Archiv der Kategorie: Allgemein

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Fördern zuckerhaltige Getränke Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Beschwerden?

Zusammenhang von Krankheitsfällen und Softdrinks vermutet

Weltweit stehen jedes Jahr 2,2 Millionen neue Fälle von Typ-2-Diabetes und 1,2 Millionen neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Konsum von mit Zucker gesüßten Getränken in Zusammenhang. Das lassen Schätzungen der US-amerikanischen Tufts University vermuten. Dafür wurden Daten aus 184 Ländern für das Jahr 2020 ausgewertet.

Mit Zucker gesüßte Getränke („sugar sweetened beverages“, SSB) wie Softdrinks und Energydrinks haben einen geringen Nährwert und werden schnell verdaut, sodass der Blutzuckerspiegel rasch ansteigt. Ein regelmäßiger Konsum kann zu Gewichtszunahme, Insulinresistenz und weiteren Stoffwechselproblemen führen, die mit Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen zusammenhängen.

Für die Studie wurde der Konsum von mit Zucker gesüßten Getränken neben weiteren Quellen aus der „Global Dietary Database“ abgeleitet, wobei gesüßte Milch, Frucht- und Gemüsesäfte ausgenommen waren. Die Auswertung der Daten hat gezeigt, dass die schädlichen Folgen des Konsums im Allgemeinen mehr Männer als Frauen, mehr jüngere als ältere Erwachsene und mehr Menschen mit höherem als niedrigerem Einkommen betreffen.

Vor allem in Entwicklungsländern waren die Zahlen bedenklich, ist im Fachjournal „Nature Medicine“ zu lesen. In Afrika südlich der Sahara standen mehr als 21 Prozent, in Lateinamerika und der Karibik sogar 24 Prozent aller neuen Diabetesfälle mit dem Konsum von Softdrinks in Zusammenhang. Von 1990 bis 2020 wurde der größte proportionale Anstieg der durch zuckergesüßte Getränke verursachten Typ-2-Diabetes- (plus 8,8 %) und Herz-Kreislauf-Fälle (plus 4,4%) in Afrika südlich der Sahara festgestellt. Allerdings lassen sich durch Modellierungsschätzungen keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen, geben die Autoren zu bedenken.

„Mit Zucker gesüßte Getränke werden in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen stark vermarktet und verkauft. Die Menschen dort konsumieren nicht nur schädliche Produkte, sondern sind oft auch auf die langfristigen gesundheitlichen Folgen weniger gut vorbereitet“, erklärt Kardiologe Dr. Dariush Mozaffarian von der Tufts University. Nach Ansicht der Autoren braucht es vielschichtige Maßnahmen wie öffentliche Gesundheitskampagnen und eine Regulierung der Werbung. Obwohl einige Länder bereits Schritte eingeleitet haben, bleibt noch viel zu tun.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

doi.org/10.1038/s41591-024-03345-4

Lebensmittelkunde Erfrischungsgetränke: bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/erfrischungsgetraenke

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Expertenwissen Bluthochdruck

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Immer mehr Menschen leiden unter Bluthochdruck, allein in Deutschland sind es über 20 Millionen. Zu viel Salz und zu wenig Bewegung sind die Übeltäter, aber auch das Alter, familiäre Veranlagung und hormonelle Umstellungen wie die Menopause. Mit Bluthochdruck einher geht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzmuskelschwäche, Demenz, Impotenz und Dialyse. Das klingt besorgniserregend, aber mit dem richtigen Wissen über Ihre Erkrankung können Betroffene sich und Ihre Gesundheit schützen.

Orientierung bietet der Kardiologe Professor Thomas Mengden, der zu den bekanntesten Bluthochdruck-Experten in Deutschland zählt in dem Ratgeber „Expertenwissen: Bluthochdruck“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025). Er sagt: „Die gute Nachricht ist: Viele der Risikofaktoren für Bluthochdruck liegen in unserer Hand, und wir können aktiv etwas tun, um unseren Blutdruck in den Griff zu bekommen. Dieses Buch soll Ihnen nicht nur das medizinische Wissen vermitteln, sondern Ihnen Mut machen. Jeder kleine Schritt zählt.“

Das Buch:

Prof. Dr. Thomas Mengden/Ines Mikisek. Expertenwissen: Bluthochdruck. (Partner-Link*) Risiko für Schlaganfall, Herzinsuffizienz und Demenz senken. Selbst aktiv werden mit Bewegung, Ernährung, alternativen Methoden. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 24,00 EUR [A] 24,70. EPUB EUR [D] 23,99 EUR [A] 23,99. ISBN Buch: 9783432118772. ISBN EPUB: 9783432118789

Buchinhalte:

  • Selbst richtig und genau messen: Welcher Blutdruck ist optimal, welcher erhöht?
  • Blutdruck-Salz und Blutdruck-Sport: Ohne Nebenwirkungen große Erfolge erzielen.
  • Frauen, Männer und Sexualität: Welche Besonderheiten gibt es bei den Geschlechtern?
  • Mit 4-Wochen-Programm „Yoga-Atmung“: Bluthochdruck senken ohne Medikamente.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über die Autor*innen:

Prof. Dr. med. Thomas Mengden ist Mitglied der Deutschen und Europäischen Hochdruckliga und zählt in Deutschland zu den Top-Spezialisten für Bluthochdruck. Mit seinen Schwerpunkten Angiologie und Kardiologie betreut er seit 2009 kardiologische Rehabilitationspatienten an der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim. Am Exzellenz-Zentrum Hypertonie der Kerckhoff-Klinik nimmt er sich Hochdruckpatienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck und deren Folgeschäden an. Als Mitautor der neuen Versorgungsleitlinie Hypertonie setzt er Standards in der medizinischen Versorgung. Auch mit zahlreichen Beiträgen in Fach- und Patientenzeitschriften gibt er sein umfassendes Wissen weiter. An der Universität Bonn lehrt er als Dozent für Innere Medizin.

Ines Mikisek integriert in ihrem Business und Gesundheitscoaching Ansätze aus der Atem- und Yogatherapie. Mit ihrem Master in Wirtschaftspsychologie machte sie sich 2014 selbstständig. Als Organisationsberaterin unterstützt sie unterschiedliche Branchen in den Themen Lean Leadership und gesundheitsförderliche Führung. Das Thema Gesundheit basiert für sie sowohl auf psychologischen, körperlichen als auch sozialen Aspekten. Seit fünf Jahren bildet sie auch Coaches aus.

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Immunsystem durch Stressbewältigung fördern

Immunsystem durch Stressbewältigung fördern

Bioresonanz-Redaktion erläutert Erkenntnisse aus der Wissenschaft zur Stressbewältigung

Stress hat Auswirkungen auf das Immunsystem. Die Bioresonanz-Redaktion berichtet über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Stressbewältigung.

Wie sich die Bewältigung von Stress auf das Immunsystem auswirkt

Stress beeinträchtigt bekanntermaßen das Immunsystem. Dass sich Stressbewältigung hingegen positiv auf die Gesundheit auswirkt, haben Forschende der Universität Duisburg-Essen und der Sozialstiftung Bamberg in einer neunmonatigen Studie an 37 Morbus-Crohn-Patienten untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass gezielte Übungen zur Stressreduktion nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen steigern, sondern auch zu positiven Veränderungen im Immunsystem führen.

Im Fokus der Untersuchung standen zwei Zelltypen: die entzündungshemmenden regulatorischen T-Zellen (Tregs) und die entzündungsfördernden CD4+ Helfer-T-Zellen. Zudem analysierte das Team die Rolle zweier Moleküle, GPR15 und CCR9, die für die Wanderung von Immunzellen in den Darm wichtig sind und bei Morbus-Crohn-Patienten erhöht vorkommen.

Lösungen zur Stressbewältigung

Durch ein Programm aus Bewegungsübungen, Atemtechniken und Entspannungstraining ließ sich die Zahl der Tregs und der Darmhoming-Rezeptoren GPR15 und CCR9 deutlich senken. Diese immunologischen Anpassungen gingen Hand in Hand mit einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität. Das könnten auf reduzierte Entzündungsaktivitäten im Darm hinweisen.

Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines ganzheitlichen, auf Lebensstiländerungen basierenden Behandlungsansatzes.

(Quelle: Weniger Stress, mehr Gleichgewicht: Veränderter Lebensstil entstresst das Immunsystem bei Morbus Crohn, Universitätsklinikum Essen, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Viele Aspekte spielen für die Gesundheit des Immunsystem eine Rolle

Dieses Beispiel zeigt, wie weitreichend die Einflüsse auf unser lebenswichtiges Immunsystem sind. Welche Faktoren noch eine Rolle spielen und welche weiteren Lösungen es gibt, hat die Bioresonanz-Redaktion in einer Übersichtsarbeit zusammengetragen. Mehr dazu in der Fortbildungsserie: Immunsystem-Erkrankungen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Lebensmittel selten durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln belastet

Herkunft und Kulturform haben Einfluss

Gute Neuigkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher: Lebensmittel enthalten in Deutschland nur selten Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Das berichtet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf Grundlage von insgesamt 22.314 untersuchten Lebensmittelproben im Jahr 2023. Bei Küchenlieblingen wie Karotten, Kartoffeln, Äpfeln, aber auch bei saisonalen Produkten wie Erdbeeren und Spargel, wurden laut BVL kaum oder gar keine Überschreitungen der zulässigen Rückstandshöchstgehalte nachgewiesen. Einen großen Einfluss auf die Quote haben die Herkunft der Erzeugnisse und die Art der Kultur.

Proben aus Deutschland und den EU-Staaten wiesen mit 1 % bzw. 1,3 % kaum Überschreitung der Rückstandhöchstgehalte auf. Bei Produkten aus Nicht-EU-Ländern war dies bei 8,5 % der Proben der Fall. Insgesamt ist die Quote der Überschreitungen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken.

Höhere Werte gab es allerdings bei Mangos, getrockneten Bohnen, Pfeffer (schwarz, grün, weiß), Reis, Tee (schwarz und grün), Erdnüssen und Bohnen mit Hülsen sowie bei Kirschen. Hier überschritten zwischen 6,2 und 7,9 % der jeweils untersuchten Proben die Höchstwerte.

Aber das BVL berichtet auch, dass bei einigen Lebensmitteln mindestens drei Viertel der Proben Mehrfachrückstände aufwiesen. Dies betraf vor allem Kirschen, Mandarinen, Johannisbeeren (schwarz, rot, weiß), Tafeltrauben, Pfirsiche und Nektarinen, Orangen, Rosenkohl, Kohlsprossen und Erdbeeren.

Auch bestätigen die Untersuchungen, dass Bio-Produkte weniger Rückstände enthalten als konventionell erzeugte Ware. So wiesen 71,9 % der Proben aus ökologischem Anbau keine messbaren Werte auf. Bei konventioneller Ware traf dies bei 35,8 % der Proben zu. Hintergrund ist die im ökologischen Anbau deutlich geringere Zahl an erlaubten Pflanzenschutzmittel.

Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln sind nur dann zulässig, wenn sie die geltenden Höchstgrenzen nicht überschreiten und demnach gesundheitlich unbedenklich sind. Eine Überschreitung des festgesetzten Grenzwertes ist aber im Umkehrschluss nicht gleichbedeutend mit einem gesundheitlichen Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher, so das BVL. Kein Grund also, auf Gemüse und Obst insbesondere aus heimischem Anbau zu verzichten!

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Meldung des BVL: https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/01_lebensmittel/2025/2025_01_15_PM_PSMR.html;jsessionid=E3E22FF585EF50E5057674120DA0D13C.internet001

Info: https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/orientierung-beim-einkauf/der-saisonkalender/

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Experten-Sprechstunde Schulter

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Beschwerden am Schultergelenk können viele Ursachen haben und langwierig und schmerzhaft sein. Die Experten des Deutschen Gelenkzentrums in Heidelberg, Prof. Mark Schnetzke, Dr. Sven Lichtenberg, Prof. Markus Loew und Felix Stasch beantworten in ihrem Ratgeber „Experten-Sprechstunde Schulter“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) wichtige Fragen für Betroffene:

Wie funktioniert das Schultergelenk? Was steckt hinter meinen Symptomen und was sind die Ursachen? Wie läuft die Diagnostik ab und welche Prognosen gibt es bei meinem Schulterproblem? Welche Therapie hilft am besten und wann ist eine OP sinnvoll?

Außerdem geben die Experten Tipps, wie die Beschwerden im Alltag positiv beeinflusst werden können und welche Übungen die Schmerzen lindern und die Rehabilitation verbessern.

Das Buch:

Marc Schnetzke/Sven Lichtenberg, Markus Loew/Felix Stasch. Experten-Sprechstunde Schulter. (Partner-Link*) Von Impingement bis Arthrose: Gezielte Therapie bei Verschleiß, Überlastung und Verletzungen. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 24,00 EUR [A] 24,70, EPUB EUR [D] 23,99 EUR [A] 23,99, ISBN Buch: 9783432117294. ISBN EPUB: 9783432117300

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier

Über die Autoren:

Prof. Dr. med. Marc Schnetzke ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Spezielle Unfallchirurgie. Inspiriert durch einen Aufenthalt im Jahr 2013 im Deutschen Gelenkzentrum hat sich Prof. Schnetzke auf Erkrankungen des Schulter- und Ellenbogengelenkes spezialisiert und ist seit 2020 Partner im Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg.

Dr. med. Sven Lichtenberg ist Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie am Deutschen Gelenkzentrum in Heidelberg. An der Seite des inzwischen ausgeschiedenen Praxispartners Prof. Peter Habermeyer hat sich Dr. Sven Lichtenberg zu einem der führenden Schulterspezialisten Deutschlands etabliert.

Prof. Dr. med. Markus Loew ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Spezielle Orthopädische Chirurgie. Bereits 1990 gründete Prof. Loew eine der ersten Schulterambulanzen Deutschlands an der Orthopädischen Universitätsklink Heidelberg. Von 2004 bis 2010 war Prof. Loew Präsident der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie.

Felix Stasch arbeitet als Physiotherapeut in eigener Praxis. Durch Erfahrungen aus dem Leistungssport und diverse eigene Verletzungen ist es für ihn eine Berufung geworden, Patienten effektiv bei ihrer Rehabilitation zu begleiten und dabei an allen Einflussfaktoren zu arbeiten.

Das Deutsche Gelenkzentrum in Heidelberg zählt zu den Top-Adressen in Deutschland und wurde vom Focus mehrfach im Bereich Schulterchirurgie ausgezeichnet.

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Nahrungsergänzungsmittel: Hohe Anforderungen an Qualität und Sicherheit

Nahrungsergänzungsmittel: Hohe Anforderungen an Qualität und Sicherheit

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, worauf es bei Nahrungsergänzungsmittel ankommt.

Nahrungsergänzungsmittel gewinnen weltweit zunehmend an Popularität, da viele Menschen nach einer gezielten Unterstützung ihrer Ernährung und Gesundheit suchen. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Produkte hohen Anforderungen entsprechen, um dem Bedürfnis nach Qualität und der Sicherheit der Verbraucher zu entsprechen.

Strenge Anforderungen an Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel dürfen keine gesundheitlichen Risiken für Verbraucher darstellen. Beispielsweise dürfen nur bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und andere Substanzen verwendet werden. Ferner unterliegt die Herstellung von Nahrungsergänzungsmittel strengen hygienischen Anforderungen. Außerdem müssen sie klar gekennzeichnet sein, damit Verbraucher umfassend informiert werden. Dazu gehört die Nennung der Inhaltsstoffe, der empfohlenen Tagesdosis sowie Hinweise zum sicheren Verzehr. Es ist verboten, gesundheitsbezogene Angaben zu machen, die nicht durch wissenschaftliche Studien gestützt sind. Mehr Informationen dazu und was noch zu beachten ist, finden sich beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Bioresonanz nach Paul Schmidt beachtet noch höhere Qualitätsanforderungen

Die Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt betrachten darüber hinaus weitere Kriterien aus energetischer Sicht, heißt es in einem umfangreichen Artikel des RAYONEX feedback Magazins. So muss sich nach ihrer Ansicht jede Substanz als energetisch förderlich für den Körper zeigen. Einzelne Substanzen dürfen aus energetischer Sicht den Körper nicht belasten oder im Bioresonanztest Hinweise auf die Resonanz zu energetischen Umweltbelastungen geben. Zusätzlich muss die Rezeptur auch aus stofflicher Sicht bestimmten Anforderungen entsprechen, etwa in Bezug auf empfohlene Tagesmengen.

Mehr zum Magazin und die Bezugsquelle in diesem Beitrag: RAYONEX feedback-Magazin: neue Ausgabe 02/09.2024 erschienen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Senfölglykoside im Kohlgemüse

Erntezeit hat Einfluss

Beim Kohlgemüse hängen Menge und Zusammensetzung von gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen neben der Sorte auch vom Erntezeitpunkt und vom verzehrten Pflanzenteil ab. Das haben zwei aktuelle Studien ergeben.

Kohlgemüse wie Rotkohl und Kohlrabi gehören zu den Kreuzblütengewächsen, die Senfölglykoside bilden. Diese auch Glucosinolate genannten Stoffe gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie werden von den Pflanzen zur Abwehr gegen Schädlinge und Krankheiten produziert und sind für den Menschen gesundheitsfördernd. Wenn das Pflanzengewebe durch Insektenfraß oder das Küchenmesser verletzt wird, werden die Substanzen durch Enzyme abgebaut. Es entstehen dadurch Stoffe, die entzündungshemmend und antimikrobiell wirken (Isothiocyanate). Sie verleihen Kohl, Kresse und Radieschen ihren typischen scharfen Geschmack.

Für die erste Studie vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) wurden auf Versuchsfeldern in drei aufeinanderfolgenden Jahren verschiedene Kohlgemüse angebaut und deren Inhaltsstoffe untersucht. Beim Rotkohl stellte man im Sommer, wenn der Schädlingsdruck besonders hoch ist, eine 40-mal höhere Konzentration an gesundheitsfördernden Isothiocyanaten als im Herbst fest. Bei Brokkoli waren kaum jahreszeitliche Schwankungen zu beobachten.

In einer weiteren Studie haben die Forschenden beim Kohlrabi herausgefunden, wie Glucosinolate in den einzelnen Pflanzenteilen abgebaut werden. Nach Auswertung der Daten bildet die üblicherweise verzehrte Knolle weniger wertvolle Isothiocyanate als Stängel, Blattstiel, Knollenschale und Wurzel. Wird die Knolle aber bei der Zubereitung leicht erhitzt, kann die Bildung von Isothiocyanaten gesteigert werden, ist im Journal „Food Chemistry“ zu lesen.

Die Studienergebnisse können dabei helfen, den ernährungsphysiologischen Nutzen von Kohlgemüse etwa durch die Anpassung des Erntezeitpunkts zu steigern. Weitere Untersuchungen sollen jedoch folgen, um die biochemischen Mechanismen noch besser zu verstehen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Saisonale Auswirkungen auf gesundheitsfördernde Wirkstoffe in Kohl: https://igzev.de

Food Chemistry: doi.org/10.1016/j.foodchem.2024.142032

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Neuerscheinung „Demenz. Nicht Jetzt!“ vom Demenzexperten Prof. Dr. med. Klaus Fließbach

Diagnose Demenz: Wer sofort handelt, kann die Krankheit verlangsamen.

Ein praktischer Leitfaden, der die Diagnose, verfügbare Medikamente zur Verbesserung der Symptome, neue Behandlungsansätze sowie eine Vielzahl nicht-medikamentöser Therapien erläutert. Ebenfalls werden rechtliche und sozialmedizinische Maßnahmen zur Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen aufgezeigt.

Prof. Dr. med. Klaus Fließbach. Demenz. Nicht Jetzt! Therapien und Strategien für ein langes, selbstbestimmtes Leben. 176 Seiten, Format: 16,5 x 21,5 cm. ISBN: 978-3-7471-0864-2. € (D) 20,00 / € (A) 22,60. Stiftung Warentest (Partner-Link*)

„Die Diagnose einer Demenz stellt häufig einen tiefen Einschnitt dar. Ich möchte Betroffene und Angehörige motivieren, damit aktiv umzugehen. Wichtig dabei ist: Je früher Maßnahmen, die den Verlauf verbessern oder auch verzögern, zum Einsatz kommen, desto eher können diese greifen. Bisher kann noch kein Medikament eine Demenz heilen, Verbesserungen des Istzustandes sind aber in jedem, insbesondere im frühen Stadium möglich.“ Prof. Dr. med. Klaus Fließbach

Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt die Häufigkeit von Demenz weltweit zu

In Deutschland leidet rund jeder Zehnte der über 65-Jährigen an einer demenziellen Erkrankung. Schätzungsweise sind das hierzulande fast zwei Millionen Menschen. Bis zum Jahre 2050 werden. Vermutlich rund drei Millionen davon betroffen sein.

Den Alltag mit Demenz selbstbestimmt und mit Lebensqualität gestalten

Von Gedächtnistraining bis hin zu neuen Therapieansätzen sowie kreativen Aktivitäten gibt der renommierte Demenzexperte Professor Dr. med. Klaus Fließbach eine Vielfalt wirksamer Anleitungen zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie zur Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung, ohne den an Demenz erkrankten Menschen zu überfordern. Und er erklärt, welche Medikamente und welche nichtmedikamentösen Therapien helfen können.

Hilfreiche und entlastende Unterstützung von Pflegenden

Die fortlaufende Veränderung und das teilweise schwer nachvollziehbare Verhalten demenzerkrankter Personen, kann Pflegende überfordern und die Beziehung zu den Betroffenen belasten. Prof. Fließbach gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie Bezugspersonen ihr Leben im Spannungsfeld zwischen Verantwortung, Zuneigung, Trauer und Überforderung neu ausrichten können, und bestärkt sie, entlastende, professionelle Unterstützung anzunehmen.

Der Autor:

Prof. Dr. med. Klaus Fließbach ist Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie. 2012 habilitierte er sich im Bereich „Kognitive Neurowissenschaften“ und wurde 2020 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seit 2012 arbeitet er in der Gedächtnisambulanz des Universitätsklinikum Bonn (UKB), seit 2015 in leitender Position. Er ist Oberarzt an der Klinik für Alterspsychiatrie und kognitive Störungen des UKB

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Insekten, Algen, Lupinen

Wie sicher sind alternative Eiweißquellen?

Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier sind die klassischen Proteinlieferanten in der menschlichen Ernährung. Hinzu kommen pflanzliche Quellen wie die Hülsenfrüchte (Soja-) Bohnen, Linsen und Erbsen. Um den Proteinbedarf einer wachsenden Bevölkerung nachhaltig zu decken, rücken auch bei uns weniger vertraute Eiweißquellen in den Fokus. Alternative Eiweißquellen wie Insekten, Algen und Lupinen gewinnen bei der Herstellung von Lebens- und Futtermitteln an Bedeutung.

Inzwischen sind vier Insektenarten in der Europäischen Union als neuartige Lebensmittel zugelassen und können – etwa als Mehl – verarbeiteten Produkten wie Gebäck und Nudeln zugesetzt werden. Auch Lupinensamen werden als Zusatz in verschiedenen Speisen oder als Lupinenmehl für die Herstellung von Backprodukten verwendet.

Vor der Zulassung durchlaufen solche neuartigen Lebensmittel eine gesundheitliche Risikobewertung bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Bei Insekten ist vor allem das Allergierisiko zu beachten. So können Menschen, die eine Allergie gegen Hausstaubmilben, Krebstiere oder Weichtiere haben, auch auf Lebensmittel mit Insektenprotein allergisch reagieren.

Nach einer Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind eventuelle gesundheitliche Risiken durch den Verzehr aber nicht höher als bei konventionellen Eiweißquellen. Auch in neuartigen Eiweißquellen können unerwünschte Stoffe vorhanden sein. Ein Beispiel sind Antinutriva (Antinährstoffe) wie Phytinsäure in Hülsenfrüchten, die die Aufnahme von wichtigen Mineralstoffen wie Eisen oder Zink hemmen kann. Daher sollten Hülsenfrüchte nur gegart verzehrt werden. Getrocknete Meeresalgen haben häufig sehr hohe Jodgehalte, die die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen können. Ein weiterer Punkt können eventuelle Verunreinigungen mit Krankheitserregern wie Bakterien und Viren oder Toxinen sein (wie bei allen Lebensmitteln). Zudem können gesundheitlich problematische Stoffe aus Futtermitteln in tierische Lebensmittel übergehen – etwa Bitterstoffe aus Lupinen in die Milch von Kühen.

Diese unterschiedlichen Risiken hat die Europäische Sicherheitsbehörde im Blick. Auf dem Markt erhältliche Lebensmittel mit alternativen Proteinen sind von der EFSA als unbedenklich eingestuft.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Fragen und Antworten zum Thema „Alternative Eiweißquellen“: www.bfr.bund.de/lupinen-insekten-oder-fleisch-aus-dem-labor-wie-steht-es-um-die-gesundheitliche-bewertung-alternativer-eiweißquellen.pdf

Essbare Insekten: bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/insekten/

Wie Bitterlupinen genießbar werden: bzfe.de/service/news-archiv/so-sollen-bitterlupinen-geniessbar-werden

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Neuerscheinung „Schilddrüse schonend behandeln“

Kleines Organ, große Wirkung. Rat von einem der führenden und vielfach ausgezeichneten Schilddrüsenchirurgen.

Die Schilddrüse nimmt Einfluss auf nahezu alle wichtigen Prozesse in unserem Körper. Entsprechend vielfältig sind die Symptome, wenn hier etwas aus dem Takt gerät.

Prof. Dr. med. Henning Dralle, einer der führenden Schilddrüsenchirurgen weltweit, erklärt in diesem Ratgeber (Partner-Link*) verständlich die komplexen medizinischen Zusammenhänge und macht klar, wie sich Störungen der Schilddrüse wie Überfunktion, Unterfunktion, Hashimoto oder Knoten äußern. Vor allem aber bietet das Buch Hilfe beim Erkennen und Einordnen der Symptome sowie fundierte Informationen über die vielfältigen Behandlungsoptionen – von Medikamenten bis zur OP – und zeigt auch Möglichkeiten zur Selbsthilfe auf. Fragebögen und Checklisten dienen als praktische Vorbereitung auf das Arztgespräch.

Betroffene erfahren alles, was sie wissen müssen, um die richtigen Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen und ein möglichst beschwerdefreies Leben zu führen.

Der Autor:

Prof. Dr. med. Henning Dralle ist Leiter der Endokrinen Chirurgie am Klinikum Pinneberg und einer der führenden Schilddrüsen-Chirurgen weltweit. Seine Forschungsleistung wurde vielfach ausgezeichnet, so erhielt er unter anderem als erster Europäer den „Light of Life Foundation Award“ vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York. Am Operationstisch rettet er Leben – mit heilenden Händen, jahrzehntelanger Erfahrung und viel Empathie für seine Patientinnen und Patienten.

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