Archiv der Kategorie: Umweltbelastungen

Klimawandel und Gesundheitsrisiken: Maßnahmen zur Anpassung und Vorsorge

Klimawandel und Gesundheitsrisiken: Maßnahmen zur Anpassung und Vorsorge

Bioresonanz-Redaktion erläutert, wie Hitzewellen die Gesundheit bedrohen und was getan werden kann

Der Klimawandel zeigt seine Folgen: Häufige Extremwetterlagen, hohe Temperaturen, Hitzetote, Wassermangel, Dürre und Waldbrände bedrohen die Gesundheit.

Besonders gefährdet sind Säuglinge, ältere Menschen und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenleiden oder Diabetes. Klimaschutzmaßnahmen, wie das Verringern von Feinstaub und Treibhausgasen sowie Anpassungsstrategien wie Hitzeaktionspläne, sind dringend erforderlich.

Die Deutsche Herzstiftung warnte vor der massiven Bedrohung durch Hitzeereignisse, die zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen können. Der Klimawandel verstärkt diese Gefahr durch Luftverschmutzung zusätzlich. Hohe Temperaturen belasten Herz und Kreislauf, besonders bei Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Maßnahmen zur Klimaanpassung und Verhaltensänderungen sind notwendig, während die Politik den Klimaschutz vorantreiben muss. Die Herzstiftung informiert in einem kostenfreien Ratgeber über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und gibt Tipps zur Vorsorge. (Quelle: UN-Klimakonferenz: Klimawandel bedroht auch Herz und Kreislauf, Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten zum Klimawandel

Die Bioresonanz-Experten begrüßen diese Anregungen, zumal sie schon lange vor diesen Gefahren warnen. Auch ihre Therapieansätze berücksichtigen diese Aspekte. So stellt beispielsweise die Bioresonanz nach Paul Schmidt umfangreiche Programme mit einer Vielzahl von Frequenzspektren zu zahlreichen Umweltbelastungen zur Verfügung. Mit diesen Frequenzen versuchen die Anwender, den Körper energetisch zu unterstützen, mit solchen Einflüssen besser fertig zu werden.

Die Bioresonanz-Redaktion berichtete in einem Beitrag über die Folgen des Klimawandels für die Atemwege. In diesem Beitrag: Atemwege und der gesamte Organismus von Klimawandel bedroht

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Wann Hitze für ältere Menschen gefährlich wird

Wann Hitze für ältere Menschen gefährlich wird

Gestörte Regulationssysteme machen Ältere anfälliger

Ältere Menschen leiden unter Umwelteinflüssen, wie Hitze, besonders. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, wodurch eine höhere Anfälligkeit der Betroffenen entsteht. Der Gesundheitsexperte Michael Petersen erläutert sie und beschreibt, worauf es ankommt.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Krankheitsanfälligkeit älterer Menschen

Erst jüngst erklärten Wissenschaftler am Beispiel der Lungen, warum Ältere anfälliger für Krankheiten sind. Mit zunehmendem Alter lässt die Regenerationsfähigkeit nach und die Immunreaktion wird schwächer. Hintergrund dafür ist, dass sich die Enden der Chromosomen bei jeder Teilung verkürzen und nach circa 50 Teilungen verbraucht sind. Dann verlieren die Zellen ihre Teilungsfähigkeit ganz (Quelle: Rolle der Organ- und Immunalterung bei Herz- und Lungenerkrankungen aufklären, Medizinische Hochschule Hannover, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Mutmaßliche Auswirkungen von Hitze für Ältere

Damit wird nachvollziehbar: ist der Organismus älterer Menschen ohnehin schon geschwächt, sich zu verteidigen und zu erholen, werden belastende Umwelteinflüsse, wie die Hitze im Sommer, für Ältere zu einer besonderen Herausforderung.

Dabei sind die reduzierte Regenerationsfähigkeit und die geschwächten Abwehrkräfte nur zwei Aspekte unter vielen, so die Erfahrung des Gesundheitsexperten Michael Petersen. Die neuen wissenschaftliche Erkenntnisse zum Immunsystem dürften für sämtliche Regulationssysteme unseres Organismus gelten. Deshalb plädieren Ganzheitsmediziner dafür, dass die Systeme der Selbstregulation des Körpers ganzheitlich unterstützt werden müssen.

Was es genau damit auf sich hat, beschreibt der Autor in seinem Buch “Vom Schmerz zur Heilung”. Dort erklärt er, worum es bei den Regulationssystemen geht, wodurch sie gestört werden und wie wir positiv darauf einwirken können.

Aus diesem Blickwinkel ist die höhere Empfindlichkeit gegenüber Hitze nicht nur eine Warnung für Ältere, sondern auch ein dankbarer Hinweis darauf, dass der Organismus Unterstützung in den Regulationssystemen braucht.

Eine Rezension zum Buch findet sich hier: Vom Schmerz zur Heilung.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wann wird Handynutzung ungesund?

Welche Folgen ein zu hoher Handykonsum haben kann und was dagegen hilft – Verbraucherinformation der DKV

Chatten, spielen, surfen, Musik hören oder telefonieren: Für die meisten ist ihr Smartphone ein ständiger Begleiter. Wer es aber zu häufig in der Hand oder am Ohr hat, muss mit negativen Auswirkungen auf seine Gesundheit rechnen. Welche körperlichen und psychischen Folgen ein erhöhter Handykonsum haben kann, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie gibt außerdem Tipps für einen gesunden Umgang mit dem Smartphone.

Körperliche Auswirkungen: Handynacken, Sehnenscheidenentzündung und Co.

Während des Tippens und Lesens auf dem Smartphone halten die meisten den Kopf über lange Zeit gesenkt. “Durch die Beugung des Kopfes wirken Kräfte von bis zu 20 Kilo oder mehr auf die Nackenmuskulatur”, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. “Die verstärkte Beanspruchung kann schnell Nacken– und Kopfschmerzen auslösen und auf Dauer zu einer verhärteten Nackenmuskulatur, dem sogenannten Handynacken, führen.” Damit es nicht so weit kommt, das Handy lieber höher vor das Gesicht halten und den Blick anstelle des Kopfes senken. Der ständig angewinkelte Arm beim Halten des Handys beansprucht Muskeln, Sehnen und Nerven in der Schulter und kann für eine Überlastung sorgen, häufig auch iPad-Schulter genannt. Darüber hinaus erhöht das ständige Tippen auf dem Handy das Risiko für eine Sehnenscheidenentzündung an Handgelenk oder Daumen. Haw rät Nutzern daher zu ausreichend Pausen. Bei längerer Nutzung hilft es, die Haltung häufiger zu wechseln.

Psychische Folgen nicht unterschätzen

Hoher Handykonsum hat aber nicht nur körperliche Auswirkungen: Auch die Psyche kann leiden. “Die ständige Erreichbarkeit beispielsweise kann Stress auslösen”, erläutert die DKV Expertin. Wer viele Push-Benachrichtigungen bekommt, wird durch die ständigen optischen oder akustischen Signale abgelenkt und dazu gebracht, immer wieder auf das Handy zu schauen. Auf Dauer nimmt so die Konzentrationsfähigkeit ab und die Aufmerksamkeitsspanne verkürzt sich. Auch das sogenannte Phantom-Vibrations-Syndrom, bei dem Nutzer das Gefühl haben, ihr Smartphone vibriere, obwohl dies nicht der Fall ist, ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Schlafprobleme: das Smartphone als Ursache?

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für Körper und Geist. Doch immer mehr Menschen klagen über Schlafprobleme. Auch hier kann das Smartphone einen negativen Einfluss haben. Denn für viele ist Nachrichten lesen oder E-Mails checken kurz vor dem Zubettgehen ganz normal. Das erschwert es jedoch, abends abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. “Also besser den späteren Abend zur handyfreien Zeit machen”, so Haw. “Das Handy sollte auch nicht auf dem Nachttisch liegen, am besten ist es, es ganz aus dem Schlafzimmer zu verbannen”, so die DKV Expertin.

Mit kleinen Verhaltensänderungen den Handykonsum reduzieren

Wer im Alltag das Handy öfter mal beiseitelegt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Damit die Verhaltensänderung gelingt, helfen ein paar kleine Tricks. Unterwegs beispielsweise das Handy in einem Rucksack oder einer Handtasche transportieren und nicht in der Hosentasche oder um den Hals. Der größere Aufwand beim Herausholen verhindert den ständigen schnellen Blick auf das Display. Bei Treffen mit Freunden am besten das Handy bewusst in der Tasche lassen und nicht neben sich auf den Tisch legen. “Um den eigenen Handykonsum zu reduzieren, hilft es, sich bewusst zu machen, wie oft und aus welchen Gründen zum Smartphone gegriffen wird”, empfiehlt Haw. “Das hilft dabei, das eigene Nutzungsverhalten zu verändern.”

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wasser – An manchen Orten zu viel, an anderen zu wenig

Klimafolgenforscher erklärt Auswirkungen

Der Sommer 2022 hat es erneut gezeigt – an einigen Orten gibt es zu wenig Wasser, an anderen zu viel. Welche Auswirkungen das hat, erklärt Professor Dr. Dieter Gerten vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einem Kurzinterview im Beitrag „Nachhaltige Ernährung: Planetary Health Basics“ vom Bundeszentrum für Ernährung.

Unser Leben hängt von neun planetaren Grenzen ab, eine davon ist Wasser. Neue Daten zeigen: Es wird kritisch und zwar auch beim Grünen Wasser. „Grünes Wasser ist das Wasser, das im Boden gespeichert wird, es sorgt für die Vegetation, die grüne Welt um uns herum. Zu grünem Wasser gehört daher das Bodenwasser, aber auch das Wasser, was verdunstet und in Form von Wolken kondensiert“, sagt Gerten. Er analysiert mit seinem Team am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung seit vielen Jahren, wie es um den Zustand der Erde bestellt ist und ganz besonders ums Wasser.

Für die neue Studie haben die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen weltweit die Bodenwassermenge berechnet und mit der vorindustriellen Zeit verglichen. Im Interview mit dem BZfE erläutert der Wissenschaftler die Hintergründe: „Insbesondere in den letzten 20 bis 30 Jahren sieht man sehr starke Abweichungen. Es wird in vielen Gebieten viel trockener im Boden und in anderen Gebieten allerdings auch nasser“. Auch in Deutschland nehmen sowohl die Überflutungen als auch die Trockenheit zu. „Die Klimamodelle zeigen, es wird in Zukunft noch viel trockener, das hat natürlich direkten Einfluss auf das Pflanzenwachstum, und in der Landwirtschaft auf die Ernte“.

Die zunehmende Trockenheit wird ganz wesentlich durch den Klimawandel bedingt, so Gerten. Denn je höher die Temperatur, desto höher ist die Verdunstung. Die Pflanzen saugen an heißen Tagen viel mehr Wasser aus dem Boden als unter kühleren Bedingungen. Das ist ein selbstverstärkender Effekt.

Zu den wichtigsten Maßnahmen, um das grüne Wasser zu bewahren, gehört die Bedeckung der Böden zum Beispiel mit Mulch, erläutert Gerten. „Wenn man das auf allen Ackerflächen der Welt tun würde, dann könnte man die Hälfte der Bodenverdunstung einsparen, und sogar die landwirtschaftlichen Erträge deutlich steigern“.

Wichtig sind auch sparsame Bewässerungsmethoden und das Sammeln von Wasser in Speichern. Gleichzeitig belastet die Art und Weise wie wir Nahrungsmittel erzeugen den Wasserhaushalt und das Klima. „Von daher geht es auch um einen radikalen Umbau der Landwirtschaft in vielen Regionen“ sagt Gerten. „Da ist die Politik gefordert, entsprechende Fördermöglichkeiten zu eröffnen, um genau solche Landwirtschaft betreiben zu können“. Denn auch das zeigen die Modellierungen des Wissenschaftlers: Es ist möglich, 10 Milliarden Menschen gesund und nachhaltig zu ernähren. Für diese Transformation aber braucht es die Kooperation über unterschiedliche Politikfelder hinweg. Dazu gehört die Wasserpolitik, die Agrarpolitik, Umweltpolitik und auch die Klimapolitik. „Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den verschiedenen Politikbereichen ist unabdingbar“ sagt Gerten.

„Über unseren Konsum beanspruchen wir auch Wasser in anderen Weltgegenden, zum Beispiel Tomaten aus Südspanien. Das ist eine sehr heiße, trockene Region im Sommer, wo viel beregnet wird. Avocados sind ein anderes Beispiel, das auch aus Wassersicht problematisch ist“, sagt Gerten. Ein Label für „wasserfreundliche Produkte“ wäre zu kompliziert meint er. Aber er wünscht sich von den Verbrauchern und Verbraucherinnen mehr Bewusstsein für die Zusammenhänge: Was habe ich heute gegessen? Wurde Wasser und Land für Tierfutterproduktion verwendet, das man auch anders hätte nutzen können? Wurde dafür vielleicht ein Wald gerodet? Wer arbeitet da eigentlich auf den Feldern unter welchen Bedingungen? Mit einer Reduktion des Fleischkonsums kann man schon verschiedenen Umweltproblemen begegnen. „Man muss aber auch fragen, was landet eigentlich im Supermarkt und zu welchem Preis? Denn die Umweltauswirkungen sind ja im Preis nicht enthalten“.

Dr. Gesa Maschkowski, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

„Planetary Health Basics“ www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/grundlagen/nachhaltige-ernaehrung

Pressemeldung des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/update-planetare-grenzen-suesswassergrenze-ueberschritten

Towards a greenwaterplanetaryboundary Originalpublikation: Wang-Erlandsson, L., Tobian, A., van der Ent, R. J., Fetzer, I., teWierik, S., Porkka, M., Staal, A., Jaramillo, F., Dahlmann, H., Singh, C., Greve, P., Gerten, D., Keys, P.W., Gleeson, T, Cornell, S. E., Steffen, W., Bai, X., Rockström, J., (2022).. Nature Reviews Earth & Environment. doi.org/10.1038/s43017-022-00287-8

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Weichmacher fördern die Allergie

Weichmacher fördern die Allergie

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Erkenntnisse der Wissenschaft zur Allergie durch Weichmacher.

Weichmacher stehen schon lange im Verdacht, das Allergie-Risiko zu erhöhen. Inzwischen gibt es neuere wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert sie und gibt Handlungsempfehlungen.

Schon im Jahre 2017 berichtete die Bioresonanz-Redaktion davon, wie Umweltbelastungen das Risiko für eine Allergie erhöhen. Damals hatte das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung festgestellt, dass Phthalate in das Immunsystem eingreifen und das Allergie-Risiko steigern (1).

Aktuelle Erkenntnisse, wie Weichmacher die Allergie fördern

Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse zur Bedeutung der Weichmacher bei der Allergie. Bekannt ist, dass der Weichmacher DEHP allergische Reaktionen in den Lungen verstärkt. Forscher der Hochschule Furtwangen fanden heraus, dass sein Einfluss bis in die Blutbildung aus Stammzellen im Knochenmark reicht. Dort stört der Weichmacher durch oxidativen Stress die Blutbildung. Wie empfindlich die Zellen auf diesen Stress reagieren, hängt maßgeblich vom entsprechenden Stoffwechsel ab.

So würden diejenigen Zellen, die vorwiegend Zucker verstoffwechseln, deutlich empfindlicher reagieren als jene Zellen, die hauptsächlich Fette abbauen. Schon bei geringer Konzentration des Weichmachers können bestimmte Blutzellen sterben. Dieser Zusammenhang zwischen dem Stoffwechsel und der Empfindlichkeit der Zellen gegenüber oxidativem Stress sei auch in anderen Körperzellen vorhanden (2). Ein Zusammenhang, der für die Allergie relevant ist.

Der Rat der Bioresonanz-Experten

Obwohl die EU die Verwendung von Weichmacher DEHP deutlich eingeschränkt hat, finden wir ihn in vielen Plastikprodukten im täglichen Leben. Beispielsweise in Medizinprodukten. Die übliche Empfehlung ist es, auf diese Produkte zu verzichten. Die Bioresonanz-Experten weisen darauf hin, dass der Einfluss durch Umweltbelastungen nur ein Faktor der Allergie ist. In der Regel finden sich bei Betroffenen weitere zahlreiche Regulationsstörungen, die den Boden für eine Allergie bereiten. Es gilt demnach, diese Regulationsstörungen zu ermitteln und gegebenenfalls zu regulieren, um der Allergie entgegenzuwirken.

Wie umfangreich mögliche Ursachen für eine Allergie auf energetischer Ebene sind, zeigt das Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt. Dort finden sich über 130 ursachenorientierte Ansatzpunkte, weit über das Thema Umweltbelastungen hinaus.

Quellen:

(1)Wie Umweltbelastungen das Allergie-Risiko erhöhen, Online-Magazin bioresonanz-zukunft.de
(2)Weichmacher können Asthma und Allergien fördern, Hochschule Furtwangen, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Allergie durch Klimawandel gefördert

Allergie durch Klimawandel gefördert

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Allergie und zeigt Lösungswege auf

Allergien nehmen in der Zukunft weiterhin zu. Neben vieler Auslöser und Ursachen trägt der Klimawandel dazu bei. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die neuesten Erkenntnisse und zeigt auf, worin eine Lösung bei einer Allergie liegen kann.

Statistiken zur Allergie zeigt Dimension auf

Allergie-Experten prognostizierten es auf dem letztjährigen Lungentag 2021: sie rechnen mit einer Zunahme der Allergie-Erkrankungen. Schon heute schätzen sie, dass mehr als 20 Prozent der Kinder davon betroffen sind. Bei den Erwachsenen sind es über 30 Prozent (1).

Wie dramatisch die Entwicklung ist, macht der Versorgungsatlas deutlich. So ist die Zahl der behandelten Erkrankungen mit Heuschnupfen in der Zeit von 2010 bis 2019 um 19 Prozent gestiegen (2).

Klimawandel weiterer Auslöser der Allergie

Neben den bekannten Auslösern einer Allergie, wie Pollen, Hausstaub, Nahrungsmittel, Schadstoffe und vieles mehr, rückt ein anderer Aspekt in den Fokus der Wissenschaft: der Klimawandel.

Die einfachste und logisch nachvollziehbare Erklärung: durch längere Wärmeperioden und mildere Winter ist die Zeit des Pollenflugs länger. Wodurch Menschen mit Allergie länger leiden (3).

Doch es kommt noch ein anderer gravierender Faktor hinzu. Es ist die Mischung aus Hitzewellen, der Luftverschmutzung und der sich zunehmend ausbreitenden Infektionskrankheiten, die die Allergie-Perioden verlängern (4).

Nach den Ursachen der Allergie suchen

Gegen den Klimawandel kann der einzelne Betroffene und seine TherapeutInnen nichts ausrichten. Umso wichtiger ist es, nach den tieferen Ursachen der Allergie zu suchen. Die finden sich häufig bei den Betroffenen, beispielsweise bei einer gestörten Immun- und Stoffwechsellage. Ganzheitsmediziner:innen, die mit der Energiemedizin arbeiten, fahnden auf der energetischen Ebene nach möglichen Ursachen. So kennt zum Beispiel das Allergie-Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt über 60 Positionen, die aus der Erfahrung mit der Allergie in Verbindung stehen können.
Wie sich das darstellt, erläutert die Bioresonanz-Redaktion an einem Fallbeispiel (5).

Quellen:
(1)Lungentag 2021: Asthma und Allergien im Fokus des Oniline-Patientenseminars, Deutsche Atemwegsliga e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news776044
(2)Zi veröffentlicht Studie zur regionalen Verbreitung von Heuschnupfen in Deutschland, Versorgungsatlas, Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news773450
(3)Mehr Hitze, mehr Allergien und neue Infektionskrankheiten – was bedeutet die Klimakrise für die ärztliche Praxis? Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news771125
(4)DGIM-Kongress: Gesundheitsfolgen des Klimawandels, Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news766847
(5)Bioresonanz-Fallbeispiel im März 2021: Allergie, Online-Magazin bioresonanz-zukunft, https://www.bioresonanz-zukunft.de/bioresonanz-fallbeispiel-im-maerz-2021-allergie/

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Umweltauswirkungen verschiedener Lebensstile untersucht

Vegetarische Ernährung alleine reicht nicht

Für einen möglichst nachhaltigen Lebensmittelkonsum mit kleinem ökologischen Fußabdruck ist es nicht nur wichtig, was wir essen, sondern auch, wie viele Lebensmittel wir wegwerfen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Untersucht wurden die Umweltauswirkungen verschiedener Ernährungsstile und dabei auch die Abfälle miteinbezogen.

Für die Analyse wurden drei Szenarien einer pflanzenbetonten Ernährungsweise betrachtet und diese miteinander verglichen. Neben den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wurde die Planetary Health Diet unter die Lupe genommen, und zwar in einer Variante mit und einer ohne Fleischkonsum. Während die DGE empfiehlt, pro Woche maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch zu essen, ist die Höhe des empfohlenen Fleischkonsums bei der Planetary Health Diet weitaus geringer bzw. gleich null. Diese Ernährungsweise wurde von der EAT Lancet Kommission, einem Zusammenschluss von 37 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt, erarbeitet und hat die Gesundheit der Menschen und des Planeten Erde gleichermaßen im Blick. Zugrunde liegen Modellrechnungen dazu, wie eine gesunde Ernährung innerhalb der ökologischen Belastungsgrenzen der Erde in Zukunft aussehen könnte.

Mithilfe eines Berechnungsmodells für Lebensmittel und Landwirtschaft haben die Forschenden der Uni Freiburg ermittelt, dass eine milcharme, vegetarische Ernährung am umweltverträglichsten wäre. Das gilt allerdings nur im Hinblick auf die Biomasse und das Ackerland. Auf das sogenannte blaue Wasser – der Wassermenge, die in der Industrie und im häuslichen Gebrauch benötigt wird – hat die vegetarische Variante der Planetary Health Diet nur einen geringen Effekt. „Um diesen Verbrauch zu senken, wäre es hilfreicher, Lebensmittelabfälle zu reduzieren“, meint die Freiburger Wissenschaftlerin Hanna Helander von der Professur für Gesellschaftliche Transformation und Kreislaufwirtschaft.

Der Knackpunkt: Durch eine pflanzenbetonte Ernährung steigt der Konsum von Produkten, die einen höheren Anteil an Lebensmittelabfällen aufweisen – zum Beispiel Kartoffeln, Rüben oder Getreide. Politische Strategien, die gleichzeitig den Fußabdruck des Lebensmittelkonsums und die Lebensmittelverschwendung reduzieren wollen, könnten daher widersprüchlich sein. „Eine höhere Ressourceneffizienz lässt sich am besten erreichen, wenn wir die Reduktionspotenziale aller verfügbaren Strategien ausschöpfen und gleichzeitig die Wechselwirkungen der unterschiedlichen Strategien berücksichtigen“, fasst es Hanna Helander zusammen. Die Antwort auf die Frage „Eating healthy or wasting less?“ im Originaltitel der Studie müsste also lauten: Both (beides).

Melanie Kirk-Mechtel, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Pressemitteilung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: www.pr.uni-freiburg.de/pm/2021/mehr-gemuese-weniger-milch

Link zur Original-Studie in der Fachzeitschrift „Environmental Research Letters“:  iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/abe673

www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/lagern-kochen-essen-teilen/planetary-health-diet/

www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/grundlagen/nachhaltige-ernaehrung/

www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/lagern-kochen-essen-teilen/lebensmittelverschwendung/

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Wenn Candida nicht Candida ist – die Herausforderung der Benennung von Pilzen

Pilze sind allgegenwärtig und spielen eine entscheidende Rolle in Ökosystemen. Sie zersetzen organisches Material oder recyceln Nährstoffe. Bislang sind rund 150.000 Pilzarten bekannt, Schätzungen gehen aber von bis zu 3,8 Millionen Arten aus

Welche Herausforderungen die Katalogisierung dieser Pilzvielfalt beinhaltet und welche Umsetzungsstrategien und zukünftigen Konzepte es gibt, hat ein internationales Team, in dem auch Dr. Andrey Yurkov vom Leibniz-Institut DSMZ in Braunschweig mitgewirkt hat, im renommierten Journal Nature Microbiology (doi.org/10.1038/s41564-021-00888-x) veröffentlicht.

Viele Pilze sind Krankheitserreger, wie beispielsweise der Stängelrost (Puccinia graminis f.sp. tritici), der Getreidepflanzen befällt, oder verschiedene Candida-Arten, die Candidose beim Menschen auslösen. Da Pilze meist unsichtbar in und auf einer Vielzahl von Substraten wachsen und oft nur durch ihre sporenbildenden Strukturen zu erkennen sind, ist ihre Charakterisierung stark auf indirekte Methoden angewiesen, die von moderner Mikroskopie bis hin zur DNA-Sequenzierungstechnologie reichen.

Besonders die in letzter Zeit stark zunehmende Nutzung der Sequenzierung hat viele Überraschungen für Mykologen – Experten im Bereich der Pilze – gebracht. Diese zeigt die internationale Expertengruppe, angeführt von der International Commission on the Taxonomy of Fungi, in der neuen Publikation auf: Vermeintlich klar definierte Pilzgruppen, wie beispielsweise Candida-Hefen, entpuppen sich als zahlreiche verschiedene Gattungen und sogar Familien, was die Einführung neuer wissenschaftlicher Namen erforderlich macht.

Andrey Yurkov, Mykologe am Leibniz-Institut DSMZ, fasst zusammen: “Die Zuverlässigkeit der Taxonomie ist für viele Wissenschaftler gleichermaßen entscheidend. Namen von Pilzen sind ein integraler Bestandteil von Qualitätsstandards, technischen Empfehlungen und gesetzlichen Vorschriften und werden verwendet, um einen potenziellen Infektionserreger oder Quarantäneorganismus zu kommunizieren.

Eines der wichtigsten langfristigen Ziele des taxonomischen Systems ist es, sicherzustellen, dass die Namensgebung sowohl den wissenschaftlichen Fortschritt als auch Informationen über Eigenschaften einer Spezies adäquat widerspiegelt, sei es eine antimykotische Medikamentenresistenz oder ihre mögliche biotechnologische Anwendung.” Auf der anderen Seite enthüllt der neuartige Ansatz der Sequenzierung von Umweltproben eine große Anzahl bisher unbekannter Pilze aus Boden, Wasser, Luft und anderen Quellen, die nur durch ihre DNA-Sequenz bekannt sind und für die es keine physischen Vertreter, z.B. getrocknete Belegen, mikroskopischen Präparate oder lebenden Kulturen gibt.

Die Klassifizierung von Pilzen erfordert physische Exemplare, die unabhängig und wiederholt untersucht werden können. Daher reichen DNA-Sequenzen alleine nicht aus, um die vielleicht Millionen neuer Pilzarten zu charakterisieren und zu benennen, die aus diesen Umweltquellen entdeckt.

Hintergrund: Wie man Pilze benennt

Die Regeln für die Benennung von Pilzen, die im Internationalen Code der Nomenklatur für Algen, Pilze und Pflanzen (The International Code of Nomenclature for algae, fungi, and plants) verankert sind, reichen mehr als 150 Jahre zurück. Sie werden alle vier bis sechs Jahre aktualisiert, um mit den neuen wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Doch noch nie haben sich Wissenschaft und Technik so rasch verändert wie im 21. Jahrhundert. Mykologen stehen nicht nur vor der Herausforderung die enorme Pilzvielfalt schnell und dennoch korrekt zu katalogisieren, sondern auch ein stabiles Benennungssystem bereitzustellen, das eine genaue und präzise Kommunikation zwischen taxonomischen Experten und der vielfältigen Anwendergemeinschaft ermöglicht.

Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen verfügt über eine praktisch einzigartige Expertise auf dem Gebiet der Ökologie und Systematik von Hefen und hefeartigen Pilzen. Unter der Leitung des Mykologen Dr. Andrey Yurkov beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Pilze und Pilzsystematik mit der Isolierung von Hefen aus Böden, Pflanzenmaterial und tier-assoziierten Quellen. Außerdem ist Andrey Yurkov Mitglied der International Commission on the Taxonomy of Fungi und unterstützt dort mit seiner Expertise die Fachgruppen Heterobasidiomyzeten und Hefen.

Originalpublikation
Lücking, R., Aime, M.C., Robbertse, B., Miller, A.N., Aoki, T., Ariyawansa, H.A., Cardinali, G., Crous, P.W., Druzhinina, I.S., Geiser, D.M., Hawksworth, D.L., Hyde, K.D., Irinyi, L., Jeewon, R., Johnston, P.R., Kirk, P.M., Malosso, E., May, T.W., Meyer, W., Nilsson, H.R., Öpik, M., Robert, V., Stadler, M., Thines, M., Vu, D., Yurkov, A.M., Zhang, M., Schoch, C.L. (2021) Fungal taxonomy and sequence-based nomenclature. Nature Microbiology. doi.org/10.1038/s41564-021-00888-x

DSMZ-Pressekontakt:
PhDr. Sven-David Müller, Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
Tel.: 0531/2616-300
Email: press(at)dsmz.de

Die DSMZ ist das größte Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 74.000 Kulturen.

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Nanotechnologien in Lebensmitteln & Co.

VERBRAUCHER INITIATIVE über Nanomaterialien in Alltagsprodukten

Nanomaterialien werden inzwischen in vielen Industriezweigen eingesetzt. Verbraucher möchten daher erfahren, wenn sie in Produkten enthalten sind. Eine Kennzeichnungspflicht gibt es jedoch bisher kaum. In dem neuen Themenheft “Nanotechnologien in Alltagsprodukten” informiert die VERBRAUCHER INITIATIVE über verbraucher-nahe Anwendungen, Kennzeichnungsregeln und Sicherheitsaspekte.

Durch die weite Verbreitung von Nanomaterialien wird es für Verbraucher immer wahrscheinlicher, damit direkt in Kontakt zu kommen. Wie eine Studie der Europäischen Beobachtungsstelle für Nanomaterialien (EUON) ergab, wünschen sie sich mehr Informationen über Nanomaterialien in Produkten. Doch bisher müssen nur Lebensmittel, Kosmetika und Biozidprodukte gekennzeichnet werden.

“Der Hinweis (“nano”) ist trotz der Regelungen in der Zutatenliste von Lebensmitteln noch nicht zu finden”, so Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Derzeit gibt es keine Zutaten, die unter die lebensmittelrechtliche Definition für Nanomaterialien fallen. “Dennoch können Lebensmittel-Zusatzstoffe wie Titandioxid oder Siliciumdioxid herstellungsbedingt Nanomaterialien enthalten. Das erfahren Verbraucher allerdings nicht”, so die Fachreferentin. Weiter verbreitet sind Nanomaterialien in Verpackungen. Die Materialien und Stoffe, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, müssen zugelassen werden, bevor sie verwendet werden dürfen. Eine solche Zulassung gibt es in der Europäischen Union für einige Nanomaterialien.

Bei Kosmetika kommen Nanomaterialien vor allem als UV-Filter und als schwarzer Farbstoff (Carbon Black) zum Einsatz. Andere nanogroße Strukturen wie Mizellen oder Liposome müssen dagegen nicht angegeben werden. Sie gelten nicht als Nanomaterialien im Sinne der rechtlichen Definition.

Was Nanomaterialien in Kleidung betrifft, sind solche mit einer antibakteriellen Wirkung besonders beliebt. Prominentes Beispiel ist Nano-Silber. Der Stoff gilt als Biozid und unterliegt speziellen rechtlichen Regelungen. Bei Textilien und anderen Produkten muss kenntlich gemacht werden, wenn sie mit Bioziden behandelt wurden und welche das sind.

Weitere Anwendungen, mit denen Verbraucher in Berührung kommen können, sowie Fragen zur Sicherheit und zu Umweltaspekten beleuchtet das Themenheft “Nanotechnologien in Alltagsprodukten” der VERBRAUCHER INITIATIVE. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt bzw. heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

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Wie Mikroplastik in unsere Zellen gelangt

Wie Mikroplastik in unsere Zellen gelangt

Die Bioresonanz-Redaktion stellt neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zu Folgen von Umweltbelastungen vor.

Mikroplastik dringt bis in die Zellen des menschlichen Gewebes ein. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben es aufgedeckt.

Gefahr durch Mikroplastik

Mikroplastik ist zu einem weltweiten Problem geworden, das unsere Gesundheit gefährdet. Bislang bestand die Sorge, dass die winzigen Partikel über die Nahrung in unseren Verdauungstrakt oder über die Atmung in unsere Lungen gelangen, wo sie möglicherweise gesundheitliche Beschwerden hervorrufen.

Doch jetzt ist gewiss: die Mikroplastik-Teilchen dringen tief in unsere Zellen ein. Mit Hilfe spektroskopischer Verfahren konnte die Universität Bayreuth erkennen, dass es sich bei den in den Zellen vorgefundenen Teilchen um Polystyrol-Partikel aus Mikroplastik handelt. Doch wie gelangen sie dort hinein?

Es sind die natürlichen Umweltbedingungen, die das fördern. Im Laborversuch zeigte sich, wie das geht. Innerhalb einer kurzen Zeit von zwei Wochen lagerten sich Biomoleküle an der Oberfläche der Mikroplastik-Partikel an. Diese schleusen die Teilchen in die Zellen ein (Quelle: Universität Bayreuth, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Damit wird deutlich, wie problematisch Umweltbelastungen für unsere Gesundheit sind. Welche Schädigungen und Effekte entstehen, wird von der Wissenschaft noch untersucht. Ganzheitsmediziner gehen davon aus, dass die Bestandteile der Mikroplastik empfindlich die Funktionalität unserer Zellen stören. Ganz abgesehen vom Dauerstress, dem unsere Abwehrkräfte ausgesetzt sind, wenn sie versuchen, die Fremdkörper loszuwerden.

Die Sache verschärft sich dadurch, dass Mikroplastik nur eines von vielen Schadstoffen ist, mit denen unser Körper fertigwerden muss. Sorge bereitet beispielsweise, welche Auswirkungen sogenannte unkalkulierbare Cocktails haben. Gemeint ist damit, dass wir Tag für Tag zahlreiche Umweltgifte in unseren Körper aufnehmen. Es ist zwar vieles über einzelne Substanzen bekannt. Aber wir wissen noch wenig über das Risikopotential von Vielstoffgemischen. Und das dürfte gesundheitlich kritisch sein.

Umso wichtiger ist es, dem Körper dabei zu helfen, ganzheitlich in seinem natürlichen Gleichgewicht zu bleiben, so der Rat von Bioresonanz-Experten. Ziel sei es, dem Organismus die Hilfe zu geben, um auch mit solchen Belastungen bestmöglich fertigzuwerden.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion berichtete schon mehrfach zum Thema Umweltbelastungen. Einen Überblick findet sich im Online-Magazin.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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