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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Diabetes: eine Zivilisationskrankheit auf dem Vormarsch

Welche Risikofaktoren die Stoffwechselerkrankung begünstigen und wie sie behandelt wird –  Verbraucherinformation der DKV

Zu viel Essen, darin reichlich Zucker, und mangelnde Bewegung: Diese typischen Merkmale unseres modernen Lebensstils können Diabetes mellitus Typ 2 – kurz Diabetes – verursachen, der sich in Deutschland rasant verbreitet. Er beginnt schleichend und bleibt daher oft lange unentdeckt. Welche Symptome auf die Erkrankung hinweisen können, welche Risikofaktoren sie begünstigen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV.

Was ist Diabetes – und was unterscheidet Typ 1 von Typ 2?

Der Begriff Diabetes mellitus beschreibt Stoffwechselkrankheiten, die zu erhöhten Blutzuckerwerten führen. Insgesamt sind hierzulande etwa 8,5 Millionen Menschen betroffen. Am häufigsten kommen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 vor. “Bei Diabetes Typ 1 produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin, weil sie vom eigenen Immunsystem angegriffen wird”, erläutert Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. Es handelt sich also um eine Autoimmunerkrankung. Sie beginnt oft abrupt und in jüngeren Lebensjahren. “Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 stellt die Bauchspeicheldrüse noch Insulin her, die Ausschüttung des Hormons wird jedoch aufgrund einer “Ermüdung” der Bauchspeicheldrüse durch lange Phasen der Überproduktion immer weniger und mit der Zeit haben die Rezeptoren eine immer größere Resistenz gegen das Insulin entwickelt”, so Haw. Von dieser bisher als “Altersdiabetes” geltenden Variante sind mittlerweile auch immer mehr Kinder und Jugendliche betroffen.

Risikofaktoren für Diabetes Typ 2

Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten leiden an Typ 2 – Tendenz steigend. Die Ursachen sind vielfältig und noch nicht gänzlich erforscht. Aber es gibt einige Risikofaktoren, die eine Erkrankung wahrscheinlicher machen können. Dazu zählt zum Beispiel Übergewicht. “Immer mehr Deutsche haben zu viel auf den Rippen und bewegen sich zu wenig – vor allem auch Kinder und Jugendliche”, so die Gesundheitsexpertin der DKV. “Dies begünstigt eine Diabeteserkrankung enorm.” Weitere Faktoren, die eine Rolle spielen, sind eine erbliche Veranlagung, ungesunde fett- und zuckerreiche Ernährung, Rauchen, Bluthochdruck, Stress, erhöhte Leberwerte oder bestimmte Medikamente.

Erste Anzeichen und Symptome

Das Tückische: Diabetes Typ 2 beginnt schleichend und bleibt daher häufig lange unentdeckt. “Typische Symptome wie starker Durst, vermehrter Harndrang, Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, trockene Haut, Muskelkrämpfe oder Sehverschlechterung zeigen sich meist erst nach Jahren, wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist”, erläutert Haw. “Das macht Diabetes so gefährlich.” Der chronisch erhöhte Blutzucker greift die Gefäßinnenwände an, was zu Gerinnseln und Ablagerungen führen kann. Unbehandelt schädigt das die Blutgefäße und Nerven und erhöht das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Weitere mögliche Folgeschäden sind unter anderem Sehkraftverluste durch Netzhautschäden, ein diabetischer Fuß durch gestörte Wundheilung oder Nierenschäden durch vermehrte Ausscheidung von Wasser. Daher ist es wichtig, auf die ersten Anzeichen zu achten. “Wer sich anhaltend müde und abgeschlagen fühlt, stark durstig ist, häufig unter Infektionen leidet oder eine gestörte Wundheilung hat, sollte zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen”, empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Diagnose durch Blutzuckerwertmessung

Da der Gelegenheitsblutzucker, der unabhängig von der Nahrungsaufnahme gemessen wird, unzuverlässig ist, erfolgt die Diagnose der Zuckerkrankheit über die Messung des Nüchternblutzuckers. “Liegt der Wert des Nüchternblutzuckers über 125 Milligramm pro Deziliter, ist mit sehr hoher Wahrscheinlich eine Diabetes Typ 2-Erkrankung vorhanden”, so Haw. Zur weiteren Sicherung der Diagnose wird der HbA1c-Wert bestimmt, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten acht bis zehn Wochen anzeigt.

Lebensstiländerung kann viel bewirken

Da in den meisten Fällen ein ungesunder Lebensstil die Ursache der Diabetes Typ 2-Erkrankung ist, können bei einem Großteil der Betroffenen kleine Veränderungen im Alltag ausreichen, um die Blutzuckerwerte zu senken und den Stoffwechsel zu stabilisieren. “Zu einem gesunden Lebensstil zählen vor allem eine ausgewogene und bewusste Ernährung sowie regelmäßige Bewegung”, erläutert die DKV Expertin. “Häufig gelingt es durch die Lebensstilverbesserung sogar, die Insulinresistenz umzukehren, sodass die Blutzuckerwerte wieder den Normalzustand erreichen.” In manchen Fällen ist jedoch eine Behandlung mit Medikamenten wie Tabletten oder Insulininjektionen unausweichlich. “Wer einmal erkrankt ist, muss sein Leben lang seinen Stoffwechsel im Blick behalten”, ergänzt Haw.

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Gut leben mit Diabetes Typ 2

VERBRAUCHER INITIATIVE über den Umgang mit der Erkrankung

Schätzungen zufolge leiden in Deutschland rund 8,7 Millionen Menschen an Typ-2-Diabetes. Die Erkrankung lässt sich durch Veränderungen bei den Ess- und Bewegungsgewohnheiten positiv beeinflussen und Folgekrankheiten können vermieden werden. Die VERBRAUCHER INITIATIVE rät daher, sich Hilfe im Umgang mit Typ-2-Diabetes und bei der Änderung des eigenen Lebensstils zu suchen.

Die Diagnose “Diabetes Typ 2” stellt Patientinnen und Patienten vor neue Herausforderungen und ist mit vielen Fragen verbunden. Die Stoffwechselerkrankung wird in den meisten Fällen zum lebenslangen Begleiter. “Die eigenen Lebensgewohnheiten dauerhaft zu ändern, ist nicht einfach. Nutzen Sie Schulungs- und Beratungsangebote als Unterstützung. Sie bekommen dort Anregungen und Tipps, die zu Ihrer persönlichen Situation passen”, so Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE.

Diabetes-Schulungen gehören zur grundlegenden Behandlung. Sie können dabei helfen, die Krankheit besser zu verstehen und den Umgang damit zu erleichtern. “Neben Hintergrundinformationen zum Krankheitsbild und der Klärung von offenen Fragen bieten sie Beratung und praktische Hilfestellung für die Ernährungsumstellung, die Steigerung der körperlichen Aktivität und die Anwendung von Medikamenten”, führt Borchard-Becker weiter aus.

Bei der individuellen Umstellung der Ernährung kann eine fachlich qualifizierte Ernährungsberatung hilfreich sein. Die Leistung ist privat zu bezahlen, jedoch ist bei entsprechender Verordnung durch den Arzt oder die Ärztin eine Kostenbeteiligung durch die Krankenkasse möglich. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Diabetes-Apps können ebenfalls helfen, den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern.

Diabetes Typ 2 besser zu verstehen, trägt dazu bei, mehr Sicherheit im Alltag zu bekommen, bei der Änderung des Ess- und Bewegungsverhaltens “am Ball” zu bleiben und sich realistische Ziele zu setzen. Die VERBRAUCHER INITIATIVE hat daher in dem neuen Themenheft “Vollwertig essen bei Diabetes Typ 2” sowohl Hintergrundinformationen zur Erkrankung als auch Tipps zu einer geeigneten Ernährung zusammengefasst. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

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Der Anti-Diabetes-Plan

Neuer TRIAS Ratgeber

„Diabetes ist heilbar – du kannst es schaffen!“ Davon ist der Arzt Dr. med. Rainer Limpinsel fest überzeugt. Obwohl selbst Mediziner fand er sich im Alter von 40 Jahren bei einem rekordverdächtigen Blutzuckerwert HbA1c von 14,1 mit der Diagnose Diabetes Typ 2 wieder. Durch eine grundlegende Änderung seiner Lebensweise fand er zu einem aktiven und genussvollen Leben zurück und ist heute gesund und in Topform.

Seine Erfahrungen und die von ihm selbst erprobten und medizinisch geprüften Strategien, Tipps und Tricks beschreibt er unterhaltsam in seinem motivierenden und praktischen Ratgeber „Der Anti-Diabetes-Plan“ (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) (Partner-Link*). Zum Schluss wissen Leser, warum sie Brühwürfel am besten wegwerfen und um abgepackte „gesunde“ Vollkornbrot-Stullen einen großen Bogen machen sollten, warum Schnaps besser ist als Bier und was es mit der Banane beim Kochen auf sich hat.

Dr. med. Rainer Limpinsel, Der Anti-Diabetes-Plan (Partner-Link*), Unkonventionelle Strategien, die wirklich helfen. Wie ein betroffener Arzt seinen Diabetes Typ 2 besiegte TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60, EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432118734, ISBN EPUB: 9783432118741

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über den Autor:

Dr. med. Rainer Limpinsel studierte Medizin, promovierte in Bochum und war in Witten in der Chirurgie tätig. 2007 erkrankte er an Diabetes Typ 2, wovon er sich innerhalb eines Jahres selbst heilte. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift „Besser leben mit Diabetes“ und Autor mehrerer Ratgeber zu den Themen Diabetes, Ernährung und Abnehmen. Seine Hobbys sind seine Therapie – er ist passionierter Radfahrer, Ernährungsfreak und Musiker.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

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Das einfachste Diabetes-Kochbuch aller Zeiten

Neuer TRIAS Ratgeber

Eine strenge Diabetesdiät, bei der Zucker und andere Lebensmittel verboten sind, existiert heute nicht mehr. Die Ernährung bei Diabetes sollte vor allem aus viel Gemüse, zuckerarmen Obstsorten und ballaststoffreichen Produkten wie Vollkornbrot, -nudeln und -reis bestehen. Eiweißquellen wie mageres Fleisch, Fisch, Eier oder Hülsenfrüchte sorgen für ein gutes Sättigungsgefühl und halten den Blutzuckerspiegel stabil.

In ihrem Ratgeber „Das einfachste Diabetes-Kochbuch aller Zeiten“ (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) (Partner-Link*) stellt die Diplom-Oecotrophologin Anne Iburg über 95 Rezepte vor, mit denen es Diabetiker*innen gelingen kann, ihre hohen Blutzuckerwerte bei Diabetes Typ 2 schnell in den Griff zu bekommen. „Viele denken, dass gesundes Essen für Diabetiker nicht so gut schmeckt oder sehr kompliziert zuzubereiten ist. Ich möchte Sie vom Gegenteil überzeugen. Für meine Rezepte brauchen Sie nie mehr als sechs Zutaten, sie sind in Windeseile gekocht und das Beste: Sie schmecken auch richtig lecker!“, so Iburg.

Dipl. oec. troph. Anne Iburg, Das einfachste Diabetes-Kochbuch aller Zeiten, (Partner-Link*)  TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 22,99 EUR [A] 23,70, EPUB EUR [D] 22,99 EUR [A] 22,99, ISBN Buch: 9783432118185, ISBN EPUB: 9783432118192

Buchinhalte:

  • Über 95 Rezepte: herzhafte und süße Frühstücke, Kleinigkeiten für zwischendurch, wärmende Suppen und knackige Salat, Wohlfühlessen für die ganze Familie und süße Gerichte für die Seele. Alle Rezepte sind mit den wichtigen Nährwertangaben für Diabetiker*innen versehen.
  • 9 magische Gesundmacher: Mit Hafer, Linsen, Beeren, grünes Gemüse, Olivenöl, Lachs & Co. Gegen Diabetes.
  • Einfaches Basiswissen Diabetes: Die Basics zum Zuckerstoffwechsel, Kohlenhydraten, Zucker und guten Fetten.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über die Autorin:

Anne Iburg, Diätassistentin und Diplom Oecotrophologin, schreibt seit über 25 Jahren Ernährungsratgeber. Aus ihren Ernährungsberatungen weiß sie, dass vielen Betroffenen eine Umstellung ihres Lebensstils nicht einfach fällt. Dieses Buch soll mit seinen einfachen Rezepten mit jeweils nur sechs Zutaten den Aufwand des Kochens klein halten und somit die Ernährungsumstellung erleichtern.

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Mit einem aktiven Diabetes-Management gut eingestellt durch die Winterzeit

Die Winterzeit bietet viele Dinge, die die kalte Jahreszeit zu etwas Besonderem machen: viele Anlässe zum Feiern, Weihnachtsmarktbesuche, Treffen mit Freunden oder der Familie – für viele Menschen das Highlight des Jahres.

Doch Menschen mit Diabetes kann diese Zeit vor Herausforderungen stellen: süße Verlockungen überall, weniger Bewegung durch das oft schlechte Wetter und trockene Haut. Aus diesem Grund hat der Diabetes-Dialog sich am 16. November mit der Thematik und den Fragen, die den Zuschauerinnen und Zuschauern auf der Seele liegen, beschäftigt.

Tipps für den Alltag von Expertinnen und Experten

Mit dabei waren dieses Mal Dr. Karsten Milek, Diabetologe aus Hohenmölsen, und Gülcan Celen, Diabetesberaterin aus Berlin. Während des 45-minutigen Live-Streams standen sie Rede und Antwort zu verschiedensten Themen. Eine Botschaft haben jedoch alle Aspekte gemeinsam: “Jeder Mensch mit Diabetes ist einzigartig und so ist auch die Therapie und das Selbstmanagement so individuell, wie der Mensch selbst. Es gibt keine Blaupause, ich kann nur immer wieder raten: Genießen Sie das Leben und die Festlichkeiten, aber in Maßen.”, so der Diabetologe Dr. Milek.

Ein Thema, das im Winter viele Menschen beschäftigt, ist die mangelnde Bewegung. Nasses und kaltes Wetter lädt nicht gerade dazu ein, vor die Tür zu gehen. Dennoch sind Bewegung und Sport das A & O bei einem aktiven Diabetes-Management. Gülcan Celen gibt in ihren Beratungsgesprächen den Patientinnen und Patienten gerne diesen Tipp mit auf den Weg: “Machen Sie einen Sport, der Ihnen Spaß macht. Nicht jeder muss am Tag 10.000 Schritte spazieren gehen. Finden Sie Ihre persönliche Sportart, mit der Sie sich fit halten möchten!”

Winterzeit ist auch Infektzeit

“Menschen mit Diabetes sind gefährdeter für Infekte”, erklärt Dr. Milek. Daher gibt er den Zuschauerinnen und Zuschauern zwei wichtige Dinge mit auf den Weg. So können durch einen gut eingestellten Blutzucker die Abwehrkräfte gestärkt und Infektionen besser bekämpft werden. Darüber hinaus spielt der rechtzeitige Schutz eine entscheidende Rolle – gesunde Ernährung, kleine Spaziergänge mit der richtigen Kleidung und auch die Grippeschutzimpfung können vorbeugende Maßnahmen sein.
Auch die Haut verdient im Winter eine Portion extra Pflege. “Wenn es kalt wird und die trockene Heizungsluft Probleme bereitet, können fettende Cremes helfen, die Haut zu schützen”, rät die Diabetesberaterin Gülcan Celen auf eine Frage der Zuschauerinnen und Zuschauer während der Veranstaltung.

Neuer Look – Neue Fragen

Anlässlich des Weltdiabetestag wurde der Diabetes-Dialog mit seinem Winter-Special zum ersten Mal live aus Berlin gesendet – ein neuer und moderner Look für die Aufklärungsaktion. Mit der professionellen Moderation des langjährigen Unterstützers von “Wissen, was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS” Markus Appelmann sowie unseren Expertinnen und Experten aus dem Bereich Diabetes, wurde die Veranstaltung komplettiert. Es gingen auch dieses Mal wieder viele Fragen über die Homepage und die sozialen Medien ein, derer sich in der kurzweiligen Veranstaltung angenommen wurde.

Viele Informationen und Tipps rund um das Thema Diabetes-Management während der Feiertage, Weihnachtsmarktbesuche und Bewegung im Alltag in der kälteren Jahreszeit – das alles können Sie jetzt in der Aufzeichnung des Live-Streams erfahren.

Über “Gesünder unter 7 PLUS”:

Mit dieser Aufklärungsaktion steht Sanofi seit vielen Jahren mit mehr als 20 Partnern hinter einem gemeinsamen Ziel: Menschen mit Diabetes zuhören, Antworten auf offene Fragen geben und sie dabei unterstützen, ein besseres Leben zu führen.
Weitere Informationen rund um das Thema Diabetes, Videos, sowie den Live-Stream jetzt abrufen auf: www.gesuender-unter-7.de

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Inkontinenz bei Diabetes: Dauerhaft erhöhter Blutzucker schwächt die Blasenfunktion

Jeder zweite Diabetiker bekommt langfristig Probleme mit der Blase.

Viele Betroffene wissen allerdings nicht, dass ein hoher Blutzuckerspiegel ihrer Blase schadet. Doch mit der Dauer einer Diabetes-Erkrankung steigt die Wahrscheinlichkeit einer Inkontinenz immer mehr an. Darauf macht der Weltmarktführer von aufsaugenden Inkontinenzprodukten TENA anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November aufmerksam. Eine rechtzeitige gute Einstellung des Diabetes kann das Auftreten von Blasenproblemen vermeiden oder zumindest hinauszögern. Inkontinenzprodukte sorgen für einen sicheren Schutz im Alltag.

Ein anhaltend hoher Blutzuckerspiegel kann Nervenschäden verursachen. Das Signal, wie voll die Blase ist, können beschädigte Nerven nicht mehr an das Gehirn weiterleiten. Betroffene spüren nicht, dass die Blase voll ist, die Blasenwand wird überdehnt und verliert an Kraft. Infolgedessen entleert sich die Blase nicht mehr vollständig und es kann zu einer Überlaufinkontinenz mit tröpfchenweisem Harnabgang kommen. Daneben kann der Blasenmuskel aber auch überaktiv sein, was zu einem verstärkten Harndrang und häufigem Wasserlassen führt – auch in der Nacht. Weiterhin kann eine Belastungsinkontinenz auftreten, die vor allem Frauen mit Diabetes mellitus betrifft. Ein besonders hohes Risiko haben Frauen, deren Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaft und Geburt geschwächt ist. Bei Männern können Harnröhrenveränderungen sowie eine vergrößerte Prostata das Auftreten einer Inkontinenz begünstigen. Zudem verringern hohe Blutzuckerspiegel die Aktivität des Immunsystems. Diabetiker haben deshalb ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfektionen. Das kann eine bereits bestehende Inkontinenz verschlimmern oder eine Dranginkontinenz verursachen. Nicht zuletzt erhöhen Übergewicht oder Fettleibigkeit den Druck auf die Blase und belasten die Beckenbodenmuskulatur. Das kann zu häufigem Wasserlassen oder Dranginkontinenz führen.

Diabetesberatung in der Apotheke

Apotheken sollten Menschen mit einem erhöhten Risiko für Diabetes ausführlich beraten. Denn mit regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und dem Verzicht auf Rauchen kann jeder Einzelne sein Risiko selbst beeinflussen. Neben der Diabetesprävention gehört aber auch die Aufklärung und Beratung von Diabetes-Patienten zu den täglichen Aufgaben in Apotheken. Zu einer umfassenden Diabetes-Beratung sollte nicht nur die Messung des Blutzuckerspiegels, sondern auch eine Information zu Folgekrankheiten und Auswirkungen von Diabetes gehören, wie beispielsweise einer Inkontinenz. So sollte Diabetikern mit Blasenproblemen immer zur Verwendung von Inkontinenzprodukten geraten werden, um die Auswirkungen des unfreiwilligen Urinverlusts auf den Alltag so gering wie möglich zu halten.

Diabetes in der Pflege

Auch in der professionellen Pflege spielt Inkontinenz bei Diabetes eine immer größere Rolle. Bewohner mit Diabetes haben eine um bis zu 70 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit eine Harninkontinenz zu entwickeln, als stoffwechselgesunde Menschen1. Betroffene sollten regelmäßig zur Bewegung ermuntert werden, um eine Gewichtsabnahme zu unterstützen. Tee, Kaffee und süße, koffeinhaltige Getränke können die Blase reizen und sollten möglichst weggelassen werden. Bewohner mit Diabetes können von gezielten Beckenbodenübungen zur Stärkung der Muskeln profitieren. Bei der Blasenentleerung sollten sich Betroffene ausreichend Zeit lassen. Wichtig ist ein entspanntes Sitzen auf der Toilette. Dabei leicht nach vorne lehnen, die Ellenbogen auf die Knie stützen und die Füße auf einen kleinen Hocker stellen.

So lassen sich die Beschwerden lindern

Auch wenn Inkontinenz durch Diabetes nicht heilbar ist, lassen sich die Beschwerden zumindest lindern. An erster Stelle steht eine optimierte Blutzuckereinstellung. Sie hilft dabei, die fortschreitende Nervenschädigung aufzuhalten. Kann die Blase das Wasser nicht mehr vollständig halten, bieten Inkontinenzprodukte einen sicheren Schutz im Alltag. Mit Beckenbodentraining und einer Gewichtsabnahme lässt sich gegensteuern. Wird die Inkontinenz dadurch nicht verbessert, ist auch eine Operation möglich. Welche Maßnahmen individuell infrage kommen, kann nur ein Arzt beurteilen.

Weitere wertvolle Informationen über Diabetes und Inkontinenz können auf www.tena.de/diabetes abgerufen werden.

TENA ist eine Marke von Essity, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Hygiene und Gesundheit. Mit über 60 Jahren Erfahrung ist TENA weltweit die Nr. 1 unter den Marken für Inkontinenz bei Erwachsenen*. Wir bieten eine umfassende Palette an absorbierenden Produkten, Hautpflegeprodukten und digitalen Lösungen für die Gesundheitstechnologie, die auf die Bedürfnisse von Betroffenen, ihren Familien und medizinischem Fachpersonal zugeschnitten sind. Mit TENA steht Essity an vorderster Front bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die zur Verbesserung der Würde und Lebensqualität von Menschen beitragen. Unsere Produkte reduzieren unseren CO2-Fußabdruck, Schritt für Schritt schützen wir nicht nur Menschen, sondern auch unseren Planeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.tena.de

*Euromonitor International Limited; Retail Adult Incontinence, all channels, RSP value sales, Tissue & Hygiene, 2020 edition.

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Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes

Lipide geben Hinweis auf Erkrankungsrisiko

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke wurden neue Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entdeckt. Es handelt sich um bestimmte Lipide, die komplexe Moleküle des Fettstoffwechsels sind.

Der Fettstoffwechsel wird bereits seit längerem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht. Fettsäuren sind im menschlichen Körper meist Teil von sogenannten Lipiden. Die Forschenden untersuchten mithilfe der modernen analytischen Methode „Lipidomik“ mehr als 2.400 Blutproben auf ihr Fettsäureprofil im Blutplasma. Die Proben stammten von Teilnehmenden der Potsdamer „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC)-Studie, von denen einige später eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Typ-2-Diabetes entwickelt hatten.

Von insgesamt 282 identifizierten Lipiden ließen sich 69 statistisch mit mindestens einer der beiden Krankheiten in Verbindung bringen. 49 Lipide (vor allem Cholesterinester und Sphingolipide) kamen tendenziell bei Probanden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 12 Lipide (vor allem Glycerin- und Phospholipide) bei Typ-2-Diabetikern häufiger vor. Bei acht Lipiden gab es einen Zusammenhang mit beiden Erkrankungen. Lipide mit höherem Risiko enthielten hauptsächlich gesättigte Fettsäuren.

Um die Auswirkungen der Ernährung und speziell der Fettzufuhr auf das Lipidprofil zu untersuchen, wurde an der University of Reading in England eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 113 gesunden Teilnehmenden im Alter von 21 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Forschenden teilten die Probanden in drei Gruppen mit unterschiedlicher Diät ein – mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Gesamtenergieaufnahme war gleich. Vor und nach der Intervention wurden Blutproben genommen und das Fettsäureprofil untersucht. Ein höherer Anteil ungesättigter Fettsäuren in der Nahrung verringerte mehrere bedenkliche Lipide und steigerte gleichzeitig die risikoarmen Lipide, heißt es im Journal „Circulation“.

Die Studienergebnisse untermauern die Empfehlung, dass eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren (z. B. aus fettreichem Fleisch und Milchprodukten) und reichlich ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Pflanzenölen, Nüssen und Fisch) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entgegenwirken kann. Die identifizierten Lipide könnten zukünftig neben anderen klinischen Parametern als Biomarker für ein erhöhtes Krankheitsrisiko dienen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dife.de

https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056805

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2022/januar/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/


www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Beratungsmaterial „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus – Beratung bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2“, Bestell-Nr. 1631, Ringordner für 79,00 €, www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
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Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Diabetes: Ernährung hilft, den Zuckerhaushalt zu regulieren

Diabetes: Ernährung hilft, den Zuckerhaushalt zu regulieren

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Empfehlungen der Wissenschaft zur Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 2

Eine gesunde Ernährung kann beitragen, den Blutzuckerspiegel bei Diabetes mellitus Typ 2 in den Griff zu bekommen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat neue Empfehlungen erarbeitet. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert sie.

Auch adipöse Menschen haben die Möglichkeit, Ihren Zuckerstoffwechsel stark zu normalisieren. Im Idealfall können sie zeitweise ohne Medikamente auskommen. Das setzt voraus, dass die Umstellung der Ernährung in einer frühen Phase der Zuckerkrankheit erfolgt und die Betroffenen fünfzehn Kilogramm abnehmen, das Fazit der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). Diese hat neue Empfehlungen erarbeitet, um diesem Ziel näher zu kommen. Dazu haben die Wissenschaftler:innen sämtliche relevanten Studien seit dem Jahr 2004 ausgewertet.

Neue Empfehlungen zur Ernährung bei Diabetes

Herausgekommen sind Empfehlungen, die die Gewichtsreduktion und die Ernährungsweise bei Diabetes Typ 2 unkomplizierter und individueller machen. So können Betroffene grundsätzlich unter verschiedenen Methoden wählen, die ihren Vorlieben entsprechen.
Positiv stuften die Forscher:innen die Low-Carb-, die Low-Fat-, die Formula-Diäten sowie das Intervallfasten für die Gewichtsabnahme ein. Wer auf eine Diät verzichten möchte, kann mediterrane, vegetarische oder vegane Ernährungsmuster nutzen. Wichtig sei es, auf unverarbeitete, naturbelassene Lebensmittel zurückzugreifen. Bei den Kohlenhydraten priorisieren sie Vollkornprodukte, stärkearme Gemüsesorten, Nüsse und Hülsenfrüchte. Besonders gute Kohlenhydrate, die sich auf den Blutzuckerspiegel günstig auswirken, enthält der Hafer.

Außerdem empfehlen die Expert:innen zügiges Gehen nach den Mahlzeiten, um die Regulation des Körpergewichts zu verbessern.

Demgegenüber aufgegeben wurden die früheren strengen Vorgaben zum Verzehr für einzelne Mikronährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. Außerdem überholt ist die bisherige Maßgabe, bei einer eingeschränkten Nierenfunktion weniger Eiweiß zu verzehren. (1)

Der Rat der Bioresonanz-Experten:innen

So hilfreich eine gesunde und ausgewogene Ernährung für die Regulation des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes ist, reicht dies in den meisten Fällen alleine nicht aus. Hintergrund ist, dass Diabetes in der Regel die Folge von tiefgreifenden Regulationsstörungen im Organismus ist, so die Erfahrung in der Ganzheitsmedizin. Die Zusammenhänge sind bei Diabetes sehr komplex. Dies wird in neueren Erkenntnissen der Wissenschaft bestätigt, wie die Bioresonanz-Redaktion in einem Fachbeitrag erläuterte (2).

Die Bioresonanz-Experten empfehlen, bei Diabetes mellitus den gesamten Organismus auf Regulationsstörungen hin zu analysieren und gegebenenfalls zu regulieren. Ihren Erfahrungen zufolge hilft dies dabei, dass die Ernährungsempfehlungen ihr Ziel optimaler erreichen.

Quellen:
(1)Neue Ernährungsempfehlungen bei Diabetes Typ 2, Deutsche Diabetes Gesellschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw)
(2)Diabetes und die komplexen Zusammenhänge, Online-Magazin bioresonanz-zukunft.de

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wenn die Achillessehne reißt

Wie eine frühfunktionelle Behandlung bei Sportverletzungen helfen kann

Der Schmerz ist stechend und heftig. Oft folgt eine Schwellung, dann ein Bluterguss, “normales” Gehen ist nicht mehr möglich. Die Achillessehnenruptur, der Riss der Achillessehne, tritt oft durch eine plötzliche Überlastung beim Sport auf, dabei kann es Leistungs- und Hobbysportler gleichermaßen treffen. Der Achillessehnenriss ist eine häufig vorkommende Sportverletzung, die auch zu chronischen Schmerzen führen kann. Umso wichtiger die erfolgreiche Behandlung, hier gewinnt der frühfunktionelle Ansatz zunehmend an Bedeutung.

Ein Blick auf die Achillessehne

Sehnen verbinden Muskeln mit den Knochen und helfen bei der aktiven Bewegung der Gelenke. Die Achillessehne ist die größte Sehne des Körpers und schließt die Wadenmuskulatur an das Fersenbein an. Dynamische Sportarten und Bewegungen wie Sprünge setzen die Achillessehne einer hohen Belastung aus. Während bei einer Zerrung Sehnen überdehnt werden, bedeutet der Achillessehnenriss eine vollständige Durchtrennung der Sehne.

Neben einer einzigen Bewegung, die bereits solch verheerende Folgen für die Achillessehne haben kann, ist in vielen Fällen das Gewebe beispielsweise durch Diabetes oder Verschleiß bereits vorgeschädigt. Aber auch Stöße und Schläge können eine Achillessehnenruptur bewirken.

Wie erkennt und behandelt man einen Achillessehnenriss?

Nach dem Unfall ertastet der erfahrene Arzt eine Delle im Verlauf der Achillessehne. Funktionsausfälle sind ein klares Indiz für die Verletzung, der Patient kann beispielsweise keinen Einbein-Zehenstand auf der betroffenen Seite ausführen, weiterhin funktioniert der Achillessehnenreflex nicht mehr. Der Arzt wird ferner den sogenannten Thompson-Test (wenn man in die Wade kneift, bewegt sich der Fuß im Sprunggelenk nicht) und bei Bedarf eine Ultraschalluntersuchung und im Zweifel eine MRT durchführen. Eine Röntgenuntersuchung kann seltene knöcherne Ausrissverletzungen zeigen.

Entsprechend ihrer Anatomie können Verletzungen folgende Bereiche betreffen:

-Übergangsbereich von Muskel und Sehne (proximaler Bereich)
-Freier Verlauf der Sehne (mittlerer Bereich): die häufigste Verletzungsform circa drei bis sechs Zentimeter von der Ansatzstelle entfernt
-Ansatzbereich (distaler Bereich) am Fersenbein (Kalkaneus), meist mit knöchernem Ausriss am Fersenbein.
Mit Ausnahme von Leistungssportlern, bei denen Achillessehnenrisse häufig operiert werden, erfolgt die Behandlung dieser Verletzungen mittlerweile oft konservativ. Dies gilt auch bei chronischen Überlastungs- und Schmerzprobleme der Achillessehne. Dabei haben sich die funktionelle Therapie und die frühfunktionelle postoperative Therapie zunehmend durchgesetzt.

Frühfunktionell? Eine Frage des Schuhs!

Die Zeiten, in denen der Patient bei einer Achillessehnenruptur über einen längeren Zeitraum hinweg einen Gips tragen musste, sind vorbei. Und zwar nicht nur, weil er eine beschwerliche und unangenehme Ruhigstellung allenfalls nur noch über wenige Tage akzeptieren würde, sondern vor allem auch wegen der Gefahr von auftretenden Immobilisationsschäden bei längeren Gipsbehandlungen.

Diverse Studien zeigen eindeutig: Die funktionelle bzw. frühfunktionelle Therapie und Nachbehandlung ist u.a. wegen der früher wieder hergestellten Mobilität der konventionellen Gipsversorgung überlegen.

Grundsätzlich gilt bei der frühfunktionellen Behandlungsmethode, dass die Belastung der Sehne jeweils der momentanen Belastbarkeit angepasst wird. Dabei empfiehlt es sich auf jeden Fall, die jeweiligen Therapiearten zuvor mit dem behandelnden Arzt und Orthopädie-Schuhtechniker zu besprechen, um die Vorteile des Konzeptes, vor allem der erheblich verkürzten Mobilitätseinschränkung, in Anspruch nehmen zu können.

Entscheidend für die Behandlung ist der eigens entwickelte Therapieschuh, der früh kontrollierte Bewegungen und Belastungen ermöglicht, die trotzdem den Heilungsprozess ermöglichen. Kunststoffschienen in den Stiefelschächten verhindern zu viel Bewegung.

Im sogenannten Stabil-Schuh mit Vollbelastung der Extremität wird die funktionelle Beanspruchung für die Sehnenheilung umgesetzt. Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche konservativ-funktionelle Therapie ist ein vollständiger Kontakt der Sehnenenden in 20-Grad-Beugung im oberen Sprunggelenk (Spitzfußstellung).

Aber auch der Betroffene selber wirkt maßgeblich am Behandlungserfolg mit, Motivation und Kooperation vorausgesetzt. Die Versuchung ist groß, bei nachlassendem Schmerz und zunehmender Mobilität die Beweglichkeit des Sprunggelenks und damit die vermeintliche Heilung der Achillessehne zu testen. Hier heißt es, geduldig zu sein!

Erst nach sechs Wochen sollte der Therapieschuh nachts abgelegt werden, nun erfolgt auch die erste Absatzreduktion um einen Zentimeter. Intensive Bewegungsübungen für das obere Sprunggelenk beginnen erst nach Ablegen des Schuhs nach acht Wochen und werden mit einer Gangschulung kombiniert. Ungeachtet des vollständigen Behandlungsverlaufs ermöglicht es die frühfunktionelle Therapie, dass die Patienten schnell auf Krücken verzichten zu vielen Alltagsaktivitäten zurückkehren können. Gerade für Freiberufler und Selbstständige ist es wichtig, nach zwei bis drei Wochen wieder ihrem Beruf nachgehen zu können.

Weitere Informationen rund um Therapieschuhe des Gautinger Unternehmens Orthotech gibt es unter https://orthotech-gmbh.de/unsere-produkte/therapieschuhe/

VON KLEINEN ANFÄNGEN ZUM KOMPLETTEN THERAPEUTISCHEN SCHUHPROGRAMM
Die Orthotech GmbH ist eine Beratungs- und Vertriebsfirma für orthopädischen Bedarf.

Aus kleinen Anfängen heraus entwickelte sich ein Unternehmen, das vom bequemen Freizeitschuh für die Prophylaxe über den funktionellen Therapieschuh bis zum innovativen Orthopädischen Arbeitssicherheitsschuh Safety Control ein komplettes Schuhprogramm bietet.

Ergänzt wird das Sortiment durch unser spezielles Einlagenprogramm.

Die entwickelten Produkte sind das Ergebnis einer optimalen Zusammenarbeit der Orthotech GmbH mit Orthopäden, Sportmedizinern, Biomechanikern und Orthopädieschuhtechnikern. Diesen Kontakten und unserer jahrelangen Erfahrung verdanken wir unsere Kompetenz.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Typ-2-Diabetes und früher Herzinfarkt

Erhöht ein zu hohes Körpergewicht in der Jugend das Risiko?

Wer in der Jugend übergewichtig war, hat offenbar als junger Erwachsener ein etwas erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes und einen frühen Herzinfarkt – auch wenn er inzwischen normalgewichtig ist. Das hat eine US-amerikanische Untersuchung ergeben, für die 12.300 Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren für 24 Jahre medizinisch begleitet wurden. In diesem Zeitraum wurden Angaben zum allgemeinen Gesundheitszustand, vorzeitigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes protokolliert. Außerdem bestimmten die Wissenschaftler den Körpermassenindex (BMI) als Verhältnis von Gewicht zur Körpergröße, der als Orientierung für ein optimales Gewicht gilt. Bei Heranwachsenden verändert sich der normale Körperfettanteil ständig. Daher wird das Gewicht anhand von Normwertkurven je nach Alter und Geschlecht eingeordnet.

Wenn Jugendliche übergewichtig oder adipös waren, litten sie als junge Erwachsene im Alter von 33 bis 43 Jahren häufiger an einem allgemein schlechten Gesundheitszustand (plus 2,6 %), an Typ-2-Diabetes (8,8 %) und einem frühen Herzinfarkt (0,8 %). Häufig brachten übergewichtige Jugendliche auch als junge Erwachsene zu viele Pfunde auf die Waage. Allerdings galt der Zusammenhang zwischen dem BMI in der Jugend und den negativen gesundheitlichen Folgen auch, wenn die Probanden als Erwachsene normalgewichtig waren.

„Die Erkenntnis, dass der BMI in der Jugend ein Risikofaktor für gesundheitliche Probleme im Erwachsenenalter ist, unabhängig vom BMI im Erwachsenenalter, hat erhebliche Auswirkungen auf unser Verständnis der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, betont Jason M. Nagata von der University of California, San Francisco und Hauptautor der Studie. Nach seiner Ansicht sollte zukünftig bei der Beurteilung des Risikos für kardiovaskuläre und chronische Erkrankungen auch berücksichtigt werden, ob die Patienten in früheren Jahren ein zu hohes Körpergewicht hatten. Vermutlich tragen sowohl das Alter bei Beginn der Adipositas als auch die Summe der Jahre mit Adipositas zur Entstehung von Insulinresistenz und Atherosklerose bei, schreiben die Wissenschaftler im „Journal of the American College of Cardiology”. Allerdings handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann.

„Unsere Studie legt nahe, dass das Teenageralter eine wichtige Zeitspanne ist, um die Gesundheit zu verbessern und frühen Herzinfarkten vorzubeugen. Kinderärzte sollten Teenager ermutigen, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln, einschließlich ausreichend Bewegung und ausgewogene Mahlzeiten“, fasst Nagata zusammen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

doi.org/10.1016/j.jacc.2021.04.071

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Heft „Herzgesund leben – cholesterinbewusst essen“, Bestell-Nr. 1301, Preis: 1,50 Euro, www.ble-medienservice.de/1301/herzgesund-leben-cholesterinbewusst-essen

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