Artesunat-Therapie – Neuer Behandlungsansatz in der Krebstherapie

In der unscheinbaren Pflanze “Beifuß” konnte festgestellt werden, dass verschiedene Wirkstoffe eine zellauflösende Wirkung haben. Zu den Wirkstoffen gehören u.a. Artemether, Artemisinin und Artesunate. Seit dem Vietnamkrieg wird das Artemisinin gegen die akute Malaria eingesetzt.

Wirkweise gegen Malaria

 Buch Stoffwechsel Thyreogym

Der Wirkstoff Artemisinin reagiert mit den hohen Eisenkonzentrationen in den Malariaerregern. Sobald Artemisinin mit Eisen in Kontakt kommt, beginnt eine chemische Reaktion in den Malariaerregern. Geladene Atome werden freigesetzt, die als freie Radikale bekannt sind. Diese freien Radikale greifen nun die Zellmembran der Malariaerreger an und lösen sie auf. Dadurch wird der Parasit getötet.

Neuer Behandlungsansatz in der Krebstherapie

 Der Durchblick in der Ganzheitsmedizin

In der Universität Washington kamen Prof. Dr. Henry Lai und Narendra Singh auf den Gedanken, diese Substanz auch bei der Krebsbehandlung zu testen. So wurde festgestellt, dass Krebszellen einen höheren Eisengehalt als gesunde Zellen aufweisen. Diese Erkenntnis führte dazu, das den Krebszellen vorab zusätzlich Eisen zugeführt wurde. Die anschließende Zugabe von Artemisinin im Reagenzglas führte nach ca. 16 Stunden dazu, dass fast alle Krebszellen vernichtet wurden. Erstaunlich war, das die Mehrzahl der gesunden Zellen nicht starben.

Hervorzuheben ist die Tatsache, dass bei diesem Experiment Brustkrebszellen verwendet wurden, die zuvor auf eine Strahlenbehandlung nicht angesprochen hatten, wohl aber durch den Wirkstoff Artemisinin empfindlich reagierten. Diese Erkenntnisse sind nun etwa zwei Jahre alt. Jedoch ist aus dieser wissenschaftlichen Idee eine Krebsbehandlung mit Artemisinin entstanden insbesondere in den Fällen, bei denen die konventionellen Therapien nicht anschlugen.

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Quellen:

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