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Strategien zur Gewichtsabnahme

Menschen den richtigen „Schubs“ geben

Welche ist die richtige Richtung, in die Menschen gelenkt werden sollten, damit ihre Strategie zur Gewichtsabnahme wirklich erfolgreich ist? Da es zum Thema Übergewicht eine unübersichtliche Vielzahl von Studien gibt und es schwerfällt, einen Überblick über die richtigen Empfehlungen zu behalten, machten sich US-Wissenschaftler an die Arbeit, um eine „Studie zur Studienlage“ zum Thema Gewichtsabnahme anzufertigen.

So etwas nennt man „Meta-Analyse“, und sie zielt darauf ab, Licht in den Dschungel zu bekommen. Welches ist nun der vielversprechendste „Schubs“ in die richtige Richtung?

Sieben verschiedene Strategien und Empfehlungen wurden untersucht, indem die jeweils zugrunde gelegten Studien für diese Empfehlungen ausgewertet wurden. Zur Auswahl standen kurzgefasst: Nummer 1, die Kalorienkennzeichnung auf Verpackungen, Nummer 2, grafische Symbole auf Verpackungen, Nummer 3, gesunde Lebensmittel in den Regalen sichtbarer machen, Nummer 4, Hervorhebung „gesunder“ Merkmale auf Verpackungen, Nummer 5, Aufkleber mit Gesundheitsappellen, Nummer 6, vorgeschnittene Obst- und Gemüseportionen. Und last but not least: Nummer 7, die Verringerung der Portionsgrößen „ungesunder“ Lebensmittel.

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In der Tat, die letzte ist nicht die schlechteste, sondern nach den Ergebnissen des Instituts für anwendungsbezogene Forschung und Management in Catonsville/USA sogar die vielversprechendste Variante. Die Wissenschaftler stellten fest, dass Maßnahmen, die auf die Verhaltensänderung abzielten – in diesem Fall einfach weniger ungesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen – die wirksamste Methode sei, Verbrauchern einen leichten Schubs in die richtige Richtung zu geben, um den Abnehmerfolg nachhaltiger wirken zu lassen.

Friederike Heidenhof, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.eurekalert.org/pub_releases/2019-10/ifor-ro9100919.php

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Renate Kessen, BLE

Blutdruck-Messung bei Kids

Übergewichtige Heranwachsende besonders gefährdet

Gesundheit_Nachrichten,_Pressemeldungen“Wir können in westlichen Ländern eine deutliche Zunahme an erhöhten Blutdruckwerten bei übergewichtigen Kindern feststellen”, warnt Prof. Robert Dalla-Pozza (Kinderkardiologie am Uniklinikum München).

Die routinemäßige Kontrolle des Blutdrucks, wie sie bei Erwachsenen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen erfolgt, sollte nach Empfehlung der Europäischen Gesellschaft für Bluthochdruck deshalb ab dem dritten Lebensjahr auch für Heranwachsende gelten.

Bei erhöhten Blutdruckwerten sollten nicht direkt Medikamente verordnet werden, ratsamer ist laut Prof. Dalla-Pozza das Anstreben einer Gewichtsabnahme durch schrittweise Änderung des Lebensstils, insbesondere eine Steigerung der täglichen körperlichen Aktivität. Als wesentliche Ursache für kindliches Übergewicht hat sich nämlich in Studien ein weitverbreiteter Bewegungsmangel erwiesen. Tipps und Anregungen, wie Eltern ihre Sprösslinge auf Trab bringen können, geben Experten z. B. auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.

 Bluthochdruck – was ist mit Bioresonanz moeglich

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„Gesündere Hormone“ durch Ernährung und Sport

 

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Gewichtsabnahme – durch Ernährungsumstellung allein oder in Kombination mit Sport – wirkt günstig auf die Produktion von Fettgewebshormonen: Die Fettzellen bilden weniger Leptin, dagegen aber mehr Adiponektin, das Diabetes und Krebs entgegenwirkt. Das erklärt auf molekularer Ebene den gesundheitsfördernden Effekt von Sport und einer Ernährungsumstellung, wie Heidelberger Krebsforscher nun gemeinsam mit amerikanischen Kollegen zeigten.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news522266

Quellen: Deutsches Krebsforschungszentrum, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Die Kohlenhydrat-Falle

Erhöhte Insulinspiegel blockieren Gewichtsabnahme

sup.- Übergewichtige, die abnehmen wollen, sollten möglichst wenig kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel auf den Speiseplan setzen. Das gilt vor allem für zuckerreiche Süßwaren und Getränke, aber auch für stärkereiche, raffinierte Getreideprodukte, Reis und Kartoffeln. Der Grund: “Je höher der Kohlenhydratanteil einer Mahlzeit ist, desto höher ist die Insulinausschüttung”, erläutert der Münchner Ernährungswissenschaftler Prof. Nicolai Worm. Und neben der wichtigen Aufgabe, den Blutzucker zu regulieren, haben erhöhte Insulinwerte bei den meisten Übergewichtigen sehr nachteilige Folgen. Hohe Insulinspiegel fördern den Transport von Fett in die Fettzelle und hemmen den Fettabbau bzw. die Fettverbrennung. Außerdem werden dadurch die Blutfette sowie der Blutdruck erhöht. Zucker- und stärkereiche Mahlzeiten halten zudem nicht lange satt und zwei Stunden nach der Mahlzeit kommt die nächst Hungerattacke. Fatalerweise besteht dann meist wieder Appetit auf Kohlenhydrate: Süßes, Stärke und Zucker. Dann beginnt das Blutzucker-Insulin-Drama von vorn.

Statt auf Kohlenhydrate sollten Übergewichtige, insbesondere auch Diabetiker (Typ-2), deshalb bevorzugt auf Gemüse und Salate in Kombination mit Eiweiß setzen. Eiweiß sättigt und hält lange satt, regt außerdem die Fettverbrennung an und hilft, überschüssige Pfunde abzubauen. “Zahlreiche Studien haben belegt, dass die effektivste Gewichtsreduktion erzielt wird, wenn ein oder zwei Mahlzeiten am Tag durch ein Eiweiß-Nährstoff-Konzentrat ersetzt werden”, sagt Prof. Worm. Solche so genannten Formula-Produkte werden z. B. bei dem ärztlich unterstützten Bodymed-Ernährungskonzept genutzt. Sie helfen dabei, die Kalorienzufuhr zu begrenzen und unterstützen den Abbau von Fettmasse bei weitestgehender Erhaltung der Muskelmasse. “Formula-Diäten sind eine gute Einstiegsmöglichkeit. Sie sollten jedoch, wie beim Bodymed-Konzept, mit einer Anleitung zu einer sinnvollen proteinbetonten, kohlenhydratreduzierten Ernährung und mit Verhaltensänderung unter Anleitung eines Arztes kombiniert werden”, rät Prof. Worm. Mehr Informationen zu den rund 500 Bodymed-Beratungszentren gibt es unter www.bodymed.com.

Quellen:

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