Archiv der Kategorie: Allergie

Allergien bei Kindern: Neue Wege der Prävention und Behandlung

Allergien bei Kindern: Neue Wege der Prävention und Behandlung

Bioresonanz-Redaktion berichtet über Fortschritte und Hoffnung in der Forschung zu Allergien bei Kindern

Der Anstieg allergischer Erkrankungen bei Kindern, darunter Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien, ist in den letzten Jahren alarmierend gewachsen. Etwa jedes vierte Kind leidet mittlerweile an einer dieser allergischen Reaktionen, was zu einer erheblichen Belastung ihrer Lebensqualität führt. Diese Erkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben oder Nahrungsmittel reagiert, was zu quälenden Symptomen und Einschränkungen im täglichen Leben führt.

Die gute Nachricht ist, dass es Fortschritte gibt zu Allergien bei Kindern

Beispielsweise beschäftigen sich Wissenschaftler seit einiger Zeit mit der „Hygiene-Hypothese“. Sie besagt, dass eine frühe Exposition gegenüber Mikroben – sei es auf einem Bauernhof oder durch den Kontakt mit vielen anderen Kindern und deren harmlosen Infektionen – vor der Entstehung von Allergien schützen kann.

Ein besonders vielversprechender Ansatz zu Allergien bei Kindern besteht darin, Erkenntnisse zu kombinieren, um eine Art „Allergiepräventions-Cocktail“ zu entwickeln. Ziel ist es, das Immunsystem von Kindern zu stärken und so das Risiko allergischer Reaktionen zu verringern. Beispielsweise werden innovative Ansätze aus der Mikrobiom-Forschung und der Untersuchung epigenetischer Veränderungen genutzt, die darauf abzielen, möglicherweise die Entwicklung des Immunsystems bei Kindern positiv zu beeinflussen.

(Quelle: Das Immunsystem des Kindes zwischen Verteidigung und Toleranz: Von Infektionen, Allergien und Autoimmunerkrankungen, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten zu Allergien bei Kindern

Die Bioresonanz-Experten begrüßen diese Anregungen. Aus Sicht der Naturmedizin dürfte die Exposition der natürlichste Weg sein. Wichtig ist es aber auch, dem Organismus dabei zu helfen, damit besser fertigzuwerden. Aus ganzheitlicher Sicht ist eine Allergie sehr häufig die Folge gestörter Regulationsverhältnisse im Körper, die dazu führen, dass das Immunsystem überreagiert. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt will dabei helfen, die Selbstregulationskräfte mit Hilfe von Frequenzen energetisch zu unterstützen.

Dazu haben die Bioresonanz-Experten Fragen zur Behandlung einer Allergie beantwortet. In diesem Beitrag: Fragen und Antworten zur Behandlung einer Allergie

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wie Holunder die Histamin Ausschüttung beeinflusst

Holunder ist ideal geeignet für eine Histamin-arme Ernährung

Das Gewebshormon Histamin erfüllt im Körper verschiedene Aufgaben. So sorgt es beispielsweise für eine örtliche Steigerung der Blutzufuhr, indem es die Blutgefäße erweitert. Es dient auch als Nervenbotenstoff im Gehirn und ist unter anderem an der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Doch ein Überschuss des Hormons kann auch unerwünschte Reaktionen des Körpers zur Folge haben, die sich in teilweise sehr belastenden Beschwerden wie Migräne, Atemproblemen oder allergischen Reaktionen äußern können.

Warum produziert der Körper zu viel Histamin?

Es gibt verschiedene Ursachen für eine verstärkte Histamin-Freisetzung im Körper. So können manche Lebensmittel (z. B. Schokolade, reifer Käse) und Inhaltsstoffe (z. B. Koffein, Alkohol) die Histaminproduktion erhöhen. Auch bestimmte Gifte oder Medikamente können diesen Effekt haben, ebenso Allergien und Entzündungen, die sich im Körper befinden.

Nicht nur eine Überproduktion, auch eine Unverträglichkeit kann zu den genannten Symptomen führen. Normalerweise baut der Körper das Hormon im Darm ab. Heilpraktikerin und Holunderexpertin Cornelia Titzmann von Holunderkraft.de erklärt dazu: „Wenn Sie jedoch an einer Histamin-Unverträglichkeit leiden, funktioniert dieser Abbau nicht richtig und es bleibt zu viel Histamin im Körper zurück, was die Beschwerden auslöst.“

Was hat Holunder mit dem Histaminspiegel zu tun?

Holunder enthält bestimmte Stoffe, die den Histaminspiegel senken können. Hierzu gehören zum Beispiel die sogenannten Flavonoide. Die Pflanzenfarbstoffe verleihen den Beeren nicht nur ihre intensive dunkelviolette Farbe. Sie können sich auch positiv auf den Histaminspiegel auswirken: Sie hemmen die Histaminausschüttung und fördern gleichzeitig den Abbau des Hormons im Körper. Beides führt dazu, dass der Hormonspiegel im Körper sinkt.

Auch Vitamin C senkt den Histaminspiegel. Deshalb ist eine vitaminreiche Ernährung gerade für Personen mit Histaminintoleranz sehr wichtig. Auch hier ist Holunder zu empfehlen. Denn die dunklen Beeren enthalten viel Vitamin C, aber wenig Histamin. Cornelia Titzmann: „Deshalb sind sie auch bei einer Histaminintoleranz gut verträglich und für eine histaminarme Ernährung optimal geeignet.“

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken.
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Wenn Milch auf den Magen schlägt

Laktoseintoleranz: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten – Verbraucherinformation der DKV

Die Kugel Eis im Schwimmbad, der Frozen Joghurt im Garten oder der Latte Macchiato im Straßencafe – viele Sommerleckereien enthalten Laktose. Doch manche klagen nach dem Verzehr von Milch und Co. über Verdauungsprobleme. Die Ursache kann eine Laktoseintoleranz sein. Was genau das ist und welche Symptome auftreten, weiß Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung. Sie erklärt außerdem, wie die Diagnose gestellt wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Was ist Laktoseintoleranz?

Laktoseintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, genauer gesagt eine Zuckerverwertungsstörung – nicht zu verwechseln mit einer Milchallergie. Bei dieser reagiert das Immunsystem auf das in Milch und Milchprodukten enthaltene Eiweiß und bildet Antikörper dagegen. Bei Menschen mit einer Laktoseintoleranz macht hingegen die Verdauung des Milchzuckers, also der Laktose, Probleme. Normalerweise spaltet das Enzym Laktase den in Milchprodukten enthaltenen Zucker im Dünndarm auf. „Bei Menschen mit Laktoseintoleranz ist das Enzym nur in geringer Menge vorhanden oder fehlt ganz“, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. „Dadurch kann der Körper die Laktose nur teilweise oder gar nicht abbauen.“ Die Folge: Die Bakterien im Dickdarm zersetzen den unverdauten Milchzucker in kurzkettige Fettsäuren und Darmgase, die zu Völlegefühl, Blähungen, Krämpfen und Durchfall führen können. Wie ausgeprägt die Symptome auftreten, ist von individuellen Faktoren wie der Darmflora, der Leistungsfähigkeit des Dickdarms oder der Ernährung abhängig.

Ursachen: primäre und sekundäre Laktoseintoleranz

Ursache für Laktoseintoleranz kann ein angeborener Enzymmangel sein, deutlich häufiger entwickelt sich die Unverträglichkeit jedoch erst in der Jugend oder sogar im Erwachsenenalter. „Bei einer sogenannten primären Laktoseintoleranz produziert der Körper zu wenig oder überhaupt keine Laktase, während bei der sekundären Form eine andere Erkrankung die Ursache der Unverträglichkeit ist – etwa eine chronische Dünndarmentzündung wie Morbus Crohn, Zöliakie oder Diabetes“, so die DKV Gesundheitsexpertin. Außerdem sind hier die Symptome meist schwerwiegender und können sogar zu Mangelzuständen führen. „Um dem entgegenzuwirken, ist eine Behandlung der ursächlichen Erkrankung notwendig“, so Haw.

Diagnose durch Atemtest

Wer befürchtet, laktoseintolerant zu sein, sollte zunächst ein Ernährungs- und Symptomtagebuch führen: „Dadurch können Betroffene besser nachvollziehen, welche Beschwerden wann und bei welchen Lebensmitteln auftreten. Außerdem hilft es dem Arzt, eine Diagnose zu stellen.“ Um eine Laktoseintoleranz zu bestätigen, führt der Arzt dann meist einen sogenannten H2-Atemtest durch. „Nachdem Betroffene ein Gemisch aus Wasser und Laktose getrunken haben, wird über mehrere Stunden hinweg der Wasserstoffgehalt in der Atemluft gemessen“, so Haw. „Ist der Wasserstoffwert deutlich erhöht, liegt eine Unverträglichkeit vor.“

Laktosearme Ernährung oft ausreichend

Eine medikamentöse Behandlung von Laktoseintoleranz ist nicht möglich. Auch die Wirkung von speziellen Enzympräparaten ist wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. „Um ihre Beschwerden zu lindern, sollten Betroffene ihre Ernährungsweise anpassen und auf laktosehaltige Nahrung verzichten beziehungsweise deren Konsum einschränken“, rät die DKV Gesundheitsexpertin. „In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, komplett auf milchzuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Eine laktosearme Ernährung reicht häufig aus, um beschwerdefrei zu bleiben.“ Wie diese konkret aussieht, kann sehr unterschiedlich sein. Um den passenden Ernährungsplan für die individuellen Bedürfnisse zu erstellen, sollten Betroffene sich von einem Arzt oder Ernährungsexperten beraten lassen.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfas-senden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2022 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,1 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialistin für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Mu-nich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsche Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignis-se oder Entwicklungen anzupassen.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Gibt es Allergien gegen Holunder?

Selten, aber möglich: Wissenswertes über die Holunderallergie

Obwohl der Holunder (Sambucus) in der Natur weit verbreitet ist und als Inhaltsstoff in vielen Produkten steckt, kommt eine Allergie gegen die Pflanze und ihre einzelnen Bestandteile nur sehr selten vor. Wenn Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, sind diese meist auf die Pollen der Holunderblüten zurückzuführen und fallen vergleichsweise mild aus. Welche Symptome bei einer Holunderallergie auftreten und was Betroffene bei einem Verdacht auf eine Überempfindlichkeit unbedingt tun sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Allergie gegen Holunder: Diese Symptome können bei einer Überempfindlichkeit auftreten

Allergien im Zusammenhang mit Holunder werden meist durch Blütenpollen verursacht. Sie verteilen sich während der Blütezeit zwischen Mai und August über die Luft und gelangen so beim Vorbeilaufen an einem Strauch in die Atemwege. Bei empfindlichen Menschen können die Pollen des Holunders zu Reizungen und Entzündungen der Schleimhäute führen. Betroffen sind in erster Linie Pollenallergiker, die auch auf andere Blütenpollen (z. B. Gräser, Birke, etc.) mit allergischen Symptomen reagieren. Im Gegensatz zu anderen Pollen ist die Belastung durch Holunder jedoch sehr niedrig und das Allergiepotenzial somit begrenzt. Kommt es doch zu einer Reaktion, äußert sich diese häufig in Symptomen wie:

– Rötungen und Quaddeln auf der Haut
– Jucken/Kratzen im Hals und Husten
– Laufende Nase, Niesen und Schnupfen
– Brennende und juckende gerötete Augen
– Schwellungen der Binde- und Schleimhäute.

„Wenn bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten, heißt das nicht, dass bei Ihnen eine Holunderallergie vorliegt. Es ist auch möglich, dass Sie auf andere Pollen reagieren. Klarheit verschafft ein Allergietest bei einem Allergologen. Dieser kann durch einen Hauttest (Pricktest) gezielt testen, ob Sie allergisch auf Holunder reagieren oder aber eine andere Überempfindlichkeit für Ihre Beschwerden verantwortlich ist“, erklärt Cornelia Titzmann, Holunderexpertin, Heilpraktikerin und Bloggerin auf holunderkraft.de

Holunder-Allergie diagnostiziert? So vermeiden Sie das Auftreten von Symptomen

Wurde eine Holunder-Allergie diagnostiziert, sollten Betroffene nach Möglichkeit alle Produkte meiden, die Holunder enthalten. Dazu gehören aus den Blüten selbstgemachte Marmeladen, Sirupe und Säfte ebenso wie die schmackhaften Beeren selbst daraus. Denn bei einer Sensibilisierung gegen die Pollen des Holunders reagiert der Körper oftmals auch beim Verzehr der Beeren mit dem Ausschütten von Histamin. Die Einnahme von Präparaten wie Holunderextrakt kann durch die besondere Herstellungsweise, bei der die Allergene zum Großteil abgebaut werden, weniger riskant sein. Sie sollte jedoch zuvor mit dem behandelnden Allergologen abgesprochen werden.

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Erdnussallergie - gibt es Hilfe für betroffene Kinder

Erdnussallergie – gibt es Hilfe für betroffene Kinder?

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert einen Forschungserfolg

Wer nach dem Genuss von Erdnüssen, beziehungsweise erdnusshaltigen Nahrungsmitteln, unter gesundheitlichen Beschwerden leidet, muss mit einer Erdnussallergie rechnen. Möglicherweise hat die Forschung eine Lösung gefunden. Die Bioresonanz erläutert die Erkenntnisse und worauf es ankommt.

Ein Pflaster soll bei Erdnussallergie helfen

Juckreiz und Schwellungen von Mund und Schleimhäuten, Beschwerden in den Atemwegen und im Bauchraum, bis hin zu einem anaphylaktischen Schock – das erleben Menschen mit einer Erdnussallergie, wenn sie erdnusshaltige Lebensmittel verzehrt haben.

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Frankfurt am Main sehen in einem Pflaster mit Erdnussprotein eine Lösung, um bei Kindern unter vier Jahren das Risiko schwerer allergische Reaktionen langfristig zu senken.

Eine Studie konnte belegen, dass durch das Pflaster die Reaktionsschwelle angehoben werden konnte. Die Wissenschaftler verweisen außerdem auf Studien, die gezeigt haben, dass das Risiko für die Entwicklung einer Erdnussallergie reduziert wird, wenn Betroffene früh durch kleine Dosen des Allergens desensibilisiert werden. Dieses Ziel verfolgt auch das Pflaster mit dem Allergen. (Quelle: Forschungserfolg: Hilfe für Kinder mit Erdnussallergie, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Auch die Bioresonanztherapie setzt unter anderem auf eine Art Desensibilisierung. Allerdings nicht mit dem Allergen, sondern mit dessen Frequenzen auf der energetischen Ebene. Darüber hinaus empfehlen Bioresonanz-Therapeuten dringend, den gesamten Organismus in die Therapie einzubeziehen. Ihrer Erfahrung nach liegen die tieferen Ursachen für Allergien, so auch zur Erdnussallergie, häufig in den Regulationssystemen des Organismus verborgen. Diese zu erkennen und zu regulieren könnte möglicherweise den zuvor erläuterten Effekt unterstützen.

Was dabei zu beachten ist, erläutert die Bioresonanz-Redaktion anhand verschiedener Fallbeispiele zum Thema Allergie in dem Beitrag: Bioresonanz-Fallbeispiele: die Allergie und ihre vielfältigen Ursachen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Autoimmunerkrankungen – Das kann ich selbst tun

  • Autoimmunerkrankungen stehen nach Herz-Kreislauf- und Tumor-Erkrankungen auf Platz 3 der Krankheiten weltweit

  • Der Ratgeber zeigt, wie man Krankheitsverläufe durch natürliche und konventionelle Methoden positiv beeinflussen kann – mit Ernährung, Heilkräutern, Bewegung und weiteren Behandlungsmöglichkeiten

  • Selbsthilfemaßnahmen, die die individuelle ärztliche Beratung sinnvoll ergänzen

MS, Diabetes Typ 1, Hashimoto und Co. aktiv begegnen!

Obwohl man Autoimmunerkrankungen noch immer nicht heilen kann, wissen wir heute viel über die Ursachen und auslösenden Trigger. Auch die Möglichkeiten der Selbsthilfe, die Betroffenen das Leben erleichtern und Schübe hinauszögern, sind vielfältig.

In ihrem neuen RatgeberAutoimmunerkrankungen – Das kann ich selbst tun hat Andrea Flemmer alle wichtigen Informationen zusammengestellt, die die individuelle ärztliche Beratung sinnvoll ergänzen. Sie zeigt, wie man den Krankheitsverlauf durch natürliche und konventionelle Methoden positiv beeinflussen kann. Die Rolle des Darms, eine antientzündliche Ernährung, Heilkräuter, Stressabbau und Bewegung sowie die allgemeine Stärkung des Abwehrsystems spielen dabei eine wichtige Rolle.

Gewürze, die bei Autoimmunkrankheiten helfen

Heilkräuter und Gewürze allein können eine Autoimmunerkrankung nicht heilen – Linderung verschaffen jedoch schon. Viele Pflanzenstoffe sind mittlerweile auch von der Schulmedizin anerkannt und Bestandteil von Therapien.

Die Autorin

Dr. Andrea Flemmer ist Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. Ihr besonderes Interesse gilt natürlichen Behandlungsmethoden. Die Autorin hat zahlreiche Ratgeber zu den Themen Medizin, alternative Therapien und Ernährung veröffentlicht. Ihre Bücher wurden von Fernsehauftritten im ARD, ZDF, WDR, MDR, Bayerischen Fernsehen und bei TV München begleitet. Zudem schreibt sie regelmäßig für verschiedene Gesundheitszeitschriften.

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

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Telefax 0511 8550-992562
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Weizen – Fakten und Zahlen

Von Zöliakie bis Glutensensitivität

Weizen steuert heute etwa 20 Prozent der Kohlenhydrate und 20 Prozent des Proteins zur Ernährung der Weltbevölkerung bei. Zudem enthält Vollkornweizen zahlreiche wichtige Vitamine, Spurenelemente, Mineral- und Ballaststoffe. Insofern ist Weizen aus der menschlichen Ernährung nicht wegzudenken.

Andererseits denken nicht wenige Menschen, dass sie dieses Getreide nicht gut vertragen. Die Arbeitsgruppe Weizen an der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Dazu ihr Leiter Professor Friedrich Longin: „Die mit großem Abstand häufigste Erkrankung, bei der Weizen nicht vertragen wird und bei der lebenslang nicht nur auf Weizen, sondern auf alle glutenhaltigen Getreide verzichtet werden muss, ist die Zöliakie, eine immunologische Nahrungsmittelunverträglichkeit.“

Bei Zöliakiepatienten kommt es durch Kontakt mit Gluten zur Bildung von Antikörpern. Das löst eine Immunantwort des Körpers aus, die ganz unterschiedlich sein kann. Mögliche Symptome sind etwa Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, aber auch Verstopfung und eine schlechte Gewichtszunahme. Wie man eine Zöliakie bekommt, ist im Detail wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Fest steht, dass man Gluten zu sich nehmen muss, sonst kann die Zöliakie nicht ausbrechen. Bekannt ist auch, dass eine bestimmte genetische „Grundausstattung“ bei diesen Menschen vorhanden sein muss. Das betrifft etwa 25 Prozent der deutschen Bevölkerung, aber nur ein Prozent entwickelt eine Zöliakie. Die Gründe hierfür sind noch nicht geklärt. Bekannt ist ferner, dass es familiäre Häufungen gibt: Wenn ein Geschwisterkind Zöliakie hat, steigt das Risiko selber eine Zöliakie zu bekommen, auf circa zehn Prozent.

Seltener, und auch immunologisch bedingt, ist die Weizenallergie. Man nimmt an, dass in Deutschland 0,1 Prozent aller Menschen eine „echte“ Weizenallergie haben. Sie ist also zehnmal seltener als Zöliakie. Hierbei bildet der Betroffene sogenannte Immunglobulin E- (IgE) Antikörper und es kommt nach einigen Minuten bis Stunden zu Blähungen und Durchfall, zum Teil auch Hautausschlag, Gesichtsrötung und -schwellung, Atemnot, etc.

Darüber hinaus gibt es noch eine weitaus weniger klare aber doch wissenschaftlich akzeptierte sogenannte Weizensensitivität (medizinisch: die „Nicht-Zöliakie Glutensensitivität“). Die Symptome sind sehr weitläufig, von klassischen Magen-Darm-Beschwerden über Unwohlsein bis hin zu Müdigkeit und anderen. Hiervon sollen ein bis acht Prozent der Weltbevölkerung betroffen sein. Aktuell werden zwei Hypothesen in der Wissenschaft überprüft.

Die erste: α-Amylase Trypsin Inhibitoren (ATI’s) könnten Auslöser dieser Sensitivität sein. ATI’s sind Proteine, die natürlicherweise im Weizen und anderen Rohstoffen vorkommen. Aussagen, dass moderner Weizen im Gegensatz zu alten Weizenarten beziehungsweise -sorten viel ATI’s enthält, sind nicht korrekt. Es scheint vielmehr eine große Variation in den Sorten sowie einen erheblichen Umwelteinfluss auf die Ausprägung von ATI’s zu geben.

Die zweite Hypothese: Fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und Polyole (FODMAPs). Ein vermehrtes Vorkommen dieser Substanzen im Dickdarm könnte die dort befindlichen Bakterien in ihrer Stoffwechselaktivität fördern und deren Stoffwechselprodukte könnten die Symptome der Betroffenen verursachen (Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Durchfall). Ähnlich wie bei Lactose und Fructose, die auch zu den FODMAPs gehören. Professor Longin ist der Auffassung, dass der Effekt eher überschätzt wird: „In den letzten zwei Jahren ist mehrfach wissenschaftlich belegt worden, dass die allermeisten Brotsorten in Deutschland wenig bis fast keine FODMAPs enthalten, weil diese durch die Hefe- und/oder Sauerteiggärung im Brotteig binnen ein bis drei Stunden fast vollständig abgebaut wurden.“

Allerdings, so Longin, würden beim professionellen Backen zum Teil einige Zusatzstoffe, Enzyme und Zuckerersatzstoffe eingesetzt, in anderen Lebensmitteln teilweise aber deutlich mehr. Und einige Backwaren werden auch direkt gebacken mit minimalsten Teiggehzeiten. Hier gelte es, sich differenziert mit allen möglichen Ursachen zu beschäftigen.

Eine Ernährung ohne Weizen und mehr noch, eine komplett glutenfreie Ernährung – wenn es nicht sein muss – führt oft zu reduzierter Aufnahme von Vollkornprodukten, was ernährungsphysiologisch nicht sinnvoll ist. Glutenfreie Produkte sind nicht per se gesünder, oft aber kalorienhaltiger, da Gluten oft durch Fett ersetzt wird.

Ein gänzlich anderer Aspekt ist die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen und Spurenelementen, zum Beispiel Eisen, Zink, Magnesium und Selen, die auch die ernährungsphysiologische Bedeutung von Vollkornprodukten mitbegründet. Diese sind nämlich zumindest teilweise für den Menschen nicht verfügbar, weil sie in einem Phytatkomplex im Getreide gebunden sind. Phytat ist das Salz der Phytinsäure. Es ist die Speicherform für Phosphor in Pflanzen und kommt neben Vollkornprodukten auch in Hülsenfrüchten und Ölsaaten vor.

Kurz zusammengefasst: Eine lange Teigführung hat den größten Einfluss auf die Inhaltsstoffe, aber auch auf die Teigeigenschaften und somit das Backergebnis. Unter einer langen Teigführung versteht man, dass der Teig nach dem Ansetzen deutlich längere Teigruhezeiten hat, also nicht sofort bei Raumtemperatur geht und binnen ein bis drei Stunden verbacken wird. Bei einer langen Teigführung arbeiten Hefen, Sauerteigbakterien und getreideeigene Enzyme intensiv im Teig. Eine lange Teigführung reduziert – wie oben erwähnt – den FODMAP-Gehalt und hat zudem das Potenzial, die Backqualität und Aromen der Brote positiv zu beeinflussen.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:


https://weizen.uni-hohenheim.de/111548


https://weizen.uni-hohenheim.de/vollkornbackbuch


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3526354/


https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2021/juni/plaedoyer-fuer-modernen-weizen/

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
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Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Erdnussallergie - neue Behandlungsoptionen für gefährliche Erkrankung

Erdnussallergie – neue Behandlungsoptionen für gefährliche Erkrankung

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Lösungsmöglichkeiten bei Erdnussallergie

Obwohl sie gesund sind, stellen Erdnüsse für viele Menschen eine Gefahr dar. Neues zur Erdnussallergie und Lösungsansätzen, darüber berichtet die Bioresonanz-Redaktion in diesem Beitrag.

Erdnüsse sind gesund. Sie enthalten reichlich Nährstoffe, wie Proteine, Vitamine und Mineralien. Und sie sind lecker. In der Weihnachtsbäckerei sind sie nicht wegzudenken. Dennoch gibt es Menschen, für die Erdnüsse gefährlich werden können. Die Erdnussallergie gehört bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten allergischen Erkrankungen. Es kann zu lebensbedrohlichen Reaktionen kommen. Dafür reichen bereits winzigste Mengen.

Wissenschaft berichtet von neuer Behandlungsoption

Das Universitätsklinikum Münster kann erstmalig eine neue Behandlungsoption bei Erdnussallergie anbieten. Hierbei handelt es sich um eine spezifische orale Immuntherapie, die das Ziel hat, die Toleranz gegenüber Erdnüssen bei den Betroffenen zu erhöhen. Dazu enthält die Therapie entfettetes Erdnussproteinpulver. Es wird Kindern und Jugendlichen im Alter von vier bis 17 Jahren verabreicht. Ziel ist es, die Überempfindlichkeit zumindest zu reduzieren, damit eine größere Erdnussmenge vertragen wird. Eine komplette Unempfindlichkeit für das Allergen erreiche die Therapie nicht, darauf weisen die Forschenden hin. (Quelle: Neue Immuntherapie: Hoffnung für Kinder und Jugendliche mit Erdnussallergie, Universitätsklinikum Münster, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Der scheinbare Widerspruch, dass gesunde Erdnüsse für manche Menschen zur Lebensgefahr werden, führt in der Sichtweise der Ganzheitsmedizin zu der Schlussfolgerung, dass es nicht an den Erdnüssen liegt, sondern im Organismus. Von Regulationsstörungen sprechen Bioresonanz-Therapeuten bei solchen Phänomenen. Der Körper kämpft mit einer Störung im Organismus. Die daraus resultierende Überforderung kommt bei gesunden Nahrungsmitteln zur Entladung.

Mehr zum Thema Allergien und Unverträglichkeiten, mit einem Fallbeispiel, im Blog-Archiv der Bioresonanz Redaktion: Standpunkt zum Thema Unverträglichkeiten.

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Allergie, Unverträglichkeit oder einfach nur Bauchschmerzen?

Neue nationale Empfehlungen geben Hilfestellung

Bauchschmerzen nach dem Mittagessen in der Kita, Husten nach dem Snack am Nachmittag oder Juckreiz nach dem Abendbrot – was ganz harmlose Ursachen haben kann, lässt viele Kleinkind-Eltern besorgt zurück. Ist mein Kind allergisch auf ein bestimmtes Nahrungsmittel oder leidet es an einer Unverträglichkeit? Das Netzwerk Gesund ins Leben klärt in seinen aktualisierten Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter über den Umgang mit dieser Frage auf.

Erzieherinnen und Erzieher kennen das: Eltern melden in der Kita, dass ihr Kind bestimmte Lebensmittel nicht verträgt. Entsprechend passen die Kita-Angestellten die Mahlzeiten des Kindes an. Das ist vollkommen richtig, wenn die Allergie oder Unverträglichkeit durch eine Ärztin oder einen Arzt nachgewiesen wurde. Stellen Eltern die Ernährung ihres Kindes ohne Befund um, kann das auf verschiedenen Ebenen zu Problemen führen. Zum einen steigt der Aufwand der Betreuungseinrichtungen, die die Außer-Haus-Verpflegung organisieren. Zum anderen entstehen gegebenenfalls Nachteile für das Kind. Welche Schritte nötig sind, um eine Allergie oder Unverträglichkeit festzustellen und wie Eltern mit kritischen Lebensmitteln umgehen sollten, wird in den aktualisierten Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter des bundesweiten Netzwerks Gesund ins Leben erklärt.

Keine Ernährungsanpassung ohne ärztlichen Rat

Vermuten Eltern bei ihrem Kleinkind eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit, streichen sie die unter Verdacht stehenden Lebensmittel oft instinktiv vom Speiseplan. Dabei kann eine Einschränkung der Lebensmittelauswahl zu sozialen sowie gesundheitlichen Belastungen führen. Bestimmte Lebensmittel einfach wegzulassen, kann außerdem zu einem Nährstoffmangel führen und damit die Gesundheit des Kindes negativ beeinflussen. Das Netzwerk Gesund ins Leben im Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) empfiehlt daher, Nahrungsmittel längerfristig nur auf Basis einer gesicherten ärztlichen Diagnose aus der Ernährung von Kleinkindern auszuschließen. Aber Achtung: Nicht alle angebotenen Diagnoseverfahren eignen sich dazu, eine Allergie oder Unverträglichkeit nachzuweisen. Eine Aufzählung geeigneter sowie ungeeigneter Verfahren ist in den aktualisierten Handlungsempfehlungen zu finden.

Verhalten bei positiver Diagnose

Wie Eltern mit Nahrungsmittelallergien, -unverträglichkeiten oder anderen ernährungsrelevanten Erkrankungen bei ihren Kindern am besten umgehen, ist von der Diagnose abhängig:

  • Bei einer Nahrungsmittelallergie muss das allergieauslösende Nahrungsmittel strikt gemieden werden. Allergien treten bei Kindern hauptsächlich beim Verzehr von Hühnerei, Kuhmilch, Erdnuss, Schalenfrüchten (Nüssen), Fisch, Sesam und Soja auf.
  • Wurde eine Nahrungsmittelunverträglichkeit nachgewiesen, ist die individuell vertragene Menge unterschiedlich. So genügt es bei einer Fruktose-Malabsorption – bei der die Fruktose aus der Nahrung durch eine Fehlfunktion nicht oder nur begrenzt vom Dünndarm aufgenommen wird – meist, den Konsum fruktose- bzw. sorbithaltiger Lebensmittel zu reduzieren. Die Fruktose-Malabsorption ist nicht mit der seltener auftretenden erblichen Fruktoseintoleranz gleichzusetzen, bei der lebenslang auf Fruktose verzichtet werden muss. Von einer Laktoseintoleranz – auch als Milchzuckerunverträglichkeit bekannt – sind Kleinkinder in der Regel noch nicht betroffen – sie tritt bei genetisch veranlagten Menschen meist erst im Laufe des Schulalters auf.
  • Die Zöliakie ist eine besondere Form der Allergie, die außerdem Merkmale einer Autoimmunerkrankung aufweist. Im Falle einer positiven Diagnose ist es notwendig, glutenhaltiges Getreide (z. B. Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste) komplett wegzulassen.
  • Übrigens: Auch Eltern von Kleinkindern mit Neurodermitis sollten potenziell allergieauslösende Nahrungsmittel nicht pauschal aus der Ernährung ihres Kindes ausschließen, sondern zunächst einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.

Ausgewogen und abwechslungsreich essen trotz Allergie oder Unverträglichkeit

Stellen Arzt oder Ärztin eine Unverträglichkeit oder Allergie auf bestimmte Nahrungsmittel fest, muss die Ernährungsweise des Kleinkindes entsprechend angepasst werden. Wichtig ist es, die Mahlzeiten trotzdem ausgewogen und abwechslungsreich zu gestalten. Nur so kann der Bedarf an Energie und Nährstoffen zuverlässig gedeckt werden. Das Netzwerk Gesund ins Leben empfiehlt in diesen Fällen eine qualifizierte Beratung durch eine Fachkraft wie Ernährungsberaterin und -berater sowie Ärztin und Arzt.

Und was ist mit Kita und Co.?

Während die Eltern sich nach professioneller Beratung auf die besonderen Bedürfnisse ihres Kindes einstellen können, werden die neuen Gegebenheiten in anderen Lebensbereichen nicht automatisch berücksichtigt. Kitas und andere Betreuungseinrichtungen, in denen das Kind isst, müssen zum Beispiel gesondert über die veränderten Umstände informiert werden. Dazu hat das Netzwerk Gesund ins Leben ein Formular zur ärztlichen Bescheinigung für Nahrungsmittel-Allergien und -unverträglichkeiten zur Vorlage in Kindertagesstätten sowie begleitende Erläuterungen entwickelt. Es klärt die betreuenden Einrichtungen über die ärztlich bestätigten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien eines Kindes auf und hält dazu an, das weitere Vorgehen auf dieser Grundlage gemeinsam zu besprechen.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Kleinkindern

Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter – Aktualisierte Handlungsempfehlungen


Formular Ärztliche Bescheinigung für Nahrungsmittel-Allergien und -unverträglichkeiten zur Vorlage in der Kita


Erläuterungen zum Kita-Formular – Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten


Hintergrund:

Die Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter wurden 2022 aktualisiert und sind nationaler Beratungsstandard für Fachkräfte. Im Rahmen des Aktualisierungsprozesses bewerteten die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates die wissenschaftliche Evidenz auf Basis von aktuellen systematischen Reviews, Metaanalysen, Leitlinien und weiteren belastbaren Studiendaten zu Themen wie Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten/-allergien und körperliche Aktivität im Kleinkindalter (ein bis einschließlich drei Jahre). Sie verabschiedeten auf dieser Grundlage die aktualisierten Empfehlungen im Konsens, die durch alle relevanten Berufsverbände sowie die beteiligten wissenschaftlichen Fachgesellschaften unterstützt werden. Der Prozess wurde vom Netzwerk Gesund ins Leben koordiniert.

Gesund ins Leben ist ein Netzwerk von Institutionen, Fachgesellschaften und Verbänden zur Förderung der frühkindlichen Gesundheit – von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter. Das Netzwerk gehört zum Bundeszentrum für Ernährung. Dieses ist in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung angesiedelt, im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Netzwerk Gesund ins Leben ist Teil des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“.

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Allergie und Infekte durch Blütenstaub

Allergie und Infekte durch Blütenstaub

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Infektanfälligkeit lassen den Wirkungsmechanismus auch bei Allergie vermuten

Für Menschen mit einer Allergie, wie der Heuschnupfen, ist der Blütenstaub gefürchtet. Doch warum reagieren manche Menschen heftig auf den natürlichen Pollen? Darauf gibt es jetzt eine Antwort.

Wissenschaftler haben herausgefunden, wie Blütenstaub auf den Körper wirkt

Die Wissenschaftler der TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung in Hannover und der Universität Augsburg haben einen Mechanismus entdeckt, der zur erhöhten Anfälligkeit für Virusinfekte beiträgt.

Dazu behandelten sie Kulturen von menschlichen dendritischen Zellen mit wässrigen Pollenextrakten und infizierten sie mit humanen Zytomegalieviren. Dabei stellte sich heraus, dass bei Vorhandensein des Blütenstaubs die Ausschüttung von Signalmolekülen angeregt wurde, welche eine entzündungsfördernde Wirkung haben. Die Forscher gehen davon aus, dass dieses proinflammatorische Milieu die Zellen anfälliger macht, wie beispielsweise für Infektionen mit Zytomegalieviren.

Die Experten wiesen darauf hin, dass diese Erkenntnisse eine besondere Rolle bei Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen spielen könnten. So reagieren Asthmatiker empfindlich auf Auswirkungen von Blütenstaub. Und die humanen Zytomegalieviren wurden wie das Epstein-Barr-Virus mit schweren Erkrankungen dieser Betroffenen in Verbindung gebracht. (Quelle: Wie Blütenstaub die Infektanfälligkeit erhöht, TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Ganzheitsmedizinische Sichtweise der Bioresonanz-Experten

Für ganzheitlich orientierte Mediziner, wie die Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt, scheint sich damit der Kreis im Hinblick auf die Allergie zu schließen. Für sie ist die Allergie ein Ausrasten des Immunsystems aufgrund einer Überforderung. Dies beruht nach ihren Erfahrungen auf grundlegenden Störungen in den Regulationssystemen des Organismus.

Angefangen bei konstitutionellen Veranlagungen kommt nach ihrer Betrachtungsweise in der Folge zu Dysregulationen in den Regulationssystemen, die dazu führen, dass das Milieu der Mikroorganismen aus dem Gleichgewicht gerät. Nach ihren Erfahrungen ist der Pollen dann der auslösende Reiz, der das berühmte Fass endgültig zum Überlaufen bringt und das Immunsystem ausrastet.

Es ist also denkbar, dass der entdeckte Mechanismus eine maßgebliche Rolle spielt.

Wie vielfältig die Ursachen einer Allergie sind, hat die Bioresonanz-Redaktion anhand mehrerer Fallbeispiele erläutert. Zum Beitrag: Bioresonanz-Fallbeispiele: die Allergie und ihre vielfältigen Ursachen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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