Die Lebenserwartung von Menschen, die an einer frontotemporalen Demenz erkrankt sind, hängt unter anderem von der beruflichen Tätigkeit der Betroffenen ab.
Patienten mit hoch qualifizierten Berufen überleben nach der Diagnose um bis zu drei Jahre länger als Menschen mit weniger qualifizierter Tätigkeit, so das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie, die in der Fachzeitschrift Neurology erschienen ist.
„Möglicherweise führt eine berufslebenslange geistig stimulierende und fordernde Betätigung zur Ausbildung einer echten geistigen Reserve des Gehirns“, kommentiert Prof. Gereon Fink, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Uniklinik Köln.
Mehr Infos unter https://idw-online.de/de/news631167
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Informationsdienst Wissenschaft (idw)
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