Archiv des Autors: Josef Senn

Immunsystem – So funktioniert Immunität

Wenn wir Immunsystem hören, dann denken wir an Viren und Bakterien, an Gefahr und deren Abwehr. Doch, was ist das eigentlich, unser Immunsystem?

Zuerst räumen wir einen Irrtum auf: Viren und Bakterien sind keine Gefahr. Sie sind Natur, wie wir Menschen. Ohne Bakterien wäre sogar unser Leben gar nicht möglich.

Damit wir leben können in dieser Welt mit Viren und Bakterien, dafür brauchen wir das Immunsystem. Über Gesundheit oder Krankheit entscheidet als unsere Abwehrkraft und nicht das Vorhandensein von Mikroorganismen.

Dazu hat das Immunsystem mehrere Schutzmechanismen

Schutzmechanismus 1: Die Haut und die Schleimhäute. Letztere fangen mit dem Sekret Fremdkörper ab. Mit den Flimmerhärchen werden diese wieder nach draußen transportiert. Normalerweise spüren wir das nicht. Gibt es Turbulenzen beim Abtransport, erleben wir das in der Nase mit Schnupfen und Niesen, in den Bronchien mit Husten und verstärkter Schleimproduktion. Interessant, oder?

Schutzmechanismus 2: Dringen Fremdkörper, wie beispielsweise Parasiten, ein, werden sie in der Blutbahn von unseren Abwehrkörperchen erwartet. Das sind vor allem unsere weißen Blutkörperchen.

Eine „Abteilung“ der weißen Blutkörperchen ist darauf programmiert, den „Feind“, der ja keiner ist, zu erkennen. Andere entwickeln Antikörper gegen ihn und machen ihn unschädlich.

Und dann gibt es da noch welche, die erkennen verletzte Zellen. Damit diese nicht ausrasten und Krebs entsteht, werden diese Zellen vernichtet. Der Körper hat also eine eigene Krebsabwehr. Und genau hierauf muss man achten, wenn es zum Krebs kommt. Überrascht? Ich hoffe es.

Schutzmechanismus 3: Und dann gibt es noch Abwehrzellen, die fressen die Trümmer auf. Damit nichts hängen bleibt und Krankheiten fördert. Sie heißen so, wie das, was sie tun: Fresszellen.

Es ist ein geniales System. Und deshalb verdient es auch, gut gepflegt zu werden. Die Verbesserung unserer Abwehrkräfte ist für uns deshalb ein zentrales Thema. In unserer Hausapotheke aus der Natur ( http://www.hausapotheke-natur.de/category/abwehrkrafte-starken/ ) haben wir dazu mehrere Artikel für Sie vorbereitet.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Unterscheidung zwischen Naturheilkunde, Homöopathie und noch einigem mehr

Das wilde Durcheinander in den Begrifflichkeiten

In der Begriffswelt der Naturheilkunde geht es wild durcheinander. So wird beispielsweise heute im Sprachgebrauch oft Naturheilkunde mit Homöopathie gleich gesetzt. Und wegen des allgemeinen Sprachgebrauchs wird das in den Berichterstattung der Einfachheit halber auch so unterhalten. Dabei geht der Begriff Naturheilkunde viel weiter. Er deckt eine Vielzahl von Heilmethoden ab, von denen die Homöopathie nur eine davon ist. Und bei dem Begriff der Homöopathie wird es ganz verwirrend.

Es geht aber nicht nur um einen Theorienstreit, sondern um handfeste Missverständnisse. Weswegen wir versuchen wollen, etwas Klarheit zu schaffen.

Der Begriff Homöopathie wurde von ihrem Wiederentdecker, dem Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843), geprägt. Er wollte damit zum Ausdruck bringen, „durch ähnlich krankmachende Tendenz Krankheiten heilen zu können“. Was wir heute als Ähnlichkeitsprinzip bezeichnen. Wozu übrigens rein pflanzliche wie verdünnte Arzneimittel im Stande sind (dazu später). Demgegenüber prägte er den Begriff Allopathie für Arzneien, die “im gesunden Körper andersartiges (allopathisches) Uebelbefinden erzeugen, als die zu heilende Krankheit hervorrufe“. Letztlich setzte sich der Begriff Allopathie als Sammelbezeichnung für die Gegner der Homöopathie durch. (Quelle dieser Zitate und der Abgrenzung: Robert Jütte: Samuel Hahnemann – Begründer der Homöopathie,dtv 2005, S.86f.). Wie man sieht, schon damals eine höchst verwirrende Angelegenheit.

Bis zum heutigen Tage unterscheidet sich der Symptom beseitigenden allopathische Schulmediziner vom Ursachen orientierten Mediziner, dem homöopathischen Arzt. Dabei ist allerdings so mancher homöopathische Arzt von der Ursachenbehandlung weit entfernt. Und er benutzt nicht nur Homöopathie zur Therapie, sondern auch viele andere Methoden aus der Naturheilkunde.

Etwas klarer grenzt sich der Heilpraktiker ab. In diesem Begriff steckt keine bestimmte Heilrichtung. Obwohl er im Sprachgebrauch wiederum verwirrend oft als Homöopath bezeichnet wird. Was insofern für den Laien frustrierend ist, als ihm dort leider allzu oft ein allopathisch denkender und handelnder Heilpraktiker begegnet. Was vielleicht damit zusammen hängt, dass die Prüfungsvorbereitung wie auch die Prüfung selbst schulmedizinisch dominiert ist.

Noch verwirrender wird es, wenn man die Unterscheidung der Arzneimittelhersteller betrachtet. Sie unterscheiden die rein pflanzlichen Arzneimittel, die Phytotherapie, von den verdünnten Mitteln, den Homöopathika. Was auch irgendwie seine Berechtigung hat, war es doch die berühmte Verdünnung des Mittels Chinarinde, was Hahnemann zum Durchbruch verholfen haben soll. Zumindest der Legende nach. Wobei wiederum das homöopathische Arzneimittel auch anderem als nur pflanzlichen Ursprungs sein kann. Wie beispielsweise menschlichen, tierischen, mineralischen oder chemischen Ursprungs.

Während also Hahnemann den Begriff Homöopathie benutzte, um seiner Heilmethode nach dem Ähnlichkeitsprinzip einen Namen zu geben (dabei benutzte er in seinem berühmt gewordenen Versuch sowohl die Ursubstanz der Chinarinde wie die verdünnte Form), nutzen ihn die Arzneimittelhersteller, um das verdünnte Mittel von der Ursubstanz zu unterscheiden. Und die Mediziner wiederum nutzen den Begriff, um sich je nach Denkrichtung zu unterscheiden. Und strapazieren ihn dabei auch noch gehörig, wie wir gesehen haben.

Sie sehen, man kann das nicht eindeutig differenzieren, da es doch sehr darauf ankommt, mit wem und über was man spricht. Vermutlich auch der Grund dafür, warum man im allgemeinen Sprachgebrauch und in der medialen Berichterstattung einfach die Begriffe vermischt.

Was können Sie nun tun?

In der praktischen Handhabung dürfte es weniger auf die Bezeichnung ankommen, als vielmehr, wie der Mediziner ihr Leiden anpackt. Ob er es also lediglich „entfernen“ will, oder ob er das Leiden durch die ganzheitliche Betrachtung des Organismus echt zu heilen versucht. Diese Unterscheidung erkennt man am besten, indem man dem Mediziner bestimmte Fragen stellt. (Der Ratgeber „So erkennen Sie den Weg zu mehr Gesundheit“ gibt dazu Hilfestellung). Mit einem Begriff alleine  jedenfalls kann man das nicht seriös unterscheiden.

Und bei den Arzneimitteln erkennt man den Unterschied in der Beschreibung des jeweiligen Mittels, ob es sich um die Ursubstanz handelt oder um eine verdünnte Form. Letztere erkennt man an den Potenzen, die sich beispielsweise durch die Buchstaben wie C und D, und den entsprechenden Ziffern unterscheiden (Bsp: D6 oder C30).

Übrigens: In manchen bei der Selbstbehandlung beliebten Kombinationsmittel (Komplexmittel) werden je nach individueller Erfahrung des Herstellers auch beide Formen gemischt.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Buchtipp Ernährungsratgeber Arthritis und Arthrose

Mit gesunder Ernährung Rheuma lindern.

Gerade jetzt, wenn es wieder Herbst wird, haben Menschen mit rheumatischen Erkrankungen wieder besonders stark zu leiden. Das feuchte und kalte Wetter sind Gift für die Gelenke.

Die meisten Betroffenen wissen, dass sie mit der Ernährung viel tun können, um die Beschwerden zu lindern. Doch viele sind verunsichert. Außerdem verbinden sie damit Entbehrungen und Einschränkungen ihrer Lebensqualität.

Dass dem nicht so sein muss, zeigt der Ernährungsratgeber Arthritis und Arthrose

Der erfahrene Diätassistent und Bestsellerautor Sven-David Müller zeigt, zusammen mit der Diät- und Diabetesassistentin Christiane Weißenberger, einmal mehr, dass gesunde Ernährung und Genuss kein Widerspruch sein muss. Im Gegenteil: Die leckeren Gerichte, die er in dem Buch vorstellt, lassen nicht nur dem Kranken sprichwörtlich das Wasser im Munde zusammen laufen. Die Tipps und Ratschläge helfen auch denjenigen, die vorsorgen wollen. Oder auf den Punkt gebracht: gesund und genussvoll essen wollen.

Buchdaten: Müller-Nothmann, Sven-David; Weißenberger, Christiane: Ernährungsratgeber Arthritis und Arthrose, Genießen erlaubt; Auflage: 2. Auflage 2010, 132 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, erschienen bei Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG, Hannover, ISBN 978-3-89993-589-9

Josef Senn, Redaktion  mediportal-online

Buchtipp Abnehmen mit Schüßler-Salze

Mit einem strategischen Plan und mit den passenden Heilmitteln aus der Natur will das Buch „Schüssler-Salze Natürlich abnehmen“ helfen, das Gewicht unter Kontrolle zu bringen.

Die Autorin Maria Lohmann kombiniert geschickt ein Ernährungskonzept mit den bewährten Mitteln der Schüßler-Salze. Sie zeigt auf, welche Hindernisse und Blockaden in unserem Organismus dem Wunschgewicht im Wege stehen. Außerdem mit welchen Mitteln man gezielt darauf einwirken kann. Und das Ganze mit leckeren Rezepten.

Ein vielversprechendes Konzept. Immerhin gibt die Autorin, Heilpraktikerin, Medizinjournalistin und Buchautorin, ihr Wissen aus über 25 Jahren Erfahrung mit Naturheilkunde und Schüßler-Salze in das Buch hinein.

Buchdaten: Lohmann, Maria: Schüßler-Salze – Natürlich abnehmen; Abnehmblockaden lösen – dauerhaft schlank!, Auflage: 1. Auflage 2012, 103 Seiten, erschienen bei TRIAS, Thieme Verlagsgruppe, Stuttgart, ISBN: 978-3-8304-6077-0

Josef Senn, Redaktion  mediportal-online

Schützt Selen vor Krebs?

Mit dieser Frage beschäftigte sich die Ärztezeitung am Beispiel des Prostatakrebses. Und kam zu einem relativ positiven Ergebnis, unter Bezugnahme auf aktuelle Studien. Mehr Infos dazu hier: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/prostatakrebs/article/820995/spurenelemente-selen-koennte-prostatakrebs-schuetzen.html

Warum Selen positiv bei Erkrankungen wirkt

Das Spurenelement Selen ist für Naturheilkundler schon lange ein hilfreiches Mittel im Kampf gegen den Krebs. Der Grund liegt in der Bandbreite des Wirkungskreises. So stärkt Selen das Immunsystem. Es fördert den Stoffwechsel. Es bindet Toxine und es schützt die Zellen vor freien Radikalen.

Auf breiter Front sind das alles maßgebliche Faktoren, die bei Krebs bedeutungsvoll sind.

Selen ist generell lebenswichtig für unseren Organismus. Das Spurenelement ist reichhaltig vorhanden im Fisch, Fleisch, im Gemüse und in der Milch, in Getreideprodukten und Sesam, sowie in Nüssen.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Krebs – hilft Grüner Tee

Vorsorge mit Mitteln aus Naturheilkunde und Homöopathie

Die Welt ist in Bewegung. So auch in der Erforschung, wie wirksam naturheilkundliche  und homöopathische Mittel sind.

So beschäftigt sich die Universität Ulm derzeit damit, ob Grüner Tee bei Krebs hilft und man damit vorbeugen kann.

Darüber berichtete das ZDF, und wir haben den Beitrag in der zdf mediathek für Sie gefunden:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1722906/Gruener-Tee-gegen-Krebs#/beitrag/video/1722906/Gruener-Tee-gegen-Krebs

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Ängste – der 11. September und die Angst

Wenn Ängste zu groß werden weist das auf Störungen des inneren Gleichgewichts hin

Jedes Jahr hält die Welt für einen Augenblick den Atem an und denkt an die Terror-Anschläge vom 11. September 2001. Und die Gefahren sind gegenwärtig, wie wir regelmäßig in den Nachrichten hören können.

Es liegt in der Natur des Menschen, Angst zu haben. Sie ist sogar lebenswichtig, ähnlich wie der Schmerz. Denn Sie treiben einem an, einen Ausweg zu suchen.

Es gibt aber Menschen, bei denen diese Ängste Überhand nehmen. Sie geraten geradezu in Panik, ihr ganzes Leben wird davon bestimmt. Derartige überschießende Reaktionen sind ein Hinweis darauf, dass das innere Gleichgewicht gestört ist. Dieses sorgt nämlich normalerweise dafür, dass wir trotz der Bedrohung in der Lage sind, relativ normal weiter zu leben. Und trotz allem Bewusstsein unseren täglichen Aufgaben nachzukommen. Nur dann, wenn eben das innere Gleichgewicht gestört ist, funktioniert das nicht.

Der Tipp: Menschen, die davon betroffen sind, sei empfohlen, sich einmal ganzheitlich untersuchen und beraten zu lassen. Es gibt Mittel aus der Naturheilkunde und Homöopathie, die dabei helfen solche Angstzustände zu überwinden. Beispiele sind die Mittel Phosphorus, Natrium chloratum und Jodum. Die Wahl des richtigen Mittels hängt aber von der Gesamtsituation des individuellen Menschen ab. Ohne genaue Analyse bleibt die Wahl ein Zufallstreffer.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Kopfschmerzen – was tun?

Mit Naturheilkunde und Homöopathie Kopfschmerzen überwinden

Für die Behandlung von Kopfschmerzen gibt es sehr viele Mittel aus Naturheilkunde und Homöopathie. Der Grund: Fast alle Störungen und Erkrankungen des Organismus können Kopfschmerzen als Begleitsymptom haben. Je nach Ursache kommt deshalb ein anderes Mittel zum Einsatz. Langfristig ist es deshalb wichtig, durch einen Fachmann die Ursache erforschen zu lassen.

Für die erste Hilfe in der Selbstbehandlung mit Kombinationsmitteln mehr unter www.hausapotheke-natur.de.

Dort haben wir beispielsweise die Mittel Belladonna und Gesemium porträtiert.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Förderung der Naturheilkunde durch Apotheken

Apotheken haben sich zu einem Netzwerk zusammen geschlossen

Es sind bereits 300 Apotheken in ganz Deutschland, die sich dem Netzwerk „Natur und Medizin vor Ort“ angeschlossen haben. Und es dürften im Laufe der Zeit wohl noch einige mehr werden, angesichts des immer größer werdenden Interesses der Bevölkerung an Naturheilkunde und Homöopathie.

Mehr Aufklärung zur Komplementärmedizin

Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Carstens-Stiftung nahen Patientenorganisation „Natur und Medizin e.V.“. Und davon profitieren Apotheker und Patienten gleichermaßen.

Für die Apotheker hält das Netzwerk einen wissenschaftlichen Recherche-Service sowie Fachinformationen und Informationsmaterialien für die Apothekenkunden bereit.

Die Patienten finden im Internet ihre Netzwerk-Apotheke in der Nähe und werden über Veranstaltungen der Apotheken vor Ort informiert.

Mehr Infos unter:

http://www.naturundmedizin.de/service/suchdienste/apothekensuche/index.php

http://www.naturundmedizin.de/apotheken

 

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Kaffee-Genuss mit Gesundheitsbewusstsein

Für Sie im Internet gefunden

Lieben Sie auch so eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee am frühen Morgen? Für viele, so auch für mich, ist sie kaum wegzudenken.

Dabei hat der Kaffee durchaus eine Heilbedeutung. So hilft er bei Kopfschmerzen, fördert die Verdauung und wird in homöopathisierter Form bei Erkrankungen des Nervensystems eingesetzt. Nur zu viel des Guten ist schlecht. Wie halt bei allem.

Und für diejenigen, die es ganz gesund mögen, habe ich im Internet etwas gefunden, schauen Sie doch einfach mal rein: http://www.chi-cafe.de

Ich selbst habe diesen Kaffee noch nicht ausprobiert. Aber vielleicht hat jemand von Ihnen Erfahrungen? Das würde ich gerne erfahren.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online