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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schwarzer Holunder kann antiviral wirken

Wie sich Viren im Körper vermehren und warum Holunder bei ihrer Abwehr hilft

Holunder gegen Viren – wie genau funktioniert das? Viren können sich nicht selbstständig fortpflanzen. Sie müssen dazu erst eine Wirtszelle befallen und ihr Erbmaterial in diese Zelle einbringen. Dadurch ist die Wirtszelle gezwungen, mithilfe ihrer eigenen Zellmaschinerie tausende neuer Viruspartikel herzustellen. Diese werden freigesetzt und machen sich sofort auf die Suche nach neuen Wirtszellen, während die zuvor befallene Zelle abstirbt. Erst wenn das körpereigene Immunsystem effektive Abwehrstoffe gegen den Erreger entwickelt hat, kommt der Vermehrungszyklus des Virus zum Erliegen.

Naturstoffe aus Holunder wirken ähnlich wie Influenza-Medikamente

Doch es gibt Optionen, die körpereigene Immunabwehr zu unterstützen. So setzen bestimmte Medikamente gegen das Influenza-Virus bei Eiweißstoffen an, die das Virus für seine Vervielfältigung braucht. Konkret handelt es sich dabei um ein Enzym namens Neuraminidase. Dieses Enzym spaltet die Verbindung zwischen Virus und Wirtszelle auf, sobald die neu gebildeten Viruspartikel aus der Wirtszelle herausdrängen. Nur so können die neuen Viruspartikel effektiv freigesetzt werden. Wird die Neuraminidase blockiert, dann verklumpen die Viren und werden vom Körper leichter eliminiert. Wie Forscher herausgefunden haben, erfüllt auch ein im Schwarzen Holunder natürlich enthaltener Stoff namens Cyanidin-3-Sambubiosid denselben Zweck. Dieses Molekül heftet sich an das aktive Zentrum der Neuraminidase und macht sie so unwirksam. Dadurch kann Holunder auf biochemischer Ebene ähnlich wie Grippemedikamente wirken – eine mögliche Erklärung für seine traditionellen Anwendungen in der Volksmedizin.

Pflanzenstoffe aus Holunder können nur in der Frühphase einer Infektion wirksam sein

Um eine Virusinfektion effektiv zu bekämpfen, muss man antivirale Wirkstoffe aber möglichst frühzeitig einsetzen – am besten innerhalb der ersten 48 Stunden, solange sich das Virus im Körper noch nicht stark vermehrt hat. Nur so lässt sich die Dauer und Schwere des Infekts verringern. Unterstützen lässt sich die Immunabwehr bei Virusinfektionen auch durch Nahrungsergänzungsmittel mit Extrakten aus Schwarzem Holunder. Sie sind rezeptfrei online erhältlich, wie beispielsweise rubyni@ Kapseln. Klar ist jedoch: Verschlimmern sich die Symptome oder hält der grippale Infekt lange an, sollte unbedingt ein Therapeut hinzugezogen werden.”

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken. Wir stellen Ihnen hochwertige, wissenschaftlich überprüfte Informationen rund um den Holunder, seine Geschichte in der Volksmedizin und seine moderne Anwendung in der Phytotherapie zur Verfügung.

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Entwicklung von Babys sensibel verfolgen

Warnsignale beachten

Die Entwicklung eines Babys wird von den Eltern und der ganzen Familie mit größter Sorgfalt verfolgt. Verläuft sie normal? Einer Norm entsprechend entwickelt sich allerdings kein Kind. Jedes hat seinen individuellen Entwicklungs-Rhythmus. Ein guter Ratgeber ist das Bauchgefühl der Eltern, die ein natürliches Gespür für das Wohlbefinden ihres Kindes haben. Zusätzliche Sicherheit geben in den ersten Lebensmonaten die U-Untersuchungen zur Früherkennung beim Kinderarzt.

Grundsätzlich fängt die Früherkennung von möglichen Entwicklungsstörungen, die erste Anzeichen einer Erkrankung sein können, zuhause an. Niemand kennt das tägliche Verhalten eines Kleinkindes besser als die Eltern. Dazu gibt es einige Hinweise auf eine Entwicklung außerhalb der Medizinischen Norm, auf die Eltern achten sollten.

Eine besondere Aufmerksamkeit ist erforderlich, wenn das Kind permanent unruhig ist. Schreit es häufig und lang anhaltend oder anders als sonst, obwohl es eigentlich satt und ausgeschlafen ist? Wirkt das Kind oft wenig aufmerksam oder abwesend. Wichtig ist deshalb die Kommunikation mit dem Kind. Wenn ein Kind sehr still und abwesend ist, kann dies auch an Störungen der Sinnesorgane liegen, etwa an Beeinträchtigungen beim Hören oder Sehen. Sensibel sollten Eltern immer dann reagieren, wenn sich ein Kind von einem Tag auf den anderen plötzlich grundlegend anders verhält.

Bei den hier kurz skizzierten Verhaltensmustern sollten Eltern sensibel sein. Ein ausführliches Gespräch mit dem Kinderarzt kann die Sicherheit geben, dass alles in Ordnung ist oder kann auch das Ergebnis bringen, dass eine ausführliche Diagnose gestellt werden muss. Sagt das Bauchgefühl den Eltern, dass ihr Kind krank sein könnte, sollten sie sich nicht vom Arzt mit dem Hinweis vertrösten lassen, das würde sich im Laufe der Zeit schon wieder alles geben. Es gibt auch Erkrankungen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, denen allerdings gründlich nachgegangen werden sollte. Es sind die so genannten Seltenen Krankheiten, die mit einem Anteil von 75 Prozent vor allem Kinder betreffen. Insgesamt vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an diesen Erkrankungen, die oft nur nach einer Ärzte-Odyssee und mit großer Verzögerung eindeutig diagnostiziert werden. Die Besuche bei durchschnittlich acht Ärzten bis zur Diagnose zerrütten die Nerven der Eltern. Die Zeit von rund acht Jahren bis zur Diagnose verringert die Chancen auf richtige Behandlung oder sogar Heilung.

Eltern müssen bei Seltenen Krankheiten beharrlich bleiben und auch selbst nach Lösungen suchen. Ein wichtiger Weg führt über Selbsthilfeorganisationen, die Informationen, Erfahrungen und auch Unterstützung bieten. Hilfreich ist hier die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) mit der Website www.achse-online.de.

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Mehr als ein Alarmsystem: smarter Retter aus der Ferne

Verlobter löst Notruf per Handy-App aus

Es ist Freitagmorgen in Essen. Elektroinstallateur Belitz steht auf, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Doch seiner Lebensgefährtin, die vor zwei Jahren einen Schlaganfall erlitten hat, geht es an diesem Morgen gar nicht gut. Ihre Sprache wirkt schwammig, und als sie ihre Haare zu einem einfachen Zopf zusammennehmen will, schafft sie dies nicht. Gemeinsam beschließen sie, dass Frau Slotczinska sich zunächst wieder hinlegt und abwartet, ob sich ihr Zustand bessert. In der Gewissheit, das seine Lebensgefährtin über ihr Verisure Alarmsystem mit SOS-Taste jederzeit die 24/7 Alarmzentrale kontaktieren kann, fährt Herr Belitz unterdessen zur Arbeit nach Dortmund. Von dort aus organisiert er später über die Verisure-App auf seinem Smartphone die rettende Hilfe für seine Verlobte.

Notfall-Experten wissen, was zu tun ist

Der Gesundheitszustand seiner Freundin lässt ihm keine Ruhe, deshalb ruft Herr Belitz sie um halb neun an, um zu hören, wie es ihr geht. Leider hat sich ihr Zustand keineswegs gebessert, im Gegenteil. Er rät seiner Partnerin, am besten sofort den SOS-Knopf auszulösen. Doch ihre Bewegungsfähigkeit ist mittlerweile so eingeschränkt, dass ihr dies nicht mehr gelingen will. Geistesgegenwärtig löst der Elektroinstallateur, der durch die Verisure App auf seinem Handy immer eine SOS-Taste bei sich hat, den rettenden Alarm aus. Keine 10 Sekunden später wird er von einer der qualifizierten Fachkräfte in der VdS-zertifizierten Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) von Verisure in Ratingen zurückgerufen, die sich nun routiniert um alles kümmern.

Während Herr Belitz dem Notfall-Experten aufgeregt die Lage schildert und beschreibt, welche Anzeichen er bei seiner Lebensgefährtin in Essen festgestellt hat, ruft ein Kollege in der Verisure Alarmzentrale bereits den Krankenwagen. Wenige Minuten später wird Frau Slotczinska in das nächste Essener Krankenhaus gebracht. Herr Belitz, der jetzt weiß, dass seine Lebensgefährtin in ärztlicher Behandlung ist und man sich gut um sie kümmern wird, kann seine Arbeit einigermaßen beruhigt fortsetzen.

Eine Stunde später fragt ein NSL-Mitarbeiter bei ihm nach, wie es seiner Partnerin gehe, ob alles planmäßig verlaufen sei oder er noch Unterstützung benötige. Der Verisure Kunde zeigt sich erleichtert: seine Verlobte hat keinen weiteren Schlaganfall erlitten, sondern war mit einem akuten Nierenproblem konfrontiert, dem man im Krankenhaus direkt entgegenwirken konnte. Begeistert von der 24/7 Erreichbarkeit, bedankt sich Herr Belitz für die schnelle Rettungsaktion sowie die Freundlichkeit des Operators. Zu dem fernüberwachten Verisure Alarmsystem sagt der Elektroinstallateur: “Ich kann nur jedem empfehlen, sich ein solches Alarmsystem mit SOS-Taste und 24-Std.-Service zuzulegen, denn im Notfall kommt es auf jede Sekunde an.”

Was macht Verisure?

Verisure ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring. Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von 4 Millionen Kunden in 16 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mittels modernster Sicherheitslösungen und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben. Verisure ist in vielen Ländern bereits bekannt für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen, hohe Kundenorientierung sowie exzellenten Vertriebsleistungen. Auch in Deutschland wächst Verisure trotz der weltweiten Pandemie rapide. Obwohl das Unternehmen hier erst seit Ende 2018 aktiv ist, schützen die Sicherheitsexperten unter der Leitung von Alvaro Grande Royo-Villanova mit mittlerweile über 300 Mitarbeitern bereits mehr als 10.000 zufriedene Kunden in NRW, Hessen, Berlin, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hamburg.

Verisure, das Unternehmen

1988 als Sparte der schwedischen Firma Securitas AB gegründet, wurde Verisure (bzw. Securitas Direct) rasch zum eigenständigen Anbieter erschwinglicher Alarmanlagen für Privathaushalte. 1993 kam das live-Monitoring, also die Rund-um-die Uhr-Überwachung durch Mitarbeiter der eigenen Notruf- und Serviceleitstellen hinzu. 1996 wurde das Angebot auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Seit den 1990er Jahren expandiert die Verisure Gruppe mit Hauptsitz in Genf in Europa sowie in Latein- und Südamerika. Das globale Unternehmen geführt von CEO Austin Lally tätigt heute rund 600.000 Installationen im Jahr, beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und schützt insgesamt über 4 Millionen Kunden in 16 Ländern, darunter Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und seit Ende 2018 auch Deutschland.

Was bedeutet Verisure?

“Veri” kommt von Verifizierung. Damit ist gemeint, dass die VdS-zertifizierten Fachkräfte der hauseigenen 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen bei eingehenden Signalen des Hochsicherheits-Alarmsystems überprüfen, ob es sich um einen Fehlalarm oder einen Notfall handelt. Bei letzterem werden sofort Wachdienst, Polizei, Feuerwehr oder Notarzt eingeschaltet und bei Bedarf die nebelartige ZeroVision® Sichtbarriere ausgelöst. Das “Sure” steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und den von Verisure gewährten Rundum-Schutz.

Verisure ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring. Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von über 4 Millionen Kunden in 16 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mit moderner Sicherheitstechnologie und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben.

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Keine Angst vor Erster Hilfe

ARAG Experten informieren über die wichtigsten Handgriffe

Lange Zeit konnten keine Erste-Hilfe-Kurse angeboten werden. Das Coronavirus hat allen Ersthelfern in spe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein Grund mehr, auf den internationalen Tag der Ersten Hilfe hinzuweisen! Seit seiner Gründung im Jahr 2000 wird der weltweite Aktionstag in mehr als 150 Ländern an jedem zweiten Samstag im September begangen. In diesem Jahr war es der 12. September. Ins Leben gerufen wurde er von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften. Die ARAG Experten nehmen diesen Aktionstag zum Anlass, in Kürze auf die wichtigsten Regeln der Ersten Hilfe hinzuweisen. Und um eines vorwegzunehmen: Egal, wie gut oder schlecht das Wissen um die Erste Hilfe bestellt oder wie groß die Unsicherheit ist: Der größte Fehler ist, gar nicht erst zu helfen.

Gesetzliche und moralische Verpflichtung

In Deutschland ist Erste Hilfe nicht nur eine moralische Pflicht, sondern vor allem eine rechtliche. Daran hat sich auch durch das Coronavirus nichts geändert. Wer es unterlässt, im Notfall oder bei Gefahr Erste Hilfe zu leisten, macht sich strafbar und riskiert sogar eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe (§ 323 c Strafgesetzbuch). Allerdings raten die ARAG Experten, dabei stets auf die eigene Sicherheit zu achten, denn niemandem ist geholfen, wenn sich der Ersthelfer selbst in Gefahr bringt. Bei einem Verkehrsunfall bedeutet das beispielsweise, eine Warnweste anzulegen, den Warnblinker einzuschalten und sich hinter der Leitplanke zum Unfallort zu bewegen. Um Folgeunfälle zu vermeiden, sollte man sich als nächstes um die Absicherung des Unfallortes kümmern und ein Warndreieck am Straßenrand aufstellen – auf einer Landstraße in 100 Metern Entfernung vom Unfall, auf der Autobahn 200 Meter weit weg. Um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus zu vermeiden, sollten zudem derzeit sofort Einmal-Handschuhe angezogen und am besten auch ein Mundschutz getragen werden.

Notruf 112 wählen

Den Rettungsdienst erreichen Ersthelfer unter der 112. Bis der Rettungswagen am Unfallort eintrifft – durchschnittlich ist er in acht Minuten da – können Helfer auch telefonische Unterstützung beim Notruf bekommen. Keine Scheu sollte man haben, sich Unterstützung zu holen, beispielsweise wenn es gilt, einen Verletzten aus einer Gefahrenzone zu bringen. Sobald dann die Rettungskräfte vor Ort sind, folgt man deren Anweisungen und zieht sich zurück, wenn man nicht mehr gebraucht wird.

Herzdruckmassage und Beatmung

Laut den Leitlinien des Europäischen Rates für Wiederbelebung wird bei bewusstlosen Personen kein Puls mehr kontrolliert, sondern nur noch die Atmung überprüft. Denn wer nicht atmet, hat in der Regel auch keinen Pulsschlag. Ist das Opfer bewusstlos, gehört die Herzdruckmassage zu den wichtigsten Schritten der Ersthilfe. Dabei liegen beide Hände übereinander auf dem Brustkorb, der 100 bis 120 Mal pro Minute mit ausgestreckten Armen kräftig gedrückt wird, so dass er sich fünf bis sechs Zentimeter senkt. Nach jedem Druckstoß muss der Brustkorb wieder vollständig entlastet werden. Auf eine Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung sollte in Zeiten von Corona dagegen verzichtet werden. Die Herzdruckmassage sollte man durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Einen Defibrillator sollte man nur nutzen, wenn er in greifbarer Nähe ist oder ein Mithelfer ihn holen kann. Eine schrittweise Bedienungsanleitung für den Defibrillator findet sich im Gerät. Auf keinen Fall sollte man laut ARAG Experten die Herzdruckmassage unterbrechen.

Stabile Seitenlage

Wenn Bewusstlose noch atmen, legt man sie nach Auskunft der ARAG Experten in die stabile Seitenlage. Dazu greift man den Arm des Opfers, der näher beim Ersthelfer liegt, und legt ihn im rechten Winkel nach oben. Der andere Arm wird vor der Brust gekreuzt mit dem Handrücken an der Wange. Als nächstes zieht man das abgewandte Bein am Knie nach oben und rollt den Körper am angewinkelten Bein zu sich. Das Bein wird im rechten Winkel zur Hüfte auf dem Boden abgelegt. Am Ende wird der Kopf in Position gebracht, in dem man ihn leicht nach hinten überstreckt – hier gibt die zuvor an der Wange abgelegte Hand den wichtigen Halt – und den Mund leicht öffnet. Das Gesicht zeigt nach unten Richtung Boden.

Bei Schock

Frieren, kalte Haut, Blässe oder Verwirrtheit können auf einen Schock hindeuten. In dem Fall raten die ARAG Experten, das Opfer in die Schocklagerung zu bringen. Dazu wird die Person flach auf den Rücken gelegt und zugedeckt. Die Beine werden hochgelagert. Auch während der Schocklage sollte immer die Atmung überprüft werden.

Psychische Erste Hilfe

Um Panik beim Opfer zu vermeiden, raten die ARAG Experten, mit dem Opfer zu sprechen und es – je nach Zustand – zu informieren, was geschieht. Gleichzeitig sollte man dafür sorgen, dass der Verletzte möglichst ungestört vor schaulustigen Zuschauern bleibt. Auch leichte Berührungen an Hand oder Schulter können helfen, das Opfer zu beruhigen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler
Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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Regionale Versorgung mit Nahrungsmitteln

Nur für ein Drittel der Weltbevölkerung ausreichend

Regionale Lebensmittel liegen im Trend. Sie sind frisch, saisonal und klimafreundlicher als Produkte, die über weite Strecken transportiert werden. Daher liegt es nahe, für eine nachhaltige Ernährung mehr Lebensmittel aus der Region zu nutzen. Aber wie hoch kann ihr Anteil bei unserer derzeitigen Ernährungsweise sein?

Mit dieser Frage hat sich ein internationales Team von Wissenschaftlern unter Leitung der Aalto-Universität in Finnland beschäftigt. Auch die Universität Göttingen war beteiligt. Für die Studie wurden Modellergebnisse und Daten zu Produktion und Verzehr von Nahrungsmitteln untersucht. Die Wissenschaftler berechneten die mögliche minimale Distanz zwischen Lebensmittelproduktion und -verzehr für verschiedene Kulturpflanzen: Getreide aus gemäßigten Zonen (Weizen, Gerste, Roggen), Reis, Mais, Getreide aus den Tropen (Hirse, Sorghum), Maniok und Hülsenfrüchte.

Nach Auswertung der Daten werden Lebensmittel heutzutage fast überall auf der Welt über große Entfernungen transportiert, um die Ernährung der Menschen zu sichern. Mit regionalen Produkten lässt sich noch nicht einmal jeder dritte Mensch bei den aktuellen Nahrungsgewohnheiten versorgen.

So können nur 11 bis 28 Prozent der Weltbevölkerung ihren Nahrungsmittelbedarf regional innerhalb von 100 Kilometern decken. Es gibt aber große Unterschiede je nach Land und Feldfrucht. Für 26 bis 64 Prozent liegt die minimale Entfernung bei mehr als 1.000 Kilometern. Jeder Zweite wird mit Getreidearten wie Weizen und Gerste in einer Distanz von weniger als 900 Kilometern versorgt, für 25 Prozent sind es mehr als 5.200 Kilometer. Drei Viertel der Weltbevölkerung können ihren Bedarf an Mais innerhalb von 1.000 Kilometern decken. Vor allem in Afrika und Asien ließe sich die Verfügbarkeit von Lebensmitteln vor Ort durch höhere Erträge und geringere Nahrungsmittelverluste deutlich erhöhen, schreiben die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Nature Food“.

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Die Globalisierung hat die Nahrungsmittelproduktion verändert. Der internationale Handel macht es möglich, dass sich Länder bei bestimmten Lebensmitteln auf Importe verlassen. Durch effiziente Produktionssysteme können global Ressourcen eingespart werden. Der weltweite Handel hat das Potenzial, nährstoffreiche und vielfältige Lebensmittel zu liefern. Gleichzeitig nimmt aber die Diversität der lokalen Nahrungsmittelproduktion ab.

Nach Ansicht der Wissenschaftler ist der internationale Handel derzeit unverzichtbar, um den Bedarf an Nahrungsmitteln rund um den Globus zu decken. Beschränkungen können zu Hungersnöten oder zu einer anderen Ernährungsweise in den betroffenen Gebieten führen. Produktion und Konsum müssen sich verändern, um die Ernährungsweise lokaler zu gestalten. Dafür sind ganzheitliche Ansätze notwendig, die viele verschiedene Faktoren einbeziehen. Die Forschung steht noch am Anfang. In weiteren Studien soll auch die lokale Erzeugung anderer Kulturpflanzen und tierischer Lebensmittel untersucht werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.uni-goettingen.de

https://doi.org/10.1038/s43016-020-0060-7

Nature Food – Freie Leseversion: https://rdcu.be/b3C3K

http://www.bzfe.de/inhalt/regionale-lebensmittel-560.html

http://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum-29922.html

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Coronavirus macht es deutlich, wo die Gefahr liegt

Vor Corona und anderen Viren und Bakterien besser schützen. Orientierungshilfe für Ärzte, Heilpraktiker und Betroffene

Das Drama um das Coronavirus zeigt es deutlich: wenn es darauf ankommt, wird es schwierig, das einzelne Virus oder das jeweilige Bakterium in den Griff zu bekommen. Noch ist die Situation weltweit gesehen relativ stabil. Jedoch kann es in der Zukunft anders kommen. Der Beitrag erläutert, wie wir damit umgehen sollten.

Die beängstigende Situation

Seit Wochen schürt ein Virus die Angst vor einer weltweiten Ausbreitung. Von China aus hält das Coronavirus die Welt in Atem. Durch zahlreiche Maßnahmen in den verschiedenen Ländern wird versucht, zu verhindern, dass sich die Infektionen ausbreiten und zu einer schwer lösbaren weltweiten Herausforderung werden lassen. Letztlich dürfte die Sorge teilweise von der ständigen Angst getragen sein, dass wir jederzeit mit einer schwerwiegenden weltweiten Pandemie rechnen müssen. Erinnerungen an frühere Ereignisse, wie die spanische Grippe oder die Tuberkulose, werden wach.

Zugleich appellieren offizielle Stellen um Besonnenheit. Besonders gefährdet seien vor allem ältere Menschen oder solche mit chronischen Grunderkrankungen. Was für die übrige Allgemeinheit als Beruhigung anmutet, hat womöglich weitaus gewichtigere Bedeutung, zumindest aus der Sicht der Ganzheitsmedizin.

Mit dem richtigen Blickwinkel den Viren und Bakterien begegnen

In der Ganzheitsmedizin macht der Hinweis deutlich: es sind vor allem Menschen mit gestörten gesundheitlichen Verhältnissen, die ein erhöhtes Risiko haben. Ein Blickwinkel, der für Ganzheitsmediziner schon immer gilt. Sie erinnern an den Physiologen Claude Bernard (1818-1878), der damals darauf hinwies, dass der einzelne Keim nichts sei, einzig auf das Milieu komme es an (Mehr in dem Beitrag: Mikroben-Irrtum). Das macht Sinn, denn es erscheint recht aussichtslos, in der gigantischen Welt der Mikroorganismen dauerhaft einer noch größeren Eskalation Herr zu werden, auch wenn es im Falle des Corona-Virus bis jetzt noch gelang.

Die Lösung für jetzt und in der Zukunft

Vor diesem Hintergrund wird die Grundeinstellung aus der Ganzheitsmedizin verständlich: der einzige Schutz ist ein Immunsystem, das auf Zack ist. Es gilt, diejenigen Störungen in der körpereigenen Selbstregulation zu erkennen und zu regulieren, die das Immunsystem in die Bredouille bringen können. Die Krux: das ist bei jedem Menschen individuell. Dennoch scheint das die beste Vorsorge zu sein. Um die Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, überzeugt der Weg über die Ganzheitsmedizin, weil sie die Situation des Menschen in seiner Gesamtheit berücksichtigt. Damit können wir zwar nicht verhindern, dass es mit dem einen oder anderen Krankheitserreger zu einem Konflikt kommt, so Michael Petersen, Gesundheitsexperte und Autor des Buches ” Der Durchblick in der Ganzheitsmedizin“. Entscheidend sei es, das Optimale daraus zu machen, um bestmöglich geschützt zu sein. Dazu sei es wichtig, so seine Erfahrungen aus über 20 Jahren, die wesentlichen Grundregulationssysteme eines jeden Menschen leistungsfähig zu halten, um letztlich von einem starken Immunsystem zu profitieren.

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Die Deutschen lieben Gesundheit-Apps

Apps müssen verlässliches medizinisches Wissen enthalten

Nach einer repräsentativen Umfrage von 2016 des IT-Branchenverbands Bitkom e.V. nutzen schon damals 31 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren Fitness-Tracker zur Aufzeichnung von Gesundheitswerten. 18 Prozent setzten auf Fitnessarmbänder, 13 Prozent auf Smartphones mit Fitness-Apps und sechs Prozent auf Smartwatches.

Die häufigsten gemessenen Werte, die von Nutzern der Fitnesstracker erhoben wurden, sind Körpertemperatur (99 Prozent der Nutzer), Körpergewicht (75 Prozent), Anzahl der gegangenen Schritte (62 Prozent) sowie die zurückgelegte Strecke (57 Prozent). „Fitnesstracker sind Lifestyle-Geräte, die gern von den Jüngeren und Gesunden genutzt werden“, sagte Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder. „Das größte Potenzial von Wearables liegt künftig in der Prävention von Krankheiten und in der medizinischen Versorgung von Patienten.“ So würden 75 Prozent aller Befragten im Krankheitsfall ihre mit einem Fitnesstracker gemessenen Vitalwerte an ihren Arzt übermitteln. Unter chronisch Kranken seien es sogar 93 Prozent.

Die Daten korrespondieren mit einer neueren Studie: European Study on the Digitalisation of the Healthcare Pathways vom August 2019. Befragt wurden 1.200 Bürgerinnen und Bürger sowie 35 Gesundheitsexperten aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Norwegen und Spanien. Danach sind Patienten in Deutschland offen für die Unterstützung des Behandlungsverlaufs und Pflege durch digitale Lösungen. 81 Prozent der Bürgerinnen und Bürger glauben, dass vor allem Langzeiterkrankungen wie Diabetes mithilfe vernetzter digitaler Lösungen besser behandelt werden können. 59 Prozent sind der Ansicht, dass sich durch den Einsatz vernetzter Geräte wie Smartwatches und die Auswertung von Bewegungs-, Ernährungs- und Schlafdaten durch Apps die Prävention und Behandlung von Krankheiten deutlich verbessern ließe. 53 Prozent sehen zudem Potenzial für mehr Patientenorientierung und Services, beispielsweise, wenn Ärzte Sprechstunden per Smartphone oder Tablet anbieten.

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Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) weist darauf hin, dass die über 100.000 Gesundheit-Apps, die derzeit verfügbar seien, keinerlei verbindlicher Qualitätskontrolle unterlägen. Damit Patienten und Mediziner mehr Orientierung bei den digitalen Anwendungen bekommen, möchte die AWMF einerseits die evidenzbasierten medizinischen Leitlinien der Fachgesellschaften als App für Smartphone und Tablet verfügbar machen sowie andererseits pragmatische Qualitätsanforderungen für die Gesundheit-Apps entwickeln. „Um die Qualität einer App bewerten zu können, müsste man beispielsweise auf ihre Zweckmäßigkeit, ihr Risikopotenzial, ihre ethische Unbedenklichkeit und auf ihre inhaltliche Validität achten“, so die Arbeitsgemeinschaft.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Gemeinsame-Presseinfo-von-Bitkom-und-BMJV-Fast-ein-Drittel-nutzt-Fitness-Tracker.html

https://www.soprasteria.de/docs/librariesprovider33/studien/studie-healthcare-2019/.pdf?sfvrsn=6a2f1e5b_2

https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Die_AWMF/Presseinformationen/20190206_PM_1_AWMF_Leitlinien_F.pdf

Apps rund um gesundes Essen und Bewegung stellt die Initiative IN FORM vor:
https://www.in-form.de/serien/details/apps-6/

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Lösungen für Autismus

Gibt es Lösungen für Autismus?

Interview mit dem Gesundheitsexperten und Buchautor Michael Petersen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Redaktion sprach mit dem Autor Michael Petersen über die Hintergründe zu seinem neuen Buch “Perspektiven bei Autismus”.

Redaktion: Was wollen Sie dem Leser mit dem Buch vermitteln?

Michael Petersen: Das Buch soll Betroffenen, ihren Angehörigen aber auch ihren Therapeuten einen Überblick verschaffen, was sie tun können bei Autismus-Spektrum-Störungen. Es richtet sich also an alle diejenigen, die nach Lösungen bei Autismus suchen, und zwar über den Tellerrand der klassischen klinischen Möglichkeiten hinaus. Beispielsweise welche komplementären und alternativen Therapieverfahren in Betracht gezogen werden können. Das Ziel ist es, Orientierung zu geben, um mögliche Therapieoptionen zu erkennen.

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Redaktion: Sie gehen auch auf Verfahren ein, die nicht im wissenschaftlichen Mainstream liegen?

Michael Petersen: Es ist sogar das ausdrückliche Ziel des Buches, Alternativen aufzuzeigen. Das Buch will nicht einfach wiederholen, was wir üblicherweise zu dem Thema hören. Wenngleich es zu einem Überblick natürlich dazu gehört, das kurz anzusprechen, wie wir es auch gemacht haben. Viel wichtig ist es, darüberhinausgehende Lösungen für Autismus zu erfahren. Wenn wir über komplementäre und alternative Verfahren sprechen, sind wir schnell im Bereich fehlender wissenschaftlicher Bestätigung. Schlicht, weil die Akzeptanz in der Wissenschaft dafür kaum vorhanden ist. Was zahlreiche Mediziner nicht davon abhält, in ihren Fokus auch Möglichkeiten aus der Erfahrungsmedizin einzubeziehen. So muss letztlich jeder für sich entscheiden, ob er diesen Erfahrungen folgt. Wie beispielsweise denen eines Arztes, der Verfahren anwendet, mit denen er in den letzten 30 Jahren sehr erfolgreich war, um nur ein Beispiel aus dem Buch zu nennen. Wir haben ja mehrere Beispiele recherchiert, wie es die Therapeuten machen. So kann jeder entscheiden, welchem Weg er folgen möchte.

Redaktion: Sie sagen, das Buch will einen Überblick geben. Wie kann der Leser das nutzen?

Michael Petersen: In der Tat will das Buch in erster Linie einen Überblick verschaffen. Aber noch viel wichtiger ist, es will Anregungen geben. Denn letztlich ist es das, was Betroffenen weiterhilft. Wer dann in die Details einsteigen will, kommt um eine individuelle Betrachtung des jeweiligen Einzelfalls nicht herum. Gerade die komplementären und alternativen Verfahren gehen sehr individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen ein. Wer die maßgeblichen Ursachenzusammenhänge verstanden hat, weiß, dass das gar nicht anders geht. Machen wir ein Beispiel: Auch die Ernährung spielt bei Autismus eine große Rolle. Trotzdem kann man das selbst bei diesem Thema nicht für alle gleich pauschalieren. Denn es kommt entscheidend darauf an, was zu dem jeweils Betroffenen am besten passt. Dazu berichten wir in dem Buch von einem Arzt, der dazu die Blutgruppe zugrunde legt. Ein anderer testet die passenden Lebensmittel aus. Sie sehen, wir gehen schon auf detailreiche Varianten ein. Aber schlussendlich ist die Situation des Einzelfalls zu beachten. Das gilt umso mehr für die vorgestellten Therapieverfahren. Das Buch verhilft dem Leser, leichter die Möglichkeiten zu überblicken. Andererseits: Wer in die Selbsthilfe einsteigen will, beispielsweise mit dem rhythmischen Bewegungstraining, findet im Buch die Hintergründe zu dieser Therapie. Und die Therapeuten, die das Buch als Impulsgeber für ihre Praxisarbeit verstehen, gehen mit den jeweiligen Fachkollegen gut vorbereitet ins Gespräch, beispielsweise wenn sie eines der vorgestellten alternativen Verfahren ausprobieren wollen.

Redaktion: Sie haben selbst Erfahrungen aus Ihrer früheren Praxistätigkeit zum Thema Autismus. Ist das auch in das Buch eingeflossen?

Michael Petersen: In meiner früheren praktischen Tätigkeit hatte ich viel mit Menschen mit Verhaltens- und Entwicklungsstörungen zu tun. Selbstverständlich ist im Gesamtkontext des Buches auch meine Erfahrung mit eingeflossen. Darauf kommt es aber nicht an. Das Buch ist bewusst darauf angelegt worden, andere Fachexperten mit ihren umfangreichen speziellen Erfahrungen zum Thema Autismus und deren Therapieansätzen zu Wort kommen zu lassen. Das gibt letztlich den praktischen Mehrwert für alle, die nach Lösungen suchen.

Link zur Infoseite des Buches: Perspektiven bei Autismus.

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Perspektiven bei Autismus (Neuerscheinung)

Neues Buch zeigt spannende Lösungswege bei Autismus-Spektrum-Störungen auf.

Gibt es eine Lösung bei Autismus-Spektrum-Störungen? Diese zentrale Frage beschäftigt die Betroffenen und deren Angehörigen ständig. Der Leidensdruck ist groß, können die Eltern von Kindern mit Autismus bestätigen.

Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage ist der Gesundheitsexperte Michael Petersen fündig geworden. Er traf auf einen Psychiater, der seit über 30 Jahren mit komplementären Verfahren seinen Patienten mit Autismus hilft. Außerdem sammelte er die Erfahrungen mehrerer Therapeuten weltweit, die mit einem speziellen bioenergetischen Verfahren von erfreulichen Ergebnissen berichteten. Anhand konkreter Beispiele. Bei diesen Therapeuten steht im Mittelpunkt, die Ursachen von Autismus zu erkennen und zu lösen. Dazu gehören beispielsweise Störungen im Stoffwechsel, im Immunsystem, im Darm, im Nährstoffhaushalt sowie Einwirkungen von außen, wie Umweltbelastungen.

Das Buch Perspektiven bei Autismus

Der Autor trug alle diese Informationen und Lösungsansätze zusammen in dem Buch “Perspektiven bei Autismus“. Er geht auf die ursachenorientierten Zusammenhänge ein, aus ganzheitlicher Sicht der Schlüssel für nachhaltige Lösungen. Er analysierte aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, um daraus therapeutische Schlussfolgerungen aufzuzeigen. Schließlich gipfeln die gesammelten Informationen in einer Übersicht zu den entsprechenden Therapieoptionen. Wichtig war es dem Autor, über die klassischen klinischen Maßnahmen hinaus, interessante Lösungsalternativen aufzuzeigen. Als Extra enthält das Buch einen Bericht über die Ergebnisse des Internationalen Congress zu Autismus-Spektrum-Störungen vom Mai 2019.

Das Buch ist damit eine wertvolle Orientierung für Betroffene und Angehörige.

Weitere Informationen zum Buch:

Perspektiven bei Autismus, Independently published on Amazon, 128 Seiten, ISBN: 9781073807277 ( Infoseite zum Buch Perspektiven bei Autismus)

Hier direkt das Buch auf Amazon ansehen.

Der Autor:
Michael Petersen, geboren 1962, von Beruf Heilpraktiker, heute tätig als Autor und Online-Redakteur. Nach langjähriger Tätigkeit in einer großen Praxis gibt er heute seine Erfahrungen auf publizistischem Wege weiter. Erfahrungen aus über fünfzehn Jahren mit dem ganzheitlich ursachenorientierten Ansatz.

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Arzneimittel auf Flugreisen

Darauf sollten Urlauber achten

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDer Start der Sommerferien steht vor der Tür. Millionen Reisende planen, in den nächsten Wochen mit dem Flieger zu ihrem Traumziel abzuheben. Ganz klar: Ins Gepäck gehört auch eine Reiseapotheke. Was viele allerdings nicht wissen: In einigen Ländern kann es selbst mit alltäglichen Hustenstillern zu Problemen bei der Einreise kommen. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin bei apomio.de erklärt, worauf Flugreisende bei der Mitnahme von Arzneimitteln achten sollten.

Reiseapotheke gehört ins Handgepäck

Wenn der Koffer verloren geht, kann die Urlaubsfreude bereits zu Beginn einen erheblichen Dämpfer erfahren. Fatal können die Folgen werden, wenn sich im Koffer dringend benötigte Arzneimittel etwa für chronisch Kranke befinden. Daher lautet der wichtigste Hinweis von Marlene Haufe: “Die Reiseapotheke gehört ins Handgepäck.” Aber auch dieser Grund spricht dafür: Im Laderaum eines Flugzeugs kommt es mitunter zu extremen Temperaturschwankungen. In einigen Flugzeugtypen können sogar Minusgrade erreicht werden. “Dadurch kann die Wirksamkeit von einigen Medikamenten beeinträchtigt werden”, erklärt die Gesundheitsexpertin und verweist auf das Beispiel Insulin, welches durch Einfrieren unwirksam wird.

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EU-Richtlinien beachten

Doch wie verträgt sich diese Empfehlung mit den EU-Richtlinien in Bezug auf das Handgepäck? Diese schreibt vor, dass Flüssigkeiten, Cremes und Gels nur in kleinen Behältern und Mengen von maximal 100 ml im Handgepäck mitgeführt werden dürfen. “Arzneimittel sind von diesen Vorgaben ausgeschlossen”, weiß Marlene Haufe: “Allerdings müssen Reisende bei einigen Medikamenten einen Nachweis des behandelnden Arztes vorlegen können, welcher die Erkrankung und die Medikation beinhaltet und bescheinigt, dass die Medikamente nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind.” Das ist auch wichtig, wenn es um die Mitnahme von Spritzen etwa für Diabetiker geht, da diese ansonsten als Waffen gelten.

Vorsicht bei Schlaftabletten, Schmerz- und Betäubungsmitteln

Für Reisen innerhalb der EU können so Medikamente für den Eigenbedarf in der Regel problemlos mitgenommen werden. “Wer auf Betäubungsmittel angewiesen ist, muss allerdings ein vom Arzt ausgefülltes und dem zuständigen Gesundheitsamt unterzeichnetes Formular vorlegen können”, verdeutlicht die Expertin. Dieses Formular steht auf der Website des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte zum Download bereit.

Rechtzeitig über landesspezifische Regelungen informieren

In den Ländern außerhalb der EU bestehen mitunter völlig unterschiedliche Bestimmungen. Vor allem in islamisch geprägten Ländern sind die Regelungen sehr streng und die Ermittler gehen bei manchen Mitteln, die bei uns als Medikamente anerkannt sind, von Drogen aus. Das kann zum Beispiel Schlafmittel oder den Wirkstoff Kodein betreffen. Kodein ist unter anderem auch in freiverkäuflichen Hustenstillern enthalten. Und das heißt, dass sogar eine für uns harmlose Arznei ins Gefängnis führen kann. Daher lautet die Empfehlung von Marlene Haufe: “Informieren Sie sich im Vorfeld Ihrer Reise eingehend über die Regelungen vor Ort und welche Nachweise Sie benötigen.” Im Zweifel sollten sich Reisende nur auf die Auskunft der jeweiligen Landesvertretung verlassen und sich diese Informationen schriftlich bestätigen lassen. “Hier erfahren Sie, welche Mengen Sie einführen dürfen und welche Dokumente nötig sind.” Die entsprechenden Bescheinigungen sind in der Regel mehrsprachig verfasst. Wer abseits der üblichen Touristenrouten reist, der sollte in jedem Fall auch eine Bescheinigung in Landessprache mit sich führen.

Grundausstattung auch für gesunde Reisende

Auch wer im Normalfall nicht auf Medikamente angewiesen ist, der sollte ein Minimum an Arzneimitteln mit sich führen. Unter www.apomio.de finden Weltenbummler alle wichtigen Informationen rund um die medikamentöse Grundausstattung auf Reisen. Außerdem ermöglicht das unabhängige Preisvergleichsportal einen schnellen Überblick, bei welcher (Online-)Apotheke einzelne Arzneimittel oder der gesamte Warenkorb am günstigsten erhältlich sind.

Weitere Informationen unter www.apomio.de

Das digitale Vergleichsportal apomio.de stellt transparent und unabhängig die tagesaktuellen Preise der Produkte von über 90 Versandapotheken gegenüber. Das Portal ist keine Apotheke, sondern vermittelt Kaufinteressenten. Sie erhalten eine Übersicht, welche Apotheke für ihren gesamten Warenkorb am günstigsten ist und werden direkt per Mausklick an die jeweiligen Versandapotheken weitergeleitet. Auf dem Portal werden ausschließlich Apotheken aufgeführt, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und eine Lizenz für den Internet-Verkauf haben. apomio.de finanziert sich über die Abrechnungen mit den Versandapotheken auf cost-per-click-Basis sowie auf cost-per-order-Basis. Für Verbraucher ist die Nutzung des Portals kostenfrei. Kaufinteressenten in Österreich erreichen das Portal unter apomio.at. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde 2014 von der Müller Medien-Unternehmensfamilie übernommen.

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