft nicht ernst genommen: „Kopfschmerzen? Die hat doch schließlich jeder mal!“
Sabrina Wolf leidet seit vielen Jahren an den chronischen Schmerzattacken und hat ihren eigenen Weg gefunden, mit der Krankheit zu leben. „Ich möchte dich dabei unterstützen, zur Expertin oder zum Experten deiner Migräne zu werden und einen Umgang mit ihr zu finden. Du selbst musst die Verantwortung für deine Gesundheit übernehmen. Diese Verantwortung nimmt dir niemand ab – kein Familienmitglied, niemand im Freundeskreis, keine Ärztin und kein Apotheker,“ schreibt sie in ihrem Buch.(Partner-Link*)
Fast 18 Millionen Betroffene allein in Deutschland leiden an Migräne, die Krankheit ist unheilbar, aber mit individuell ganz unterschiedlichen Strategien gut behandelbar: „Das Ziel ist, dir Wissen rund um Migräne mitzugeben und gleichzeitig Möglichkeiten aufzuzeigen, wie du einen guten Umgang mit Migräne findest und deine Selbstwirksamkeit stärken kannst.“
Aus dem Inhalt:
- Ursachen und Auslöser der Krankheit
- die vier Phasen einer Migräneattacke
- medikamentöse und nicht-medikamentöse vorbeugende Maßnahmen
- Notfallset für den Akutfall
- Suche nach den richtigen Mediziner:innen
- Schmerzklinken
- Partnerschaft, Familie und Freunde
- Migräne in der Schule, im Studium und am Arbeitsplatz
- Reisen mit Migräne
- Stressmanagement
- Akzeptanz und Selbstwirksamkeit
Die Autorin:
Sabrina Wolf, Jahrgang 1994, hat Migräne seit ihrer Pubertät. Die Krankheit begleitet sie durch ihr Leben, mit 26 Jahren wurde sie chronisch. 2018 hat Sabrina Wolf den ersten deutschen Migräne Podcast „Unwetter im Kopf“ gegründet und 2019 den dazugehörigen Instagram-Account @unwetterimkopf, der inzwischen einer der größten deutschsprachigen Migräne-Accounts ist. Sie arbeitet als Personalreferentin und gibt nebenberuflich Kurse als Entspannungstrainerin und Yoga-Lehrerin. Seit 2022 ist sie Vizepräsidentin der MigräneLiga e.V. Deutschland.
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Depressionen – der Zusammenhang zum Essverhalten und Vorlieben
Die Bioresonanz-Redaktion erläutert den klinisch-wissenschaftlichen Zusammenhang und die ganzheitliche Sichtweise.
Rund 280 Millionen Menschen weltweit sind von Depressionen betroffen. Neben den psychischen und emotionalen Belastungen geht die Erkrankung oft mit tiefgreifenden Veränderungen des Essverhaltens einher.
Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Tübingen haben nun herausgefunden, dass Betroffene nicht nur weniger Appetit verspüren, sondern auch eine auffällige Vorliebe für kohlenhydratreiche Nahrungsmittel entwickeln. Die Bioresonanz-Redaktion fasst die Erkenntnisse zusammen und weist auf einen ganzheitlichen Zusammenhang hin.
Verändertes Essverhalten bei Depressionen: Kohlenhydrate im Fokus
Depressionen sind so individuell wie die Menschen, die sie betreffen. Manche können ihren Alltag kaum bewältigen, während andere weiterhin aktiv bleiben, wenn auch mit Einschränkungen. Ein besonders spannender Aspekt der Erkrankung ist das Essverhalten: Manche Betroffene verlieren den Appetit, während andere Heißhunger-Attacken entwickeln – oft auf süße oder kohlenhydratreiche Speisen.
Die Studie zeigt erstmals, dass Menschen mit Depressionen fett- und proteinreiche Lebensmittel weniger bevorzugen als gesunde Personen. Stattdessen greifen sie verstärkt zu kohlenhydrathaltigen Speisen, insbesondere wenn diese mit Fetten kombiniert sind, was eine ungesunde Ernährung begünstigen kann.
Die Rolle des Darms
Bei der Therapie von Depressionen könnte zukünftig die Ernährung eine größere Rolle spielen. Hierbei sollte auch das Darmmikrobiom beachtet werden.
Der Einfluss des Mikrobioms auf die Psyche rückt zunehmend in den Fokus der Wissenschaft. Tatsächlich weisen Menschen mit Depressionen oft Veränderungen in ihrer Darmflora auf, die Symptome verstärken könnten. Eine gezielte Beeinflussung der Darm-Hirn-Achse könnte daher zukünftig ein vielversprechender Therapieansatz sein.
(Quelle: Depression geht durch den Magen – Studie untersucht die Ernährungsvorlieben von depressiven Personen, Universitätsklinikum Bonn, Informationsdienst Wissenschaft (idw))
Zusammenhang aus ganzheitlicher Sicht
Letzteres lässt Ganzheitsmediziner aufhorchen. Für sie spielt das Verdauungssystem aber auch der Stoffwechsel traditionell eine große Rolle beim Essverhalten und zur Psyche. Und Bioresonanz-Therapeuten haben dabei die Leber im Visier. Was es damit auf sich hat, erläutert die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Wenn die Leber nach Süßem verlangt.
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Das einfachste Faszien – Übungsbuch aller Zeiten
Neuer Ratgeber bei TRIAS
Wer viel sitzt und sich zu wenig bewegt, leidet oft unter schmerzhaften Verspannungen im Rücken, Nacken oder Schultern. Dagegen hilft ein zielgerichtetes Training der Faszien. Denn diese umhüllen die Muskeln, durchziehen den gesamten Körper und halten wie ein Klebstoff alle Körperteile zusammen. Faszientraining kräftigt das Gewebe, steigert die Beweglichkeit und verbessert das Körpergefühl. Es kann muskuläre Blockaden lösen und Schmerzen lindern.
In dem Ratgeber „Das einfachste Faszien-Übungsbuch aller Zeiten“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025) geben Professor Dr. Norbert Fessler und der Diplom-Pädagoge Dr. Marcus Müller Tipps, wie man ganz ohne Trainingsgeräte seine Faszien trainieren kann.
Das Buch:
Prof. Dr. Norbert Fessler/Dr. Markus Müller. Das einfachste Faszien-Übungsbuch aller Zeiten. (Partner-Link*) Ohne Hilfsmittel: Das optimale Training für Vielsitzer. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 23,00 EUR [A] 23,70. EPUB EUR [D] 22,99 EUR [A] 22,99. ISBN Buch: 9783432119878. ISBN EPUB: 9783432119885
Buchinhalte:
- Einfach loslegen: Durch Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit vielen Fotos und wichtigen Tipps direkt im Bild sehen Nutzer*innen sofort, was beim Üben wichtig ist. Über einen QR-Code können sie die Übungen auch auf Video anschauen.
- Ohne Hilfsmittel: Üben ohne Trainingsgeräte – zu Hause oder im Büro, im Sitzen oder Stehen.
- Spezifische Programme: Mit Kurzprogrammen für verschiedene Problembereiche vom Kopf bis zum Becken und der Hüfte können Nutzer*innen gezielt ihre persönlichen Beschwerden lindern.
Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.
Über die Autoren:
Prof. Dr. Norbert Fessler ist Professor für Gesundheits- und Körperbildung an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt er sich privat wie beruflich mit Entspannungstechniken. 2010 hat er die Forschungsgruppe „Karlsruher EntspannungsTraining“ mit der Akademie für Körperbildung, Stressbewältigung & Entspannung (ket; www.entspannung-ket.de) ins Leben gerufen.
Dr. Marcus Müller ist Diplom-Pädagoge und als Akademischer Oberrat am Institut für Bewegungserziehung und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig. Er ist ausgebildeter Faszientrainer. Er ist Mitglied der Forschungsgruppe ‚Karlsruher EntspannungsTraining‘ und kann als Functional Movement Screen Trainer auf fundierte Diagnostik- und Trainingserfahrungen sowie ein reiches Repertoire an spezifisch wirksamen Körperübungen zurückgreifen.
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Blutzucker-Tracking im Trend
Mehr Hype als Hilfe
„Blutzuckerfreundliche Ernährung“ liegt im Trend. In den Sozialen Medien sieht man es momentan häufig: Gesunde Menschen tragen einen Sensor am Arm, um ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen. Wie sinnvoll ist das? Das Kompetenzzentrum für Ernährung in Bayern hat die wissenschaftliche Grundlage dazu kürzlich beleuchtet.
Entwickelt wurden die kleinen Messgeräte für Menschen mit Diabetes mellitus. Für sie ist das kontinuierliche Messen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Ein unter der Haut implantierter oder in die Haut gestochener Fühler misst kontinuierlich den Blutzuckerwert und sendet ihn drahtlos an eine App oder ein Auswertegerät. So können Nutzerinnen und Nutzer den Verlauf der Glucosekurve über den Tag nachvollziehen.
Einige Influencerinnen und Influencer empfehlen das Blutzucker-Tracking für Gesunde. Allerdings gibt es nur wenige Studien, welche die gesundheitlichen Effekte von kontinuierlichem Blutzuckertracking an gesunden Probanden im Alltag untersucht haben. Die existierenden Untersuchungen zeigen in den meisten Fällen nur, dass Schwankungen des Blutzuckerspiegels in Abhängigkeit von der Nahrungsaufnahme erkannt werden können. Dass Essen den Blutzuckerspiegel generell ansteigen lässt, lernt aber inzwischen schon jedes Schulkind. Belastbare Daten zur langfristigen gesundheitlichen Bedeutung bei Gesunden fehlen.
Das Dauertracking bleibt dabei nicht ohne Nebenwirkungen: Die ständige Selbstvermessung kann das Essverhalten stark beeinflussen – etwa durch übermäßige Kontrolle, Verunsicherung oder das Vermeiden bestimmter Lebensmittel. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass sich bei manchen Menschen ungesunde Ernährungsmuster entwickeln können, vor allem wenn ohnehin schon ein ausgeprägtes Gesundheitsstreben besteht.
So kann eine kohlenhydratreduzierte Ernährung unter Umständen sinnvoll sein, sie ist aber keine pauschale Garantie für eine bessere Gesundheit. Vor allem dann nicht, wenn dafür eine fettreiche Ernährung gewählt wird, die zwar keine Blutzuckerausschläge verursacht, aber andere gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann.
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