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Ohne Anstrengung Rücken und Gelenke fit halten

5 Übungen für den Sommer, wenn es eigentlich zu heiß ist, um sich zu bewegen

Pralle Sommersonne, Hitzerekorde und schwitzen, ohne etwas zu tun – in der heißen Jahreszeit fällt es aufgrund der hohen Temperaturen und der kräftigen Sonneneinstrahlung oftmals schwer, Sport zu treiben.

Dabei ist regelmäßige Bewegung das A und O für den Körper, insbesondere für den Rücken und die Gelenke. Wie also bewahrt man auch an hitzigen Tagen einen kühlen Kopf und hält sich fit? “In dieser Zeit, wenn man sich eigentlich nicht viel bewegen möchte, eignen sich kleine Übungen für drinnen bzw. im Schatten, die nicht sehr schweißtreibend sind, aber den Rücken und die Gelenke auch bei heißen Temperaturen stärken”, weiß Dr. Willibald Walter, Ärztlicher Leiter und Wirbelsäulenspezialist der Orthopädie im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München-Bogenhausen. Er gibt wertvolle Tipps, wie man den Bewegungsapparat trotz Sommerhitze in Form halten kann.

1. Einfach mal abhängen
Für eine wirksame Stärkung der Kniegelenke und eine Entlastung der Lendenwirbelsäule hilft es, nicht nur die Seele, sondern buchstäblich auch mal die Füße baumeln zu lassen. “Das geht ganz einfach”, erklärt Dr. Walter: “Setzen Sie sich auf einen stabilen Tisch, sodass Ihre Oberschenkel ganz aufliegen, während Ihre Knie beweglich bleiben und Ihre Füße den Boden nicht berühren. Lassen Sie Ihre Füße “baumeln” und bewegen Sie sie schwungvoll abwechselnd nach hinten und nach vorne.”

2. Hängebauch und Katzenbuckel
Dabei handelt es sich um eine Übung im Vierfüßlerstand, bei der man abwechselnd und in mäßigem Tempo, Wirbel für Wirbel den Rücken zunächst nach unten “durchhängen” lässt – Hängebauch – und dann langsam, Wirbel für Wirbel wieder nach oben anhebt, sodass man einen runden “Katzenbuckel” bildet. Dr. Walter: “Bei dieser bekannten wie effizienten Übung werden die Bandscheiben sanft zusammengedrückt und wieder auseinandergezogen, sodass ein Flüssigkeitsaustausch stattfindet – das ist sehr wichtig, etwa auch um Bandscheibenvorfällen vorzubeugen.”

3. Diagonale Balance
“Für die nächste Übung bleiben wir im Vierfüßlerstand, dieses Mal bleibt der Rücken aber gerade und stabil”, so der Wirbelsäulenspezialist weiter. Nun werden abwechselnd erst der linke Arm und das rechte Bein ausgestreckt angehoben, sodass die beiden Gliedmaßen zusammen mit der angespannten Rückenmuskulatur eine Diagonale bilden, dann der rechte Arm und das linke Bein. “Das stärkt die Muskulatur rund um die Wirbelsäule und verbessert noch dazu die Balance”, so Dr. Walter.

4. Schulterbrücke
Um die Körpermitte zu stabilisieren und die Hüfte zu kräftigen, empfiehlt der Wirbelsäulenspezialist die Übung “Schulterbrücke”. Hierbei legt man sich flach auf den Boden, ein Bett oder eine Couch und winkelt die Beine an, sodass die Füße aufgestellt werden und die Knie einen rechten Winkel bilden. Indem man sich auf die Schulterblätter stützt, hebt man die Hüfte an und bildet eine gerade Linie von Oberkörper über Hüfte und Oberschenkel bis zu den Knien. Der Ärztliche Leiter: “Wichtig ist dabei, den Blick nach oben zu richten und die Halswirbelsäule nicht zu stark zu krümmen.”

5. Kühles Nass
Für eine effektive Ganzkörperübung und gleichzeitige Abkühlung empfiehlt Dr. Walter Schwimmen und Aquagymnastik: “Obwohl Wassersport mit Anstrengung verbunden ist, ist es besonders gelenkschonend und effektiv. Abkühlung inklusive. Ich empfehle, beim Schwimmen lieber auf Kraul- und Rückenschwimmen zu setzen, anstatt auf Brustschwimmen, da dies bei Ungeübten schnell zu einer Fehlbelastung der Halswirbelsäule führen kann.” Wichtig zudem: ein angemessener Sonnenschutz.

Medizinische Kräftigung des gesamten Körpers
Für diejenigen, die ihren Bewegungsapparat noch gezielter, vielfältiger und unter ärztlicher Aufsicht stärken möchten, bietet das Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie neben einer umfassenden orthopädischen Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau u. a. auch die Medizinische Kräftigungstherapie (MKT) an. “Diese schonende und sichere Trainingsmethode an speziellen Geräten weist sehr gute Langzeitresultate auf und belastet weder Bandscheiben noch Gelenke”, erklärt Dr. Walter. Die MKT wird als einer der integralen Bestandteile des multimodalen Konzepts des Zentrums gesehen, in dem ein erfahrenes Team von Spezialisten und Fachärzten Patienten mit sämtlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt und für individuelle Therapiekonzepte sowie moderne diagnostische und therapeutische Verfahren steht. Dr. Walter: “Wer also anstelle dieser Übungen oder zusätzlich noch etwas mehr auf seine Beweglichkeit und seine Stabilität achten und sich und seinem Rücken und seinen Gelenken etwas Gutes tun möchte, ist bei uns genau richtig – egal zu welcher Jahreszeit.”

Über Marianowicz Medizin:
Zeit für Gesundheit: Im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München fühlt sich das Team rund um den ärztlichen Leiter Dr. med. Willibald Walter und Gründer Dr. med. Martin Marianowicz diesem Versprechen täglich verpflichtet. Im Fokus steht die nicht operative Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, von Erwachsenen wie von Kindern. Insgesamt sechs Fachärzte, sechs Fachangestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau: von orthopädischen Check-ups und Bodynostik (Bewegungslabor) über Kinderorthopädie bis hin zu interventionellen Schmerztherapien und Sportmedizin. Den ganzheitlichen Ansatz verdeutlicht die enge Zusammenarbeit mit Radiologie, Neurologie, Psychosomatik, Psychotherapie, Kardiologie, Gastroenterologie und Allgemeinmedizin unter einem Dach. Besonderer Wert wird auf einen Faktor gelegt, der heute nicht selbstverständlich ist: Zeit. So geht jeder Behandlung ein intensives Patientengespräch voraus, damit die individuell bestmögliche Therapie eingeschlagen werden kann. Das Zentrum gehört zur ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München und zählt damit zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin. www.marianowicz.de

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Muskeln stärken – Schmerzen lindern

Wie Bewegung Rückenschmerzen lindert und der Rückengesundheit hilft

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie meisten Menschen verbringen mehr als sieben Stunden täglich im Sitzen. Richtige Stubenhocker bringen es sogar auf 11 Stunden pro Tag, zeigt eine Gesundheits-Studie. “Das viele Sitzen ist ein eigenständiges Gesundheitsrisiko”, sagen Forscher dazu.

Der Rücken und die Wirbelsäule bilden das Zentrum aller Bewegungsabläufe. Die Rumpfmuskulatur – Rücken- und Bauchmuskeln – sorgt für die Stabilität und Beweglichkeit des Rückens. Wenn sie optimal arbeitet, schützt sie die Wirbelsäule mit ihren Knochen, Bändern und Sehnen vor Überlastung und Verschleiß – und sorgt zudem für eine gute Körperhaltung.

Rückenschmerzen sind häufig Ausdruck einer Störung der Balance im Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Gelenken sowie Wirbelknochen und Bandscheiben. Das beste Gegenmittel: regelmäßige und vielfältige Bewegung.

+ Bewegungsarmer Alltag und Stress fördern Rückenschmerzen +

Millionen Menschen in Deutschland haben nach eigener Aussage ständig oder oft Rückenschmerzen – zunehmend auch immer mehr jüngere Menschen zwischen 20 und 30 Jahren. Jede vierte Frau und etwa jeder sechste Mann leiden laut Robert Koch-Institut unter chronischen Rückenschmerzen.

 Rückenschmerzen – was ist mit Bioresonanz moeglich

Man unterscheidet zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen. Bei spezifischen Rückenschmerzen besteht ein struktureller körperlicher Auslöser, zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall, eine Einengung des Spinalkanals, eine Entzündung oder degenerative Veränderung. 85 % der Rückenschmerzen sind unspezifisch, das heißt, es liegt ihnen keine konkrete Erkrankung zugrunde – als häufigste Ursachen gelten ein Mangel an Bewegung und Fehlbelastungen der Muskulatur.

Durch den heutigen bewegungsarmen Alltag wird die für den Bewegungsapparat so wichtige Muskulatur zu wenig beansprucht. Die Folge: Sie verkümmert auf Dauer und kann die Wirbelsäule nicht mehr optimal stützen und aufrechthalten. Und: Wer sich zu wenig bewegt, nimmt leicht zu – auch Übergewicht belastet den Rücken. Ebenso können psychische Ursachen Rückenschmerzen bedingen. Stress am Arbeitsplatz, Beziehungsprobleme oder andere seelische Belastungen können bewirken, dass der Körper mit Anspannung reagiert. Dadurch verkrampfen und verhärten sich die Muskeln und üben Druck auf die Nervenbahnen aus.

+ In Bewegung und Balance bleiben – zum Beispiel mit der Physio-Aerial Yoga-Therapie +

Bewegung und ein aktiver Lebensstil sind die besten Voraussetzungen für einen gesunden Rücken. Wurden früher bei Verspannungen und Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich Schonung, Bettruhe, Spritzen und passive Behandlungen wie beispielsweise Massagen verordnet, steht in der modernen Therapie die Verbesserung der Beweglichkeit und Körperwahrnehmung im Vordergrund.

 Vom Schmerz zur Heilung

Als persönlicher und zertifizierter Gesundheitscoach möchte Elisabeth Dean, Physiotherapeutin (PT M. Sc) in Feldafing Ihren Patienten ganz individuell Strategien und Techniken vermitteln, die ihnen helfen können, auch bei außergewöhnlichen Belastungen immer wieder mit sich selbst in Einklang zu kommen und ihre (Rücken)Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es ist ihr wichtig, dass man lernt, auf seinen eigenen Körper zu hören und ihn zu spüren.

Muskeln können auf vielerlei Weise trainiert werden. Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse setzt die erfahrene Physiotherapeutin ganz unterschiedliche Methoden ein wie z.B. die Haltungsschulung, die Beschwerden lindert und die funktionellen Bewegungsabläufe wiederherstellt. Mit der Physio-Aerial Yoga-Therapie, einer ganz speziellen Behandlungsform, können Bewegung und Entspannung auf ganz neue Art und Weise mittels der eigenen Schwerkraft erlebt werden. Dadurch wird Stress abgebaut, Rückenbeschwerden durch Entlastung der Bandscheiben vorgebeugt, Blockaden sowie verspannungsbedingte Schulter- und Nackenbeschwerden gelöst und Kopfschmerzen gelindert.

Mit dem sanften Bewegungstraining lernt man einerseits, sich mehr zu bewegen, aber andererseits auch, sich anderes zu bewegen. Der ganze Körper wird aktiviert und gleichzeitig entspannt. Man schult seine Koordination und verbessert die Haltung.

Hier jetzt mehr erfahren zur Physio-Aerial Yoga-Therapie: http://blog.elisabeth-dean.de/schwerelos-mit-free-floating-aerial-yoga/#more-14.

+ Ein gesunder Rücken ist ein starker Rücken … +

… mit ausreichend trainierten Muskeln für Belastbarkeit und einer aufrechten Haltung. Gerne entwickelt Gesundheitscoach Elisabeth Dean Strategien für einen starken Rücken und zur Vorbeugung von Rückenbeschwerden.

Mehr auf www.elisabeth-dean.de

Power durch Prävention: Wenn es darum geht, Schmerzen im Bewegungssystem zu lindern, Verletzungen und Erkrankungen zu heilen und möglichen Beschwerden vorzubeugen, der ist bei Elisabeth Dean in besten Händen. Als Master of Science für Physiotherapie (PT M.Sc.) und Gesundheitscoach erarbeitet sie mit dem Patienten gemeinsam optimale Voraussetzungen für mehr Beweglichkeit, Fitness und persönliches Wohlbefinden. Sie ist fortgebildet und zertifiziert in den unterschiedlichsten Bereichen, z.B.: Fascial Fitness Trainer, Pilates und Yoga Trainer, Stressmanagement, Ernährungsberatung, Autogenes Training, Atemtherapie, Nordic Walking Professional, Bobath, Akupressur, TCM, Thai Ji, Qigong und Shiatsu.

Mit klassischer Physiotherapie, einem individuell abgestimmten Bewegungsprogramm und aktiven Entspannungstechniken berät und begleitet Elisabeth Dean Menschen in ihrer Praxis in Feldafing am Starnberger See Sie auf ihrem Weg zu einem bewussteren Lebensstil und einem völlig neuen Körpergefühl.

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DGCH: Zu wenig Operationen bei verengtem Wirbelkanal, zu viele Eingriffe an der Bandscheibe

Die Anzahl an Bandscheibenoperationen in Deutschland ist innerhalb von fünf Jahren um 43 Prozent gestiegen. Doch eine Operation sei oft erst notwendig, wenn etwa die Blasenfunktion gestört ist oder Lähmungen auftreten, so Experten im Rahmen des 129. Chirurgenkongresses. Um überflüssige Eingriffe zu vermeiden empfehlen orthopädische Chirurgen und Neurochirurgen zuvor eine körperliche Untersuchung. Dagegen sei eine Internet-Zweitmeinung nicht aussagekräftig. Zunehmender Handlungsbedarf bestehe dagegen bei einer Wirbelkanalenge. Sie kann zu starken Schmerzen und Gehbehinderungen führen.

Weitere Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news474441

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)