Gender-Aspekte bei Rheuma-Therapie beachten
Rheumatoide Arthritis trifft Frauen häufiger, früher und stärker als Männer
Bochum/Berlin – Rheuma zu bekommen, bedeutet für Frauen nicht dasselbe wie für Männer: Frauen erkranken etwa ein Jahrzehnt früher als Männer an rheumatoider Arthritis (RA). Sie empfinden stärkere Schmerzen an den Gelenken, meist beginnend an Fingern und Zehen. Das schränkt sie im Alltag ein und führt zu einem erhöhten Risiko, erwerbsunfähig zu werden. Für diese Unterschiede machen Rheumatologen neben biologischen auch psychologische und soziale Aspekte verantwortlich und fordern, diese in der Therapie zu berücksichtigen.
Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news495255
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)