Rückenschmerzen – falsch gelegen? Falsch bewegt?

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 3)

Wer schon einmal versucht hat „richtig zu liegen“ oder sich „richtig zu bewegen“ kennt die Antwort auf diese Frage schon: Wie soll das gehen?

Wir liegen heute überwiegend in mehr oder weniger komfortablen Betten. Und dabei drehen und wenden wir uns, ohne im Schlaf darauf Einfluss nehmen zu können. Ähnlich bei Bewegungen: Diese laufen im Wesentlichen vollautomatisch ab, wenn wir den Befehl abgegeben haben, etwas zu tun.  Tag für Tag, unser ganzes Leben lang. Warum sollen wir uns dann plötzlich falsch gelegt oder bewegt haben? Und warum passiert das dann nicht ständig?

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Genauso das Märchen mit dem Tragen einer schweren Last. Einer der wenigen Berufe, in denen noch geschleppt wird, sind die Möbelpacker. Interessanterweise sind sie bei Patienten mit Rückenschmerzen unterrepräsentiert. Verrückt, oder?

Nun kennen wir aber diese Situationen, dass man etwas hebt, man sich ungeschickt bewegt und – zack –fährt es einen rein. Das Entscheidende: Diese Ereignisse sind Auslöser. Solche, die aufgrund einer wirklichen Ursache die Beschwerden initial auslösen.

 Der Durchblick in der Ganzheitsmedizin

Warum ist das so wichtig? Weil es eben langfristig nicht darauf ankommt, die Auslöser zu vermeiden (was ja im Zweifelsfall gar nicht geht), sondern die wirklichen Ursachen zu finden. Und darauf kommen wir später noch zu sprechen.

In der nächsten Ausgabe (Teil 4) diskutieren wir, ob mangelnde Bewegung eine Ursache für Rückenschmerzen ist.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

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