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Viel Wirbel um die Säule

Bewegung und Rückengesundheit

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Wirbelsäule ist die tragende Basis unseres Körpers und in dieser Funktion mit mehreren Aufgaben betraut: Sie ermöglicht die Stabilisierung, Aufrichtung und Bewegung des Rumpfes. Durch Beugung, Streckung, Seitneigung und Drehung der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte wird die enorme Flexibilität des Rückgrates erreicht. Darüber hinaus bildet die knöcherne Struktur einen ausgezeichneten Schutz der lebenswichtigen Nervenbahnen des Rückenmarks.

Bewegung bringt mehr “Saft” in die Bandscheiben

Probleme treten immer dann auf, wenn die Wirbelsäule chronisch fehlbelastet wird und akuter Bewegungsmangel die physiologische Ernährung der Bindegewebsstrukturen, insbesondere der Bandscheiben verhindert. Die Bandscheiben verlieren dadurch ihre Höhe und natürliche Elastizität, werden weniger Belastbar und bei mangelnder Stabilität – verursacht durch zu wenig Bewegung und zu viel Stützen – steigt die Gefahr eines Bandscheibenvorfalls von Jahr zu Jahr. Die Grundlage einer gesunden Wirbelsäule ist vielseitige Bewegung, um die Ernährung der Bandscheiben sowie die Koordination der umliegenden Muskelschichten zu gewährleisten.

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Über 650 Muskeln wirken als Motoren unseres Körpers

Die Natur hat gut vorgesorgt: Drei übereinanderliegende und aufeinander abgestimmte Muskelschichten teilen sich Stabilisierung, Bewegung und Koordination des Rumpfes. Über 400 Muskeln sind an der Stützmotorik beteiligt, rund 150 kleine und kleinste Muskeln übernehmen die Stabilisierung und Bewegung. Jede Schicht ist so aufgebaut und vom Gehirn gesteuert, dass die eigentliche Aufgabe perfekt ausgeführt werden kann. Allerdings setzt das voraus, dass wir ein natürliches Leben führen, so wie unser Gencode vor Jahrmillionen (auf Bewegung) programmiert wurde.

Schwingung ist Leben: Für einen gesunden, koordinierten Rücken

Dort wo Schwingung endet, wo sie unterbunden, gestört oder ganz angehalten wird, tritt Erstarrung ein – und beginnt Degeneration. Müdigkeit und Rückenschmerzen können die ersten Anzeichen von Dysbalancen sein und führen nicht selten zu chronischen Problemen, die oft nur mit hohem therapeutischem Aufwand wieder behoben werden können. Die Bioswing-Technologie nutzt diese Erkenntnis und setzt sie in Sitz-, Trainings- und Therapiesystemen um – mithilfe des patentierten, rhythmisierenden Pendelprinzips im 3D-Schwingwerk. Bioswing reflektiert dazu die Bewegungsimpulse des Nutzers und stimuliert die motorischen Zentren im Gehirn zu einer höheren Leistung. Für einen gesunden, weil gut koordinierten Rücken. www.bioswing.de

HAIDER BIOSWING zählt zu den führenden Herstellern von Gesundheitssitz- und Therapiesystemen in Europa. Seit rund drei Jahrzehnten forscht und entwickelt das BIOSWING-Technologiezentrum im bayerischen Pullenreuth mit seinen Fachkräften und Ingenieuren in Kooperation mit Medizinern und Physiotherapeuten in den Bereichen gesunde Sitzlösungen und Therapiegeräte. Eines der bekanntesten Produkte des Unternehmens ist das POSTUROMED, ein Therapiegerät, das heute zur Grundausstattung von rund 11.000 physiotherapeutischen Praxen gehört. Die im medizinischen Bereich erfolgreiche schwingende Technologie findet sich auch in den HAIDER BIOSWING Sitzsystemen wieder.
Die patentierten Produkte werden mit größter Sorgfalt – Made in Germany – am Unternehmenssitz in Oberpfälzer Pullenreuth produziert. Die innovativen Sitzsysteme liefert der Hersteller nach Deutschland, Westeuropa, Japan und in die USA. Die Unternehmenstochter HAIDER METALL stellt zudem Tischtennistische für den Turnierbedarf und anspruchsvolle Gartenmöbel her.

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Muskeln stärken – Schmerzen lindern

Wie Bewegung Rückenschmerzen lindert und der Rückengesundheit hilft

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie meisten Menschen verbringen mehr als sieben Stunden täglich im Sitzen. Richtige Stubenhocker bringen es sogar auf 11 Stunden pro Tag, zeigt eine Gesundheits-Studie. “Das viele Sitzen ist ein eigenständiges Gesundheitsrisiko”, sagen Forscher dazu.

Der Rücken und die Wirbelsäule bilden das Zentrum aller Bewegungsabläufe. Die Rumpfmuskulatur – Rücken- und Bauchmuskeln – sorgt für die Stabilität und Beweglichkeit des Rückens. Wenn sie optimal arbeitet, schützt sie die Wirbelsäule mit ihren Knochen, Bändern und Sehnen vor Überlastung und Verschleiß – und sorgt zudem für eine gute Körperhaltung.

Rückenschmerzen sind häufig Ausdruck einer Störung der Balance im Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Gelenken sowie Wirbelknochen und Bandscheiben. Das beste Gegenmittel: regelmäßige und vielfältige Bewegung.

+ Bewegungsarmer Alltag und Stress fördern Rückenschmerzen +

Millionen Menschen in Deutschland haben nach eigener Aussage ständig oder oft Rückenschmerzen – zunehmend auch immer mehr jüngere Menschen zwischen 20 und 30 Jahren. Jede vierte Frau und etwa jeder sechste Mann leiden laut Robert Koch-Institut unter chronischen Rückenschmerzen.

 Rückenschmerzen – was ist mit Bioresonanz moeglich

Man unterscheidet zwischen spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen. Bei spezifischen Rückenschmerzen besteht ein struktureller körperlicher Auslöser, zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall, eine Einengung des Spinalkanals, eine Entzündung oder degenerative Veränderung. 85 % der Rückenschmerzen sind unspezifisch, das heißt, es liegt ihnen keine konkrete Erkrankung zugrunde – als häufigste Ursachen gelten ein Mangel an Bewegung und Fehlbelastungen der Muskulatur.

Durch den heutigen bewegungsarmen Alltag wird die für den Bewegungsapparat so wichtige Muskulatur zu wenig beansprucht. Die Folge: Sie verkümmert auf Dauer und kann die Wirbelsäule nicht mehr optimal stützen und aufrechthalten. Und: Wer sich zu wenig bewegt, nimmt leicht zu – auch Übergewicht belastet den Rücken. Ebenso können psychische Ursachen Rückenschmerzen bedingen. Stress am Arbeitsplatz, Beziehungsprobleme oder andere seelische Belastungen können bewirken, dass der Körper mit Anspannung reagiert. Dadurch verkrampfen und verhärten sich die Muskeln und üben Druck auf die Nervenbahnen aus.

+ In Bewegung und Balance bleiben – zum Beispiel mit der Physio-Aerial Yoga-Therapie +

Bewegung und ein aktiver Lebensstil sind die besten Voraussetzungen für einen gesunden Rücken. Wurden früher bei Verspannungen und Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich Schonung, Bettruhe, Spritzen und passive Behandlungen wie beispielsweise Massagen verordnet, steht in der modernen Therapie die Verbesserung der Beweglichkeit und Körperwahrnehmung im Vordergrund.

 Vom Schmerz zur Heilung

Als persönlicher und zertifizierter Gesundheitscoach möchte Elisabeth Dean, Physiotherapeutin (PT M. Sc) in Feldafing Ihren Patienten ganz individuell Strategien und Techniken vermitteln, die ihnen helfen können, auch bei außergewöhnlichen Belastungen immer wieder mit sich selbst in Einklang zu kommen und ihre (Rücken)Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es ist ihr wichtig, dass man lernt, auf seinen eigenen Körper zu hören und ihn zu spüren.

Muskeln können auf vielerlei Weise trainiert werden. Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse setzt die erfahrene Physiotherapeutin ganz unterschiedliche Methoden ein wie z.B. die Haltungsschulung, die Beschwerden lindert und die funktionellen Bewegungsabläufe wiederherstellt. Mit der Physio-Aerial Yoga-Therapie, einer ganz speziellen Behandlungsform, können Bewegung und Entspannung auf ganz neue Art und Weise mittels der eigenen Schwerkraft erlebt werden. Dadurch wird Stress abgebaut, Rückenbeschwerden durch Entlastung der Bandscheiben vorgebeugt, Blockaden sowie verspannungsbedingte Schulter- und Nackenbeschwerden gelöst und Kopfschmerzen gelindert.

Mit dem sanften Bewegungstraining lernt man einerseits, sich mehr zu bewegen, aber andererseits auch, sich anderes zu bewegen. Der ganze Körper wird aktiviert und gleichzeitig entspannt. Man schult seine Koordination und verbessert die Haltung.

Hier jetzt mehr erfahren zur Physio-Aerial Yoga-Therapie: http://blog.elisabeth-dean.de/schwerelos-mit-free-floating-aerial-yoga/#more-14.

+ Ein gesunder Rücken ist ein starker Rücken … +

… mit ausreichend trainierten Muskeln für Belastbarkeit und einer aufrechten Haltung. Gerne entwickelt Gesundheitscoach Elisabeth Dean Strategien für einen starken Rücken und zur Vorbeugung von Rückenbeschwerden.

Mehr auf www.elisabeth-dean.de

Power durch Prävention: Wenn es darum geht, Schmerzen im Bewegungssystem zu lindern, Verletzungen und Erkrankungen zu heilen und möglichen Beschwerden vorzubeugen, der ist bei Elisabeth Dean in besten Händen. Als Master of Science für Physiotherapie (PT M.Sc.) und Gesundheitscoach erarbeitet sie mit dem Patienten gemeinsam optimale Voraussetzungen für mehr Beweglichkeit, Fitness und persönliches Wohlbefinden. Sie ist fortgebildet und zertifiziert in den unterschiedlichsten Bereichen, z.B.: Fascial Fitness Trainer, Pilates und Yoga Trainer, Stressmanagement, Ernährungsberatung, Autogenes Training, Atemtherapie, Nordic Walking Professional, Bobath, Akupressur, TCM, Thai Ji, Qigong und Shiatsu.

Mit klassischer Physiotherapie, einem individuell abgestimmten Bewegungsprogramm und aktiven Entspannungstechniken berät und begleitet Elisabeth Dean Menschen in ihrer Praxis in Feldafing am Starnberger See Sie auf ihrem Weg zu einem bewussteren Lebensstil und einem völlig neuen Körpergefühl.

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Rückenschmerzen – die wirklichen Ursachen

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 5)

Sehr viele Frauen leiden jeden Monat an Menstruationsbeschwerden. Auch sehr junge Frauen kennen das. An den Organen sieht man in den meisten Fällen nichts. Bei diesem Beschwerdebild weiß man inzwischen, dass das oft mit gestörten Hormonverhältnissen zusammen hängt. Und jetzt kommt´s: Im Laufe der Zeit bekommen diese Frauen häufig Kreuzschmerzen, in zunehmendem Alter der berühmte Ischias-Schmerz. Warum? Die dauernden Beschwerden verursachen einen Dauerreiz in den Nervenbahnen, dort, wo diese in das Rückenmark umschalten. Wer diese Beschwerden hat, begreift jetzt ganz schnell. Aber auch diejenigen, die chronisch krank sind und das gar nicht mehr als Symptome spüren, erleben genau dasselbe.

Noch ein Beispiel: der Asthmatiker, der immer wieder Nackenbeschwerden hat. Dort treten die Nervenbahnen der Atemwege in das Rückenmark ein.

Man sieht also: Eine chronische gesundheitliche Belastung kann eine wichtige Ursache für Rückenschmerzen sein. Ein wichtiger Hinweis, nicht nur für den Mediziner, der die Rückenschmerzen in den Griff bekommen will. Sondern auch für denjenigen, der aufgrund der Lokalisierung der Rückenschmerzen einen Wegweiser zu inneren Organstörungen erkennt.

Und noch eine Ursache spielt eine wesentliche Rolle: Wir wissen, dass sehr viele Menschen Stoffwechselstörungen haben. Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht, Rheuma und Lebererkrankungen sind Hinweise darauf.

Aber auch diejenigen, die diese Krankheiten (noch) nicht haben, aber auf dem Weg dahin sind, neigen bereits zu Stoffwechselstörungen, selbst wenn klinisch alles noch in Ordnung zu sein scheint.

Alle diese Umstände können zu veränderten Versorgungsverhältnissen mit Nährstoffen im Körper führen, auch im Knochenbau der Wirbelsäule, den Bandscheiben und den dortigen Muskeln. Veränderungen, die ausreichen können, Verspannungen und Schmerzen auszulösen. Jeder ganzheitliche Mediziner wird das bestätigen können.

Wertvolle Info zu diesen Zusammenhängen und was man tun kann finden sich im Ebook „Warum Rückenschmerzen – was tun?“ unter www.ruecken-regeneration.de.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Rückenschmerzen: Bewegungsmangel wirklich die Ursache?

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 4)

Wenn Menschen Rückenbeschwerden haben und dann vielleicht auch noch im Büro am Computer arbeiten, dann scheint die Ursache schnell gefunden: Mangelnde Bewegung und einseitige Belastungen. Und tatsächlich spüren diese Menschen dann nach einem arbeitsreichen Tag Verspannungen, Steifigkeit, Schmerzen.

Begründet wird das damit, dass die mangelnde Bewegung zu einer Schwächung der Muskelkraft führe. Das mag einleuchten bei einem schwer kranken Menschen, der den ganzen Tag im Bett liegt. Da schwindet tatsächlich Muskelmasse. Aber bei einem Menschen, der den ganzen Tag unterwegs ist, stellt sich doch die Frage, ob die Muskelkraft so weit herunter kommen kann, dass das solche Auswirkungen hat. Und bei der Zahl der Betroffenen, wie wir das in Teil 1 und 2 erfahren haben, scheint es doch sehr unglaubwürdig, dass wir ein Volk fortschreitenden Muskelschwunds geworden sind.

Die Wahrheit ist: Diese scheinbaren Ursachen sind wieder einmal „nur“ Auslöser. Hat also jemand eine kritische Situation in der Wirbelsäule, und kommt dann ein Bewegungsmangel oder eine einseitige Belastung dazu, dann läuft das Fass über.

Im nächsten Beitrag (Teil 5) lüften wir das Geheimnis, was wirklich Ursachen sein können.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Rückenschmerzen – falsch gelegen? Falsch bewegt?

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 3)

Wer schon einmal versucht hat „richtig zu liegen“ oder sich „richtig zu bewegen“ kennt die Antwort auf diese Frage schon: Wie soll das gehen?

Wir liegen heute überwiegend in mehr oder weniger komfortablen Betten. Und dabei drehen und wenden wir uns, ohne im Schlaf darauf Einfluss nehmen zu können. Ähnlich bei Bewegungen: Diese laufen im Wesentlichen vollautomatisch ab, wenn wir den Befehl abgegeben haben, etwas zu tun.  Tag für Tag, unser ganzes Leben lang. Warum sollen wir uns dann plötzlich falsch gelegt oder bewegt haben? Und warum passiert das dann nicht ständig?

Genauso das Märchen mit dem Tragen einer schweren Last. Einer der wenigen Berufe, in denen noch geschleppt wird, sind die Möbelpacker. Interessanterweise sind sie bei Patienten mit Rückenschmerzen unterrepräsentiert. Verrückt, oder?

Nun kennen wir aber diese Situationen, dass man etwas hebt, man sich ungeschickt bewegt und – zack –fährt es einen rein. Das Entscheidende: Diese Ereignisse sind Auslöser. Solche, die aufgrund einer wirklichen Ursache die Beschwerden initial auslösen.

Warum ist das so wichtig? Weil es eben langfristig nicht darauf ankommt, die Auslöser zu vermeiden (was ja im Zweifelsfall gar nicht geht), sondern die wirklichen Ursachen zu finden. Und darauf kommen wir später noch zu sprechen.

In der nächsten Ausgabe (Teil 4) diskutieren wir, ob mangelnde Bewegung eine Ursache für Rückenschmerzen ist.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Rückenschmerzen: Ursachen überwiegend unklar?

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 2)

In rund 85 Prozent der Fälle finden die Mediziner keine eindeutige Ursache, die Rückenschmerzen gelten als unspezifisch (Quelle: www.tk.de). In der Regel ist die Behandlung deshalb ausschließlich darauf beschränkt, die Symptome zu lindern.

Doch was sind überhaupt die wirklichen Ursachen?

Bevor wir diese wichtige Frage beantworten können, müssen wir uns erst einmal darüber verständigen, was man unter dem Begriff „Ursachen“ überhaupt versteht. Wir wollen uns dabei aber nicht einem Theorienstreit hingeben. Das Verständnis zu diesem Begriff ist von elementarer Bedeutung, wenn man eine wirkliche Veränderung der Situation erreichen will.

In der Schulmedizin spricht man dann von einer gefundenen Ursache, wenn man etwas sieht. Zum Beispiel ein veränderter Zustand der Wirbelsäule oder der Wirbel. Beispielsweise wenn die klinische Untersuchung optisch sichtbar veränderte Wirbelkörper ergibt. Oder die Untersuchungen eine Osteoporose ergeben. Was man nicht sieht oder wissenschaftlich nicht nachweisen kann, das gibt es nicht. Jeder, der schon einmal gesundheitliche Beschwerden hatte, und der Arzt nichts feststellen konnte, kennt diese Situation.

Ganzheitliche Mediziner wissen, dass der Körper Signale, also Symptome, zeigen kann, wenn er sich mit einem Problem herumquält, ohne dass klinisch gleich etwas „kaputt“ sein muss. Simples Beispiel: Schlägt man sich auf den Finger, ohne dass eine Verletzung entsteht, kann das Stunden später noch weh tun. Obwohl man nichts sieht.

Wir kommen später auf die nicht sichtbaren Ursachen wieder zurück. Soweit schon jetzt: Bezieht man sie mit in die Statistik ein, dann schmilzt die Quote der unklaren Rückenschmerzen dahin.

Im nächsten Beitrag (Teil 3) beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Rolle falsches Liegen und Bewegen spielt.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Volkskrankheit Rückenschmerzen

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 1)

Jeder zehnte Krankschreibungstag geht auf Rückenbeschwerden zurück. Allein die Techniker Krankenkasse registrierte für 2010 2,5 Millionen Krankschreibetage wegen Rückenschmerzen (Quelle: www.tk.de).

Der Tag der Rückengesundheit am 15. März macht auf diese Volkskrankheit bereits im elften Jahr aufmerksam. Bundesweit gibt es an diesem Tag Veranstaltungen zur Therapie und Vorbeugung von Rückenbeschwerden. Eine Informationsquelle findet sich dazu unter www.ruecken-tag.de.

Unsere Redaktion würdigt diese Initiative durch eine Artikelserie in den Tagen bis dahin.

Im nächsten Beitrag beschäftigen wir uns mit den Ursachen von Rückenschmerzen.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online