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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Echter Salbei

Arzneipflanze des Jahres 2023

Salbei ist eine Bereicherung für Küche und Hausapotheke. Der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg hat den „Echten Salbei“ zur Arzneipflanze des Jahres 2023 gewählt, um auf seine vielseitige Nutzung in der europäischen Medizin hinzuweisen.

Bereits im Altertum wurde Salbei in Europa als Heilkraut verwendet. Der Echte Salbei, wissenschaftlich Salvia officinalis, gewann in der Klostermedizin des Mittelalters an Bedeutung. Der lateinische Name „salvia“ wird auf das Adjektiv „salvus“ zurückgeführt, was mit gesund und heil übersetzt werden kann. Seine ätherischen Öle und Gerbstoffe wirken keimtötend, entzündungshemmend und krampflösend, aber auch schweißhemmend. Daher wird die Arzneipflanze traditionell bei Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen und Blähungen, aber auch bei Entzündungen im Mund und Rachen sowie starkem Schwitzen, etwa in den Wechseljahren, eingesetzt.

Salbei wird seit dem späten Mittelalter auch in der Küche eingesetzt. Marinaden und Gemüsepfannen gibt er eine mediterrane Note und ist auch gut für Pastasoßen geeignet. Für Fisch und deftige Fleischgerichte wird das Kraut häufig verwendet, da es schwere Speisen bekömmlicher macht. Die silbrigen Blätter schmecken leicht bitter bis kampferartig und verströmen einen würzigen Duft. Da das Aroma sehr dominant ist, sollte Salbei sparsam dosiert werden. Er kann mit anderen kräftigen Kräutern wie Thymian und Bohnenkraut kombiniert werden.

Der „Echte Salbei“, auch „Gartensalbei“ genannt, zählt zur Familie der Lippenblütler und ist im Mittelmeerraum beheimatet. An den Ästen des immergrünen Halbstrauchs wachsen längliche, silbrig-graue Blätter, die an der Unterseite filzig behaart sind und einen stark aromatischen Geruch verströmen. Die Pflanze blüht von Mai bis Juli weiß, rosa oder violett. Die Blätter können von Mai bis September gesammelt werden. Man kann sie frisch verwenden, aber auch trocknen und sich so einen Wintervorrat anlegen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.klostermedizin.de

Kräuter: Vom Feld in die Küche

https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/kraeuter/

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Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Salbei steigert Hirnfunktion und hilft gegen Angstzustände

Ihre Vorlieben beinhalten mehr als den Geschmack der Zutat.

Jedes Kraut hat einen einzigartigen Geschmack, der eine Mahlzeit leicht verbessert und Salbei sticht heraus. Es ist ein Grundnahrungsmittel in den medizinischen und kulinarischen Praktiken verschiedener Kulturen und verdient einen genaueren Blick.

Salbei ( Salvia Officinalis ) wurde im alten Sumeria verwendet, das auf 5000 v. Chr. Datiert ist. Auf dem Höhepunkt der erfolgreichen Landwirtschaftstechnologie von Sumeria wurde Salbei regelmäßig angebaut und gehandelt, um es den nahe gelegenen Stämmen zum Teilen und Genießen zur Verfügung zu stellen. Bald fanden sie herraus, welche Vorteile dieses Kraut hatte! Diese Pflanze wurde in Afrika, Rom / Griechenland, Italien, Frankreich, China und Nordamerika bekannt.

Als Salbei zum ersten Mal entdeckt wurde, wurde er gekaut, gekocht oder in heißes Wasser getaucht, um Symptome von Halsschmerzen und Magenverstimmung zu lindern. Es half, Sonnenbrand zu lindern! Um 800 n. Chr. Beobachteten und behaupteten Kräuterkenner, dass Salbei das Gedächtnis und das kognitive Denken verbesserte.

Was macht Salbei für den Körper?

Können Sie sich vorstellen, wie aufmerksam Menschen gewesen waren, um nach der Verwendung von Salbei signifikante Unterschiede zu bemerken? Der Geschmack war genug, um Platz in traditionellen Gerichten auf der ganzen Welt zu schaffen. Unerwartet hatten die Menschen ein gespür entwickelt, Muster zu bemerken und bald warf ein Vorrat an Wissen Salbei ins medizinische Rampenlicht.

Vor kurzem hatten gezielte Untersuchungen ergeben, dass es dem Geist über eine Stimmungsänderung hinaus konsequent zugute kam. Es wurde bald nachgewiesen: Salbei enthält eine hohe Menge an Antioxidantien und das Altern und den Abbau von Zellen bekämpft es scheinbar zusätzlich. Es schien des Weiteren einen direkten Zusammenhang mit schweren Wechseljahrsbeschwerden zu geben, die nach Einnahme des Kraut reduziert wurden.

Salbei wurde unter Anderem als Frauenkraut angesehen, was bedeutet, dass es beiträgt, frauenspezifische körperliche Probleme anzugehen. Die am häufigsten festgestellte Entdeckung der Verwendung von Salbei behauptete, dass Schwitzen und Hitzewallungen in den Wechseljahren reduziert oder gestoppt wurden. Jetzt wurde den Kräuterkennern bewusster, was es für die Wärmeregulierung und die Drüsen des Körpers tut.

Salbei und Serotonin

Ein weiterer Durchbruch zeigte, dass frischer Salbei einen spürbaren Einfluss darauf hatte, wie das Zentralnervensystem (ZNS) Serotonin durch das Gehirn transportierte. Serotonin kontrolliert Ihre Stimmung und spielt eine große Rolle, wie glücklich Sie im Allgemeinen sind. Nicht wenige von uns wissen nicht, welche Arten von Lebensmitteln dies beeinflussen und mit jedem Tag wird noch deutlicher, dass wir auf das zu achten haben, was wir essen! Wer wusste, dass eine Mahlzeit hilft, wie Ihr Gehirn Informationen verarbeitet und mit Stress umgeht.

Manchmal fällt es den Menschen schwer, die richtige Menge an Serotonin zu bekommen, und mit Hormonen, die Fleisch und Milchprodukten zugesetzt werden, sind Ungleichgewichte häufiger als je zuvor! Es ist eine großartige Ergänzung zur Regulierung und Moderation von Serotonin sein und es verändert die Art und Weise, wie wir mit Depressionen, Angstzuständen und sogar degenerativen Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer umgehen. Wenn Sie sich Salbei als einen gesunden, nützlichen Freund für die Aktivität Ihres Gehirns vorstellen, gibt er den Entscheidungen Ihres Gehirns Parameter und hilft, es von Ungleichgewicht und Stress fernzuhalten.

Zusätzliche Vorteile von Salbei

Serotonin und Salbei scheinen eine ganze Reihe unglaublicher Verbindungen im Körper zu haben und wir haben bislang nur die Spitze des Eisbergs erforscht! Was wir jetzt wissen ist, dass Serotonin Schlaf, Stuhlgang, Übelkeit, Stimmung und Knochengesundheit reguliert. Während es dem Zentralnervensystem hilft, Serotonin im gesamten Gehirn zu bewegen (insbesondere wenn das Kraut frisch gegessen wird). Es verhindert Zellschäden, Abbau und reguliert die Mundgesundheit. Unter den richtigen Umständen fördert es die Hormonkommunikation im Gehirn und eine bringt große Erleichterung, die einige geistige Ungleichgewichte wie Stress mit sich bringt. Als Bonus verhindert es einen massiven Zellabbau.

Mehr Informationen und Quellen auf https://dein-heilpraktiker.com/wissenswert/salbei-gehirnfunktion-alzheimer/

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Salbei verhindert Gedächtnisverlust

Pressemeldungen Gesundheit

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Erfolge sowohl bei Gesunden als auch Demenzpatienten

Unter den insgesamt 900 Arten des Salbeis sind insbesondere der Echte Salbei (Salvia officinalis) als auch der Lavendelblättrige oder auch Spanische Salbei (Salvia lavandulifolia) für ihre heilsamen Effekte bekannt. Schon im Altertum, aber auch in traditionellen Heilsystemen wie der Ayurvedischen und Chinesischen Medizin schätzte man Salbei als heilsames Kraut bei Verdauungsproblemen, Entzündungen und Harnstau.

Mehr zu den Studien der Carstens-Stiftung: http://www.carstens-stiftung.de/artikel/salbei-verhindert-gedaechtnisverlust.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Die heilende Wirkung von Salbei

Pressemeldungen Gesundheit

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Salbeiblätter schmecken herb-würzig, sie eignen sich als Gewürz für Pasta-Saucen und Fleischgerichte, auch arzneilich werden sie bei Halsbeschwerden, Zahnfleischproblemen und übermäßigem Schwitzen genutzt. Über die Inhaltsstoffe und Anwendungsbereiche von Salbei klärt Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (www.jameda.de),auf.

Echter Salbei und seine Verwandten

Salbei ist eine Pflanzengattung, die 800-950 verschiedene Salbei-Arten zählt. Als Heilpflanze werden nach dem Europäischen Arzneibuch der Echte Salbei (Salvia officinalis) und der Griechische Salbei (Salvia fruticosa) verwendet. Salbei wirkt antientzündlich, antiseptisch, adstringierend und fungizid. Auch besitzt er eine hemmende Wirkung auf die Speichel- und Schweißsekretion sowie auf die Milchbildung. Als Gewürz und in der Aromatherapie ist beispielsweise der Muskateller Salbei (Salvia sclarea) sehr beliebt. Der aus Mexiko stammende Aztekensalbei (Salvia divinorum) wirkt dagegen halluzinogen und ist deshalb u. a. in Deutschland als Betäubungsmittel eingestuft.

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide

Genutzt werden die frischen oder getrockneten Blätter des Salbeis, aus ihnen kann durch Wasserdampfdestillation das Salbeiöl gewonnen werden. Für die bakterien- und pilzhemmende Wirkung ist vor allem das im ätherischen Öl enthaltende Thujon verantwortlich. Daneben findet man andere Terpene wie Cineol, Campher und Borneol. Thujon wirkt in hohen Dosen toxisch, so können bei mehr als 15 g Salbeiblätter pro Einzeldosis und bei längerem Gebrauch Symptome wie Herzrasen, Schwindel, Krämpfe und Hitzewallungen auftreten. Die im Salbei enthaltene Rosmarinsäure gehört zu den Gerbstoffen und wirkt adstringierend und schweißhemmend. Der Bitterstoff Carnosol hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen, Ursolsäure wirkt gegen Entzündungen. Krampflösend und gallenflussanregend sind die enthaltenen Flavonoide. Für Schwangere und stillende Frauen ist Salbei wie alle stark ätherisch-Öl-haltigen Heilpflanzen nicht geeignet.

Hilfe bei Husten und Halsweh

Bei Husten und Halsschmerzen hilft Salbei als Bonbon, Teeaufguss, Gurgellösung oder als Inhalation. Mehrmals täglich angewendet reduziert er Keime im Mund und beruhigt einen entzündeten, kratzigen Rachen.

Antiseptischer Salbei für ein entzündetes Zahnfleisch

Auch bei gereiztem oder entzündetem Zahnfleisch findet Salbei Verwendung. Viele Mundwässer und Zahnpasten enthalten Salbei. Auch als Gel oder Tropfen kann Salbei auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden.

Weniger Schwitzen und leichter Abstillen dank Salbei

Salbei hemmt die Schweißsekretion. So kann ein regelmäßiges Fußbad mit Salbei oder die Nutzung eines salbeihaltigen Deodorants bei übermäßigem Schweiß helfen. Salbeiextrakt kann auch in Tablettenform eingenommen werden und lindert beispielsweise Hitzewallungen in den Wechseljahren. Da Salbei die Milchbildung hemmt, können Frauen, die abstillen möchten, unterstützend Salbeitees trinken. Bei Magen-Darm-Beschwerden wirkt Salbei krampflösend und verdauungsfördernd.

Salbei als Gewürz

Salbei schmeckt intensiv würzig und herb, weshalb er in der Küche sparsam verwendet werden kann. Köstlich schmecken z. B. Saltimbocca alla Romana (Kalbschnitzel mit Schinken, Salbei und Marsala), Kalbsleber mit Zwiebeln und Salbei oder Gnocchi mit in Butter angebratenen Salbeiblättern.

Falls Sie weitere Fragen zum Thema Salbei haben, hilft Ihnen ein Arzt für Naturheilverfahren gerne weiter. Gut bewertete Ärzte für Naturheilverfahren finden Sie z.B. auf jameda (http://www.jameda.de/aerzte/naturheilverfahren/fachgebiet/).

Über die jameda GmbH: jameda ist Deutschlands größte Arztempfehlung. Mehr als 2 Mio. Patienten monatlich suchen auf jameda nach genau dem richtigen Arzt für sich. Dabei helfen ihnen die Empfehlungen anderer Patienten, die von den Ärzten bereitgestellten Informationen sowie zahlreiche Filtermöglichkeiten. Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf jameda vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren. Datenbasis bilden bundesweit rund 250.000 Ärzte. jameda ist eine 100-prozentige Tochter der börsennotierten Tomorrow Focus AG mit Hubert Burda Media als Hauptaktionär.

Quelle: jameda GmbH, Kathrin Kirchler, PR- & Marketing-Manager, Tel.: +49 (0) 89 – 2000 185 – 60, Fax: +49 (0) 89 – 2000 185 – 89, E-Mail: kathrin.kirchler@jameda.de, jameda GmbH, St. Cajetan Straße 41, 81669 München, www.jameda.de, www.facebook.com/jameda.de, www.twitter.com/jameda_de

 

Spanischer Salbei liefert Extraportion Vitalstoffe

Apotheker Jochen Bischoff vertraut auf die Supernahrung der Mayas / Zwei Esslöffel voll Samen in Wasser eingeweicht, stärken eine Person für 24 Stunden / Kleine sättigende Mahlzeiten für Sportler und Diabetiker

Spanischer Salbei (Salvia hispanica) – die Supernahrung der Mayas, Inkas und Azteken – liefert den Menschen eine Extraportion Vitalstoffe. “Nur zwei Esslöffel voll Salbei-Samen in Wasser eingeweicht, stärken eine Person für 24 Stunden”, rät Apotheker Jochen Bischoff aus dem oberbayerischen Grabenstätt (Lkr. Traunstein). Mehr Informationen zum neuen Super-Samen sind unter www.apothekerbischoff.de zu finden.

Die Renaissance des “Spanischen Salbei” kommt nicht von ungefähr: Die Extraportion Power stammt laut Apotheker Bischoff aus den Samen der einjährigen Lippenblütengewächse der Salbei-Gattung. Schon die alten Mayas seien, so Überlieferungen, durch die Einnahme des Salbei-Samens körperlich ausdauernder gewesen. Salbei galt als die “Nahrung” der Nachrichtenläufer der alten Maya-Kultur. “Mit wenigen dieser kleinen Körner können Menschen den ganzen Tag rennen.”

Quelle für sportlichen Erfolg

Das Geheimnis des spanischen Salbeis liegt laut Apotheker Jochen Bischoff im extrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (optimales Verhältnis zu Omega-6), einem hohen Anteil an Proteinen und Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sowie stark quellfähigen Ballaststoffen. Omega-3-Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel und die Triglyceride, lindern Gelenkentzündungen, wirken als Gehirnnahrung, sind Stimmung aufhellend, beugen Depressionen vor, steigern Konzentration und Wohlbefinden, regulieren die Blutgerinnung. “Mit Spanischem Salbei nimmt man eine weitaus geringere Menge Omega-6-Fettsäuren und die höchstmögliche Menge an Omega-3-Fettsäuren auf”, sagt Bischoff.

Hochwertige Inhaltsstoffe

Hochwertige Proteine unterstützen die Zellerneuerung und Zellregeneration und helfen Sportlern beim schnellen Muskelaufbau bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion. Vitamin A schützt Haut und Schleimhaut, stärkt das Auge, fördert Wachstum und gesunde Knochen. Vitamine der B-Gruppe haben im Körper sehr vielfältige Aufgaben, u. a. zur Gesunderhaltung von Nerven, Haut und Schleimhaut, und sind an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Phosphor, Zink, Kupfer) helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, etwa bei Sodbrennen. Stressgeplagte, Sportler und Raucher benötigen eine deutlich erhöhte Mineralstoffzufuhr, mit salvia hispanica erhalten sie einen Teil davon. “Die verschiedenen Aminosäuren und ihre jeweiligen Anteile machen den spanischen Salbei zu einer qualitativen Proteinquelle, die den Sojabohnen mehr als gleichwertig ist.”

Enthaltene Antioxidantien dienen der Pflanze, selbst die Inhaltsstoffe des Samens frisch zu halten. Dadurch ist die hochwertige Omega-3-Fettsäure im Samen lange frisch, während sie in Ölen durch Zutritt von Sauerstoff in wenigen Wochen abgebaut wird. Antioxidantien helfen dem menschlichen Körper, den Zerstörungen, die freie Radikale in unseren Zellen anrichten (Alterungsprozess), entgegen zu wirken. Sie helfen beim Abbau von Entzündungsprozessen (Gelenkentzündungen).

Langanhaltende Sättigung durch Ballaststoffe

Ballaststoffe helfen bei Verstopfung, weil sie den Stuhl durch Wassereinlagerung (Quellung) formbar halten; vorausgesetzt, der Mensch trinkt genug. Ballaststoffe helfen bei Durchfall, weil sie etwa die neunfache Menge ihres Eigengewichtes an Wasser aufsaugen und dadurch den Stuhl eindicken. Sie wirken darmreinigend und verdauungsfördend. Sie regulieren den Insulinhaushalt, wirken – bereits vorgequollen – als Appetitzügler, da sie dem Magen Masse signalisieren und durch langanhaltende Sättigung kein Hungergefühl (vor allem keine Heißhungerattacken) aufkommen lassen. Die lang anhaltende Freisetzung von Zucker ans Blut hat nicht nur diesen konstanten Insulinspiegel zur Folge, sondern – und das ist besonders für Ausdauersportler interessant – stellt langfristig Energie zur Verfügung: Power ohne Ende!

Die verdickenden Polysaccharidschichten (Mehrfachzucker) und Faserstoffe dieses Samens bilden ein Gel, welches den enzymatischen Abbau der Kohlenhydrate im Magen hemmt. “Dadurch wird der Körper konstant über längere Zeit mit Energie versorgt. Zusätzlich wird die Darmtätigkeit stimuliert und die Verdauung reguliert. Diese Eigenschaft können sich speziell Sportler und Diabetiker zunutze machen”, weiß Apotheker Bischoff.

Anwendung als “Pinole”

Der spanische Salbei wird Bischoff zufolge traditionell als “Pinole” getrunken. Dazu werden zwei Esslöffel der Samen in 300 ml Frucht- oder Gemüsesaft eingerührt. Die Mischung etwa zehn Minuten stehen lassen und mehrmals umrühren. “Fertig ist die sättigende und für Diabetiker und Sportler hervorragend geeignete kleine Mahlzeit”, rät der Apotheker.

Der Salbei-Samen ist in der Küche sowohl roh als auch erhitzt einsetzbar. Salbei lässt sich als schmackhafter Zusatz einer Salatsoße verwenden, Salbei-Samen können in Suppen oder Omeletts verwendet werden. Mit Mehl gemischt, kann man Brot, Gebäck, Pizza, Mehlspeisen und Kuchen machen.

Woher kommt der Spanische Salbei?

Salvia hispanica kommt ursprünglich aus Mittel- und Süd-Amerika und wird dort auch als Chia-Samen bezeichnet. Das Wort “Chia” ist abgeleitet aus der Aztekensprache Nahuatl von “Chian” und bedeutet “ölig”. Damals wurde der Samen zu religiösen Zwecken, als Nahrungsmittel und als Rohstoff von Medizin und Farben verwendet. Eroberer Hernando Cortez soll bereits im Jahr 1519 festgestellt haben, dass der Salbei Kern der aztekischen Ernährungsgrundlage war.

Der Samen war wesentlicher Bestandteil geheimnisvoller Zeremonien, die für die fromme und geistige Kultur lebenswichtig waren. Die Azteken glaubten, so ist überliefert, der Salbei versorge sie mystisch mit übernatürlichen Kräften. Nach der spanischen Eroberung von Mexiko wurde die Salbei-Saat vermutlich um 1521 nach Spanien eingeführt. Es war der berühmte Botaniker Karl Linnaeus (1707-1778), der Salbei den botanischen Namen “Salvia hispanica L.” gab.

Heutzutage stammt der Spanische Salbei nach Angaben von Bischoff aus kontrolliert biologischem Anbau. “Die cholesterinfreien Samenkörner sind für eine kalorienbewusste Ernährungsweise besonders geeignet”, sagt der Apotheker. Die Ernährung sei für Sportler und Menschen ideal, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten müssten. Die glutenfreien und ohne Gentechnik hergestellten Samen seien verdauungsfördernd.

Quellen:

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Kontakt: Apotheke Grabenstaett, Jochen Bischoff, Erlstätterstraße 1, 83355 Grabenstätt, 08661/771, www.apothekerbischoff.de, info@apothekerbischoff.de

Pressekontakt: Pressebüro König, Josef König, Franz-Xaver-Neun-Straße 6, 84347 Pfarrkirchen, info@koenig-online.de, 08561/910771, http://www.koenig-online.de